Künstliche Intelligenz
iX-Workshop: Lokales Active Directory gegen Angriffe absichern
Als zentraler Bestandteil vieler Unternehmensnetzwerke ist das Active Directory (AD) ein beliebtes Ziel für Ransomware und andere Angriffe aus dem Netz. Im iX-Workshop Angriffsziel Active Directory: Effiziente Absicherung erfahren Sie, wie Sie Active Directory-Umgebungen wirksam schützen.
Zunächst lernen Sie die Grundlagen von AD-Objekten und Authentifizierungsprotokollen wie Kerberos und Net-NTLM kennen. Sie erhalten Einblicke in typische Angriffswege – von der Informationssammlung über Fehlkonfigurationen bis zu Techniken wie Pass the Hash, Kerberoasting, Lateral Movement und Delegierungsangriffen. Auch verbundene Dienste wie SQL-Server und Exchange werden betrachtet.
Darauf aufbauend werden konkrete Schutzmaßnahmen vermittelt: das Aufspüren und Beheben von Schwachstellen mit Tools wie PowerView, BloodHound und PingCastle, Härtung durch Rechtevergabe, Tiering, LAPS und Schutz administrativer Konten. Zudem lernen Sie, Angriffe frühzeitig zu erkennen – durch Log- und Auditeinstellungen, zentrale Protokollauswertung, Sicherheitslösungen und Deception-Technologien wie Honeypots.
Dieser Workshop richtet sich an Administrierende, IT-Sicherheitsverantwortliche sowie an Security-Fachleute. Referent des dreitägigen Präsenz-Workshops ist Frank Ully, der Sie vom 12. bis zum 14. November 2025 in München durch die Inhalte führt. Als erfahrener Pentester konzentriert er sich auf relevante Entwicklungen im Bereich der offensiven IT-Sicherheit.
Absicherung von Entra ID
Geht es Ihnen um die Absicherung von Entra ID, Microsofts Active Directory in der Cloud, empfehlen wir Ihnen den Workshop Angriffe auf und Absicherung von Entra ID.

(ilk)
Künstliche Intelligenz
Mozilla bietet kostenpflichtigen Enterprise-Support für Firefox
Mozilla bietet ab Januar 2026 einen kostenpflichtigen Support für Organisationen an, die Firefox im großen Maßstab einsetzen. Das „Firefox Support for Organizations“ genannte Programm richtet sich an Unternehmen, Schulen und Behörden mit Anforderungen an den Browser-Support, die über die existierenden Angebote von Mozilla hinausgehen.
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Das neue Programm umfasst drei Kernleistungen: Einen privaten, vertraulichen Support-Kanal mit direktem Zugang zu Mozilla-Mitarbeitern, bei dem Tickets nach Schweregrad priorisiert und mit definierten Reaktionszeiten bearbeitet werden. Zudem erhalten Kunden Rabatte auf individuell entwickelte Features, zum Beispiel für spezifische Integrationen, Kompatibilitätstests oder umgebungsspezifische Anpassungen. Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Add-on. Als dritten Baustein nennt Mozilla eine strategische Zusammenarbeit mit den Kunden, bei der sie frühzeitig Einblick in die Firefox-Enterprise-Roadmap erhalten und diese mitgestalten können.
Keine Änderungen für Endanwender
Mozilla betont in seinem Blog, dass das kostenpflichtige Angebot eine zusätzliche Ebene darstellt. Der öffentliche Support mit Dokumentation, Wissensdatenbank und Community-Foren bleibt für alle Firefox-Nutzer weiterhin kostenfrei verfügbar. Das neue Programm soll darüber hinaus solche Organisationen ansprechen, die Firefox für geschäftskritische und sensible Operationen einsetzen und dabei auf vertrauliche, verlässliche Unterstützung angewiesen sind.
Interessierte Nutzer können sich über ein Anfrageformular für den Early Access registrieren. Mozilla versucht bereits seit Jahren, Firefox für Enterprise-Kunden schmackhaft zu machen: Extended Support Release (ESR) bietet langfristige Wartung, während umfangreiche Gruppenrichtlinien IT-Administratoren granulare Kontrolle über Browser-Einstellungen ermöglichen.
Konkurrent Google bietet mit dem Chrome Enterprise-Support ebenfalls kommerziellen Support für Unternehmen, die Chrome in größeren Umgebungen einsetzen. Dabei erhalten Kunden rund um die Uhr Zugang zu Google-Mitarbeitern per Telefon und online. Der Support ist für Unternehmen ab 1.000 Lizenzen verfügbar und wird pro Nutzer oder Standort abgerechnet. Zusätzlich gibt es verschiedene Supportstufen von Standard bis Premium, die erweiterte Funktionen und Sicherheit bieten.
(fo)
Künstliche Intelligenz
Vergessen, verloren, geklaut: So helfen AirTags, GPS-Tracker & Co. | c’t uplink
Wo habe ich meinen Schlüssel hingelegt? Wer hat gerade die Fahrzeugpapiere? Wo streunt der Hund herum? Ist der Koffer beim Umsteigen im Flieger mitgekommen? Wie finde ich Kamera oder Fahrrad nach einem Diebstahl wieder? Aus diesen und noch mehr Gründen mag man Gegenstände oder Haustiere mit einem Tracker ausstatten, dessen Position man übers Smartphone abfragen kann. Im Podcast sprechen wir mit den c’t-Redakteuren Stefan Porteck und Dusan Zivadinovic über Bluetooth- und GPS-Tracker.
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Den wöchentlichen c’t-Podcast c’t uplink gibt es …
GPS-Tracker ermitteln ihre Position per Satellit und müssten eigentlich GNSS-Tracker heißen, weil sie außer GPS- auch Glonass-, Galileo- und Beidou-Satelliten empfangen. Sie melden ihre Position per Mobilfunk, brauchen dafür viel Strom und erzeugen monatliche Gebühren. Bluetooth-Tracker hingegen, auch BLE-Tags genannt (Bluetooth Low Energy), kommen mit deutlich weniger Strom und ohne laufende Kosten aus, ermitteln aber ihre Position gar nicht, sondern sind darauf angewiesen, dass geeignete Smartphones in Bluetooth-Weite vorbeispazieren.
Dusan und Stefan erklären diese fundamentalen Unterschiede ausführlich. Bei den Bluetooth-Trackern stellt sich die grundlegende Frage nach dem Finde-Netzwerk: Apples „Wo ist?“ mit AirTags und kompatiblen Trackern, Googles „Find my Device“-Netzwerk oder die kleinen Netze von Chipolo oder Tile. Darüber hinaus kommt bei einigen Bluetooth-Trackern die Funktechnik Ultrawideband (UWB) hinzu. Auch sollte man sich über die Stromversorgung Gedanken machen: Ist die Batterie oder der Akku fest eingebaut oder auswechselbar? Falls Akku, lädt er drahtlos oder per Kabel? Auch das Thema Stalking kommt zur Sprache, wie die Systeme also davor schützen, dass ein Stalker jemandem einen Tag unterjubelt.
Bei GPS-Trackern kommt es aufs Einsatzgebiet an: Es gibt welche speziell für Haustiere, die entsprechend klein und robust sind. Für Fahrzeuge wiederum gibt es sowohl Modelle zum Anschluss ans Bord-Stromnetz als auch solche mit besonders großem Akku zur monatelangen Überwachung von beispielsweise batterielosen Wohnwagen oder Booten.
Zu Gast im Studio: Stefan Porteck, Dusan Zivadinovic
Host: Jörg Wirtgen
Produktion: Gordon Hof
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► Die c’t-Artikel zum Thema (Paywall):
https://www.heise.de/select/ct/2025/20/2522309450451632432
https://www.heise.de/select/ct/2025/20/2522309530548642065
https://www.heise.de/select/ct/2025/20/2522310120872098145
In unserem WhatsApp-Kanal sortieren Torsten und Jan aus der Chefredaktion das Geschehen in der IT-Welt, fassen das Wichtigste zusammen und werfen einen Blick auf das, was unsere Kollegen gerade so vorbereiten.
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(jow)
Künstliche Intelligenz
Bundesfinanzierung für Deutschlandticket bis 2030 klar – Preissteigerungen nicht
Die weitere Finanzierung des Deutschlandtickets für Busse und Bahnen bis Ende 2030 mit dem Anteil des Bundes steht. Der Bundestag beschloss eine Gesetzesänderung, wonach bis dahin jährlich 1,5 Milliarden Euro zum Ausgleich von Einnahmeausfällen bei Verkehrsanbietern bereitstehen.
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Bisher war dies nur bis zum Jahresende geregelt und sollte zunächst auch nur für 2026 neu festgelegt werden. Bund und Länder vereinbarten dann aber eine längere Absicherung. Auch die Länder geben demnach bis 2030 jährlich 1,5 Milliarden Euro dazu. Über das Gesetz muss abschließend noch der Bundesrat entscheiden.
Unions-Fraktionsvize Stephan Stracke (CSU) sagte in der Debatte, es sorge für Verlässlichkeit für alle Kunden und beende das jährliche Bangen, ob das Ticket weiter bestehen kann. SPD-Verkehrsexpertin Isabel Cademartori äußerte die Hoffnung, dass es nun auch mehr Unternehmen als Jobticket anbieten. Sie sprach sich für einheitliche Regelungen etwa zur Mitnahme von Kindern aus.
Rund 14 Millionen haben ein D-Ticket
Die Verkehrsminister von Bund und Ländern hatten sich Mitte September auf eine längere Absicherung des seit 2023 angebotenen Deutschlandtickets verständigt, nachdem es zuvor immer wieder Gezerre darum gegeben hatte. Hintergrund der Zuschüsse ist, dass das D-Ticket für den bundesweiten Nahverkehr günstiger ist als sonst übliche regionale Pendler-Abos. Derzeit nutzen es nach Branchenangaben rund 14 Millionen Kundinnen und Kunden.
Bund und Länder vereinbarten aber auch eine erneute Preiserhöhung: Ab Januar 2026 kostet das als Abo angebotene Ticket 63 Euro im Monat. Erst zu Jahresbeginn war der Preis auf 58 Euro von zuvor 49 Euro angehoben worden. Ab 2027 soll der Preis mit einem noch genau festzulegenden Index ermittelt werden, der Personal-, Energiekosten und allgemeine Kostensteigerungen abbildet. So soll die „politische Preisfindung“, die für viel Streit sorgte, enden.
Warnung vor weiteren Preissprüngen
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Die Opposition kritisierte den vereinbarten Weg. Die Grünen-Verkehrspolitikerin Victoria Broßart sprach von einer „sanften Sterbehilfe“ für das Ticket und warnte vor dem Verlust von Abonnenten – denn wenn der Bundeszuschuss jetzt fixiert werde, müsse der Preis für die Nutzer weiter steigen. Luigi Pantisano (Linke) warnte, dies sei für viele nicht mehr bezahlbar. Der AfD-Abgeordnete Wolfgang Wiehle kritisierte, dass die Ausgaben für das Deutschlandticket zulasten des übrigen Gesamt-Angebots im Bahnverkehr gingen.
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Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses, Tarek Al-Wazir, schlug vor, das Deutschlandticket auch in Gewerkschaftsforderungen bei Tarifverhandlungen aufzunehmen. „Außerdem muss sich die Bundesregierung mit den Ländern schnell auf ein vergünstigtes, deutschlandweites Azubi- und Sozialticket einigen“, sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Firmen können Beschäftigten das Ticket auch als Jobticket anbieten. Wenn sie einen Zuschuss leisten, gibt es Rabatt – derzeit kostet es dann 40,60 Euro pro Monat.
(afl)
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