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Künstliche Intelligenz

KI-Spielzeug für Kinder: In China wächst der Markt rasant – auch bald woanders?


Kinder haben schon immer mit Stofftieren gespielt und mit ihnen gesprochen. Neu ist, dass ihre Spielzeuge jetzt auch antworten können – dank einer Welle von Unternehmen, die Kinderspielzeug mit integrierten Chatbots und Sprachassistenten ausstatten. Dieser Trend manifestiert sich insbesondere in China. Ein aktueller Bericht vom lokalen Industrieverband Shenzhen Toy Industry Association und dem E-Commerce-Riesen JD.com prognostiziert, dass der Sektor bis 2030 einen Umsatz von über 100 Milliarden Yuan (zwölf Milliarden Euro) erreichen wird. Er wächst damit schneller als fast jeder andere Zweig im Bereich der Consumer-KI. Laut dem chinesischen Unternehmensregister Qichamao gab es im Oktober 2025 schon über 1.500 KI-Spielzeugunternehmen in China.

Eines der neuesten Produkte ist der Bubble Pal, ein Gerät von der Größe eines Tischtennisballs, das an das Lieblingskuscheltier eines Kindes geklemmt wird und es zum „Sprechen“ bringt. Die Hardware wird mit einer Smartphone-App geliefert, mit der Eltern zwischen 39 Charakteren wählen können – von Disneys Elsa bis zum chinesischen Zeichentrickklassiker Nezha. Bubble Pal kostet rund 140 Euro und seit seiner Markteinführung im letzten Sommer wurden 200.000 Stück verkauft. Es wird von dem chinesischen Unternehmen Haivivi hergestellt und läuft auf Basis des großen Sprachmodells Deepseek.

Andere Unternehmen gehen den Markt anders an. Folo Toy, ein weiteres chinesisches Startup, ermöglicht es Eltern, ein Bären-, Hasen- oder Kaktus-Spielzeug individuell anzupassen, indem sie es trainieren, mit ihrer eigenen Stimme und ihrem eigenen Sprachmuster zu sprechen. Folo Toy gab bereits bekannt, im ersten Quartal 2025 mehr als 20.000 seiner mit KI ausgestatteten Plüschfiguren verkauft zu haben, was fast dem Gesamtumsatz des Jahres 2024 entspricht, und prognostiziert für dieses Jahr einen Absatz von 300.000 Einheiten.

Die chinesischen KI-Spielzeughersteller haben inzwischen ihren Blick über die Landesgrenzen hinaus gerichtet. Bubble Pal wurde im Dezember 2024 in den USA eingeführt und ist nun auch in Kanada und Großbritannien erhältlich. Und Folo Toy wird mittlerweile in mehr als zehn Ländern verkauft, darunter in den USA, Großbritannien, Kanada, Brasilien, Deutschland und Thailand. Rui Ma, China-Technologieanalyst bei AlphaWatch.AI, sagt, dass KI-Spielzeuge für Kinder in China besonders gut ankommen, wo es bereits einen gut etablierten Markt für kindgerechte elektronische Lernspielzeuge gibt – einen Markt, der weltweit in diesem Umfang nicht existiert. Der CEO von Folo Toy, Kong Miaomiao, erklärte gegenüber dem chinesischen Medium Baijing Chuhai, dass sein Unternehmen außerhalb Chinas noch immer nur „Early Adopters erreicht, die neugierig auf KI sind“.

Chinas KI-Spielzeugboom baut auf jahrzehntelanger Erfahrung mit speziell für Kinder entwickelten Unterhaltungsgeräten auf. Bereits in den 1990er Jahren machten Unternehmen wie BBK elektronische Wörterbücher und „Lernmaschinen“ populär, die Eltern als Bildungshilfen verkauft wurden. Diese Spielzeug-Elektronik-Hybride lesen vor, erzählen interaktive Geschichten und simulieren die Rolle eines Spielkameraden.Der Wettbewerb verschärft sich jedoch – auch US-Unternehmen haben begonnen, KI-Spielzeug zu entwickeln und zu verkaufen. Die Musikerin Grimes, die einst mit Elon Musk liiert war, half bei der Entwicklung eines Plüschtiers namens Grok, der mit Kindern plaudert und sich an ihre Persönlichkeit anpasst. Der Spielzeugriese Mattel arbeitet wiederum mit OpenAI zusammen, um dialogfähige KI-Systeme in Marken wie Barbie und Hot Wheels zu integrieren. Die ersten Produkte sollen noch in diesem Jahr vorgestellt werden. Jüngst gab Mattel bekannt, dass man den neuen KI-Videogenerator Sora 2 von OpenAI auch testen wolle.

Die Einschätzungen von Eltern, die in China KI-Spielzeug gekauft haben, fallen jedoch gemischt aus. Obwohl viele schätzen, dass die Geräte bildschirmfrei sind und strenge Kinderschutzmaßnahmen bieten, berichten einige Eltern, dass ihre KI-Fähigkeiten noch Fehler haben.

Penny Huang aus Peking kaufte einen BubblePal für ihre fünfjährige Tochter, die hauptsächlich von den Großeltern betreut wird. Huang hoffte, dass das Spielzeug ihre Einsamkeit lindern und ihre ständigen Bitten, mit den Smartphones der Erwachsenen spielen zu dürfen, reduzieren würde. Aber die Neuheit verlor schnell ihren Reiz. „Die Antworten sind zu lang und zu wortreich. Meine Tochter verliert schnell die Geduld“, sagt Huang. „Das ablaufende Rollenspiel fühlt sich nicht immersiv an – es ist nur eine Stimme, die manchmal deplatziert klingt.“

Eine andere Mutter, die Bubble Pal nutzt, Hongyi Li, hielt die Spracherkennung für zu langsam: „Die Sprache von Kindern ist abrupt und manchmal unklar. Das Spielzeug unterbricht mein Kind häufig oder versteht nicht, was es sagt. Außerdem muss man immer noch einen Knopf drücken, um damit zu interagieren, was für Kleinkinder schwierig sein kann.“

Huang hat ihren Bubble Pal daher kürzlich auf Xianyu, einem Marktplatz für Secondhand-Artikel, zum Verkauf angeboten. „Das ist nur eines von vielen Spielzeugen, mit denen meine Tochter fünf Minuten lang spielt und dann keine Lust mehr darauf hat“, lacht sie. „Sie möchte lieber mit meinem Handy spielen als mit allem anderen.“

Wie solche Produkte auf Märkten außerhalb Chinas ankommen – und ob sich die Ansprüche der Eltern an dieses KI-Spielzeug unterscheiden – bleibt vorerst abzuwarten.

Dieser Beitrag ist zuerst auf t3n.de erschienen.


(jle)



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Arbeitsmarktanforderungen 2030: Menschliche Kompetenzen vor KI-Skills


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This article is also available in
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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Menschliche Fähigkeiten wie Kreativität, kritisches Denken und Empathie verlieren auf dem Arbeitsmarkt keinen Wert, sondern sollen laut dem Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum, WEF) im Jahr 2030 sogar an erster Stelle stehen – noch vor KI-Kompetenzen. Das geht aus einem aktuellen Whitepaper hervor, das Teil der Serie „New Economy Skills“ des WEF ist. In dieser werden fünf vom WEF identifizierte Kernkompetenzen für das Jahr 2030 beleuchtet, die von Unternehmen und Volkswirtschaften zur Aus- und Weiterbildung ihrer Fachkräfte priorisiert werden sollten.

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Auf Platz zwei der fünf Kernkompetenzen im Jahr 2030 stehen KI-, Daten- und Digitalkompetenzen. Auf Platz drei folgen Umwelt- und Nachhaltigkeitskompetenzen, auf Platz vier fachliche und berufliche Kompetenzen und auf Platz fünf betriebswirtschaftliche Kompetenzen.

Die menschlichen Kompetenzen umfassen unter anderem kreative und problemlösende Fähigkeiten wie kritisches, analytisches, systemisches sowie mathematisches Denken, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen und neue Ideen zu entwickeln. Auch Motivation und Selbstwahrnehmung, lebenslanges Lernen, Coaching, Neugier, Detailgenauigkeit, Resilienz, Flexibilität und Agilität sowie emotionale Intelligenz werden zu ihnen gezählt. Laut Bericht befähigen sie Menschen, sich selbst zu managen, weiterzubilden, zwischenmenschliche Beziehungen zu gestalten und ihr Wohlbefinden zu erhalten. Zudem wird prognostiziert, dass Kompetenzen wie Empathie, Resilienz, Führungsqualitäten und Lehrfähigkeit sowie höhere kognitive Fähigkeiten, wie analytisches und kreatives Denken und Neugierde, „nur ein 13-prozentiges Potenzial für eine KI-Transformation [haben], da sie auf menschlichem – nicht maschinellem – Urteilsvermögen, Kontext und Lebenserfahrung beruhen.“


Screenshot aus dem Bericht, Grafik, Kreis, aufgeteilt in vier Stücke

Screenshot aus dem Bericht, Grafik, Kreis, aufgeteilt in vier Stücke

Vier Kategorien menschlicher Kompetenzen weist der Bericht aus: Kreativität und Problemlösung, emotionale Intelligenz, Lernen und Wachstum, Kollaboration und Kommunikation.

(Bild: WEF)

Im Gegensatz dazu unterlägen mathematisches und statistisches Denken, Systemdenken, Sprechen, Schreiben und Sprachen sowie Zuverlässigkeit und Detailgenauigkeit einer fast sechsmal höheren Wahrscheinlichkeit einer hybriden oder vollständigen Transformation. Hier könne generative KI einen Großteil der Routinearbeit übernehmen. Eine menschliche Aufsicht bleibe aber weiterhin unerlässlich. Insgesamt gebe es nur wenige Fähigkeiten mit Potenzial für eine vollständige Transformation, bei der KI ganze Aufgaben mit minimaler menschlicher Interaktion bewältigen könne. Menschenzentrierte Kompetenzen blieben also „die Brücke zwischen technologischem Fortschritt und sinnvollen organisatorischen und gesellschaftlichen Ergebnissen.“



Aktuelle Kompetenztransformationskapazität von generativer KI (%) nach Kompetenzgruppe.

(Bild: WEF)

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Auch macht der Bericht darauf aufmerksam, dass für den Arbeitsmarkt benötigte menschliche Kompetenzen weder ab Geburt ausreichend entwickelt, noch unbeeinflusst von äußeren Bedingungen vorhanden sind. So wird zum einen unterstrichen, dass menschliche Kompetenzen wie etwa Zusammenarbeit, kritisches Denken, Anpassungsfähigkeit, Neugier und emotionale Intelligenz in Bildungssystemen bisher zu wenig gefördert werden. Zum anderen werden die menschenzentrierten Fähigkeiten als „unsichtbar“ und „fragil“ beschrieben. Unsichtbar, weil sie oft als gegeben gesehen und somit ihre Ausprägungen nicht wie andere Fähigkeiten gemessen oder gewürdigt werden. Fragil, weil etwa wirtschaftliche Abschwünge, Krisen und soziale Umbrüche Menschen belasten und damit auch ihre gut entwickelten Fähigkeiten negativ beeinflussen. Dementsprechend müssten menschliche Kompetenzen für zukünftigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg als wertvoll und zusätzliches Bildungsziel mit aussagekräftigen Qualifikationen anerkannt werden und Menschen möglichst Stabilität und Sicherheit erleben, um sie auch abrufen zu können.


Screenshot einer Tabelle aus dem Bericht, Weltregionen werden aufgelistet und Einschätzungen von 0 bis 100 zu den Kompetenzen

Screenshot einer Tabelle aus dem Bericht, Weltregionen werden aufgelistet und Einschätzungen von 0 bis 100 zu den Kompetenzen

Unternehmen haben für das Jahr 2025 eingeschätzt, wie stark die vier Kategorien der menschlichen Kompetenzen in ihrer Arbeitnehmerschaft entwickelt sind, aufgeteilt nach Weltregionen.

(Bild: WEF)

Welche Kompetenzen global wie ausgebildet sind, sei kulturell unterschiedlich und auch Geschlechterrollen in den jeweiligen Kulturen spielten eine Rolle. Dies habe etwa die PISA-Studie von 2022 gezeigt. Nur die Hälfte der Schülerinnen und Schüler in OECD-Ländern war in der Lage, in vertrauten Kontexten originelle Ideen zu entwickeln, und in über 20 Ländern erreichten sie meist kein grundlegendes Niveau an kreativer Kompetenz. Überdies zeigte die Erhebung, dass Schüler aus höheren sozioökonomischen Schichten durchweg besser abschnitten und Mädchen besser als Jungen.

Dem Bericht zufolge besteht bei Unternehmen schon heute eine Nachfrage nach qualifzierten menschlichen Kompetenzen in ihrer Belegschaft, während das Angebot nicht mithalten kann. Das gehe etwa aus dem „Executive Opinion Survey 2025“ des WEF hervor, das zeige, dass nur jeder zweite Arbeitgeber seine Mitarbeiter als kompetent in den Bereichen Zusammenarbeit und Kreativität einschätzt, und noch weniger in den Bereichen Resilienz, Neugier und lebenslanges Lernen. Dies deute darauf hin, dass Teamarbeit und Zusammenarbeit zwar relative Stärken darstellen, die Denkweisen und Gewohnheiten, die kontinuierliches Wachstum und selbstgesteuertes Lernen fördern, jedoch weltweit weiterhin schwach ausgebildet seien. Nicht alle Beschäftigten seien in dieser Hinsicht aber untätig. Laut Daten des Weiterbildungsanbieters Coursera sei ein stetiger Anstieg der Lernstunden für menschenzentrierte Kompetenzen von 2020 bis 2025 zu erkennen. Seit 2022 sei ein starkes Wachstum im analytischen und systemischen Denken zu verzeichnen, und seit 2024 auch für Lerneinheiten zu kreativem Denken, Resilienz, Empathie, Neugier und dem lebenslangen Lernen.



Das US-Unternehmen Coursera hat Daten zu Lernstunden für menschliche Kompetenzen von 2020-2025 bereitgestellt.

(Bild: WEF)


(kbe)



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Sonys neue Ober-Alpha und Sonys Firmware-Problem – Fotonews der Woche 49/2025


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Machen wir´s auch in dieser Woche kurz, denn zur neuen Sony Alpha 7 V ist schon fast alles gesagt – aber eben auch nur fast. Wir konnten die Kamera bereits kurz ausprobieren, wenn auch ohne Labormessungen und nicht mit Fremdobjektiven, das wird gleich noch wichtig. Das vorläufige Fazit des Kolumnisten lautet: Sony hat da genau an den richtigen Schrauben gedreht.

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Die neue Alpha ist nicht nur fast so schnell wie manche Sportboliden (30 fps mit elektronischem Verschluss, 10 mit mechanischem), was der neue teilweise gestapelte Sensor mit 33 Megapixeln Auflösung ermöglicht. Solche Bildwandler mit Logik und RAM darauf lassen sich schneller auslesen, und mildern auch Rolling-Shutter-Effekte. Ganz ohne diese kommt nur ein Sensor mit Global Shutter aus – den behält Sony weiterhin seinem Tempomonster A9 III vor.

Aber die spielt auch in einer anderen Preisklasse, für die A7 V sind „nur“ 3000 Euro gefordert. Das ist eben die neue Oberklasse, Sony hat hat die Kamera ebenfalls „nur“ 200 Euro teurer als den Vorgänger vor vier Jahren gemacht. Unsere ausführliche Meldung verrät mehr, auch, was bei den Videofunktionen alles fehlt. Das schaffen andere, wie Canon mit der R6 III, in dieser Preisklasse inzwischen besser.

Nämlicher Vorgänger, die A7 IV von Ende 2021, hat kurz vor der Vorstellung des neuen Modells ein großes Firmware-Update erhalten, auf Version 6.00. Selbst definierbare Fokusfelder, dauerhafte Anzeige des Audiopegels beim Filmen und weitere Funktionen lockten. Doch darauf muss man nun weiter warten, denn Sony hat das Update zurückgezogen, wie ein aktueller Hinweis auf der Downloadseite erklärt. Zuvor gab es unter anderem bei Reddit Berichte über „Bricks“ nach dem Update – also funktionslose Kameras, die in die Werkstatt müssen.

Das bestätigt wieder einmal, dass man gerade bei Firmware-Updates für Kameras nicht jede neue Version sofort einspielen sollte. Zu sehr häufen sich in der letzten Zeit die teils schwerwiegenden Bugs, hier nur eine Auswahl: Sony bei der A1 vor anderthalb Jahren, Canon und Nikon bei mehreren Kameras Mitte 2025. Ebenso darf man nicht mehr erwarten, dass altes Zubehör bei einer brandneuen Kamera sofort funktioniert.

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Das führt dann zurück zur neuen A7 V, denn die ist nicht unbedingt mit jedem Objektiv von Drittherstellern kompatibel, wie ein YouTube-Video samt Statement von Sony zeigt. Das ist dann auch unsere Empfehlung für einen Long Watch zum Sonntagabend oder dem Start in die neue Woche. Und, trotz all der Ärgernisse in dieser Ausgabe der Fotonews: Firmware lässt sich fixen. Bleibt nur zu hoffen, dass Sony das auch gründlich tut.


(nie)



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Im November wieder fast jeder zweite Fernzug unpünktlich


Die Situation für Fahrgäste der Deutschen Bahn hat sich im November kaum verbessert. Erneut war nahezu jeder zweite Fernzug des bundeseigenen Konzerns verspätet unterwegs. 54,5 Prozent der Züge kamen ohne größere Verzögerung ans Ziel, wie vorläufige Zahlen zeigen, die die Bahn nun veröffentlicht hat.

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Das waren zwar etwas mehr als im Vormonat, als die Pünktlichkeit 51,5 Prozent betrug. Dennoch kann der bundeseigene Konzern mit der Qualität des Bahnbetriebs weiterhin nicht zufrieden sein. Als verspätet gilt ein Zug ab einer Verzögerung von sechs Minuten. Zugausfälle sind dabei nicht berücksichtigt.

Die Gründe sind lange bekannt: Aufgrund des schlechten Zustands des Schienennetzes wird so viel gebaut wie noch nie. Die Baustellen bremsen den Fernverkehr aus. Hinzu kommen die überlasteten Fernverkehrsknoten, vor denen sich die Züge immer wieder stauen. Diese Verzögerungen wirken sich schnell aufs gesamte Netz aus.

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(nen)



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