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Konkurrenz für VW ID.Buzz? Kia PV5 Passenger fährt elektrisch



Bisher ist das Angebot an elektrisch angetriebenen Kleinbussen für Großfamilien noch übersichtlich. Diese Lücke will nun Kia mit seinem PV5 Passenger schließen – und Kunden mit einem vergleichsweise günstigen Preis anlocken: Die Großraumlimousine ist bereits für weniger als 40.000 Euro zu haben.

Nicht nur bei elektrisch angetriebenen Kleinwagen ist das Angebot bisher überschaubar. Auch unter den bei Familien beliebten Großraumlimousinen mit viel Platz fürs Gepäck finden sich nur wenige Modelle mit einem batterieelektrischen Antrieb. Das Bekannteste unter diesen ist vermutlich der VW ID.Buzz, der optisch dem einstigen Bulli nachempfunden wurde.

Und der bekommt nun Konkurrenz. Mit dem PV5 Passenger präsentiert Kia einen Kleinbus, der ab November in drei verschiedenen Versionen – Essential, Plus und Elite – mit zunächst fünf Sitzen angeboten wird, wobei der Zugang zu der hinteren Sitzreihe mithilfe von zwei elektrischen Seitentüren gewährleistet wird. Gleiches gilt für die Heckklappe, die einen Stauraum von bis zu 2.300 Litern freigibt. Für den Familienalltag ist auch das Dach des Fahrzeugs ausgelegt, das für eine Belastung mit einem Gewicht von maximal 100 kg ausgelegt ist.

Ausstattungsvarianten mit sechs oder sieben Sitzen sowie einer Transportmöglichkeit für Rollstuhlfahrer sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Diese sollen dann auch Taxi-Unternehmen zur Verfügung stehen.

Kia PV5 Passenger mit umfangreiche Basisausstattung

Auch darüber hinaus soll der PV5 Passenger nicht den Eindruck eines umgebauten Transporters vermitteln, der er eigentlich ist. Er wurde vom schon erhältlichen PV5 Cargo abgeleitet. Dementsprechend betont Kia die Ausstattung. 

Das beginnt schon bei den Sitzen, deren Stoffbezug an Leder erinnern soll. Standardmäßig wird die Großraumlimousine mit einem Smart-Key, also einem digitalen Schlüssel, ausgeliefert. Und auch die Klimaautomatik gehört schon beim Einstiegsmodell zur Grundausstattung. Und natürlich sorgen zahlreiche Sensoren und Assistenten, insbesondere bei schwierigen Straßenbedingungen, sowie eine Rundumsichtkamera und LED-Scheinwerfer für eine erhöhte Sicherheit. 

Außerdem ist ein Navigations- und Infotainmentsystem an Bord, das auf Android Automotiv OS (AAOS) basiert und sowohl Android Auto als auch Apples CarPlay unterstützt. Für die Bedienung setzt Kia auf ein 12,8 Zoll großes Display. Und wer Strom fürs Laden seiner Gerätschaften braucht, kann nicht nur auf zwei USB-Anschlüsse, sondern auch eine vollwertige 220-V-Steckdose zurückgreifen.

Zwei Antriebe, zwei Akku-Größen, zwei Anhängelasten

Kia unterscheidet beim PV5 Passenger nicht nur zwischen verschiedenen Ausstattungen. Auch beim Antrieb stehen zwei unterschiedliche Varianten zur Verfügung, der allerdings in beiden Fällen nur die Vorderräder antreibt. Bei der kleineren Konfiguration, die mindestens 38.290 Euro kosten soll, stellt der Elektromotor eine Leistung von 89 kW (122 PS) bereit. Die damit verknüpfte Batterie verfügt über eine Kapazität von 51,5 kWh, sodass eine Reichweite von 288 km möglich sein soll. Auch die Anhängelast fällt mit 750 kg geringer aus.

Für den mit 120 kW (163 PS) leistungsstärkere Antrieb verlangt Kia einen Aufpreis 4.000 Euro, verbaut aber auch einen deutlich größeren Energiespeicher mit einer Nenngröße von 71,2 kWh. Damit steigt nicht nur die Reichweite auf maximal 400 km. Auch die Anhänger können größer ausfallen: Die Anhängelast beträgt nun bis zu 1,5 Tonnen.

In beiden Fällen verspricht der Hersteller schnelles Laden, ohne Details zu nennen. Angeschlossen an eine entsprechende Ladesäule kann der Füllstand des Akkus in einer halben Stunde von 10 auf 80 Prozent angehoben werden. Dennoch wird bei beiden Antrieben die maximale Höchstgeschwindigkeit auf 135 km/h begrenzt, damit nicht vorschnell neu geladen werden muss. 



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Zuckerberg sucht AI-Entwickler: 100 Millionen US-Dollar als Bonus für OpenAI-Mitarbeiter


Um ein neues Team für die Entwicklung einer Superintelligenz aufzustellen, macht Meta enorme Angebote an AI-Entwickler. Sam Altman erklärt nun in einem Podcast, OpenAI-Mitarbeitern wäre allein ein Unterschriftsbonus von bis zu 100 Millionen US-Dollar geboten worden.

Die Summe nennt OpenAI-Chef Altman im „Uncapped“-Podcasts seines Bruders. Meta habe demnach versucht, zahlreiche Mitarbeitende von OpenAI anzuwerben. Bislang habe keiner „unserer besten Leute“ das Angebot angenommen, so Altman.

Meta betrachte OpenAI seiner Aussage nach offenbar als größten Konkurrenten, er zeigt aber Verständnis für das aggressive Vorgehen. Der Konzern sei mit den aktuellen Resultaten bei der AI-Entwicklung nicht zufrieden, deswegen versuche man neue Dinge.

Altmans Aussagen wollte Meta auf Anfrage von CNBC nicht kommentieren.

Hoher Unterschriftsbonus passt ins Bild

Die Höhe der Unterschriftsboni ist erstaunlich, passt am Ende aber in das Bild, das Medienberichte in den letzten Tagen von Metas Anwerbestrategie zeichneten. Allein für 14,3 Milliarden US-Dollar hat der Konzern das KI-Start-up Scale AI gekauft, dessen Gründer und CEO Alexandr Wang soll mit einer kleinen Anzahl an Mitarbeitern direkt zu Meta in das neue Team wechseln.

Insgesamt will Meta-Chef Mark Zuckerberg ein neues Team mit rund 50 Mitgliedern aufstellen, das direkt im Meta-Hauptquartier in Menlo Park arbeitet. Auch räumlich soll es unmittelbar in seiner Nähe sein. Zu den weiteren Mitgliedern zählen prominente Branchennamen wie Jack Rae, bislang Forscher bei Google DeepMind.

Was Meta den Entwicklern verspricht, ist zunächst einmal Geld. Von sieben bis achtstelligen Jahresgehältern ist die Rede – also mehr als 10 Millionen US-Dollar. Um Entwickler vom Wechsel zu überzeugen, soll Zuckerberg diese sogar persönlich ansprechen. Potenzielle Namen diskutiert er mit engen Vertrauten laut Bloomberg permanent in WhatsApp-Gruppen.

Viel Geld, viel Erfolg?

Dass Meta so viel Geld in die Hand nimmt, hängt mit Zuckerbergs Frust über die aktuelle Entwicklung zusammen. Die Llama-Modelle hinken hinterher, das neue Spitzenmodell Llama 4 Behemoth verzögert sich zudem um Monate.

Das neue Team ist also so etwas wie ein neuer Aufschlag. Man will aufholen. Und je mehr Topleute Meta von der Konkurrenz verpflichtet, desto mehr Ideen sammelt das Unternehmen ein, so ein Aspekt der Strategie. Einige Analysten zweifeln jedoch, ob man sich Erfolg praktisch einkaufen kann.

Auf diese Bedenken spielt auch Altman im Podcast an. Personal mit enormen Summen locken und bestehende Techniken zu kopieren, würde noch keine Kultur für Innovationen schaffen, so Altman.



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Meta AI. Diese App ist eine Datenschutz-Katastrophe


Seit März können wir Meta AI auch hierzulande nutzen. Die eigenständige Meta-AI-App hingegen ist hier noch nicht im Einsatz. Vielleicht zum Glück. Denn würde man sagen, dass es bei der KI von Facebook Datenschutzbedenken gibt, wäre das vermutlich noch maßlos untertrieben. Wir klären, was die App derzeit noch so gefährlich macht!

Angenommen, all das, was Ihr bislang ChatGPT und Google Gemini im Vertrauen zugeflüstert habt, wäre plötzlich öffentlich. Sagen wir, jeder könnte plötzlich nachlesen, wie ich über meine ureigensten Ängste denke. Oder die KI frage, wie ich diese verdammten Pickel am Hintern loswerde. Wäre ich mit diesen Enthüllungen glücklich? Nein, ziemlich sicher nicht. Glück gehabt, denn zumindest bislang tratschen meine genutzten LLMs (Large Language Models) das nicht weiter (toi toi toi!). 

Meta AI: KI trifft Social-Media-Feed

Seit März können wir ja auch in Deutschland Meta AI nutzen – über den Messenger, Instagram oder WhatsApp. In den USA könnt Ihr zudem aber auch eine eigenständige Meta-AI-App herunterladen. Die verfügt über eine Besonderheit: einen Discovery-Feed! Also wie in anderen Social-Media-Apps habt Ihr hier auch so etwas wie einen News-Feed, der Euch aber nicht die neuesten Fotos Eurer Freunde oder lustige Memes anzeigt. Stattdessen seht Ihr dort, was irgendwelche anderen Menschen so für Prompts raushauen. 

Der „Prompt“ ist quasi Euer Kommando an die KI, wenn Ihr ein Bild oder einen Text erstellt haben wollt. Meta denkt sich nun, dass der Feed eine nützliche Hilfestellung bietet, wenn man so gar keinen Schimmer hat, was man eine KI fragen könnte. Ihr könnt Euch dort also inspirieren lassen, indem Ihr auf die Anfragen anderer Nutzer:innen blickt. 

Befragt Ihr Meta AI, könnt Ihr anschließend den Teilen-Button nutzen. Das ist okay, wenn Ihr beispielsweise ein so sensationelles Bild erstellt habt, das Euch glauben lässt: Diesen Prompt muss die ganze Welt kennen! Dumm nur: Viele der Nutzer:innen wissen gar nicht, dass hier etwas mit der ganzen Welt geteilt werden könnte. 

Die Meta-AI-App übernimmt nämlich die Kontoeinstellungen des Facebook- oder Instagram-Accounts, mit dem Ihr die App verknüpft. Habt Ihr diese Accounts auf „öffentlich“ gestellt, geht die AI-App ebenfalls davon aus, dass hier alles öffentlich rausgehauen werden darf. Während Ihr also möglicherweise denkt, die Frage, wie Ihr Euren geheimen Schwarm ansprechen sollt, ist etwas nur unter Euch (also etwas zwischen Mark Zuckerberg, der KI und Euch), ballert Meta diese Frage auch schön in den Discovery-Feed, wo dann wildfremde Personen drüber stolpern können. 

Meta AI: Geheime Informationen für jedermann!

TechCrunch berichtet in seinem Artikel nicht nur über einige echt ekelhafte Fälle. Leute fragen anscheinend auch öffentlich nach Hilfe bei der Steuerhinterziehung, gestehen die Wirtschaftskriminalität der eigenen Familie und Ähnliches. Das passiert tagtäglich und offenbart nicht nur diese abstrakten Fälle, sondern mitunter auch Klarnamen, Privatadressen oder auch sensible Gerichtsdetails. 

Von Meta erhaltet Ihr dabei keinerlei Hilfestellung, mit welchen Datenschutzeinstellungen Ihr postet oder wo Ihr überhaupt postet. Der einzige Fingerzeig sind die Einstellungen beim verknüpften Account. Seid Ihr beispielsweise über Euer Instagram-Konto mit Meta AI verknüpft und habt Instagram auf öffentlich gestellt, gehen auch Eure Prompts öffentlich auf die Reise.

Aktuell ist die Meta AI zwar auch in Deutschland als App herunterladbar, allerdings funktionell beschnitten. Ihr könnt sie im Wesentlichen dazu nutzen, Euch mit einer kompatiblen Meta-Brille zu verknüpfen. Die Chat-Funktion ist hierzulande also noch nicht angekommen, was für Euch wirklich eine gute Nachricht ist. 

Plant Ihr allerdings, die KI-Chat-Funktion in der App nutzen zu wollen, sobald das Feature in Deutschland ankommt, seid auf der Hut. Eure peinlichsten Geständnisse könnten dann viral gehen! 

Schön wäre es, wenn Meta die Zeit bis dahin nutzen würde, um die Sicherheitseinstellungen zu optimieren. Ob die Lernkurve bei Meta diesbezüglich steil genug ist, darf wohl mit Fug und Recht bezweifelt werden. 

Mal ehrlich: Habt Ihr mit dem KI-Chatbot so vertrauliche Gespräche, dass es für Euch unangenehm werden könnte, wenn diese publik würden? Verratet es gerne in den Kommentaren.



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Neue RTX 5090D für China: Nvidia legt eine neue beschnittene „Doppel-D-Version“ auf


Neue RTX 5090D für China: Nvidia legt eine neue beschnittene „Doppel-D-Version“ auf

Um Gamern in China auch weiterhin eine GeForce RTX 5090 anbieten zu können, soll Nvidia eine neue beschnittene Variante auflegen. Der X-Account von MEGAsizeGPU bezeichnet sie vorerst als RTX 5090 „DD“. Die ursprünglich in Reaktion auf US-Sanktionen veröffentlichte RTX 5090D wird seit April nicht mehr in China ausgeliefert.

Mehr Informationen gibt es zur Stunde nicht. Bei der GeForce RTX 5090D hatte Nvidia einzig und allein die KI-Leistung – per Firmware – beschnitten, die Gaming-Leistung der GPU und der Speicherausbau von 32 GB entsprachen 1:1 dem Original. Beim Blick auf das Datenblatt sind zwischen RTX 5090 und RTX 5090D daher keinerlei Unterschiede zu erkennen.





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