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Ist der Hype längst vorbei?
Die fünfte Staffel ist da! Zumindest ein bisschen: Die ersten vier Folgen der finalen Season von Stranger Things sind bei Netflix am Start. Aber können die den hohen Erwartungen der Fans standhalten? Oder ist der Hype vielleicht längst vorbei, wie mancher behauptet? Ich hab dazu eine Meinung!
Bevor ich mich heute Abend in die fünfte Staffel Stranger Things stürze, hau ich hier nochmal flott eine philosophische Frage raus: Gibt es eigentlich überhaupt noch Dinge, die wirklich gut sind? Oder geht alles den Bach runter?
Es hat längst Tradition: Wir finden einfach alles schlecht
Ich frage deshalb, weil ich mich an nichts mehr erinnern könnte, was wir alle in den letzten Jahren uneingeschränkt super fanden. Die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft, der letzte Tatort, das neue Taylor-Swift-Album oder die neue Sorte Ritter Sport – egal, was es ist: Es gibt immer Leute, die es furchtbar finden.
Gibt es da dann überhaupt eine Chance, dass wir alle die fünfte Staffel Stranger Things lieben werden? Nein, natürlich nicht. Aber wir müssen unterscheiden: Es gibt Leute, die konstruktiv benennen können, was an einer Sache nicht passt. Und es gibt Leute, die einfach griesgrämig Dinge pauschal nicht mögen. Die sind so wie ein Typ, der uneingeladen auf eine Party geht, auf der er eigentlich nicht sein will. Er pinkelt da einmal quer übers Büfett und versaut so allen anderen die Party und haut dann wieder ab.
Das Internet ist voll von diesen Typen, wisst Ihr sicher selbst. Also stelle ich mich jetzt darauf ein, dass ich in den nächsten Tagen und Wochen online über zu viele Menschen stolpern werden, die mir erklären möchten, wieso genau diese fünfte Staffel Kacke ist (Pardon my french).
Ist der Stranger-Things-Hype vorbei?
Vergessen wir mal kurz diese miesen Internetgestalten. Ich habe nämlich auch konstruktive Kritik an der Serie gelesen und dort gab es tatsächlich ein paar Punkte, die mich ins Grübeln gebracht haben. So hat beispielsweise Ömer Kayali durchaus einen Punkt, wenn er bei den Serienjunkies schreibt:
„Das Mysteriöse und Unheimliche, das die erste Staffel auszeichnete, wich spektakulären CGI-Effekten und actionreichen Showdowns. Mit jeder neuen Season wurden die Monster größer, lauter und sichtbarer – beeindruckend inszeniert, aber ohne die unheimliche Wirkung der frühen Staffeln.“
Wer mein Ranking der ersten Staffeln gelesen hat, weiß ja auch, dass ich speziell mit der dritten Staffel auch haderte. Irgendwann reichte es mir da auch nicht, dass man einfach nur Achtziger-Reminiszenzen und Action-Szenen aneinanderreihte. Da hatte ich auch das Gefühl, dass der Stranger-Things-Zauber nachlässt. Aber mit der vierten Staffel hatten mich die Duffer-Brüder wieder komplett im Sack.

Berechtigte Kritik?
Letzten Endes glaube ich aber schon, dass es Kritikpunkte gibt, die für den ein oder anderen den Spaß auf die fünfte Staffel ziemlich verdorben haben. Brauchen wir wirklich so viele Anspielungen auf die Achtziger? Das wirkte manches Mal schon ein wenig bemüht, als müsse man uns ein Zeichen geben: „Seht her, wir sind in den Achtzigern – das habt Ihr in den ersten Folgen doch so geliebt“.
Aber dazu kamen auch Dinge, die die Duffer-Brüder nicht oder nicht komplett in der Hand hatten. Dinge wie der Autorenstreit in den USA oder die Corona-Pandemie. Das hat mit dazu beigetragen, dass unsere jungen Helden das Kunststück vollbracht haben, in fünf Serienjahren tatsächlich zehn Jahre älter zu werden. Ja, vielleicht geht tatsächlich ein wenig der Charme verloren, wenn Erwachsene jetzt so tun müssen, als wären sie deutlich jüngere Kids mitten im Pubertäts-Terror.
Und dann ist da noch ein Stimmungskiller speziell fürs deutschsprachige Publikum: Von den sechs Hauptprotagonisten hat Netflix gleich vieren für die letzte Staffel ohne Not neue Stimmen verpasst. Unsere Helden klingen also tatsächlich auch anders als vor drei Jahren. Aber hey – da so viel Zeit vergangen ist seit der letzten Staffel, haben einige die ursprünglichen deutschen Stimmen ja längst vergessen?
Und? Lebt der Hype noch?
Ich denke schon! Als die Serie startete (in Deutschland in der Nacht vom 26. auf den 27.12.), krachten tatsächlich kurz die Netflix-Server zusammen. Wahrlich kein Zeichen dafür, dass niemand mehr Bock hat, einzuschalten.
Aber ich hab in mich hineingehorcht, ob ich noch Bock drauf habe. Hat sich die Geschichte für mich abgenutzt? Oder hab ich zu viel Angst, dass sie nicht vernünftig zu einem passenden Ende gebracht wird?
Ganz ehrlich? Nein, nichts davon! Tatsächlich haben mich die letzten Tage wieder komplett in den Hype-Train gesetzt und ich kann es nicht abwarten, hier jetzt die letzten paar Sätze zu schreiben und dann in die neuen Folgen reinzuschauen.
Also ja: Es gibt immer irgendwas zu mäkeln, nichts ist wirklich perfekt (außer möglicherweise die erste Staffel Stranger Things!). Aber ich bin gewillt, mir diese Staffel nicht vermiesen zu lassen, selbst wenn nicht alles so läuft, wie ich es mir ausgemalt habe.
Ich weiß jetzt schon, dass ich Eleven aka Jane, Dustin, Mike und alle anderen tierisch vermissen werde, weil sie mir über die Jahre echt ans Herz gewachsen sind. Aber das ertrage ich deutlich besser, als wäre eine wirklich unfassbar gute Serie über die Jahre in die Bedeutungslosigkeit gerutscht.
Während ich in Gedenken an Eddie zu Master of Puppets die Luftgitarre kreisen lasse, könnt Ihr mir ja mal verraten, wie es um Euch bestellt ist. Habt Ihr noch Bock? Oder schaut Ihr die Serie nur aus Pflichtbewusstsein zu Ende?
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Mate X7: Ersatzdisplay fürs Foldable kostet mehr als das Xiaomi 17 Pro

Nach dem Verkaufsstart des Foldables Huawei Mate X7 in China in der vergangenen Woche hat der Hersteller nun auch Preise für Reparaturen und Ersatzteile bekannt gegeben. Ein neues faltbares Display kostet so viel wie das ganze Smartphone Xiaomi 17 Pro.
Neues Falt-Display teurer als Xiaomi 17 Pro
Das Basismodell des Mate X7 mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher kostet in China offiziell 12.999 Yuan, was circa 1.585 Euro entspricht. Die teuerste denkbare Reparatur am Mate X7 ist der Austausch des faltbaren 8-Zoll-Displays, wobei hierbei auch der Mittelrahmen und der Akku ausgewechselt werden müssen. Dies beläuft sich auf 5.199 Yuan, umgerechnet rund 632 Euro. Zum Vergleich: Ein Xiaomi 17 Pro mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher kostet in China 4.999 Yuan, also rund 607 Euro, und ist somit günstiger. Der Austausch des äußeren Displays des Mate X7 mit 6,49 Zoll kostet 999 Yuan, also rund 122 Euro.
Bei beiden Displays handelt es sich um LTPO-OLED-Displays, die eine variable Bildwiederholfrequenz von 1 bis 120 Hz bieten. Das äußere OLED leuchtet bis zu 3.000 cd/m² hell, das faltbare innere bis zu 2.500 cd/m². Das innere Display soll als erstes seiner Art über eine dreilagige, extrem robuste Verbundstruktur verfügen. Ob dies den Preis des Displays treibt und für die hohen Reparaturkosten sorgt, ist nicht bekannt.
Günstiger Austauschakku
Der Austausch der Hauptplatine des Mate X7 kostet 3.179 Yuan, rund 386 Euro. Der Akkutausch ist mit 36 Euro hingegen günstig. Für eine neue Rückseite werden 579 Yuan fällig, rund 70 Euro.
Auch die Kameras lassen sich ersetzen
Auch die Rückkameras sind einzeln erhältlich: Die 50-Megapixel-Hauptkamera kostet 759 Yuan (92 Euro), das Teleobjektiv 809 Yuan (98 Euro). Kleinere Teile wie Zubehör und Anschlüsse sind günstig: Der SIM-Kartenhalter kostet 10 Yuan (1,20 Euro), ein Ersatz-USB-C-Kabel nur 11 Yuan (1,34 Euro).
Europa-Start in wenigen Tagen wahrscheinlich
Es wird davon ausgegangen, dass Huawei das Mate X7 nach dem Mate X6 (Test) erneut auch in Europa auf den Markt bringen wird. Für den 11. Dezember hat der Hersteller ein globales Launch-Event in Dubai angekündigt, auf dem mit einer Ankündigung für Deutschland gerechnet wird. Auch weitere Produkte wie die Huawei Watch Ultimate Design mit Gold und die Huawei FreeBuds Pro 5 könnten dann für den europäischen Markt angekündigt werden.
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Ocenaudio 3.16.5: Audio-Tool verbessert vor allem Benutzerfreundlichkeit

Mit Ocenaudio 3.16.5 wollen die Entwickler durch kleinere neue Funktionen vor allem die Nutzerfreundlichkeit des für Windows, macOS und Linux verfügbaren Audio-Tools weiter verbessern. Auch Fehlerbehebungen kommen in der neuen Version nicht zu kurz.
Bei Ocenaudio handelt es sich um eine Software zum Aufnehmen, Abspielen, Schneiden und Bearbeiten von Audio-Dateien. Das moderne Design soll für eine intuitive Bedienung sorgen und dadurch die Anwendung von ihren Konkurrenten abheben. Zum Funktionsumfang zählt neben den zahlreichen Audio-Funktionen auch die Erweiterbarkeit durch VST-Plug-ins.
Eine verbesserte Steuerung der Canvas-Schieberegler soll die Bedienung mit der neuen Version deutlich erleichtern. Viele Neuerungen betreffen vor allem die Funktion „Schnell öffnen“, die nun auch Platzhalter unterstützt. Außerdem wurden feste und benutzerdefinierte Verknüpfungen wie Startseite, Desktop, Downloads oder eigene Ordner als Speicherorte hinzugefügt. Ebenso wurde mit der neuen Ausgabe der Zugriff auf Verknüpfungen zuletzt verwendeter Dateien integriert. Darüber hinaus lassen sich jetzt die zuletzt geöffneten Dateien direkt unter dem neuen Menüpunkt anzeigen. Mit der neuen Version wurde die Funktion zudem um eine Audio-Vorschau ergänzt.
Eine vollständige Übersicht aller Änderungen, Verbesserungen und behobenen Fehler findet sich in den Release Notes.
Ab sofort Verfügbar
Ocenaudio 3.16.5 steht ab sofort auf der Website des Herstellers zum Download bereit. Alternativ kann die Audio-Anwendung wie gewohnt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Downloads
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4,5 Sterne
Ocenaudio ist eine Software zum Aufnehmen, Abspielen, Schneiden und Bearbeiten von Audio-Dateien.
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Unser Geschenke-Guide für jeden Geldbeutel
Wenn Ihr Euch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für Freunde und Familie erfolglos durch zahlreiche Online-Shops geklickt habt, solltet Ihr jetzt weiterlesen. Wir haben einen umfangreichen Guide zusammengestellt, der originelle Geschenkideen für wirklich jedes Budget bereithält.
Ihr kennt das sicher: Kaum rückt Weihnachten näher, stellt sich die alljährliche Frage, womit Ihr Eure Liebsten dieses Mal überraschen könnt. Falls Ihr noch nicht alle Geschenke beisammen habt, findet Ihr in unserem Ratgeber garantiert neue Ideen. Wir haben uns quer durch Amazon, MediaMarkt und viele weitere Händler gewühlt – und präsentieren Euch abwechslungsreiche Vorschläge und starke Angebote für jedes Preisniveau.
Etwas teurer – dafür umso praktischer
Wir starten mit dem Zendure SolarFlow 800 Plus. Zugegebenermaßen ist der Solarspeicher ein etwas ungewöhnliches Geschenk, Besitzer eines Balkonkraftwerks dürften sich aber mächtig darüber freuen. Aktuell ist er von 699 Euro auf 399 Euro reduziert und damit eine kleine Investition – auch prima zum Selbstbehalten.
In unserem Test hat der Mova Z60 Ultra Roller Complete Saugroboter mächtig Eindruck hinterlassen, deshalb darf er auch in diesem Geschenke-Guide nicht fehlen. Der Saugroboter mit einer Leistung von 28.000 Pa entfernt Schmutz und Staub im Nu von Hartböden und Teppichen. Dabei saugt er nicht nur, sondern verfügt auch über eine Wischfunktion und nimmt Euch damit beinahe den kompletten Hausputz ab. Aktuell ist er im Weihnachtsangebot für 899 Euro statt 1.399 Euro bei Amazon zu haben.
Geschenkideen für unter 100 Euro: Das gibt’s zu holen
Für Sportler eignet sich eine Smartwatch ganz wunderbar als Geschenk. Die Huawei Watch Fit 3 passt mit einem UVP von 139 Euro genau ins Budget. Aktuell verkauft MediaMarkt sie sogar für nur 99 Euro.
Auch die Bose SoundLink Flex bekommt Ihr bei MediaMarkt aktuell für nur 99 Euro. Sie punktet mit bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit und es gibt sie in vier verschiedenen Farben.
Für Smart Home Einsteiger eignet sich währenddessen das Philips Hue Essential Starterset. Es besteht aus einer Bridge und drei GU10-Lampen. Aktuell könnt Ihr es bei MediaMarkt schon für 55 Euro ergattern, ohne Rabatt liegen wir hier bei einem UVP von 89,99 Euro.
Der Ooono Co-Driver No 2 Plus inklusive Sonnenblendenhalterung ist bei MediaMarkt auf 55 Euro (UVP: 84,99 Euro) reduziert und damit eine spannende Geschenkidee für alle, die oft mit dem Auto unterwegs sind.
Geschenke unter 50 Euro: Gadgets, die Freude machen
Ein praktischer Klassiker, den einfach jeder dabei haben sollte: eine Powerbank. Dieses Modell aus dem Hause Samsung überzeugt mit 20.000 mAh und wird direkt mit einem passenden USB-C-Kabel geliefert. Für 29,99 Euro statt 62,90 Euro bei MediaMarkt zu haben.
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