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iPhone-Foldable: Hat Samsung für Apple „den Markt vorbereitet“?


Wie spannend und neuartig wird Apples erstes iPhone-Foldable? In einem Bericht hat die Finanznachrichtenagentur Bloomberg nun die möglichen Hardware-Details eingeordnet, die das im Herbst 2026 erwartete Gerät mitbringen soll. Zwar gilt die alte Apple-Annahme, dass der Konzern mit seinen Produkten zwar nicht als Erstes auf den Markt kommt, aber letztlich das beste Produkt einer Kategorie ausliefert, weiter. Beim faltbaren iPhone besteht jedoch die Gefahr, dass es „nicht der innovative Durchbruch wird, den wir gewohnt sind“, so der Bericht.

Der Grund: Apple ist diesmal sehr spät in dem Markt. Konkurrent Samsung hatte bereits vor sieben Jahren damit begonnen, Foldables zu verkaufen und verbesserte diese stetig. Das Galaxy Z Fold 7 aus diesem Jahr ist nun nochmals dünner und leichter geworden. Apples wichtigste Innovation beim ersten iPhone-Foldable soll ein faltenloses Display im aufgeklappten Zustand sein. Das will der Konzern über spezielle Metallplatten erreichen. Allerdings ist bereits zu hören, dass auch Samsung im kommenden Jahr auf diesen Ansatz setzen könnte. Zudem dürfte das erste faltbare Apple-Smartphone auch nicht das dünnste Gerät auf dem Markt werden, schätzen Beobachter.

Bloomberg schreibt weiter, dass Samsung den Markt für Apple vorbereitet habe. „Samsung hat bereits viel der Schwerstarbeit geleistet.“ Beim iPhone-Foldable sei zudem nicht damit zu rechnen, dass der Hersteller ein „radikal neues Interface“ oder eine „transformative Hardware“ plane. Stattdessen werde das iPhone-Foldable „ein ähnliches Design wie das Galaxy Z Fold“ haben, „mit vielen der gleichen Kernkomponenten“. Tatsächlich soll etwa das flexible OLED-Display von der Samsung-Bildschirmtochter Samsung Display stammen.

Allerdings könnte Apple mit dem ersten iPhone-Foldable dennoch eine wichtige Nische erobern: Der Grund: Foldables an sich sind noch kein Massengeschäft. Das liegt unter anderem am Preis (Apple plant angeblich 2000 Euro und mehr), andererseits auch daran, dass nicht jeder Smartphone-Käufer den Formfaktor schätzt. Doch bei Apple gibt es unter iPhone-Fans eine große Gruppe, die Lust darauf hat, etwas Neues auszuprobieren. „Diese aufgestaute Nachfrage ist real, und Apple weiß das“, schreibt Bloomberg.

Außerdem plane Apple, zumindest einige wichtige Defizite der Technik anzugehen. Dazu gehört besagte „Faltenfreiheit“ ebenso wie ein deutlich verbesserter (und haltbarer) Klappmechanismus. Hinzu kommen Software-Funktionen, die speziell für die Plattform angepasst sind: Bereits jetzt scheinen Vorbereitungen zu laufen. Schließlich könnte ein iPhone-Foldable auch in China punkten, wo die Geräte schon jetzt eine relativ beliebte High-End-Kategorie sind – mit Modellen, die bislang gar nicht offiziell im Westen gelandet sind.


(bsc)



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Microsoft Exchange: Bug verursacht „[EXTERN]“ im Mail-Betreff


Wer Microsofts Exchange-Server für den Mail-Verkehr nutzt, etwa innerhalb des Microsoft-365-Pakets, bekommt derzeit womöglich fehlerhafte Betreffzeilen angezeigt. Seit Mitternacht beginnen zahlreiche Mails mit dem Betreff „[EXTERN]“ – selbst bei Mails, die von Arbeitskollegen innerhalb derselben Firma kommen.

Auf Reddit kursiert ein Zitat des Microsoft-Supports aus dem Admin-Nachrichtencenter: „Wir untersuchen derzeit eine kürzlich vorgenommene Code-Änderung an der Funktion ‚Set-ExternalInOutlook‘, von der wir vermuten, dass sie dafür verantwortlich ist. Um dies zu bestätigen, sammeln wir Inhaltsspuren der betroffenen E-Mail-Nachrichten, um den Code zu identifizieren, der dazu führt, dass die Betreffzeilen unerwartet ‚[EXTERN]‘ enthalten.“

Der Bug tritt auch dann auf, wenn die Extern-Kennzeichnung komplett deaktiviert ist. Da sie Microsofts Exchange betrifft, erscheint sie auch unabhängig vom eingesetzten Mail-Client, etwa Outlook oder Thunderbird.

Die Fehlerbehebung sollte für Microsoft recht trivial sein. Nutzer selbst können augenscheinlich derzeit nichts dagegen unternehmen.

Zumindest in manchen Firmen scheint der Fehler schon wieder behoben zu sein.


(mma)



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programmier.bar: DDEV mit Stephan Hochdörfer


Wer mit mehreren Entwicklerinnen und Entwicklern an verschiedenen Projekten arbeitet, kennt das Problem: Wie sorgt man für eine konsistente, konfliktfreie Entwicklungsumgebung?

Jan Gregor Emge-Triebel spricht in dieser Podcastfolge mit Stephan Hochdörfer über DDEV, ein Entwicklungswerkzeug von Platform.sh. Stephan Hochdörfer erzählt, wie er in seiner Firma sowohl neue als auch alte Projekte erfolgreich auf DDEV umgestellt hat – und wie er damit sein Team und Freelancer überzeugt hat.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Inhalt geladen.

Er klärt die Docker-Compose-Grundlagen von DDEV, zeigt, wie ein Projekt aufgesetzt wird und bespricht, welche Architekturentscheidungen DDEV so robust und gleichzeitig einfach handhabbar machen.

Außerdem berichtet Stephan Hochdörfer, wie DDEV es ermöglicht, neben den gängigen Sprachen wie PHP, JavaScript und TypeScript auch Java-Anwendungen und beliebige andere Webserver und Datenbanken zu unterstützen – dank Docker-Containern, Community-Erweiterungen und Framework-Integrationen.

Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der programmier.bar bereit: „DDEV mit Stephan Hochdörfer„. Fragen und Anregungen gerne per Mail oder via Mastodon, Bluesky, LinkedIn oder Instagram.


(mai)





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Sparprogramm bei Bosch: Stellenabbau geht weiter


Bosch plant Stellenstreichungen an mehreren Standorten in Deutschland. Betroffen sind das Werk in Reutlingen sowie der Unternehmensbereich Bosch Engineering mit Sitz in Abstatt bei Heilbronn. Insgesamt stehen mehr als 1500 Arbeitsplätze auf dem Spiel, wie aus Mitteilungen des Unternehmens hervorgeht. Parallel zum Umbau investiert Bosch weiter in den Halbleiterbereich. Bis Ende 2025 wird die Reinraumfläche in Reutlingen demzufolge um mehr als 5000 m2 erweitert, um dort Siliziumkarbid-Chips zu produzieren.

In Reutlingen sollen dagegen im Bereich für Steuergeräte bis Ende 2029 bis zu 1100 Jobs wegfallen. Hintergrund sind Bosch zufolge verschärfte Marktbedingungen, deutlich sinkende Stückzahlen sowie ein zunehmender Wettbewerbsdruck. Der Markt sei durch neue Anbieter hart umkämpft und die Steuergerätefertigung in Reutlingen nicht mehr wettbewerbsfähig. Im Januar hatte das Unternehmen einen heftigen Gewinneinbruch für das Jahr 2024 vermelden müssen.

Zusätzlich zum Stellenabbau in der Produktion sind von den Sparplänen auch die Entwicklung und die Verwaltung betroffen. Bereichsvorstand Dirk Kress verteidigt das Vorgehen: „Der erforderliche Stellenabbau fällt uns nicht leicht, ist zur Zukunftssicherung des Standorts jetzt aber dringend erforderlich.“ Der Konzern habe Betriebsrat und Belegschaft in Reutlingen über die Situation informiert. Es gebe noch keine Entscheidung über mögliche Maßnahmen. Es sollen nun Gespräche aufgenommen werden. Man wolle gemeinsam mit dem Betriebsrat eine Lösung finden und die Umsetzung der Maßnahmen so sozialverträglich wie möglich gestalten, sagte Kress. Von den Plänen nicht betroffen sind die Bereiche Bosch eBike Systems und Bosch Sensortec. Insgesamt beschäftigt Bosch rund 10.000 Mitarbeiter in Reutlingen.

Bei Bosch Engineering stehen ebenfalls Einschnitte bevor. Dort sollen weltweit bis zu 460 Stellen gestrichen werden, davon rund 380 Jobs am Hauptsitz in Abstatt bei Heilbronn und Holzkirchen bei München. Welcher Standort wie stark betroffen ist, war zunächst unklar. Weltweit hat die Bosch-Firma ungefähr 3100 Mitarbeiter, davon rund 2200 in Deutschland. Ziel sei, den Abbau auch hier mit sozialverträglichen Maßnahmen zu gestalten.

Bosch Engineering müsse auf Überkapazitäten und den Kostendruck reagieren und sich wettbewerbs- und zukunftsfähig aufstellen, argumentierte eine Sprecherin. Das Unternehmen sieht sich demnach nicht nur mit einer stagnierenden Zahl von weltweit produzierten Fahrzeugen und Unsicherheiten durch die globale Zollpolitik konfrontiert, sondern auch mit hohem Investitionsdruck durch den Wandel hin zum E-Motor. Der Markt für Ingenieursdienstleistungen entwickele sich nicht so wie prognostiziert. Die Bosch Engineering verzeichne Verschiebungen von Kundenprojekten und einen verstärkten Wettbewerb, insbesondere durch chinesische Anbieter.

Die bisherigen Bemühungen sind Geschäftsführer Johannes-Jörg Rüger zufolge nicht ausreichend: „Daher müssen wir strukturelle Anpassungen vornehmen und können auch einen Stellenabbau leider nicht vermeiden.“ Bereits in den vergangenen Monaten wurde die wöchentliche Arbeitszeit der Belegschaft in Deutschland gesenkt, und die Gehälter wurden entsprechend reduziert. Das Unternehmen ist auf Entwicklungen im Fahrzeugbereich spezialisiert und Dienstleister für Autohersteller. Auf Grundlage von erprobter Technik entwickelt Bosch Engineering aber auch Lösungen für Firmen außerhalb der Autoindustrie, beispielsweise Sensoren für Assistenzsysteme von Landmaschinen oder elektrifizierte Bootsantriebe.

Beim weltgrößten Autozulieferer mit Sitz in Gerlingen bei Stuttgart gibt es seit Ende 2023 eine ganze Reihe von Programmen zum Abbau von Arbeitsplätzen. Tausende Jobs sollen in den kommenden Jahren weltweit wegfallen. Mit den Anpassungen in Reutlingen und Abstatt summiert sich der angekündigte Stellenabbau mittlerweile auf fast 15.000 Jobs, ein großer Teil davon in Autozulieferbereich in Deutschland. Aber auch die Hausgeräte-Tochter BSH und die Werkzeugsparte sind betroffen. Bosch-Chef Stefan Hartung rechnete zuletzt angesichts der Wirtschaftslage und dem Wandel in der Autoindustrie mit weiteren Einschnitten. Ende 2024 hatte der Konzern weltweit insgesamt fast 417.900 Beschäftigte und damit rund 11.600 weniger als ein Jahr zuvor. In Deutschland sank die Mitarbeiterzahl um gut 4500 auf mehr als 129.600 (minus 3,4 Prozent).

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(mfz)



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