Künstliche Intelligenz
KI nicht nur von OpenAI: Dritte iOS-26.1-Beta zeigt in diese Richtung
In der dritten Betaversion von iOS 26.1, die in der vergangenen Woche an an die Öffentlichkeit verteilt worden ist, finden sich Hinweise auf Änderungen bei der Unterstützung für Künstliche Intelligenz in Apples iPhone-Betriebssystem. Codeleaks deuten darauf hin, dass künftig nicht nur ChatGPT als Alternative zu Apples eigenen Apple-Intelligence-Modellen dienen kann, sondern KI-Technik von Drittanbietern. Vom wem diese stammen werden, ist allerdings noch unklar.
Weiterlesen nach der Anzeige
„Im Zusammenhang mit einem Drittanbieter“
Zuvor hatte es Informationen gegeben, laut denen sich mindestens Google mit Gemini und Claude von Anthropic in einer engeren Auswahl befinden. Mit einer direkten Integration ist allerdings erst in den kommenden Monaten zu rechnen, iOS 26.1, das noch diesen Monat erwartet wird, dürfte hier nur Vorarbeiten leisten. Apple selbst hatte stets betont, dass man offen für Third-Party-Modelle ist – wohl auch, um regulatorischem Einschreiten oder gar Wettbewerbsverfahren entgegenwirken zu können.
Die Beta-Info stammt vom Codeleak-Experten Aaron Perris. Dieser vergleicht gerne bekannte Strings mit jenen der Vorversion. Enthält iOS 26.0(.1) noch den Satz, man könne bei Apple Probleme im Zusammenhang mit ChatGPT von OpenAI an den Konzern mitteilen („Reporting a Concern Related to ChatGPT“), steht dort nun „im Zusammenhang mit einem Drittanbieter“ („Reporting a Concern Related to a Third Party“). Dieser „Drittanbieter“ könnte dann Google oder Anthropic sein, sollten die KI-Systeme für iOS freigegeben werden.
Umsetzung vielleicht mit iOS 26.2?
Beobachter schätzen, dass mehr KI-Systeme frühestens ab iOS 26.2, das vermutlich Anfang Dezember erscheinen wird, implementiert werden. Denkbar ist aber auch, dass Apple abwartet, bis die neue, kontextsensitive Siri endlich fertig ist. Diese wird mit iOS 26.4 im Frühjahr (März oder April) erwartet, allerdings gibt es dazu offenbar interne Bedenken.
Apples KI-Abteilung bleibt derweil im Chaos: Immer wieder verlassen bekannte Forscher oder Manager Apple Intelligence, zuletzt der erst frisch gekürte Boss der geplanten neuen KI-Suchmaschine. Die Unruhe dürfte sich erst legen, wenn der Konzern mit gut funktionierenden eigenen KI-Produkten auf den Markt kommt – ob dies mit aktuellem Stand überhaupt möglich ist, bleibt abzuwarten. Auch deshalb setzt Apple auf Drittanbieter.
Weiterlesen nach der Anzeige
(bsc)
Künstliche Intelligenz
Stranger Things: Immersives VR-Spiel kommt in Sandbox-Spielhallen
In „Stranger Things: Catalyst“ schlüpfen die Besucher in die Rolle von Dr. Brenners Testsubjekten. Gefangen im düsteren Hawkins National Laboratory erkunden sie gemeinsam die Korridore des Labors, den Rainbow Room, die Wälder von Mirkwood und das Upside Down. Der Fokus liegt auf Action: Mit telekinetischen Kräften à la Eleven schleudert man Objekte, zertrümmert Hindernisse und stellt sich einer Übermacht aus Demobats, Demodogs und dem Demogorgon entgegen. Der US-Schauspieler Matthew Modine kehrt in seiner Rolle als Dr. Brenner zurück und sorgt damit für eine authentische Verbindung zur Serie, allerdings nur in Englisch: Das VR-Erlebnis ist nicht synchronisiert.
Weiterlesen nach der Anzeige
Sandbox VR ist auf Gruppenerlebnisse für zwei bis sechs Personen ausgelegt. Das Trackingsystem erfasst die Körperbewegungen der Besucher und überträgt sie in die virtuelle Umgebung. Haptikwesten und Gewehre verstärken das Gefühl der Immersion. Die Teilnehmer bewegen sich frei im Raum und sehen ihre Mitspieler als Avatare.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.
Der offizielle Trailer zu „Stranger Things: Catalyst“.
Sandbox VR betreibt weltweit über 60 Standorte, davon zehn in Deutschland. Dazu zählen Berlin, Hamburg und Mannheim. Der jüngste deutsche Standort wurde am 10. Oktober in Nürnberg eröffnet, die nächsten sollen bald in München und Köln folgen. Im Frühjahr überschritt das Unternehmen die Marke von 200 Millionen US-Dollar an weltweiten Ticketerlösen und verzeichnet inzwischen über 100.000 Besucher pro Monat.
Stranger Things: Finale Staffel in Sicht
„Stranger Things: Catalyst“ ist bereits die dritte Kooperation mit Netflix nach „Squid Game Virtuals“ und „Rebel Moon: The Descent.“ Neben diesen drei gibt es sieben weitere Erlebnisse, die allesamt vom hauseigenen Studio entwickelt wurden.
Die fünfte und letzte Staffel von Stranger Things steht derweil in den Startlöchern. Laut Netflix sollen die neuen Episoden in drei Teilen erscheinen. Der erste Part umfasst vier Folgen, die am 27. November veröffentlicht werden. Der zweite Part mit drei Einzelfolgen folgt am 26. Dezember. Das große Finale der Staffel ist schließlich für den 1. Januar 2026 angekündigt. „Stranger Things: Catalyst“ erzählt eine neue, eigenständige Geschichte.
Weiterlesen nach der Anzeige
Laut der offiziellen Webseite, über die man Tickets buchen kann, dauert ein Erlebnis rund 40 Minuten und kostet je nach Anzahl der Teilnehmer zwischen 30 und 45 Euro pro Person. Für VR-Heimnutzer gibt es das schon etwas ältere VR-Spiel „Stranger Things VR“ für Meta Quest, Playstation VR2 und andere VR-Headsets.
(tobe)
Künstliche Intelligenz
SpaceX schießt 10.000sten Starlink-Satelliten ins All
Starlink wird fünfstellig: Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat am Wochenende eine weitere Charge seiner Satelliten in die Erdumlaufbahn gebracht. Dabei war Satellit Nummer 10.000.
Weiterlesen nach der Anzeige
Zwei Falcon-9-Trägerraketen brachten am Sonntag von Kalifornien und Florida aus 56 Starlink-Satelliten in den Orbit, wie SpaceX über den Kurznachrichtendienst X mitteilte. Damit sind es laut Starlink „mehr als 10.000“.
Starlink will über die Satelliten Internet auf schnelles Internet an jeden Ort auf der Erde bringen. Dafür hat das Unternehmen eine Lizenz erhalten, um 12.000 Satelliten zu starten. Geplant sind aber 30.000.
Starlink-Satelliten stürzen ab
Laut der Website von Jonathan McDowell, Astrophysiker am Harvard Smithsonian Center for Astrophysics und Satellitenexperte, hat Starlink bisher insgesamt 10.044 Satelliten ins All geschossen. Die Zahl der Starlink-Satelliten im Orbit ist jedoch geringer: Laut McDowell kreisen aktuell 8680 um die Erde. Und es werden weniger. Derzeit stürzen ein bis zwei Starlink-Satelliten pro Tag ab. Die Zahl der aktiven Satelliten beläuft sich momentan auf 8664.
Raumfahrtexperten warnen vor Megakonstellationen wie Starlink, Kuiper von Amazon oder die chinesischen Konstellationen Qianfan und GW, da der Platz in den Umlaufbahnen knapp wird. Dadurch könnten sich die Satelliten gegenseitig stören. Vor allem aber wächst die Gefahr von Kollisionen, deren Trümmer weitere Kollisionen auslösen können. Astronomen kritisieren, dass die vielen Satelliten ihre Beobachtungen stören. Hinzu kommt, dass abstürzende Satelliten zur Verschmutzung der Atmosphäre beitragen: Laut einer im Frühjahr veröffentlichten Studie wird dadurch Aluminiumoxid in der Atmosphäre freigesetzt, was zur Erderwärmung beiträgt.
(wpl)
Künstliche Intelligenz
Atari statt Mattel: Neue Version des Intellivision angekündigt
Anfang Dezember 2025 bringt Atari mit der „Intellivision Sprint“ eine weitere Retro-Konsole auf den Markt. Für 140 Euro lässt sich die Konsole vorbestellen, die sich optisch stark am Original orientiert. Die „Intellivision“ vom damaligen Spielzeugriesen Mattel kam in den USA Ende 1979 auf den Markt und sollte dem Atari Video Computer System (VCS) alias 2600 Konkurrenz machen. Im Heimatmarkt gelang das auch eine Zeit lang, langfristig setzte sich das VCS dennoch durch. 2024 hatte Atari die Marke seines früheren Konkurrenten übernommen.
Weiterlesen nach der Anzeige
Für das Intellivision sprachen damals vor allem etwas bessere Grafik- und Soundfähigkeiten als die des VCS. Dazu kamen auch noch ab Werk zwei Controller, die auf der Konsole verstaut werden konnten und eine Besonderheit aufwiesen: Die Zehnertastatur konnte über Einsteckkarten, welche mit den Spielen geliefert wurden, gleich die Tastenbelegung anzeigen. Statt des einzelnen Feuerknopfes der Atari-Joysticks waren so viel umfangreichere Steuerungen möglich, aber es gab nicht, wie in der Spielhalle, einen echten Joystick.
Das behält Atari bei seiner Neuauflage auch bei. Die „Overlays“ genannten Karten sind doppelseitig, bei 45 mitgelieferten Spielen dürften es also 23 Karten sein. Im Gegensatz zum Original sind die Controller drahtlos angebunden, was wir bei der 2023 erschienenen Neuauflage des Atari 2600 mit seinem Kabel-Joystick noch vermisst hatten. 2024 erschien auch ein neues Atari 7800, das Intellivision Sprint ist also die dritte Retro-Konsole von Atari. Sie wird zusammen mit Plaion unterstützt, dem Publisher, der früher als Koch Media bekannt war.
Viele Mattel-Titel, aber einige Hits fehlen
Von Plaion dürften auch die 45 Spiele zusammengetragen worden sein, die auf dem Sprint vorinstalliert sind. Drei der beliebtesten Titel der früheren Mattel-Konsole zeigt Atari in seinem Ankündigungsvideo nur drei Titel in Bewegung: „Astromash“, „Boulder Dash“ und „Shark! Shark!“. Weitere Intellivision Klassiker wie die gute Arcarde-Umsetzung von „Burger Time“ oder der weniger gelungene Port von „Zaxxon“ fehlen, die Eigenentwicklung „Vectron“ ist jedoch dabei. Über einen USB-A-Port sollen später weitere Spiele nachgerüstet werden können. An diesen findet über einen ebenfalls nur angekündigten Adapter auch ein originaler Intellivision-Controller Platz.
Zur Technik des Sprint macht Atari bisher keine Angaben. Beim neuen Atari 2600 kam ein Rockchip-3128-SoC mit 256 Megabyte DDR3-RAM und 256 Megabyte eMMC-Flash zum Einsatz. Als Emulationslayer diente das Framework Stella. Diese Kombination ermöglichte im Gegensatz zu manchen, vor einigen Jahren erschienen, Retro-Konsolen flüssiges Spielen ohne große Bugs. Abstriche musste man gegenüber anderen Emulationssystemen jedoch bei der Bildausgabe per HDMI machen, der die Simulation von Röhrenmonitoren fehlte. Im Gegensatz zum neuen Intellivision kann das neue VCS jedoch Originalmodule nutzen, diese Funktion fehlt dem Sprint.
Weiterlesen nach der Anzeige
Lesen Sie auch
(nie)
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Der ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Adobe Firefly Boards › PAGE online
-
Social Mediavor 2 Monaten
Relatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
Entwicklung & Codevor 2 Monaten
Posit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Entwicklung & Codevor 2 Monaten
EventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
-
UX/UI & Webdesignvor 1 Monat
Fake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 3 Monaten
Firefox-Update 141.0: KI-gestützte Tab‑Gruppen und Einheitenumrechner kommen
-
Social Mediavor 4 Wochen
Schluss mit FOMO im Social Media Marketing – Welche Trends und Features sind für Social Media Manager*innen wirklich relevant?