Künstliche Intelligenz
KI-Blase: Warum Experten vor gravierenden Folgen für Anleger warnen
Der Wert zahlreicher IT-Unternehmen ist dank des Hypes rund um KI teilweise extrem hoch. Denn seit dem Start von ChatGPT Ende 2022 ist die Technologie für jedermann verfügbar und wichtiger Bestandteil viele Programme und Dienste. Allerdings mehren sich die kritischen Stimmen, die auch aufgrund bedenklicher Geldkreisläufe vor einer gewaltigen Blase – eine gefährlichen Entkopplung wichtiger finanzieller Parameter – warnen. Sollte diese platzen, könnte es angesichts der immensen Summen zu gravierenden Folgen für Wirtschaft und Anleger kommen – selbst für diejenigen, die nur in ETFs statt einzelne Aktien investiert haben.
Es wäre nicht die erste Blase in der IT-Welt, die platzt. Anfang 2000 endete die Erfolgsgeschichte rund um die New Economy jäh, nachdem die Gewinnerwartungen der Anleger enttäuscht wurden. Es folgten umfangreiche Aktienverkäufe, die in massiven Kursverlusten mündeten, die wiederum zu weiteren Verkäufen führten – eine regelrechte Abwärtsspirale. Zahlreiche Unternehmen verschwanden infolge von Insolvenzen oder Übernahmen, die Anzahl der IT-Arbeitsplätze sank deutlich und das Vertrauen der institutionellen und privaten Investoren war nachhaltig geschwächt.
- Sorgen bereitet Analysten unter anderem die Geldströme, die in einigen Fällen Bilanzen künstlich aufblähen.
- Eine entscheidende Rolle spielt Nvidia. Denn das Unternehmen beschränkt sich nicht darauf, Hardware für KI-Unternehmen zu entwickeln und an diese zu verkaufen.
- Sollte die Blase platzen, dürfte dies finanzielle Auswirkungen auf zahlreiche Privatanleger haben.
Im Folgenden vergleichen wir die Situation im Jahr 2000 mit dem Stand von Ende 2025. Dafür gehen wir unter anderem auf die Verflechtungen zwischen den für die KI-Branche relevanten Unternehmen ein und zeigen, wie nervös Börsen zuletzt auf Nachrichten reagiert haben. Ebenso erklären wir, wie groß die Gefahr tatsächlich ist und welche Folgen ein Platzen der Blase für private Anleger haben könnte.
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