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Apps & Mobile Entwicklung

Jetzt auch niedrigere Preise für Android-Apps möglich


Google öffnet seinen Play Store sowohl für Entwickler als auch für Nutzer. Das bedeutet, dass wir mehr Zahlungsoptionen, einen einfacheren Zugang zu Android Apps und günstigere Abonnements sehen werden.

Ab sofort erhalten Android-Nutzer in den USA Zugang zu besseren Angeboten, während Entwickler bald mehr Zahlungsoptionen im Play Store anbieten können. Diese Änderungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Google beginnt, größere Updates für den Play Store zu veröffentlichen, um einer gerichtlichen Verfügung im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit mit Epic Games nachzukommen.

Im Juli verlor Google seine Berufung gegen ein Urteil aus dem Jahr 2023, das Epic Recht gab und dem Tech-Giganten Missbrauch seiner Marktposition sowie monopolistische und wettbewerbswidrige Praktiken vorwarf. Ein zentraler Punkt war die Beschränkung von Google, die es Entwicklern untersagte, Zahlungsoptionen außerhalb von Google Play Billing anzubieten, wodurch sichergestellt wurde, dass alle Provisionen direkt an Google flossen. Es dauerte fast zwei Jahre, bis die Berufungsentscheidung abgeschlossen war, und das Ergebnis ist eindeutig nicht zugunsten von Google.

Android-Nutzer können Apps außerhalb des Play Stores kaufen

Laut Googles Supportseite hat das Unternehmen damit begonnen, größere Änderungen am Play Store vorzunehmen, um der einstweiligen Verfügung nachzukommen. Eine der bemerkenswertesten Neuerungen ist, dass es Entwicklern nicht mehr untersagt ist, außerhalb des Play Stores für günstigere App-Preise und Abonnements zu werben. Das bedeutet, dass die Nutzer nun Apps und Spiele zu niedrigeren Preisen finden können, als sie im Play Store aufgeführt sind.

Im Einklang mit dieser Änderung können Entwickler nun externe Links zu Storefronts oder Websites bereitstellen, über die Nutzer Apps und Spiele direkt herunterladen können, ohne den Play Store zu besuchen.

In Bezug auf Zahlungen hebt Google die Anforderung an Entwickler auf, Google Play Billing für vertriebene Apps zu verwenden. Dies öffnet die Tür für alternative In-App-Zahlungssysteme und ermöglicht es Entwicklern, Optionen wie PayPal, direkte Kredit- oder Debitkartenzahlungen oder ihre eigenen benutzerdefinierten Lösungen anzubieten.

  • Google wird einem Entwickler nicht verbieten, mit Nutzern über die Verfügbarkeit oder den Preis einer App außerhalb des Google Play Stores zu kommunizieren, und wird einem Entwickler nicht verbieten, einen Link zum Herunterladen der App außerhalb des Google Play Stores oder einen Link zu Transaktionen bereitzustellen.
  • Google verlangt nicht die Verwendung von Google Play Billing in Apps, die im Google Play Store vertrieben werden, und verbietet auch nicht die Verwendung von anderen In-App-Zahlungsmethoden als Google Play Billing. Google wird einem Entwickler nicht verbieten, mit den Nutzern über die Verfügbarkeit einer anderen Zahlungsmethode als Google Play Billing zu kommunizieren. Google wird von einem Entwickler nicht verlangen, einen Preis festzulegen, der davon abhängt, ob Google Play Billing verwendet wird.

Darüber hinaus können Entwickler ihre eigenen Zahlungsmethoden bewerben, ohne die App-Preise an Google Play Billing anpassen zu müssen, selbst wenn sie sich dafür entscheiden, es weiterhin zu verwenden.

Diese Aktualisierungen gehen auf langjährige Beschwerden von Entwicklern und Publishern ein, und die Vorteile gehen über Epic Games hinaus.

Wo die neue Google Play Store-Richtlinie Anwendung findet

Die einstweilige Verfügung gilt für einen Zeitraum von drei Jahren, was bedeutet, dass diese Änderungen bis zum 1. November 2027 in Kraft bleiben werden. Google hat erklärt, dass es detaillierte Richtlinien zu Geschäftsmodellen und Programmanforderungen bereitstellen wird, sodass weitere Aktualisierungen der Richtlinien wahrscheinlich sind. Es bleibt abzuwarten, ob diese zukünftigen Änderungen Entwickler und Nutzer begünstigen oder die Position von Google stärken werden.

Vorerst gelten diese weitreichenden Änderungen im Play Store nur für die Vereinigten Staaten und haben keine Auswirkungen auf andere Märkte. Aber auch in der Europäischen Union steht Google bereits auf dem Prüfstand. Vorläufige Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen in Bezug auf den App-Vertrieb und die Zahlungssysteme gemäß dem Digital Markets Act nicht nachkommt.



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KI nervt? Mit Slop Evader werdet Ihr lästigen AI Slop los


Künstliche Intelligenz macht unser Leben leichter – oft! Aber KI nervt auch so richtig. Beispielsweise, wenn wir bei Google oder YouTube nach Inhalten suchen, und nur AI Slop sehen. Ein kleines Tool kann in diesem Fall echte Wunderdinge bewirken und die Suche zur KI-freien Zone machen.

Wir werden förmlich zugemüllt mit KI-Inhalten: KI-Songs, KI-Bilder, KI-Texte! All das taucht überall millionenfach auf, egal ob wir bei Reddit rumhängen, bei YouTube – oder vor allem bei der Google-Suche. Die australische Ingenieurin und Künstlerin Tega Brain war auch genervt. Bis sie sich ein eigenes Tool ausdachte, um dem AI Slop Herr zu werden.

Eine kleine Zeitreise

Zunächst einmal: Was ist überhaupt dieser „AI Slop“? Der Begriff bezeichnet massenhaft produzierten, minderwertigen KI-Inhalt, der das Internet und Suchergebnisse zunehmend wie Spam verstopft, ohne Euch einen echten Mehrwert zu bieten.

Mit einer kleinen Browsererweiterung (Chrome, Firefox) namens Slop Evader könnt Ihr diese KI-Flut in den Griff bekommen. Dabei bedient sie sich im Grunde lediglich eines kleinen Tricks: Die Erweiterung dreht die Zeit zurück auf den 30. November 2022. Was da passiert ist? Genau, ChatGPT wurde weltweit vorgestellt. Die Erweiterung versetzt Euch also quasi an den Punkt in der Zeit, als von KI-Inhalten noch längst nicht so viel zu sehen war wie heute.

So einfach könnt Ihr den AI Slop ausblenden

Screenshot einer Google-Suche mithilfe von Slop Evader.
Der Slop Evader stößt eine Google-Suche an mit dem Stichtag: 30. November 2022. Bildquelle: Screenshot: Carsten Drees / nextpit

Die Nutzung ist denkbar einfach. Nach der Installation habt Ihr die Möglichkeit, über das Symbol in der Werkzeugleiste Eures Browsers ein kleines Menü aufzurufen. Wie Ihr oben auf dem Bild sehen könnt, gibt es dabei nicht nur die Möglichkeit, bei Google zu suchen, sondern auch bei DuckDuckGo, Reddit, YouTube usw.

Dort gebt Ihr dann in der gewünschten Zeile Euren Suchbegriff ein. Die Anfrage landet dann jeweils immer in der Google-Suche, aber eben entsprechend gefiltert. Suche ich also bei Pinterest nach „Dragon“, erhalte ich eine Google-Ergebnisseite mit Links zu Drachen auf der Seite Pinterest, die allesamt vor dem 30. November 2022 gepostet wurden.

Um es kurz einzuordnen: Ja, im Grunde könnt Ihr auch händisch auf der Google-Seite suchen und jüngere Inhalte ausblenden. So geht es aber selbstverständlich schneller und unkomplizierter. Und nochmal ja, es ist keine Garantie, dass Ihr wirklich keine KI-Inhalte mehr seht. Schließlich wurde KI nicht mit ChatGPT erfunden, aber fürs Zumüllen des Internets mit AI-Kram ist das schon ein durchaus valides Datum.



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Hollow Knight: Silksong: Indie-Hit wächst mit Gratis-DLC Sea of Sorrow


Was lange wärt, wurde vor ein paar Monaten endlich gut: Hollow Knight: Silksong konnte trotz stiller, langer Entwicklungszeit die Erwartungen erfüllen. Bald tut es das mit noch mehr Inhalt: Im kommenden Jahr soll eine Erweiterung erscheinen – und zwar kostenlos. Auch das erste Hollow Knight wird verbessert.

Tolle Bewertungen und ein riesiger Ansturm zum Verkaufsstart – so groß, dass sogar die Steam-Server überlastet wurden – sind ein Fingerzeig nicht nur auf die Erwartungen, sondern auch die Qualität des Spiels, das seinen hohen Hype-Erwartungen tatsächlich gerecht werden konnte. Umstritten ist nur der bockschwere Schwierigkeitsgrad des Metroidvanias, der Rest überzeugt. Über 7 Millionen Kopien hat Team Cherry mittlerweile verkauft.

Sparsame Infos zur Erweiterung

Untypisch für das Jahr 2025 ist nicht nur der Schwierigkeitsgrad: Die Entwicklung, bei der die Entwickler lange kein Lebenszeichen von sich gaben, sowie der Verkaufspreis von rund 20 Euro, der in der Branche für ein heiß erwartetes und gutes Spiel als unerwartet niedrig galt, fallen bei Hollow Knight ebenso aus dem Rahmen.

Dem schließt sich der erste DLC an. Sea of Sorrow soll nächstes Jahr kostenlos veröffentlicht werden und erweitert Silksong um neue Gebiete, Bosse und Werkzeuge. Thematisch geht es unter Wasser, mehr Details gibt es vorerst nicht. Diese soll es erst kurz vor der Veröffentlichung geben; Team Cherry bleibt auch hier der U-Boot-Strategie treu. Sea of Sorrow soll ausdrücklich „die erste große Erweiterung“ werden, weitere folgen demnach.

Neuerungen für Hollow Knight

Darüber hinaus kündigt Team Cherry Neuerungen für das erste Hollow Knight an. Die kommende Switch 2 Edition wird Besitzern des Spiels auf der Switch kostenlos zur Verfügung gestellt und hebt Grafikqualität, Auflösung und Bildrate an. Alle Plattformen erhalten zudem Fehlerbehebungen und neue Features, auf dem PC sind unter anderem die Unterstützung für 16:10- und 21:9-Auflösungen unter anderem für bessere Steam-Deck-Kompatibilität darunter. Das Update wird gerade in einer Beta-Version getestet, laut Changelog wird auch die Controller-Unterstützung durch Wechsel auf das Unity Input System verbessert, das Spiel außerdem im Inventar pausiert.



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Hält der kompakte Fleckenentferner, was er verspricht?


Mit dem neuen Shark StainForce sollen sich insbesondere spontane Missgeschicke auf Polstern und Teppichen reinigen lassen. Wir haben den kabellosen Fleckensauger ausprobiert und zeigen, wie er sich im Praxiseinsatz schlägt.

Shark geht mit einem neuen handlichen Fleckenreiniger in die Offensive. Der sogenannte StainForce-Reiniger funktioniert kabellos und ist somit auch für den Einsatz an Autositzen und Co. geeignet. Er sieht aus wie ein Handsauger und kann auf Teppichen, Sofas und ähnlichen Textilien verschüttete Flüssigkeiten schnell einsaugen. Dazu gibt’s eine spezielle Reinigungsflüssigkeit in einer Sprühflasche, die man zuvor aufsprühen muss. Wir haben den Fleckenentferner ausprobiert.

Fleckenreinigung in wenigen Schritten – so soll’s gehen

Das Grundkonzept ist denkbar unkompliziert: Reinigungsflüssigkeit auf die verschmutzte Stelle sprühen, kurz einziehen lassen, anschließend mit der Gerätespitze einarbeiten und danach alles zusammen absaugen. Abhängig von der Intensität des Flecks muss dieser Ablauf eventuell mehrfach wiederholt werden. Der StainForce richtet sich unter anderem an folgende Materialien:

  • Teppichböden
  • Polstermöbel wie Sofas oder Sessel
  • Textiloberflächen im Auto oder Innenraum
Für die Reinigung mit dem Shark Stainforce muss man die Flecken zunächst einsprühen
Für die Reinigung mit dem Shark Stainforce muss man die Flecken zunächst einsprühen Bildquelle: Nextpit

Das Gerät selbst besteht aus dem Handteil mit Motor, einem Behälter für Schmutzwasser sowie einer Doppeldüse, die je nach Bedarf mit Bürste oder Gummilamellen bestückt wird. Das System ist leicht verständlich, durch die wechselbaren Aufsätze flexibel einsetzbar und insgesamt clever aufgebaut. Der Anschaffungspreis von rund 200 Euro ist allerdings nicht gerade günstig. Untergebracht werden sowohl das Gerät als auch die Reinigungsflasche in einer Basisstation, in der zudem die automatische Selbstreinigung stattfindet.

Reinigungsleistung: Wie schlägt sich der Shark StainForce im Test?

In der Praxis lief zunächst nicht alles reibungslos: Trotz Umsetzung der Schritte aus der Anleitung entfernte der Reiniger einige Flecken anfangs nicht vollständig. Es ist daher sinnvoll, zuvor an weniger sichtbaren Stoffstellen zu üben, bevor man sich an das Lieblingssofa oder den Autositz wagt.

Nach dem Einsprühen schrubbt man mit der integrierten Bürste über den Fleck und saugt ihn anschließend ein
Nach dem Einsprühen schrubbt man mit der integrierten Bürste über den Fleck und saugt ihn anschließend ein Bildquelle: Nextpit

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase überzeugte das Ergebnis jedoch meist. Richtig angewendet, saugt das Gerät selbst eingetrocknete Rückstände einigermaßen gut auf. Generell ist das Gerät auf jeden Fall erstaunlich kraftvoll für seine kompakte Größe. Die behandelten Stellen trocknen zudem relativ schnell, und je nach Stoffstruktur, bleiben nur leichte Wasserränder zurück, die später verschwinden.

Für großflächige Reinigungsaktionen reicht die Power des StainForce jedoch nicht aus. Wer eine komplette Couch tiefenreinigen möchte, sollte besser zu einem größeren Modell wie dem kabelgebundenen Shark StainStriker greifen.

Preis und Rabattcode für den Shark StainForce

Der reguläre Preis liegt bei etwa 210 Euro. Aktuell ist das Gerät für 189,99 Euro erhältlich. Mit dem Rabattcode NEXTPIT10 reduziert sich der Betrag noch einmal um zehn Prozent – der Endpreis sinkt dadurch auf rund 170,99 Euro.





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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Shark.
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