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Ist das der Todesstoß fürs Kino?
Ein Paukenschlag erschüttert derzeit ganz Hollywood: Netflix übernimmt das traditionsreiche Filmstudio Warner Bros. Für insgesamt 82,7 Milliarden US-Dollar hat sich Netflix gegen Konkurrenten wie Paramount durchgesetzt. Was bedeutet das fürs Kino und für uns Film- und Serienfans? Das hier ist meine Meinung!
In einem milliardenschweren Deal krallt sich nun also der Emporkömmling aus dem Silicon Valley eines der Gründungsmitglieder der Traumfabrik. Dieser historische Moment, in dem der Angreifer ein etabliertes Symbol der alten Garde schluckt, markiert vermutlich einen Wendepunkt für die gesamte Unterhaltungsindustrie. Es ist ein Ereignis mit weitreichenden und meiner Meinung nach noch unabsehbaren Konsequenzen.
Noch wissen wir also nicht, ob das sowohl für Kino-Fans als auch Netflix-Abonnent:innen der beste Tag seit dem Kinostart von Casablanca wird – oder das größte Massaker seit der roten Hochzeit.
Die Fakten – Was genau ist passiert?
Der Deal im Detail: Wer kauft was?
In einer der größten Übernahmen der Mediengeschichte kauft Netflix die Film-, TV- und Streaming-Sparte von Warner Bros. Discovery. Der Kaufpreis beläuft sich auf 72 Milliarden US-Dollar Eigenkapital, was einer Gesamtbewertung von 82,7 Milliarden US-Dollar inklusive der übernommenen Schulden entspricht. Aktionäre von Warner Bros. Discovery erhalten pro Aktie ein Angebot von 27,75 US-Dollar, das sich aus einer Mischung aus Bargeld und Netflix-Aktien zusammensetzt.
Durch den Deal gehen einige der wertvollsten Perlen der Unterhaltungswelt in den Besitz von Netflix über. Dazu gehören klassische Warner-Meisterwerke wie „Casablanca“, „Der Zauberer von Oz“ und „Blade Runner“. Netflix sammelt aber auch jüngere Kino-Hits wie „Mad Max: Fury Road“, „Inception“ oder „Dune“ ein.
Das war es aber natürlich längst nicht. Unter Warner-Flagge segelt auch HBO, welches mit HBO Max eigentlich gerade erst in Deutschland an den Start gehen soll. Qualitätsserien wie „The Last of us“ oder „Game of Thrones“ wandern also auch zu Netflix. Man könnte die Liste nahezu endlos weiterführen: Auch weltbekannte Franchises wie das „Harry Potter“-Universum und das gesamte DC-Comics-Portfolio mit Superhelden wie Batman und Superman ist Teil des Deals. Außerdem wären da noch die Spiele-Studios mit Titeln wie „Hogwarts Legacy“ oder die „Batman Arkham“-Reihe.
Wichtig ist aber auch, welche Teile des Konzerns nicht Teil der Übernahme sind. Die Nachrichten- und Sportsender wie CNN, TNT Sports sowie das Discovery-Netzwerk werden vor Abschluss des Deals in ein eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen namens „Discovery Global“ ausgegliedert.
Der Bieterkampf: Ein Hollywood-Krimi
Der Übernahme ging ein wochenlanger Bieterkampf voraus. Die Konkurrenten Paramount und Comcast wurden von Netflix ausgeknipst. Das Angebot von Paramount zielte auf die Übernahme des gesamten Konzerns Warner Bros. Discovery, während der Vorstoß von Netflix gezielter auf die Film-, TV- und Streaming-Sparte ausgerichtet war. Während des Prozesses warf Paramount Warner Bros. übrigens vor, Netflix bevorzugt behandelt zu haben, und versuchte, den Verkauf anzufechten. Am Ende konnte sich jedoch das höhere und strategisch fokussiertere Angebot von Netflix durchsetzen.
Netflix schluckt Warner: Was bedeutet dieser Deal?
Für Netflix ist dieser Kauf ein strategischer Schachzug, um das Wachstum nach dem Erfolg des Vorgehens gegen das Passwort-Teilen weiter zu sichern und die Abhängigkeit von externen Studios drastisch zu reduzieren. Das Ziel ist die Schaffung eines unschlagbaren Content-Angebots durch die Kombination der eigenen, global erfolgreichen Produktionen wie „Stranger Things“ mit der riesigen und historisch bedeutsamen Bibliothek von Warner, die von „Friends“ bis „Casablanca“ reicht.
Ted Sarandos, Co-CEO von Netflix, formulierte die Ambitionen des Unternehmens in einem Statement an die Investoren:
Over the years, we have been known as builders, not buyers … but this is a rare opportunity that’s going to help us achieve our mission to entertain the world, and bring people together through great stories.
Neben der kreativen Vision verfolgt der Deal logischerweise auch klare finanzielle Ziele. Netflix rechnet ab dem dritten Jahr nach Abschluss der Übernahme mit jährlichen Kosteneinsparungen in Höhe von zwei bis drei Milliarden US-Dollar. Außerdem halte ich es für möglich, dass dieser Deal das Potenzial bietet, der zurückgekehrten Film-Piraterie was entgegenzusetzen.
Hollywoods Albtraum: Widerstand und Risiken
Während man im Silicon Valley feiert, löst der Deal in Hollywood massive Ängste aus. Die Kritik konzentriert sich dabei auf drei zentrale Risikobereiche.
Die drohende Gefahr für das Kino
Viele Branchenvertreter befürchten, dass Netflix die Kinoauswertung zukünftiger Warner-Produktionen stark einschränken oder – noch schlimmer – ganz einstellen könnte. Geht mal davon aus, dass das als potenziell finaler Schlag für die bereits angeschlagene Kinobranche gesehen werden dürfte. Der Kinoverband Cinema United bezeichnete den Deal als „beispiellose Bedrohung“. Star-Regisseur James Cameron nannte ihn schlicht eine „Katastrophe“, und der ehemalige WarnerMedia-CEO Jason Kilar erklärte, er könne sich „keinen effektiveren Weg vorstellen, den Wettbewerb in Hollywood zu reduzieren, als WBD an Netflix zu verkaufen“. Als Reaktion auf diese Sorgen hat Netflix zwar versprochen, Warner-Filme weiterhin in die Kinos zu bringen, doch das Misstrauen in der Kreativbranche bleibt groß. Verständlich, wie ich finde.
Was mir hingegen Hoffnung macht, unabhängig von diesem Deal? Ich glaube fest daran, dass es so etwas wie eine kreative Konterrevolution geben wird. Vinylschallplatten werden im gleichen Tempo immer beliebter, wie Streaming-Platzhirsch Spotify an Beliebtheit verliert. Leute können zwar in Sekunden ganze Songs erstellen, aber keine KI kann uns eine echte Konzert-Experience bieten. Genauso denke ich, dass das Kino niemals sterben wird, wenn die Studios lernen, aus dem Kinobesuch wieder richtige Events zu machen.
Der Kampf der Kulturen: HBO vs. Netflix
Im Kern des Deals prallen zwei gegensätzliche Philosophien aufeinander. Auf der einen Seite steht Warner Bros., 1923 von den Gebrüdern Warner gegründet, ein Pionier des Tonfilms („Der Jazzsänger“, 1927) und die Heimat von Legenden wie Humphrey Bogart und Ikonen wie Bugs Bunny. Auf der anderen Seite steht Netflix, ein Unternehmen, das der Technikgläubigkeit des Silicon Valley verpflichtet ist. Ihr wisst schon, diese Philosophie, sich schnell zu bewegen und dabei auch mal etwas kaputtzumachen, um Neues entstehen lassen zu können.
Dieser Kulturkonflikt manifestiert sich am deutlichsten im Vergleich zwischen HBO, der „Edelschmiede“ für High-End-Serien mit jahrelanger Entwicklungszeit, und der auf „Geschwindigkeit und Masse“ ausgerichteten Netflix-Maschinerie. Es bleibt die entscheidende Frage, wie diese Kulturen koexistieren können und ob die kreative Exzellenz von HBO gefährdet ist. Die Ironie dabei ist, dass Netflix-Co-CEO Ted Sarandos einst selbst die Messlatte definierte, als er sagte, das Ziel sei es, „schneller zu HBO zu werden, als HBO zu uns werden kann“.
Die politische Dimension und das Kartellrecht
Der Deal wird unweigerlich auf eine intensive Prüfung durch die Kartellbehörden in den USA und Europa stoßen, da durch ihn ein marktbeherrschender Streaming-Gigant entstehen würde. Netflix argumentiert dagegen, dass eine Kombination seines Dienstes mit HBO Max den Verbraucher:innen zugutekommen würde. Schließlich könnten ja die Kosten für ein gebündeltes Angebot gesenkt werden.
Hinzu kommt eine brisante politische Dimension. Der unterlegene Bieter Paramount, geführt von CEO David Ellison, dem Sohn des Oracle-Gründers und Trump-Vertrauten Larry Ellison, galt als potenzielles Vehikel, um konservativeren Inhalten im als linksliberal geltenden Hollywood mehr Gewicht zu verleihen. So soll sich Trump persönlich bei Paramount eine Fortsetzung der „Rush Hour“-Reihe unter der Regie von Brett Ratner gewünscht haben.
Ein Filmproduzent orakelte bereits, eine Paramount-Übernahme würde eine Welle von Filmen mit „klassischen männlichen Helden, die wieder Ehre und Pflicht hochhielten“ auslösen. Dass nun ausgerechnet das „woke“ Netflix, das auf diversere Inhalte setzt, den Zuschlag erhielt, könnte die Zustimmung der von Trump gesteuerten Behörden zusätzlich erschweren. Stellt Euch also ruhig schon mal auf wütende Trump-Postings auf Truth Social ein.
Fazit: Eine erste Schlacht gewonnen, aber (noch) nicht den ganzen Krieg
Netflix hat sich mit Warner Bros. einen der wertvollsten Schätze Hollywoods gesichert und seine Position als dominierende Kraft in der globalen Unterhaltungsindustrie zementiert. Doch der Weg zur vollständigen Integration ist steinig. Das Unternehmen steht vor gewaltigen Hürden – von den Regulierungsbehörden, die eine Monopolstellung verhindern wollen, bis hin zum erbitterten Widerstand aus der Kreativbranche, die um ihre künstlerische Freiheit und die Zukunft des Kinos fürchtet.
Ich finde diese Entwicklung schon spannend, habe aber auch ein wenig Schiss, dass Netflix es vermasselt. Nach den Entwicklungen der letzten Jahre will ich nicht ausschließen, dass diese Übernahme bedeutet, dass die Qualität sinkt, oder die Preise steigen – oder beides.
Netflix hat die Schlacht um Warner Bros. gewonnen, aber kann es auch den Krieg um die Seele Hollywoods für sich entscheiden (falls es die Kartellbehörden überhaupt so weit kommen lassen)? Der „Game of Screens“ hat vermutlich gerade erst so richtig begonnen.
Wie seht Ihr das denn? Ist das für Euch eine gute Nachricht, weil es dann künftig viel mehr Content unter einem Dach gibt? Oder seht Ihr darin auch eher einen weiteren Sargnagel fürs gute, alte Kino?
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LAN-Partys: Wart ihr früher auf LANs und was wurde da getrieben?

Wie oft wart ihr früher auf LAN-Partys und welche Spiele wurden am liebsten gespielt? Was durfte auf keiner LAN fehlen und wie viele Tage und Nächte ging der Spaß? Diese Woche geht es in der Sonntagsfrage um ein ganz besonderes Gaming-Event vergangener Tage, das seinen Zenit längst überschritten hat – oder?
Kürzlich berichtete die Redaktion über beinahe ausverkaufte Tickets zur CAGGTUS Leipzig. Es handelt sich um die größte LAN-Party im deutschsprachigen Raum. Denn ja, tatsächlich: LAN-Partys gibt es auch heute noch. In Leipzig geht es am 16. April 2026 los, 2.360 PC-Plätze erstrecken sich drei Tage und Nächte lang über eine ganze Messehalle. Noch gibt es letzte Tickets zu ergattern, ab 164 Euro geht es los.
Für viele Community-Mitglieder dürften LAN-Partys aber vor allem eine Erinnerung sein: Seine Hochphase hatte das Phänomen um die Jahrtausendwende. Wart ihr früher selbst auf LAN Partys oder habt selbst welche veranstaltet?
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Ich war oft und regelmäßig bei öffentlichen LAN-Parties mit dabei.
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Hin und wieder war ich mal auf öffentlichen LAN-Partys.
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Na ja – einmal war ich auf einer öffentlichen LAN, danach nie wieder.
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Mit Freunden haben wir oft und regelmäßig private LAN-Partys abgehalten.
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Ab und an haben wir private LAN-Partys mit Freunden abgehalten.
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Na ja – ich hatte einmal eine LAN mit Freunden, aber danach nie wieder.
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Ich hatte mit LAN-Partys nichts am Hut.
Was ging damals auf der LAN?
Falls ihr Erfahrungen mit LAN-Partys habt, wie viele Stunden oder Tage ging eure längste LAN?
Und welche Spiele habt ihr damals am liebsten gespielt?
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Age of Empires
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Battlefield
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Call of Duty
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Command & Conquer
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Counter-Strike
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Doom
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DotA (Defense of the Ancients, die Warcraft-3-Mod)
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FlatOut
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Halo
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Quake
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Need for Speed
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StarCraft
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TrackMania
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Unreal Tournament
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Warcraft
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Worms
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ein anderes Spiel, siehe meinen Kommentar im Forum
Ob Energy-Drinks, Netzwerk-Probleme oder Geruchserlebnisse der ganz besonderen Art, die ein oder andere Erinnerung ist fest mit LAN-Partys verknüpft. Oder? Gerne könnt ihr den Kommentaren im Detail und ganz konkret von den schönsten Momenten und Erfahrungen auf LAN-Partys berichten.
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Turniere
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„Hat noch jemand ein LAN-Kabel?“
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Der eine Teilnehmer, der erst sein Windows neu aufsetzen musste
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Energy-Drinks
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Pizza
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Mehrfachstecker im Mehrfachstecker
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A Gamer’s Day
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„Seht ihr meinen Rechner im Netzwerk?“
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ein muffiger Kellerraum
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Die unergonomischste Sitzgelegenheit, die man sich (nicht) vorstellen konnte
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Pr0n
Mitunter hatten nicht alle Teilnehmer alle Spiele und nötige Software. Und dann?
LAN-Partys – auch heute noch?
Aber wie sieht es in der Gegenwart aus? Geht ihr noch immer gerne auf LAN-Partys?
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Ja, ich mache das nach wie vor gerne und regelmäßig.
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Ja, aber nur ganz selten mal.
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Na ja, ich gehe hin und wieder mal auf eine LAN-Party. Aber da spiele ich dann nicht selbst, sondern schaue nur zu.
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Nein, in keinster Weise.
Falls nicht, woran liegt das?
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Argh, das Alter … meine Kiste krieg ich ganz sicher nicht mehr geschleppt.
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Die gibt’s noch?!
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Ich hab da inzwischen einfach keine Lust mehr drauf: Zu viel Aufwand, zu viele Menschen, zu viel Schweiß, zu wenig Dusche und Deo.
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Mir fehlt die Zeit.
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Ich spiele einfach keine Spiele mehr, die sich gut für LAN-Partys eignen.
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Ich habe niemanden, mit dem ich da hingehen könnte.
Hättest ihr Lust auf eine LAN-Party?
Zum Abschluss sollt ihr euch einmal vorstellen, das in nicht allzu ferner Zukunft und in eurer Nähe eine öffentliche LAN-Party stattfinden wird. Wärt ihr daran interessiert?
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Ja, auf jeden Fall!
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Na ja, das käme drauf an: Wer ist die Zielgruppe, was wird gespielt, wie ist die Organisation?
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Puh, das würde mich schon reizen … aber nein, am Ende vermutlich nicht.
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Nein, definitiv nicht.
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
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Top-Apps für iOS und Android: Home-Workout und Strategiespiele
Der Weihnachtstag rückt immer näher und viele von uns stürzen sich kopfüber in die herrlich chaotischen Feierlichkeiten zum Jahresende. Es ist ganz natürlich, dass wir uns ein wenig erschöpft fühlen, wenn wir unsere wohlmeinenden Verwandten mit der Wahl seltsamer Pullover belustigen. Oder wenn wir herausfinden, wer auf unsere persönliche Ungezogenheitsliste gehört.
Nachdem wir die scheinbar endlose Auswahl im Google Play Store und im Apple App Store durchforstet haben, haben wir uns auf fünf bemerkenswerte Titel beschränkt, die wirklich herausragen. Ganz gleich, ob Ihr auf der Suche nach einem fesselnden Spieleerlebnis oder nach praktischen Tools zur Steigerung Eurer Produktivität seid, die App-Empfehlungen dieser Woche bieten für jeden etwas Unterhaltsames.
Total War: NAPOLEON
Ich bin immer wieder fasziniert, wenn ein groß angelegter Strategietitel seinen Weg erfolgreich auf das Smartphone findet. Total War: NAPOLEON ist eine dieser seltenen Adaptionen, die die Umstellung nicht nur überlebt, sondern davon profitiert, mir die Großartigkeit der historischen Kriegsführung überallhin bringt. In dem Moment, in dem ich das Spiel startete, spürte ich diese vertraute Welle der Vorfreude. Die Art, die nur ein Total War-Titel liefern kann – nur dass ich es dieses Mal auf einem Gerät erlebte, das ich in meine Tasche stecken konnte.
Das Durchspielen der Napoleon-Kampagnen auf dem Handy ließ mich die Tiefe der Arbeit von Creative Assembly neu schätzen. Das Spiel ließ mich in die politischen und militärischen Wirren der napoleonischen Ära eintauchen. Und es lud mich ein, wichtige Schlachten und strategische Momente, die Europa geprägt haben, noch einmal zu erleben. Ob ich nun in Österreich einmarschierte oder das französische Mutterland verteidigte, das Gefühl von Größe und Spannung blieb erhalten.
Was mich am meisten beeindruckt hat, war, wie es den Entwicklern gelungen ist, die für die Serie typische Kombination aus rundenbasierter Strategie und taktischen Schlachten in Echtzeit beizubehalten, ohne dass sich die Steuerung umständlich anfühlt. Zugegeben, die Verwaltung von Truppen auf einem kleineren Bildschirm kann sich gelegentlich etwas fummelig anfühlen, aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase fand ich mich mit überraschender Sicherheit auf dem Schlachtfeld zurecht.
Wenn überhaupt, habe ich mich oft dabei ertappt, dass ich viel länger gespielt habe, als ich geplant hatte. Was als schnelle Runde vor dem Schlafengehen gedacht war, verwandelte sich leicht in eine ganze Stunde. In der organisierte ich Nachschublinien, pflegte diplomatische Beziehungen und startete weitere Schlacht. Es gibt hier einen Grad der Immersion, den ich selten bei mobilen Strategiespielen erlebe. Das spricht dafür, wie gut der Titel für die Touch-Steuerung optimiert wurde, ohne seine Identität zu opfern. Der Einstiegspreis ist vielleicht etwas höher als üblich, aber es lohnt sich auf jeden Fall, das Spiel zu testen.
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Monument Valley 3
Monument Valley 3 hat mich in seinen Bann gezogen und meine Erwartungen herausgefordert, was man mir nicht verübeln kann, da die beiden Vorgängerspiele sehr gut waren. Von dem Moment an, als ich in die Welt eintrat, spürte ich, dass die Entwickler von ustwo games bestrebt waren, künstlerische Ambitionen mit der ruhigen, meditativen Seele zu verbinden, die die früheren Titel der Serie auszeichnete.
In Monument Valley 3 begleite ich eine neue Protagonistin namens Noor auf einer Reise über sich verändernde Meere und surreale Architekturen, um ein schwindendes Licht wiederherzustellen – eine Erzählung, die sich poetisch anfühlt, ohne plump zu sein. Ich bin froh, dass das Spiel die typische Geometrie und die optischen Täuschungen der Serie beibehalten hat: Gebäude drehen sich, Treppen tauchen auf, wo keine waren, und die Perspektive verzerrt sich so, dass jedes Rätsel sowohl ein visuelles Kunstwerk als auch ein Denkspiel ist.
Natürlich würde ich sagen, dass eine Fortsetzung bedeutet, neue Elemente einzuführen, um die Dinge frisch zu halten und gleichzeitig das beizubehalten, was funktioniert hat. Monument Valley 3 hat das gut gemacht, und was mich am meisten beeindruckt hat, war, wie die neuen Mechanismen und Umgebungen – von ruhigen Leuchttürmen bis zu schwimmenden Dörfern, von steigenden Gezeiten bis zu blühenden Landschaften – das Gefühl des Eintauchens vertieft haben. Die Erkundung per Boot fügte dem Gameplay eine erfrischende Dimension hinzu, da es mir half, mehr zu sehen als nur von einem Architekturrätsel zum nächsten zu gelangen, während ich über das Wasser segelte und dabei versteckte Wege und Geheimnisse entdeckte.
Ich muss sagen, dass dies kein besonders kniffliges Rätselspiel ist. Einige Rätsel waren ziemlich einfach, und sobald ich mich mit der Mechanik vertraut gemacht hatte, präsentierten sich die Lösungen manchmal zu offensichtlich, was das Gefühl der Entdeckung trübte. Ich hätte mir gewünscht, dass die Entwickler etwas mehr erzählerische Tiefe in das Spiel gebracht hätten, da die Geschichte relativ leicht ist. Vielleicht würde es helfen, wenn man beim nächsten Mal mehr auf die Atmosphäre und weniger auf die Charaktere achtet, wenn überhaupt.
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Invideo AI
Schon beim Start von Invideo AI fiel mir auf, wie ehrgeizig die App ist. Sie verspricht, ein einfaches Skript in ein vollwertiges Video zu verwandeln. Der erstellte Clip ist komplett mit Bildern, Voiceover, Musik und Stock Media. Das geschieht alles ohne vorherige Kenntnisse in der Videobearbeitung. Der Reiz liegt auf der Hand: Ich gebe ein, was ich will, wähle meinen Ton oder Stil und lasse die KI den Rest erledigen.
Für Gelegenheitsersteller oder Social-Media-Nutzer, die Erklärvideos, Werbespots, Anzeigen oder kurze Inhalte produzieren wollen, ohne sich mit komplizierter Bearbeitungssoftware auseinandersetzen zu müssen, ist das fast schon magisch – und auch ein bisschen seelenlos, möchte ich hinzufügen. In den Momenten, in denen alles passte, leistete die App solide Arbeit bei der Automatisierung der Videoerstellung, und ich hatte wirklich das Gefühl, ein leistungsstarkes Videoproduktionstool in der Tasche zu haben.
Natürlich ist es nicht immer ein Zuckerschlecken, und die Qualität und Relevanz der erstellten Videoinhalte war manchmal überraschend inkonsistent. Es gab Zeiten, in denen das Bildmaterial nicht zu meinem Skript zu passen schien oder das Archivmaterial eher generisch und uninspiriert wirkte. Es hauchte meinen Ideen also nicht das Leben ein, das ich erwartete. Die KI-Voiceover, die ich für ein nettes Feature hielt, wirkten manchmal mechanisch oder unpassend im Ton. Das untergrub etwas die emotionale Wirkung des Videos untergrub.
Letztendlich bietet invideo AI eine nützliche und wirklich beeindruckende Abkürzung zur Videoerstellung. Das gilt vor allem für Neulinge oder Personen ohne Erfahrung im Videoschnitt. Aber die uneinheitliche Ausgabe und die begrenzte Bearbeitungstiefe bedeuten, dass es ein praktisches Werkzeug bleibt und kein Ersatz für die traditionelle Videoproduktion ist – zumindest noch nicht. Würde ich dafür Geld ausgeben? Nein, aber für die eingebauten Funktionen zu zahlen, die hinter einer Bezahlschranke versteckt sind, ist eine ganz andere Sache.
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Curious AI
Ich habe einige Zeit mit Curious AI – Ask You Anything verbracht, mit einer Mischung aus Neugierde und Vorsicht. Auf den ersten Blick fand ich die Idee der App faszinierend. Anstelle des üblichen Modells, bei dem ich einer KI Fragen stelle, dreht diese App das Drehbuch um. Die KI stellt mir hier nämlich die Fragen. Das Ziel? Sie soll mir helfen, Einsichten zu gewinnen, meine Kreativität zu fördern und mich zu einer tieferen Selbstreflexion oder Ideenfindung anregen. Damit konnte ich leben.
Es fühlte sich anders an als die typischen KI-gesteuerten Chat-Tools. An guten Tagen stellte mir die App durchdachte, offene Fragen. Die regten mich dazu an, meine Motivationen zu untersuchen oder ein Problem aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Wir haben es hier mit einer Art von Erfahrung zu tun, die mich nicht mit Informationen überhäuft. Vielmehr ermutigt sie mich dazu, meine eigenen Gedanken zu erforschen. Mehr wie ein nachdenklicher Begleiter, der mich dazu anregt, meine Ideen zu erforschen, und nicht ein Tutor, der Fakten vermittelt. Es gab Momente, in denen ich nicht nach harten Antworten suchte, sondern eher nach kreativer Inspiration oder geistiger Klarheit. Und ich empfand einen solchen Ansatz als erfrischend und sogar hilfreich. Es besteht ein subtiles Spannungsverhältnis zwischen Antworten geben und Fragen stellen. Wenn es gut gemacht ist, kann es wirklich neue Perspektiven eröffnen.
Allerdings hat die Erfahrung auch ihre Grenzen. Die App ist noch relativ neu und wird offensichtlich noch nicht sehr häufig genutzt. Das bedeutet, dass die Qualität und Tiefe der Konversation uneinheitlich sein kann. Bei manchen Gelegenheiten wirkten die KI-Fragen generisch – sicher, aber wenig inspirierend. Ein anderes Mal schien sie nicht zu wissen, wie sie eine komplexe Diskussion sinnvoll leiten sollte. In diesen Momenten wurde das, was als Aufforderung zur Einsicht gedacht war, zu einem vagen Stupser. Das ließ mich mit dem Wunsch nach mehr zurück – mehr Tiefe, mehr Richtung, mehr Klarheit.
Insgesamt fühlte sich Curious AI – Ask You Anything eher wie eine Beta-App als eine vollwertige App an. Sie hat durchaus Potenzial – vor allem für Leute wie mich, die gelegentlich einen Anstoß zur Kreativität, Selbstreflexion oder zum Brainstorming brauchen, statt harter Antworten. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich für ernsthaftes Lernen oder komplexe Problemlösungen darauf verlassen würde. Als Souffleur erwies es sich jedoch als überraschend nützlicher Begleiter.

Fit Path: Übungen für Frauen
Ich denke, Fit Path ist ein attraktiver, unkomplizierter Fitnessbegleiter für zu Hause, der speziell auf Frauen zugeschnitten ist. Er verspricht unzählige Trainingsmodi – Pilates an der Wand, Training auf dem Stuhl, auf der Matte oder im Bett. Zudem gibt es strukturierte Programme. Letztere sind für diejenigen gedacht, die keinen Zugang zu einem Fitnessstudio oder zu schweren Geräten haben (das bin ich!).
Ich würde sagen, es ist ideal für alle, die einen vollen Terminkalender oder wenig Platz haben. Denn die Möglichkeit, eine Übung zur Stärkung der Körpermitte oder eine sanfte Dehnungsübung zu Hause – oder sogar im Bett – durchzuführen, macht es viel einfacher, eine dauerhafte Gewohnheit aufzubauen. Ich fand es gut, dass viele der Übungen so einfach zu erlernen waren. Die geführten Videos waren klar, und die Workouts waren auf unterschiedliche Fitnessniveaus ausgerichtet. Ich wage zu behaupten, dass Anfänger sich nicht eingeschüchtert fühlen werden, während regelmäßige Nutzer die Vielfalt zu schätzen wissen. Die App bietet auch Herausforderungen (7-, 14-, 28-Tage-Pläne) und verfolgt Ihre Fortschritte, was ein motivierendes Element darstellt – kleine Verbesserungen im Laufe der Zeit zu sehen, kann ermutigend sein.
Da nichts auf dieser Welt perfekt ist, hatte ich das Gefühl, dass die App manchmal instabil oder umständlich war und gelegentlich abstürzte. Der Übergang von sanften zu intensiveren Workouts kam mir zu abrupt vor (verurteilt mich nicht!). Vielleicht finden diejenigen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind oder nur wenig belastende Übungen benötigen, diese Starrheit frustrierend.
Ich halte Fit Path für eine gute Option für Frauen, die ein flexibles Fitnessgerät für zu Hause suchen. Vor allem für Anfängerinnen oder für diejenigen, die ein leichtes Training in ein geschäftiges Leben einbauen wollen. Fit Path glänzt durch seine Bequemlichkeit und Zugänglichkeit und macht „Fitness in der Freizeit“ machbarer denn je. Ich warne alle, die eine fortgeschrittene Anpassung, gleichbleibende Stabilität oder ein auf Einschränkungen (z. B. Mobilitätsprobleme) zugeschnittenes Programm suchen, mit gedämpften Erwartungen an das Gerät heranzugehen.

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Wochenrück- und Ausblick: Eine 360°-Drohne und Samsung doppelt faltbares Smartphone

Diese Woche hielt wieder ein breit gefächertes Themenfeld bereit. Am Ende stehen die 360°-Drohne und Samsungs Galaxy Z TriFold ganz oben auf der Leiter des Leserinteresses. Im Podcast ging es diese Woche hingegen in erster Linie noch einmal um den möglichen Irrsinn beim Glasfaserausbau auf dem Land, aber auch um AI.
360°-8K-Drohne Antigravity A1 mir Rundumblick
Bei den Tests und Berichten dieser Woche haben am meisten Leser den Test der Antigravity A1 gelesen. Die von Insta360 entwickelte 360°-8K-Drohne kommt mit Vision-Goggles, mit denen man sich während des Drohnenflugs völlig frei umgucken kann, während die Drohne weiter geradeaus fliegt. Da auch das Video in 360° aufgenommen wird, lassen sich nach dem Flug zahlreiche Effekte beim Reframing und Schnitt erzeugen, die sonst nur mit wilden Flugmanövern überhaupt möglich gewesen wären.
Sapphires neue AMD-Mainboards
Auf dem zweiten Platz landet der Ersteindruck zum Sapphire Nitro+ B850A WiFi 7. Denn Sapphire bietet wieder echte AMD-Mainboards für Endkunden an. Mit sechs Platinen startet der zuletzt vorrangig für Grafikkarten bekannten AMD-Partner wieder in den Markt, fünf davon sind für den Sockel AM5. Das Nitro+ 850A WiFi 7 als aktuelles Spitzenmodell im Sapphire-Portfolio überzeugt im Test.
Samsungs TriFold und Crucials Aus
Bei den Meldungen liegt hingegen die Vorstellung Des Samsung Galaxy Z TriFold auf dem ersten Platz. Mit dem neuen Smartphone, das zunächst nur für Südkorea angekündigt wurde, aber bald auch auf weiteren Märkten erhältlich sein dürfte, steigt Samsung in den Markt der größeren Foldables ein, die sich über zwei Scharniere doppelt falten lassen. Neben dem großen 10-Zoll-Display im Inneren verbaut Samsung auch ein äußeres Display. Ein großer Unterschied zum Huawei Mate XTs, wie der direkte Vergleich beider TriFolds zeigt.
Auf dem zweiten Platz landet die Meldung, dass Micron überraschend verkündet hat, das seit nunmehr 29 Jahren unter der Marke Crucial betriebene Endkundengeschäft komplett einzustellen. Als Grund wird der Fokus auf wachstumsstärkere Segmente angeführt: vom KI-Boom beflügelte Rechenzentren.
Podcast zu AI und dem Glasfaserausbau auf dem Land
Im Podcast in dieser Woche geht es vor allem um ein Praxisbeispiel, wie der Glasfaserausbau auf dem Land zwar völlig korrekt und nach allen Regeln durchgeführt werden kann, aber trotzdem dazu führt, dass ein Hof, vor dessen Haustür das Kabel verläuft, nicht an Glasfaser angeschlossen werden kann. Ein Worst-Case-Szenario, das ComputerBase auch schon in einem Bericht ausführlich dargestellt hat.
Die CES 2026 kündigt sich an
Anfang Januar startet die CES 2026 in Las Vegas. Während die Neuvorstellungen für dieses Jahr quasi vorbei sind, bringen sich die Hersteller für den Jahresauftakt in Stellung. Für ComputerBase bedeutet das vor den Feiertagen nicht nur die Vorbereitung auf die Messe, sondern auch zahlreiche Vorab-Briefings und Termine, in denen die Hersteller uns für die Berichterstattung bereits verraten und zeigen, was zur Messe vorgestellt wird. ComputerBase ist deshalb in der kommenden Woche nicht nur in Deutschland unterwegs, sondern fliegt schon einmal über den Teich, um zahlreichen Herstellern einen Besuch abzustatten.
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!
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