Künstliche Intelligenz
iX-Workshop Keycloak: Die Grundlagen für effizientes IAM und SSO
Mit dem quelloffenen Anmelde-Provider Keycloak lassen sich Benutzer aus Verzeichnisdiensten wie Active Directory oder LDAP mittels Single Sign-On (SSO) und Mehrfaktor-Authentifizierung sicher an verschiedenen Webanwendungen anmelden.
In der dreitägigen Online-Schulung Identity & Access Management (IDM/IAM) und SSO mit Keycloak lernen Sie, wie Sie Keycloak als Identity Provider für Ihr Unternehmen einrichten, konfigurieren und mit Diensten und Anwendungen integrieren. Das in Keycloak integrierte OTP-Verfahren unterstützt Soft-Tokens (Smartphone und App) und bietet ein Self-Service-Portal zur Konfiguration. Diese integrierte One-Time-Password-Funktion wird in der Schulung demonstriert und erklärt.
Der Workshop findet in einer browserbasierten Lern- und Übungsumgebung statt und richtet sich an DevOps Engineers und (Linux-)Administrierende, die Keycloak als Identity & Access Management System (IDM/IAM) für die eigenen Unternehmensanwendungen einsetzen wollen. Der Trainer Tilman Kranz verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung, Administration und Einrichtung von Verzeichnisdiensten.
Die Teilnahme an diesem praxisorientierten Workshop ist auf 12 Personen begrenzt, um einen regen Austausch mit dem Trainer und den anderen Teilnehmern zu ermöglichen.

(ilk)
Künstliche Intelligenz
Sonos-Soundbar Arc Ultra im Test
Ab Herbst zieht es manche wieder verstärkt ins Heimkino. Gerade rechtzeitig hat Sonos seinen im Frühjahr vorgestellten TV-Lautsprecher Arc Ultra per Softwareupdate aufgeschlaut. Von künstlicher Intelligenz trainierte Algorithmen sollen Dialoge von anderen Tönen im Center-Kanal trennen, damit Sprache besser zu verstehen ist. Bei drei einstellbaren Stufen soll das gelingen, ohne die Lautstärke etwa der Hintergrundmusik oder Geräusche der Filmhandlung zu verfälschen. Zwei weitere Stufen nehmen darauf keine Rücksicht und lassen Sprache zugunsten von Menschen mit Hörproblemen dominieren.
Unter der Abdeckung stecken im Vergleich zum vorherigen Modell Arc nun erstmals ein Tieftöner sowie sieben statt drei Hochtöner und sechs statt acht Mitteltöner. Das soll außer der Stimmklarheit auch einem volleren Bass zugutekommen. Der neue Tieftöner stammt vom aufgekauften Start-up Mayht und lässt einander gegenüberliegende Treibermembranen synchron bewegen. Im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen spart dies Platz, erklärte Hardwaremanager Naphur van Apeldoorn während eines Mediengesprächs im Europa-Hauptquartier von Sonos nahe Amsterdam.
Dadurch belegt der Ultra trotz mehr Lautsprechern nahezu die gleiche Stellfläche wie der Arc ohne „Ultra“-Siegel. Der Neuzugang ist etwa 3,6 Zentimeter breiter, aber 1,2 Zentimeter flacher und 0,6 Zentimeter schlanker. Im Test fiel jedoch negativ auf, dass die Sensortastenleiste nach hinten gerückt ist. Direkt unter der Kante eines TV-Geräts lässt sich die Soundbar also nicht platzieren. Man muss sie etwas nach vorn rücken, was einen Blick auf den Kabelsalat an der Rückseite freigibt.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Sonos-Soundbar Arc Ultra im Test“.
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Künstliche Intelligenz
Kompakte Elektro-SUVs im Vergleich: Das kosten Audi Q4, BMW iX1 und VW ID.4
Die Zeiten, in denen der Markt für Elektroautos nur eine äußerst geringe Auswahl bot, sind in fast allen Segmenten längst Geschichte. Das gilt vor allem für kompakte SUVs im Bereich von etwa 4,5 bis 4,7 Meter Länge. Zuletzt belegten solche Fahrzeuge regelmäßig die Hälfte der Top Ten, wenn es um die Anzahl der Erstzulassungen von Elektroautos in Deutschland ging. Der Vorteil dieser großen Auswahl: Es ist für fast jeden etwas dabei. Denn neben – sagen wir einfach – bodenständigen Modellen wie dem VW ID.4 (Test) gibt es auch Exemplare von selbsternannten Premiumherstellern wie den Audi Q4 e-tron (Test) und BMW iX1 (Test). Ob die Wahl der beiden letztgenannten bei den Unterhaltskosten mit einem Premiumaufschlag verbunden ist, zeigen wir anhand dieses Vergleichs – und blicken zumindest auch ein wenig auf die Anschaffungspreise.
Wo genau die Grenze zwischen Premium und Standard verläuft, darüber lässt sich diskutieren. Fest steht allerdings, dass es die Summe diverser Aspekte ist: Material, Verarbeitung, Haptik und vieles mehr. Punkte, in denen nicht jedes Modell der Premiumhersteller überzeugen kann. Was ebendiese aber nicht daran hindert, die Preise etwas höher anzusetzen. Was das bedeutet, zeigt der Vergleich der drei Basisvarianten. Weitestgehend ausstattungsbereinigt bringen es der Audi Q4 40 e-tron auf rund 50.200 Euro, der BMW iX1 eDrive20 auf etwa 52.500 Euro und der VW ID.4 Pure auf knapp 46.200 Euro. Nicht nur an dieser Stelle ist der Vergleich von Q4 und ID.4 interessant. Schließlich verwendet der Volkswagen-Konzern bei beiden Fahrzeugen die gleiche Fahrzeugarchitektur.

- Audi und BMW bieten auch für die Basisvarianten des Q4 e-tron und iX1 – gegen Aufpreis – alle empfehlenswerten Extras an. Beim ID.4 setzt VW zumindest die Version mit Infotainment-Paket voraus.
- Alle drei Hersteller bieten Wartungspakete an, mit denen Sie die Kosten auf gleichmäßige monatliche Raten verteilen können. Günstiger wird es dadurch aber nicht zwangsläufig.
- Bei zwei Modellen liegen die beworbenen Leasing-Raten unterhalb des Wertverlusts. Das reduziert die monatlichen Kosten.
Mit welchen Kosten Sie rechnen müssen, zeigen wir anhand der genannten Basismodelle sowie der jeweils günstigsten Allradvariante. Bei Audi ist letzteres der Q4 45 e-tron Quattro, bei BMW der iX1 xDrive 30 und bei VW der ID.4 Pro 4Motion. Dabei fließen neben den Anschaffungskosten und Aufpreisen für die wichtigsten Extras auch alle relevanten monatlichen Ausgaben ein. Dazu gehören der prognostizierte Wertverlust, Kfz-Versicherung, Kosten für Wartung und Verschleiß sowie für Fahrenergie.
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Filmkritik – Bugonia: Klassenkampf gegen Aliens
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Zeiten politischer Extreme sind Blütezeiten bissiger Satiren. Nachdem Paul Thomas Anderson den generationenübergreifenden Kampf Links gegen Rechts in „One Battle After Another“ aufs Korn nahm, legt nun der griechische Regisseur Giorgos Lanthimos nach. In Bugonia hetzt er zwei Vertreter ihrer Klassen aufeinander.
Auf der einen Seite ist da Michelle (Emma Stone) als scheinheilige Konzerncheffin, die Diversity zum Firmencredo erhebt und den Angestellten nahelegt, um 17:30 Uhr Feierabend zu machen – selbstverständlich nur, wenn sie nichts Wichtiges zu tun hätten.
Auf der anderen Seite der Gelegenheitsjobber und Hobby-Imker Teddy (Jesse Plemons), der sich über die Chemiekonzerne aufregt, weil sie die Bienen vergiften. Er macht Michelles Firma für das Schicksal seiner Mutter Sandy (Alicia Silverstone) verantwortlich. Seitdem sie ein Medikament von Michelles Konzern einnahm, liegt Sandy im Koma. Teddy ist sich sicher: Michelle stammt aus der Andromeda-Galaxie und ist auf die Erde gekommen, um die Menschheit zu unterjochen und den Planeten auszubeuten.

Kidnapping für Einsteiger: Wie entführt man eine trainierte Top-Managerin, wenn man derartige Aktionen nur aus dem Kino kennt?
(Bild: Focus Features)
Was folgt, ist ein knapp zweistündiges Kammerspiel, in dem Teddy und sein Cousin Don (Aidan Delbis) Michelle in ihr selbstgebasteltes Volksgefängnis stecken und verhören. Sie soll zugeben, dass sie ein Alien ist und Teddy bei der nächsten Mondfinsternis zu ihrem Chef ins Raumschiff bringen, damit er mit ihm über die Zukunft der Erde verhandeln kann.
Doch wie überzeugt man einen Folterknecht mit Wahnvorstellungen, wenn der jeden Gegenbeweis als Bestätigung seines Weltbildes interpretiert? Vor dem Problem standen im Mittelalter bereits der Hexerei angeklagte Frauen gegenüber der katholischen Kirche. Teddy steigert sich immer tiefer hinein. Damit er und Don sich auf ihren Auftrag konzentrieren, sollen sie sämtliche sexuellen Handlungen – auch an sich selbst – einstellen und sich unfruchtbar machen.

„Ja, ihr habt recht! Ich gestehe, ich bin ein Alien“: Mit rasiertem Kopf sieht Emma Stone tatsächlich wie von einem anderen Stern aus.
(Bild: Focus Features)
Michelle rasieren die beiden als erstes die Haare ab, damit sie mit diesen Antennen ihr Raumschiff nicht um Hilfe anfunkt. Die an Elite-Unis ausgebildete Gefangene kramt derweil ihre gelernten Überzeugungsstrategien zusammen und versucht, Don auf ihre Seite zu ziehen.
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Trailer Bugonia
der offizielle Trailer zu Bugonia
(Quelle: Focus Features)
Bugonia und die Absurditäten des Klassenkampfs
Nach „The Favourite“, „Poor Things“ und „Kinds of Kindness“ ist „Bugonia“ bereits die vierte Zusammenarbeit von Lanthimos und Stone – dem derzeitigen Dreamteam des surrealen Films. Wo Wes Andersson in seinem ästhetischen Korsett erstarrt, erfindet Lanthimos immer wieder neue Geschichten und Erzählformen: Von einer barocken Komödie über politische Intrigen, einer Frankenstein-Parodie zum Feminismus, einem episodischen Sado-Maso-Tryptichon über Macht und Kontrolle nun zu einem psychologischen Kammerspiel über Klassenkampf, Wahn und Realität. Das ist ebenso sperrig wie unterhaltsam für Zuschauer, die des hollywoodschen Einheitsbreis überdrüssig sind.

Der Grieche Giorgos Lanthimos (2.v.l.) bei den Dreharbeiten zu Bugonia. Kaum einer kommentiert derzeit die Gesellschaft so bissig wie er.
(Bild: Focus Features)
Dank seiner engen Ensemble-Arbeit kann er in kurzen Produktionszyklen auf aktuelle gesellschaftliche Themen und Diskurse reagieren und Zuschauer immer wieder überraschen. Lanthimos bildet damit einen Antipoden zum ausgelutschen Franchise-Kino der großen Hollywood-Studios. Stone und Plemons spielen groß auf und das Drehbuch bleibt konsequent am Thema, ohne am Schluss in eine allzu derbe Ketchup-Orgie wie in „The Substance“ abzudriften.
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