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iVisa.com: Verbraucherzentrale warnt vor Abzocke bei UK-Reisegenehmigung
Seit April benötigen EU-Bürger eine elektronische Reisegenehmigung, um nach Großbritannien oder Nordirland reisen zu dürfen. Antragsteller sollten aufpassen, mahnt die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Anträge sind sowohl auf der $(LE Regierungsseite für die Electronic Travel Authorisation (ETA) möglich, als auch bei online werbenden Dienstleistern. Dort laufe die Beantragung zwar ähnlich, warnen die Verbraucherschützer, doch berechne beispielsweise iVisa.com mit rund 100 Euro etwa fünfmal so viel.
Mehrwert erhielten Nutzer trotz des satten Aufschlags nicht, warnt die Verbraucherzentrale. Widerruf sei meist unmöglich, sobald die Daten übermittelt worden seien. Reisende sollten solche Online-Services daher nicht nutzen. Die Beantragung über die offizielle Seite oder App koste etwa 19 Euro.
Die britische Regierung spricht von bis zu drei Werktagen Bearbeitungszeit für die Prüfung. Meistens geht es deutlich schneller. Britische ETA sind zwei Jahre lang gültig, auch für mehrere Reisen.
Auch andere Online-Dienste sind betroffen
Das trickreiche Geschäftsmodell ist nicht neu: Seit Langem gehen bei den Verbraucherzentralen Beschwerden zu Anbietern ein, die Online-Services mit hohem Preisaufschlag weitervermitteln. Betroffen sind Dienste wie Nachsendeaufträge, diverse Behördenverfahren, Adressänderungen bei der Rundfunkgebührenzentrale und Schufa-Auskünfte.
Bei ETA-Zwischenhändlern – auch für andere Länder – kommt zu den hohen Kosten noch Missbrauchsgefahr hinzu. Schließlich müssen bei der Beantragung sensible Daten wie ein Foto des Reisepasses und Kreditkartendaten übermittelt werden. Polizeistellen haben bereits gewarnt vor Betrugs- und Phishing-Seiten rund um ETAs.
(ds)
Künstliche Intelligenz
Neue Filme und Serien bei Netflix, Disney+ und Amazon Prime im Juli 2025
Die Fantasy-Serie „Sandman“ basiert auf der Comic-Buchreihe „The Sandman“ von Neil Gaiman, die zwischen 1989 und 1996 75 Ausgaben hervorbrachte. Am 3. Juli 2025 geht „Sandman“ nun bei Netflix mit der 2. Staffel der Serien-Adaption an den Start. Im Mittelpunkt der Geschichte der Serie steht Dream (auch Morpheus genannt), der von Tom Sturridge verkörpert wird. Dream ist der Herrscher über das Traumreich sowie die Personifikation aller Träume und Albträume. Leider wurde er im Jahr 1918 durch ein okkultes Ritual (versehentlich) gefangen und versucht mehr als 100 Jahre später, nachdem er befreit wurde, das Gleichgewicht zwischen Realität und Träumen und somit sein Reich wiederherzustellen. Dass dies ein eher schwieriges Unterfangen ist, zeigte bereits die 1. Staffel.
In den ersten elf Episoden der Serie musste Dream sich auf die Suche nach seinen gestohlenen Artefakten machen, um gegen albtraumhafte Widersacher wie Corinthian (Boyd Holbrook) und Lucifer Morningstar (Gwendoline Christie) bestehen zu können. Die zweite Staffel knüpft direkt an die Ereignisse der ersten an und zeigt, wie Dream sich unter anderem dem drohenden Konflikt mit der Hölle und auch Problemen innerhalb seiner eigenen Familie widmen muss. Die 2. Staffel ist gleichzeitig die letzte Staffel von Sandman und wird in drei Teilen ausgestrahlt. Teil 1 der zweiten Staffel erscheint am 3. Juli 2025, während der 2. Teil am 24. Juli und eine Sonderfolge am 31. Juli 2025 gezeigt wird.
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Trailer zu „Sandman, Staffel 2“
Blade Runner (1982)
Trotz der eher verhaltenen Reaktionen bei seiner Erstveröffentlichung entwickelte sich „Blade Runner (1982)“ über die Jahre zu einem Kultklassiker. Der Film von Regisseur Ridley Scott gilt heute unter anderem wegen seines dystopischen Mensch-Maschine-Zukunftsszenarios als ein Meilenstein des Cyberpunk-Genres. Die Handlung von „Blade Runner“ basiert auf dem SciFi-Roman „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“ von Philip K. Dick, weicht jedoch inhaltlich deutlich von der Buchvorlage ab. Zentrale und namensgebende Figur des Films, der im Jahr 2019 spielt, ist der Blade Runner Rick Deckard (Harrison Ford).
Deckard lebt in einer Welt, in der sogenannte Replikanten (künstlich erschaffene Menschen) und Menschen gleichermaßen in die moderne Gesellschaft integriert und nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Als Blade Runner ist es Deckards Aufgabe, entflohene Replikanten aufzuspüren und auf die eine oder andere Art aus dem Verkehr zu ziehen. Von seinem jüngsten Fall wird er geistig und emotional dermaßen vereinnahmt, dass er mit der Zeit kaum noch zwischen Mensch und Maschine sowie Realität und künstlich erzeugter Fiktion unterscheiden kann. Das audiovisuelle und inhaltlich komplexe Meisterwerk ist bis heute hochaktuell und sorgt auch nach mehr als 40 Jahren noch für beste Unterhaltung. „Blade Runner“ läuft ab dem 26. Juli 2025 bei Amazon Prime Video.
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Trailer zu „Blade Runner (1982)“
Transformers 1-5 und Bumblebee
Eher leichte Unterhaltungs-Kost bietet hingegen die „Transformers“-Filmreihe, die ab dem 16. Juli 2025 bei Disney+ mit den Teilen „Transformers“, „Transformers – Die Rache“, „Transformers 3“, „Transformers: Ära des Untergangs“, „Transformers: The Last Knight“ und „Bumblebee“ verfügbar sein wird. Grundlage des SciFi-Action-Franchises sind die gleichnamigen Spielzeug-Roboter von Hasbro (in Japan Takara), die erstmals in den 1980er-Jahren die Kinder- und Jugendzimmer eroberten. Der für explosive Action bekannte Regisseur Michael Bay führte bei den ersten fünf Teilen der Filmreihe Regie und war bei den letzten drei der insgesamt acht Teile als Produzent tätig.
Dementsprechend effektreich sind die Filme, bei denen es im Prinzip fast immer darum geht, dass die bösen Transformer, die sogenannten „Decepticons“, Unheil auf der Erde anrichten wollen, während die guten Transformer, die „Autobots“, die Erde und ihre Bewohner vor den Roboter-Fieslingen beschützen wollen. Obwohl beide Parteien eigentlich einen intergalaktischen Konflikt austragen, führt sie ihr Weg doch immer wieder auf den blauen Planeten, der mitunter kriegsentscheidende Artefakte beherbergt. In den ersten Teilen der Reihe wurden die Protagonisten von Shia LaBeouf und Megan Fox gespielt, später übernahm dann Mark Wahlberg die Hauptrolle.
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Trailer zu „Transformers“
Alle neuen Filme und Serien in der Übersicht
Die folgende Tabelle zeigt alle neuen Filme und Serien, die im Juli bei Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video erscheinen und im Abopreis inbegriffen sind. Titel, die bei Amazon ausschließlich zum Einzelkauf oder zum Leihen verfügbar werden, sind nicht angegeben.
Disney+ | Release |
Filme | |
Vorsicht bissig: Die wildesten Haivideos der Welt | 04.07. |
Baby-Haie vor New York | 04.07. |
Die größten Tigerhaie der Welt | 04.07. |
Der Strand der Haie mit Anthony Mackie: Golfküste | 04.07. |
Haie hautnah mit Bertie Gregory | 06.07. |
Der Weiße Hai: Die Geschichte hinter dem Blockbuster | 11.07. |
Zombies 4 | 11.07. |
Transformers 1-5 | 16.07. |
Bumblebee | 16.07. |
Serien | |
The Great North: Staffel 5 | 02.07. |
Schmugglern auf der Spur: Staffel 7 | 02.07. |
Micky & Ich (Shorts): Staffel 3 | 02.07. |
Not her first Rodeo: Staffel 1 | 09.07. |
Shifting Gears: Staffel 1 | 09.07. |
Bullet/Bullet: Staffel 1 | 16.07. |
Low Life: Staffel 1 | 16.07. |
The Secret Lives of Mormon Wives – Reunion Special | 17.07. |
Bob’s Burgers: Staffel 15 | 23.07. |
Danni Lowinski: Staffel 1-5 | 23.07. |
Washington Black: Staffel 1 | 23.07. |
Die Landarztpraxis: Staffel 1-3 | 30.07. |
Amazon | Release |
Filme | |
Vesper | 01.07. |
Blue Velvet | 01.07. |
Licorice Pizza | 01.07. |
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 1+2 | 01.07. |
Ich – Einfach unverbesserlich | 01.07. |
Hunter X Hunter: The Last Mission | 01.07. |
The Girl With All The Gifts | 01.07. |
Heads of State | 02.07. |
Longing | 02.07. |
Paw Patrol: Der Kinofilm | 02.07. |
Strange Darling | 02.07. |
The Convert | 03.07. |
Beetlejuice | 03.07. |
Daddy’s Home 2: Mehr Väter, mehr Probleme! | 04.07. |
Das Fliegende Klassenzimmer | 05.07. |
Forging Fate: The Disappearing Art Dealer | 06.07. |
Familie Faultier – Kochen auf der Überholspur | 07.07. |
Simple Plan: The Kids in the Crowd | 08.07. |
Ruthless | 08.07. |
Was ist schon normal? | 09.07. |
A Quiet Place Part II | 09.07. |
Ostwind – Zusammen sind wir frei | 09.07. |
Ostwind 2 | 09.07. |
Ostwind – Aufbruch Nach Ora | 09.07. |
Ostwind – Aris Ankunft | 09.07. |
Ostwind – Der große Orkan | 09.07. |
Aquaman | 09.07. |
A Quiet Place | 09.07. |
Winnie The Pooh: Blood And Honey | 10.07. |
Winnie The Pooh: Blood And Honey 2 | 10.07. |
Murdered By My Husband | 10.07. |
Old Guy | 13.07. |
Bumblebee | 14.07. |
Transformers 3-5 | 14.07. |
Kill | 15.07. |
Die Croods | 15.07. |
The Occupant | 15.07. |
Die nackte Kanone 2 1/2 | 18.07. |
F*** Marry Kill | 19.07. |
Bitcoin Big Bang: l’improbable épopée de Mark Karpeles | 20.07. |
Which Brings Me To You | 21.07. |
Jackdaw | 21.07. |
The Iron Claw | 21.07. |
Fantastic Four | 21.07. |
Fantastic Four: First Steps | 21.07. |
Tin Soldier | 23.07. |
You’ll Never Find Me | 24.07. |
Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes | 25.07. |
Blade Runner | 26.07. |
Armo | 27.07. |
Emilia Pérez | 28.07. |
Top Gun | 28.07. |
War Of The Worlds (2025) | 30.07. |
Serien | |
Yu-Gi-Oh! Gx: Staffel 3 | 01.07. |
Digimon Fusion: Staffel 1 | 01.07. |
From: Staffel 2 | 01.07. |
Spellbound: Staffel 1 | 01.07. |
Sex.Right.Now: Staffel 1 | 02.07. |
Ballard: Staffel 1 | 09.07. |
Menem | Original: Staffel 1 | 09.07. |
One Night in Idaho: The College Murders | 11.07. |
Der Sommer, als ich schön wurde: Staffel 3 | 16.07. |
Surf Girls: Staffel 2 | 17.07. |
Suits: Staffel 1-9 | 18.07. |
Shiny Happy People: Staffel 2 | 23.07. |
Netflix | Release |
Filme | |
Terror in London: Die Jagd auf die Attentäter vom 7.7. | 01.07. |
Trainwreck: Der American Apparel-Kult | 01.07. |
The Old Guard 2 | 02.07. |
Countdown: Taylor vs. Serrano | 03.07. |
All the Sharks | 04.07. |
Trainwreck: Die echte Project-X-Party | 08.07. |
Nate Jackson: Super Funny | 08.07. |
Bad Spies | 08.07. |
1923 | 09.07. |
Der Buchspazierer | 10.07. |
Die 7 Bären | 10.07. |
Brick | 10.07. |
Tyler Perry’s Madea’s Destination Wedding | 11.07. |
Almost Cops | 11.07. |
Aap Jaisa Koi | 11.07. |
Katie Taylor vs. Amanda Serrano 3 | 12.07. |
Kraven the Hunter | 12.07. |
Apokalypse in den Tropen | 14.07. |
Trainwreck: Der Ballon-Junge | 15.07. |
Die dunkelste Stunde | 16.07. |
Amy Bradley ist spurlos verschwunden | 16.07. |
Ich bin immer noch ein Superstar | 18.07. |
Familie, aber nur fast | 18.07. |
Vir Das: Fool Volume | 18.07. |
84 m² | 18.07. |
Trainwreck: P.I. Moms | 22.07. |
Harriet – Der Weg in die Freiheit | 22.07. |
Wenn jede Sekunde zählt: Londons Trauma-Netzwerk | 23.07. |
Woodwalkers | 24.07. |
A Normal Woman | 24.07. |
Yesterday | 25.07. |
Happy Gilmore 2 | 25.07. |
Mean Girls – Der Girls Club | 25.07. |
Trainwreck: Der Sturm auf Area 51 | 27.07. |
Die fantastische Reise des Dr. Dolittle | 29.07. |
Dusty Slay: Wet Heat | 29.07. |
Son of Sam: Selbstporträt eines Serienmörders | 30.07. |
Ein ehrliches Leben | 31.07. |
Serien | |
Tour de France: Im Hauptfeld: Staffel 3 | 02.07. |
Sandman: Staffel 2 Teil 1 | 03.07. |
Der Sommer, in dem Hikaru starb | 05.07. |
Better Late Than Single | 08.07. |
Quarterback: Staffel 2 | 08.07. |
Die Gringo-Jäger | 09.07. |
Unter der schwarzen Sonne | 09.07. |
Building The Band | 09.07. |
Too Much | 10.07. |
Leviathan | 10.07. |
Off Road | 10.07. |
Sakamoto Days: Season 1 Part 2 | 14.07. |
Catalog | 17.07. |
División Palermo: Staffel 2 | 17.07. |
Untamed | 17.07. |
Superstar | 18.07. |
Delirio | 18.07. |
Briefe an die Zukunft | 23.07. |
Sandman: Staffel 2 Teil 2 | 24.07. |
My Melody & Kuromi | 24.07. |
Hitmakers | 24.07. |
Trigger | 25.07. |
The Winning Try | 25.07. |
WWE: Unreal | 29.07. |
Unsagbare Sünden | 30.07. |
Marked | 31.07. |
Glass Heart | 31.07. |
Leanne | 31.07. |
Sandman: Staffel 2: Special Episode | 31.07. |
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Zwei Docks mit Thunderbolt 5 im Test
Doppeltes Tempo nimmt man gerne mit und auch höhere Displayauflösung oder noch mehr Monitore sind nette Features der neuen Thunderbolt-Version 5. Diese steigert die Geschwindigkeit von 40 auf 80 Gbit/s in jede Richtung. Bei Bedarf schaltet der Controller die Transferrate für Displays mit großer Auflösung oder hohen Bildfrequenzen sogar auf 120 Gbit/s hoch. Für den Rückweg, also etwa das Lesen von Daten von einer angeschlossenen SSD, bleiben dann jedoch nur noch 40 Gbit/s übrig.
Genau so arbeiten die beiden Thunderbolt-5-Docks, die wir im Test haben. Von Kensington ist das SD5000T5 EQ dabei, von OWC der Thunderbolt 5 Hub. Das Kensington-Dock hat ein paar Anschlüsse mehr, was sich auch in einem höheren Preis niederschlägt.
Test-Geräte
Noch sind Notebooks mit Thunderbolt 5 rar und teuer. Unser Preisvergleicher listet zwar mittlerweile fast 300 Modelle, doch rund 80 Prozent davon sind MacBooks in diversen Varianten. Asus und MSI haben noch eine zweistellige Anzahl im Programm, von Acer, Dell, Gigabyte, Medion und Razer gibt es nur ein paar wenige. Die Preise reichen von knapp 2000 bis zu fast 8000 Euro – bis sich Thunderbolt 5 auch in günstigeren Modellen durchsetzt, dürfte es noch dauern.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Zwei Docks mit Thunderbolt 5 im Test“.
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Ubuntu-VMs schnell und einfach: Multipass jetzt komplett Open Source
Multipass ist ab sofort komplett Open Source: Canonical hat die letzten Komponenten seines Virtualisierungsmanagers für Ubuntu-Systeme freigegeben. Mit der Software können Anwender mit wenigen Befehlen virtuelle Maschinen (VMs) neu einrichten, verwalten und sie aktiv nutzen. Gedacht ist Multipass in erster Linie für Entwickler, die regelmäßig neue und spezifische Ubuntu-Systeme benötigen.
Neben Linux unterstützt Multipass auch macOS und Windows als Host. Für letztere Betriebssysteme enthielt die Software bislang jedoch proprietäre Komponenten, wobei Multipass selbst unter der GPLv3 steht. Das ändert sich jetzt mit dem Release Candidate der Version 1.16, Multipass ist ab sofort vollständig Open Source und die bislang separaten proprietären Komponenten sind Teil desselben Repository.
Ubuntu-VMs für Linux, Windows und macOS
Unter Windows setzt Multipass auf Hyper-V, während macOS und Linux QEMU verwenden. Allerdings soll Multipass dem Nutzer möglichst wenig Handarbeit abfordern: Nach einem Klick auf „Open Shell“ richtet die Software eine VM namens primary
mit dem jüngsten Ubuntu LTS ein und startet sie; in primary
bindet Multipass automatisch das $HOME
-Verzeichnis des Anwenders ein. Anschließend wird eine Shell-Verbindung zu der Instanz geöffnet.
Wurde die primary
-Instanz erstellt, lassen sich Befehle über sie schnell an die VMs senden – start
, restart
, stop
und suspend
sowie shell
beziehen sich direkt auf primary
. Da $HOME
bereits eingebunden ist, lassen sich über das Benutzerverzeichnis einfach Daten austauschen. Anschließend können Nutzer mit multipass find
alle verfügbaren Images abrufen. multipass launch
richtet das gewünschte Abbild ein und startet es. Optional kann man mit Optionen und Parametern die VM weiter anpassen.
Anschließend steht die VM zur Verfügung, Nutzer können mit ihr wie mit einem regulären Ubuntu-System interagieren. Hierbei liegt der Fokus explizit auf Entwicklern, nicht auf Endanwendern – Systeme lassen sich schnell für spezifische Zwecke wie Tests oder den Support heranziehen. Desktops sind nicht vorgesehen. Benötigt man eine VM nicht mehr, kann man diese mit einem einfachen multipass delete
entfernen.
Entfernte und neue Features
Bislang ließ sich Multipass auch mit LXD und libvirt nutzen. Letzteres bot mehr Kontrolle über die VMs. Beides haben die Entwickler jedoch mit der neuen Version als veraltet markiert und wollen es mit dem nächsten Release entfernen. Dasselbe gilt für den Blueprint-Support, mit dem sich individuelle Multipass-Instanzen erstellen ließen. So erstellte Images ließen sich bislang ebenfalls über find
einrichten. Ferner ist 1.16 die letzte Version, die sich mit macOS 13 nutzen lässt.
Neu sind hingegen der QEMU-Support für ARM-Linux-Hosts sowie wiederverwendbare Launch-Konfigurationen und Zoom-Optionen im Terminal. Alle Informationen zum neuen Release finden sich auf der GitHub-Seite des Projekts. Linux-Nutzer können Multipass per Snap installieren, unter Windows und macOS gibt es die Software als Installer direkt von der Projektseite. Alternativ steht eine Community-Version via Homebrew bereit.
(fo)
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