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Künstliche Intelligenz

KI: Was der Einsatz von großen Sprachmodellen im Unternehmen kostet


Große Sprachmodelle (LLMs) haben den Umgang mit großen Dokumentenmengen und die Informationssuche darin grundlegend verändert. Auch Routineaufgaben können Sprachmodelle mithilfe von Agentenframeworks übernehmen. Interessiert man sich für begründete Aussagen, helfen Reasoning-Modelle, indem sie einen Schlussfolgerungsprozess in lesbarer Sprache exponieren. Im Unternehmenseinsatz versprechen die Anbieter großer Sprachmodelle eine Effizienzsteigerung und Erleichterungen bei Routineaufgaben.

Teilweise ist der dafür notwendige Rechenaufwand allerdings erheblich und erzeugt Kosten, egal ob die Verarbeitung in der Cloud oder lokal erfolgt. Die genauen Werte schwanken je nach Aufgabe, Modell und Anbieterplattform.

  • Dieser Artikel zeigt, was bei den Anwendungsfällen RAG, Agentensystem und Reasoning-Modell-Einsatz an technischer Planung zu erwarten ist und wo im Betrieb Kosten entstehen können.
  • Insbesondere die Betriebskosten lassen sich durch die stochastische Natur der generativen Sprachmodelle im Vorfeld nur schwer abwägen.
  • Da variable Kosten besonders bei cloudbasierten Diensten auftreten, liegt der Schwerpunkt dabei auf solchen Modellen, die nach Tokenaufkommen abgerechnet werden.
  • Kostenrechnungen für eigens angeschaffte Hardware sind stark unternehmensspezifisch, da Unternehmen Hardware für verschiedene Zwecke nutzen können oder Abschreibungsmöglichkeiten entstehen.

Dieser Artikel konzentriert sich daher auf die Größenordnungen der Kosten für drei typische Anwendungsfälle: die Informationssuche mit Retrieval Augmented Generation (RAG), ein Agentensystem und den Einsatz eines Reasoning-Modells.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „KI: Was der Einsatz von großen Sprachmodellen im Unternehmen kostet“.
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Hitzewelle: Wie Sie ihr Smartphone schützen sollten


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Die Freibäder hoffen auf viele Badegäste, die Nordseeinseln auf jede Menge Tagesgäste. Alle wollen der Hitze entfliehen, denn unter ihr leiden Mensch und Tier. Aber auch empfindliche Elektronik kann Schaden nehmen, wenn sie über längere Zeit der Hitze ausgesetzt wird. So gehört das Smartphone nicht auf das Armaturenbrett und auch nicht ins Handschuhfach. Viele Smartphones, Navis, Notebooks und andere Mobilgeräte fühlen sich bei Lufttemperaturen bis maximal 35 °C wohl. Darauf weisen die Hersteller in vielen Betriebsanweisungen hin und das gilt auch für ausgeschaltete Geräte. Im abgestellten Auto können sich aber schnell Temperaturen über 60 Grad entwickeln.

Das Problem der Smartphones und Tablets: Anders als PCs und Notebooks können die lüfterlosen Geräte ihre Wärme im Innern nur passiv über ihr Gehäuse abführen. Wenn die Umgebungsluft aber sehr warm ist, funktioniert diese Kühlung nicht mehr. Um Schäden zu vermeiden, drosseln die Prozessoren jenseits von etwa 35 Grad die Taktrate und senken dadurch die Abwärme; zugleich sinkt die Leistung.

Schädlich ist die Hitze auch für alle Plastikbestandteile. So lösen sich verklebte Displayfolien oder werden spröde. Das Display selbst reagiert träger, die Anzeige kann verblassen. Das ist zunächst reversibel, aber auf Dauer altern Displays durch die Wärmebelastung schneller.



An der Powerbank sieht man es sehr gut: Beim Laden erwärmen sich vor allem die Ladeelektronik und die Spannungswandler. Der Akku bleibt verhältnismäßig kühl.

Kritischer ist der eingebaute Akku. Überlastung und extreme Temperaturen vertragen Akkus nicht, ihre Wohlfühltemperatur liegt zwischen etwa 10 Grad und nicht ganz 30 Grad. Bei hoher Belastung in sehr warmer Umgebung, etwa beim Streamen hochaufgelöster Inhalte am Strand, geht die Akku-Temperatur schnell über diesen Wohlfühlbereich. Erreicht die Akkutemperatur über 50 Grad, schalten sich viele Geräte mit einem Warnhinweis ab oder sperren zumindest den Zugriff. Übermäßige Hitze beschleunigt die Alterung des Akkus und verlangsamt das Aufladen.

Der von Android und iOS angebotene Energiesparmodus hilft ebenfalls ein wenig. Durch ihn taktet der Prozessor langsamer und viele Hintergrunddienste bleiben eingeschränkt. Weil der Ladevorgang und erst recht eine Schnellladung viel Abwärme erzeugt, sollte man ein Smartphone im Auto wenn eben möglich nicht am Stromnetz betreiben. Mit einer Handyhalterung am Klimaanlagen-Auslass kann man das Smartphone zudem auf der Fahrt mit kühler Luft versorgen.

Falls ein Smartphone zu großer Hitze ausgesetzt wurde, nehmen Sie es aus der direkten Sonne, entfernen Sie gegebenenfalls die Handyhülle und schalten Sie es aus. Falls ein Ventilator in der Nähe ist, stellen Sie das Smartphone in den Luftstrom. Legen Sie es immer auf seine kühlere Oberfläche, damit die Wärme besser entweicht. Auch kühle Metalloberflächen im Schatten transportieren die Wärme schneller ab.

Eine schlechte Idee ist es, ein überhitztes Smartphone in den Kühlschrank zu legen. Dabei entsteht möglicherweise Kondenswasser im Inneren des Geräts. Das gilt auch für wasserdichte Gehäuse. Kondenswasser führt im schlimmsten Fall zu einem Kurzschluss auf der Platine und einem Ausfall des Geräts. Selbst wenn nichts kaputt geht, reagieren möglicherweise Teststreifen im Gerät auf die Feuchtigkeit. Viele Hersteller verweigern dann pauschal die Reparatur unter Garantie, weil sie einen Wasserschaden annehmen.

Bei Desktop-PCs und Notebooks zeigen meistens schon die mit voller Drehzahl lärmenden Lüfter an, dass es dem Rechner zu heiß wird. Staub und Schmutz behindern die Durchlüftung

Wenn sich hohe Last bei PC oder Notebook nicht vermeiden lässt, sollten die Geräte wenigstens im Schatten stehen. Es hilft auch, die Raumtemperatur zu mindern, etwa mit einem Ventilator und Durchzug.

Alte Festplatten in Desktop-PCs und Notebooks sind für Maximaltemperaturen bis 50 Grad Celsius, manchmal auch 55 bis 60 Grad spezifiziert. Dauerhafte Schäden sind zwar erst zu befürchten, wenn monate- oder gar jahrelang zu hohe Temperaturen herrschen. Doch Festplatten und auch Flash-Speicher fallen im Sommer häufiger aus.

Sämtliche IT- und Bürogeräte, die Wärme abgeben – also praktisch alle –, können bei hohen Lufttemperaturen schlechter arbeiten oder ausfallen. Das gilt umso mehr, wenn sie schon Schäden aufweisen, etwa Lüfter nicht mehr schnell genug drehen. Auch Tintendrucker schätzen ein kühles Plätzchen, zumal die Tintenpatronen bei Hitze schneller austrocknen. Ähnliches gilt für Netzspeicher, als Network Attached Storage (NAS). Lange Backup-Sitzungen sollte man deshalb möglichst in die kühleren Stunden des Tages verlegen.


Update

30.06.2025,

10:51

Uhr

Dieser Text wurde ursprünglich im Juli 2024 veröffentlicht. Aus aktuellem Anlass haben wir den Artikel leicht angepasst und erneut veröffentlicht.


(uk)



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Linux: Simple Wayland-Umgebung soll Xorg beerben


Ariadne Conill hat die experimentelle Xorg-Kompatibilitätsschicht Wayback vorgestellt. Mit dieser können Linux-Distributionen den X-Server Xorg komplett ad acta legen, ohne Desktop-Umgebungen wie Mate oder Xfce den Boden unter den Füßen zu entziehen, die einen solchen derzeit noch erfordern.

Wayback implementiert das von Xorg unterstützte X11 aber nicht direkt, mit dem gängige Linux-Distributionen über ein Vierteljahrhundert lang standardmäßig Bedienoberflächen generiert und ausgegeben haben. Vielmehr ist Wayback ein einfacher und auf das moderne Wayland-Protokoll aufbauender Compositor, der X11-Anwendungen mithilfe von Xwayland ausführt.

Ähnlich machen es auch Gnome-Shell oder KDE Plasma, wenn die im Wayland-Modus laufen. Die zwei nehmen von Xwayland allerdings nur einzelne Fenster, um dann mit ihnen und den Oberflächenelementen nativer Wayland-Anwendungen das ausgegebene Bild zu komponieren. Bei Wayback läuft Xwayland hingegen im „rootful“-Modus und hat dadurch die Kontrolle über die gesamte Bildschirmfläche – was unter anderem nötig ist, damit Desktop-Umgebungen ihre Kontrollelemente wie gewohnt positionieren können. Diesen „rootful“-Modus hatte ein Red-Hat- und Xfce-Entwickler extra für solche Zwecke vor knapp zwei Jahren optimiert.

Laut Projektbeschreibung von Wayback soll es Xorg bei Alpine Linux ersetzen; diese Distribution hat Ariadne Conill mit gestartet und zählt nach wie vor zu den Hauptentwicklern. An anderer Stelle betonte sie indes, Wayback auf die Füße zu bringen, aber nicht langfristig betreuen zu wollen.

Andere Entwickler lobten den Ansatz von Wayback derweil. Darunter Asahi Lina, die zu den Hauptentwicklern des Kernel-Grafiktreibers von Asahi Linux zählte: Alle, die einen volle X11-Umgebung brauchen, sollen vermaledeite Xorg-Forks (eine Anspielung auf X11Libre, das vergangene Woche eine erste Version veröffentlicht hat) besser vergessen und auf diesen zukunftssicheren Weg setzen.

Wie so häufig liegt die Tücke aber auch bei Wayback im Detail – bis alles richtig rund läuft, dürfte daher noch allerlei Arbeit vor den Entwicklern liegen. Da andere Distributionen Xorg auch lieber früher als später loswerden wollen, erhält der Ansatz mit etwas Glück ausreichend Rückendeckung.


(dmk)



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Klimaanlagen zum Kühlen und Heizen: Wie sie funktionieren, was sie leisten


Beim Nachdenken über neue Investitionen in Haustechnik spielen Kosten und Lebensdauer eine wesentliche Rolle, ebenso wie ein Blick auf zukünftige Trends. Der Trend der Temperatur geht längerfristig nach oben, aus mehreren recht gut untersuchten Gründen. Genau in diesen Trend fügen sich Klimaanlagen nahtlos ein, da sie sowohl zum Kühlen als auch zum Heizen effizient eingesetzt werden können.

Elektrisch betriebene Klimaanlagen eignen sich hervorragend als maßgeschneiderte Lösung für Wohnräume, um diesen klimatischen Veränderungen entgegenzuwirken. Im Sommer bieten sie Kühlung, insbesondere wenn günstiger Solarstrom verfügbar ist, und in den immer milder werdenden Wintern können sie effizient heizen, wodurch Gas gespart wird oder sie sogar als einzige Heizquelle dienen.

  • Klimaanlagen können grenzwertige Raumklimas trotz steigender Hitzetagzahlen verbessern und auch beim Heizen helfen.
  • Mit natürlichen Kältemitteln entfällt die Pflicht für einen Kälteschein. Tüftler mit gutem Werkzeug dürfen also selbst installieren.
  • Plus: Erfahrungen aus der Heiz-Praxis mit Split-Klimaanlagen

Der Artikel erläutert die aktuelle Klimaanlagentechnik, die sich verbreitenden Geräte mit Propan (R290) als Kältemittel, die Rechtslage zu „Darf ich selber bauen?“ und verlinkt dazu jeweils auf unsere Artikel, die diese Aspekte im Detail beleuchten. Er widmet sich auch den Vor- und Nachteilen verschiedener Bauformen von Split über Fenster-Split hin zu Monoblock mit Schläuchen oder gleich zwei Kernbohrungen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Klimaanlagen zum Kühlen und Heizen: Wie sie funktionieren, was sie leisten“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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