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KI-Bemühungen: Meta investiert 14,3 Milliarden US-Dollar in Scale AI


Vor einer Woche galt es noch als ein Gerücht, nun hat Meta 14,3 Milliarden Dollar in Scale AI investiert und sichert sich damit einen Anteil von 49 Prozent an dem KI-Start-up. Damit will der Facebook-Mutterkonzern dem Anschein nach das bisher eher enttäuschende Llama 4 konkurrenzfähig machen.

Weitere Personaleinstellungen für das Schaffen einer Superintelligenz

Die Investitionssumme liegt damit deutlich über den zunächst kolportierten Beträgen. Der bisherige Geschäftsführer von Scale AI, Alexandr Wang, soll künftig ein neues KI-Labor bei Meta aufbauen, das sich der Entwicklung einer sogenannten künstlichen allgemeinen Intelligenz (AGI), von einigen auch als „Superintelligenz“ beschrieben, widmen soll, während er zugleich weiterhin im Aufsichtsrat von Scale AI vertreten bleibt. In seiner neuen Rolle soll Wang direkt an Meta-CEO Mark Zuckerberg berichten.

Angaben von Meta-Sprecherin Ashley Zandy zufolge ist Wang nicht der einzige Neuzugang – in den nächsten Wochen will das Unternehmen weitere personelle Verstärkungen bekannt geben, darunter mindestens 50 Personen, die laut einem Bericht von The Verge gezielt aus konkurrierenden Unternehmen wie Google abgeworben wurden. Meta-Gründer Zuckerberg soll sich dabei persönlich per E-Mail oder über WhatsApp an aussichtsreiche Kandidaten gewandt und diese zum Teil mit sieben- bis achtstelligen Gehaltspaketen abgeworben haben.

Scale AI als wichtiges Unternehmen für die KI-Industrie

Scale AI ist als Dienstleister auf die Erstellung umfangreicher Datensätze für das Training von KI-Systemen spezialisiert und arbeitet unter anderem mit Unternehmen wie Google, OpenAI und Anthropic zusammen. Das im Jahr 2016 gegründete Unternehmen beschäftigt heute mehr als 1.500 Personen und gilt aufgrund seiner kosteneffizienten Struktur als zentrale Komponente im KI-Ökosystem. In diesem Jahr schloss Scale AI zudem einen Vertrag mit dem US-Verteidigungsministerium über ein neues KI-Agentenprogramm zur militärischen Planung ab und konnte daraufhin sein Geschäft mit Regierungen in Europa und Asien ausbauen. Dieses könnte in den kommenden zwei Quartalen einen erheblichen Teil zum Umsatz beitragen. Durch die Beteiligung von Meta wird das Unternehmen aktuell mit rund 28 Milliarden US-Dollar bewertet. Die Unternehmensführung soll nun der bisherige Chief Strategy Officer Jason Droege übergangsweise übernehmen.

Llama-Drama

Die nun vollzogene Beteiligung an Scale AI dürfte im Zusammenhang mit Metas Bemühungen stehen, nach dem mehrmals verschobenen und bislang enttäuschenden Start von Llama 4 wieder zu Konkurrenten wie Google, OpenAI, Anthropic oder DeepSeek aufzuschließen. Das im April angekündigte Llama 4 Behemoth, das bislang größte und teuerste KI-Modell des Konzerns, ist nach wie vor nicht erschienen und entwickelt sich zunehmend zu einem Rückschlag. Noch im vergangenen Monat betonte Zuckerberg, dass für das Jahr 2025 zwei der wichtigsten Prioritäten darin lägen, Meta AI zur führenden persönlichen KI zu entwickeln und auf dieser Basis eine „Superintelligenz“ aufzubauen – ein Ziel, das angesichts des wachsenden Rückstands zu ChatGPT und der geringen verbleibenden Zeit nur schwer zu erreichen sein dürfte.

Nach wie vor große Pläne

Ungeachtet dessen plant Meta laut eigenen Angaben, in den kommenden Jahren „Hunderte von Milliarden“ US-Dollar in die Weiterentwicklung seiner KI-Projekte zu investieren. Einem Bericht von Bloomberg zufolge sieht Zuckerberg Metas Vorteil im Werbegeschäft, das im Gegensatz zu den auf externe Finanzierungsrunden angewiesenen Konkurrenten ausreichend Einnahmen generiere, um die stetig steigenden Ausgaben im KI-Bereich zu decken. Zusätzlich verfüge das Unternehmen über ausreichende liquide Mittel, um ein Multi-Gigawatt-Rechenzentrum zu errichten, das den Betrieb einer der weltweit leistungsfähigsten Server-Infrastrukturen ermöglichen soll. Auch der Open-Source-Ansatz, durch den Meta „Blaupausen“ seiner Modelle öffentlich für Entwickler zur Verfügung stellt, soll dazu beitragen, die Verbreitung weiter voranzutreiben.



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TRON: Catalyst: Action-Adventure erscheint mit mäßiger Begeisterung


TRON: Catalyst: Action-Adventure erscheint mit mäßiger Begeisterung

Bild: Big Fan Games

Mit TRON: Catalyst ist ein neues Spiel vom Entwickler Bithell Games erschienen. Das Action-Adventure führt in das Universum des Filmklassikers TRON von Disney – samt Lichtrenner und Diskus. Doch die neongrelle Action weiß in Tests nicht so recht zu überzeugen.

Rasante Action und eine umfangreiche Story verspricht das Entwicklerstudio Bithell Games (Thomas Was Alone), das sich bereits mit der Visual Novel TRON: Identity mit der Materie befasst hatte.

Handlung und Spielmechanik

Der Spieler übernimmt die Rolle des Programms Exo, das als Kurier fungiert und über spezielle Fähigkeiten (den sogenannten Glitch) verfügt. Diesen wollen die Herrscher des Rasters, einer virtuellen Welt innerhalb eines Computersystems, unter ihre Kontrolle bringen. Exo bewegt sich schnell mit dem Lichtrenner, einem futuristischen Motorrad, durch das Raster oder bekämpft zu Fuß mit seinem Identitätsdiskus feindliche Programme. Zu diesen zählt der Hauptgegner, das Programm Conn. Zwischendurch gilt es Datenfragmente zu sammeln, um den eigenen Code zu erweitern und dadurch neue Fähigkeiten zu erlangen. Der Glitch kann eingesetzt werden, um die Zeit zurückzudrehen.

Ordentliches Adventure, aber nicht mehr als „gut“

Während Fans der TRON-Filme sicher auf ihre Kosten kommen, erscheint das Spiel an sich eher durchschnittlich. Das besagt zumindest der aktuelle Metascore von nur 69 von 100 möglichen Punkten auf dem Bewertungsportal Metacritic. IGN schreibt zum Beispiel in seinem Test, dass es zwar keine großen Kritikpunkte gebe, das Spiele sei jedoch „selten mehr als nur gut“. Dementsprechend gab es auch dort nur 7 von 10 Punkten.

TRON: Catalyst (Bild: Big Fan Games)

Das wird Fans aber sicher nicht davon abhalten, dem laut Tests technisch passablen Action-Adventure eine Chance zu geben. Diese haben dabei die Qual der Wahl bei der Plattform, denn TRON: Catalyst kann sowohl auf dem PC (Steam) als auch auf den Spielkonsolen Nintendo Switch, PlayStation 5 und Xbox X|S für rund 25 Euro gespielt werden.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied -Stealth- für den Hinweis zu dieser News.



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Das macht den Deal sonst noch besonders


Ein eigener Pool bringt jede Menge Freude – aber auch reichlich Reinigungsaufwand. Wer keine Lust mehr hat, Böden, Wände und Wasserlinie mühsam per Hand zu säubern, sollte sich einen Poolroboter ansehen. Aktuell bietet Otto ein besonders leistungsstarkes Modell mit stolzem Preisnachlass von 500 Euro an.

Sobald die Sonne richtig knallt, wird der Sprung ins kühle Nass zum Highlight für jeden Poolbesitzer. Wären da nur nicht Blätter, Sand und Algen, die sich im Becken ansammeln. Zum Glück existieren smarte Geräte, die Euch den Großteil dieser Aufgabe abnehmen. Der kabellose Wybot C2 Vision entfernt selbst hartnäckigen Schmutz mit starker Saugkraft und nutzt dabei eine KI-gestützte Kamera zur präzisen Erkennung verschiedener Verunreinigungen. Laut Hersteller arbeitet er dadurch bis zu 20-mal schneller als viele herkömmliche Modelle – und kostet im Moment deutlich weniger.

Wybot C2 Vision: Große Reichweite und starke Leistung

Mit einer Akkulaufzeit von bis zu drei Stunden bewältigt der Wybot C2 Vision Schwimmbecken mit einer Fläche von bis zu 180 Quadratmetern – und das in einem einzigen Durchgang. Auch tiefere Pools sind kein Problem: Selbst in Becken mit bis zu 3,9 Metern Tiefe bewegt sich der Roboter zuverlässig bis zum Grund. Die intelligente Navigation sorgt dafür, dass er nicht planlos herumfährt, sondern systematisch vorgeht und keine Stelle doppelt oder gar nicht reinigt.

Ein großer Vorteil: Blätter, Algen oder Schmutzpartikel erkennt das Gerät automatisch und passt seine Reinigungsstrategie daran an. Zwei integrierte Filtersysteme sorgen außerdem dafür, dass selbst feine Schwebstoffe aus dem Wasser entfernt werden – für glasklares Wasser ohne Zusatzaufwand.

Komfortable Steuerung und robuste Technik

Die Steuerung funktioniert bequem per App. Damit habt Ihr jederzeit die Möglichkeit, den Modus, die Dauer oder den Reinigungsbereich anzupassen – selbst während der Roboter bereits arbeitet. Insgesamt stehen Euch acht Reinigungsprogramme zur Auswahl, mit denen sich gezielt Boden, Seitenwände oder Wasserlinie säubern lassen – oder alles zusammen in einem Durchgang.

Langlebigkeit ist ebenfalls garantiert: Der Wybot C2 Vision arbeitet mit bürstenlosen Motoren, die besonders verschleißarm sind und für ihre Robustheit geschätzt werden. So könnt Ihr Euch über viele Saisons hinweg auf das Gerät verlassen.

Nur kurze Zeit: 500 Euro sparen

Im Moment lohnt sich der Kauf ganz besonders. Otto bietet den Wybot Poolroboter aktuell mit einem satten Preisnachlass von 38 Prozent an. Statt der regulären 1.299 Euro bezahlt Ihr dadurch nur noch 799 Euro* – eine Ersparnis von 500 Euro. Doch Vorsicht: Das Angebot läuft nur bis zum 30. Juni. Wer also in diesem Sommer bequem und schnell für Sauberkeit im Pool sorgen möchte, sollte nicht zu lange zögern.


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Wybot. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss. 



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Zuckerberg sucht AI-Entwickler: 100 Millionen US-Dollar als Bonus für OpenAI-Mitarbeiter


Um ein neues Team für die Entwicklung einer Superintelligenz aufzustellen, macht Meta enorme Angebote an AI-Entwickler. Sam Altman erklärt nun in einem Podcast, OpenAI-Mitarbeitern wäre allein ein Unterschriftsbonus von bis zu 100 Millionen US-Dollar geboten worden.

Die Summe nennt OpenAI-Chef Altman im „Uncapped“-Podcasts seines Bruders. Meta habe demnach versucht, zahlreiche Mitarbeitende von OpenAI anzuwerben. Bislang habe keiner „unserer besten Leute“ das Angebot angenommen, so Altman.

Meta betrachte OpenAI seiner Aussage nach offenbar als größten Konkurrenten, er zeigt aber Verständnis für das aggressive Vorgehen. Der Konzern sei mit den aktuellen Resultaten bei der AI-Entwicklung nicht zufrieden, deswegen versuche man neue Dinge.

Altmans Aussagen wollte Meta auf Anfrage von CNBC nicht kommentieren.

Hoher Unterschriftsbonus passt ins Bild

Die Höhe der Unterschriftsboni ist erstaunlich, passt am Ende aber in das Bild, das Medienberichte in den letzten Tagen von Metas Anwerbestrategie zeichneten. Allein für 14,3 Milliarden US-Dollar hat der Konzern das KI-Start-up Scale AI gekauft, dessen Gründer und CEO Alexandr Wang soll mit einer kleinen Anzahl an Mitarbeitern direkt zu Meta in das neue Team wechseln.

Insgesamt will Meta-Chef Mark Zuckerberg ein neues Team mit rund 50 Mitgliedern aufstellen, das direkt im Meta-Hauptquartier in Menlo Park arbeitet. Auch räumlich soll es unmittelbar in seiner Nähe sein. Zu den weiteren Mitgliedern zählen prominente Branchennamen wie Jack Rae, bislang Forscher bei Google DeepMind.

Was Meta den Entwicklern verspricht, ist zunächst einmal Geld. Von sieben bis achtstelligen Jahresgehältern ist die Rede – also mehr als 10 Millionen US-Dollar. Um Entwickler vom Wechsel zu überzeugen, soll Zuckerberg diese sogar persönlich ansprechen. Potenzielle Namen diskutiert er mit engen Vertrauten laut Bloomberg permanent in WhatsApp-Gruppen.

Viel Geld, viel Erfolg?

Dass Meta so viel Geld in die Hand nimmt, hängt mit Zuckerbergs Frust über die aktuelle Entwicklung zusammen. Die Llama-Modelle hinken hinterher, das neue Spitzenmodell Llama 4 Behemoth verzögert sich zudem um Monate.

Das neue Team ist also so etwas wie ein neuer Aufschlag. Man will aufholen. Und je mehr Topleute Meta von der Konkurrenz verpflichtet, desto mehr Ideen sammelt das Unternehmen ein, so ein Aspekt der Strategie. Einige Analysten zweifeln jedoch, ob man sich Erfolg praktisch einkaufen kann.

Auf diese Bedenken spielt auch Altman im Podcast an. Personal mit enormen Summen locken und bestehende Techniken zu kopieren, würde noch keine Kultur für Innovationen schaffen, so Altman.



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