Künstliche Intelligenz
Kontoeröffnung im Späti: Warum die französische Bank Nickel vieles anders macht
Im zunehmend digitalen Bankenumfeld kommt die französische Bank Nickel mit einem Modell, das traditionelles Filialbanking auf den Kopf stellt und dabei gezielt auf Inklusion, Einfachheit und Präsenz im Alltag setzen will. Wer bisher dachte, dass Girokonten nur über Apps oder klassische Bankfilialen zugänglich sind, bekommt hier einen hybriden Ansatz präsentiert: Hier wird das Konto an einem Kiosk, einer Tankstelle oder einem Späti eröffnet – zwischen Lottoschein und Kaugummi. Hinter dem ungewöhnlichen Vertriebsmodell steht ein tiefgreifender strategischer Ansatz, der besonders im Kontext finanzieller Teilhabe und technologischer Niedrigschwelligkeit bemerkenswert ist.
Kein Termin, kein Beraterzimmer, keine Schufa-Abfrage
Nickel ist ein 2014 in Frankreich gegründeter Kontoanbieter, der seit 2017 zur BNP Paribas gehört. Nach Belgien und Spanien folgte im September 2023 der Markteintritt in Deutschland. In Frankreich ist das Netz mit 8200 „Filialen“ weitgehend flächendeckend, in Deutschland zählt Nickel fast zwei Jahre nach dem Start immerhin rund 450 Verkaufsstellen in allen 16 Bundesländern. Bislang wurden europaweit über 4 Millionen Konten eröffnet.
Das Banking-Fintech verfolgt eine Mission, die ebenso simpel wie provokant ist: Jeder soll ein Konto eröffnen können. Nickel positioniert sich explizit als Kontoangebot für Menschen, die von Bankprodukten bislang teilweise ausgeschlossen sind. Dies betrifft beispielsweise Personen mit schwacher Bonität, ohne festen Wohnsitz oder mit befristetem Aufenthaltsstatus. Auch Senioren, Menschen mit Behinderungen oder solche mit geringen technischen Kenntnissen sollen von der einfachen Handhabung profitieren. Das Geschäftsmodell zielt somit auf ein Kundensegment, das traditionelle Banken nicht oder nur eingeschränkt erreichen.
Inklusion und Teilhabe als Geschäftsgrundlage
Der Inklusionsgedanke ist tief im Produkt verankert. Ausweise und Pässe aus mehr als 190 Ländern werden akzeptiert – eine besondere Herausforderung für die geschulten Angestellten der Kioske und Spätis. Denn normalerweise arbeiten spezialisierte Dienstleister an solchen Aufgaben. Nickel ergänzt diese Prüfung durch eine digitale Kontrolle, die im Hintergrund stattfindet, und es gibt eine zusätzliche Überprüfung durch das Nickel-Backoffice. In weniger als fünf Minuten verlässt der Kunde bestenfalls den Laden mit einer einsatzbereiten Mastercard-Debitkarte und einer deutschen IBAN. Die ausgestellten Debitkarten tragen keine Namensprägung, um eine diskriminierungsfreie Nutzung im Hinblick auf die Geschlechteridentität zu ermöglichen.
Neben der Kontoeröffnung vor Ort bietet Nickel auch digitale Zugangswege über App, Webportal und SMS, sodass die Verwaltung auch ohne Smartphone möglich ist. Am Kiosk können die Kunden Bargeld einzahlen und abheben, darüber hinausgehende Dienste wie Lastschrifteinzüge, Daueraufträge oder Kartenersatz funktionieren hingegen digital. Die Unterstützung von SMS soll die Nutzung auch ohne Smartphone oder stabile Internetverbindung ermöglichen. Dies kommt vor allem Menschen entgegen, die nur eingeschränkt digitale Endgeräte oder Datenverbindungen zur Verfügung haben.
Zum Konzept gehört neben dem Verzicht auf eine Überziehungsmöglichkeit ein einigermaßen einfaches Gebührenmodell (das allerdings eine Vielzahl an Posten für Sonderleistungen kennt): Das Standardkonto gibt’s für 25 Euro jährlich, das Premiummodell kostet 50 Euro, die Metal-Variante mit zusätzlichen Leistungen 105 Euro pro Jahr. Für Bargeldabhebungen zahlen die Kunden 1,50 Euro, Einzahlungen kosten zwei Prozent des Betrags (drei Prozent im Shop), wobei die erste Einzahlung bei der Eröffnung kostenlos erfolgt.
Passend zum internationalen und grenzüberschreitenden Konzept gibt’s seit einigen Wochen eine Kooperation mit Ria Money Transfer, einem global tätigen Dienstleister für Geldtransfers. Nickel-Kunden in Deutschland können über App oder Webportal Geld in mehr als 190 Länder außerhalb des SEPA-Raums überweisen. Eine solche Überweisung kann auf ein Konto erfolgen oder zur Barauszahlung durch den Empfänger vor Ort bereitgestellt werden.
Bankangebot mit gesellschaftlicher Wirkung
Unterm Strich stellt Nickel somit eine physisch-digitale Infrastruktur bereit, die den Zugang zu Bankdienstleistungen für Bevölkerungsgruppen erleichtern soll, die in der Vergangenheit oft unterversorgt waren. Allerdings hat auch das seine Schattenseiten – denn einige eigentlich essenzielle Dienstleistungen kosten extra und die Mastercard wird zumindest in Deutschland wohl auch nicht an allen Kassen akzeptiert.
Dennoch überzeugt die Verbindung aus technologischer Einfachheit und persönlicher Nähe im Alltag und insbesondere bei der Kontoeröffnung. Damit ist Nickel ein Beispiel für ein alternatives Geschäftsmodell, das wirtschaftlich tragfähig und gesellschaftlich niedrigschwellig zugleich ist. Mit seinem hybriden Modell aus physischem Vertriebsnetz und digitalen Funktionen positioniert sich Nickel damit zwischen klassischen Banken und rein digitalen Anbietern. In einem Markt, in dem Filialschließungen und steigende Anforderungen an digitale Kompetenzen viele Verbraucher ausschließen, gestaltet das Unternehmen so den Zugang zu grundlegenden Bankdienstleistungen einfach und bindet mehr Menschen in das Finanzsystem ein.
Dieser Beitrag ist zuerst auf t3n.de erschienen.
(jle)
Künstliche Intelligenz
Selbstfahrende Maschinen in der Landwirtschaft: Autonom durch die Grauzone
In gewissem Sinne ist autonomes Fahren in der Landwirtschaft ein alter Hut: Schon seit einem Vierteljahrhundert halten Traktoren dank GPS und RTK (Real-Time Kinematic Positioning, ein Verfahren mit Referenzstationen auf der Erde, das eine Genauigkeit bis 2 cm erreicht) automatisch die vorher festgelegten Fahrgassen. Der Fahrer kann sich auf seine anderen Aufgaben konzentrieren, zum Beispiel auf die Überwachung des Umfelds und des angehängten Arbeitsgeräts.
Weiterlesen nach der Anzeige
Nun steht die Landwirtschaft vor dem nächsten Schritt: Zahlreiche Hersteller haben schon länger an autonomen Fahrzeugen gearbeitet, die in der Regel ohne Fahrer auskommen. Die Bandbreite reicht von Feldrobotern wie dem Fendt Xaver GT über autonome Fahrzeuge bis zu Upgrade-Kits, die ältere Traktoren in autonome Traktoren verwandeln. Viele dieser Produkte befinden sich noch im Prototypen-Status, manche sind aber schon auf dem Markt.
Angetrieben wird die Nachfrage nach solchen Systemen vom Fachkräftemangel: Weltweit hätten Landwirte zunehmend Probleme, qualifizierte Fahrer zu finden, das hört man auf der Agrarmesse Agritechnica in Hannover an vielen Ständen.
Ein Rundgang über die Messe zeigt aber auch: Autonomes Fahren auf dem Acker mag weniger komplex sein als im Straßenverkehr, einfach ist es jedoch nicht. Es gibt auch hier noch zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur um technische, sondern auch um rechtliche Fragen.
Wer haftet, wenn etwas schiefgeht?
Der US-Hersteller John Deere zum Beispiel zeigt auf der Agritechnica in Hannover ein Upgrade-Kit für Traktoren, das in den USA bereits von Landwirten im Mais- und Sojaanbau erprobt wird. „Auch unsere deutschen Kunden fragen danach“, sagt Michael Müller, Marketing Manager für die Großtraktoren von John Deere, im Gespräch mit c’t. Einen Termin für einen Marktstart in Deutschland könne man allerdings nicht nennen, denn hierzulande sei die Rechtslage noch nicht klar genug.
Als Beispiel nennt Müller das Thema Haftung: Die Politik müsse noch festlegen, wer unter welchen Umständen haftet, falls es zu einem Unfall mit einem autonomen Traktor kommt. Zu einem ähnlichen Fazit kam die niedersächsische Landesregierung bereits vor zwei Jahren: „Fragen zur Sicherheit und zur Haftung beim Einsatz autonomer Landmaschinen befinden sich noch in Klärung“, heißt es in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage. Und der IT-Rechtler Klaus Gennen schreibt in einer Analyse zum Einsatz von KI-Systemen in der Landwirtschaft, das deutsche Haftungsrecht sei „den technischen Besonderheiten insbesondere von autonomen KI-Systemen bisher nicht ausreichend gewachsen.“ Während es im Straßenverkehrsgesetz in Deutschland schon Regelungen für „Kraftfahrzeuge mit hoch- oder vollautomatisierter Fahrfunktion“ gibt, fehlen solche für Landmaschinen, die auf dem Feld arbeiten. Sie fallen in den Geltungsbereich der EU-Landmaschinenrichtlinie.
Aber auch das Thema Datenschutz sei eine Herausforderung, sagt Michael Müller von John Deere auf der Agritechnica. Denn John Deere überträgt Live-Bilder der Kameras seiner autonomen Traktoren in ein Sicherheitszentrum in den USA. Dort prüfen menschliche Experten die Bilder, falls die Traktor-KI im Umfeld des Fahrzeugs etwas entdeckt hat, das wie ein Mensch aussieht. Der Traktor hält dann sofort an und darf erst weiterfahren, wenn zwei Mitarbeiter unabhängig voneinander grünes Licht geben. Die Übertragung der Live-Bilder mit potenziell personenbezogenen Daten sei in den USA datenschutzrechtlich einfacher umsetzbar als in Europa und selbst innerhalb Europas gebe es Unterschiede, sagt Müller.
Weiterlesen nach der Anzeige
Staub erschwert der KI die Sicht
Als Beispiel für die technischen Herausforderungen, die in der Landwirtschaft auftreten, nennt Müller: Staub. Denn bei der Arbeit auf dem Feld können davon große Mengen aufgewirbelt werden, die den insgesamt 16 Kameras des Upgrade-Kits und damit der KI die Sicht erschweren. Radartechnik würde helfen, sei für den wirtschaftlichen Einsatz jedoch noch zu teuer, sagt Müller. Den Preis des Upgrade-Kits verrät John Deere nicht. Aus Branchenkreisen ist zu erfahren, dass bei manchen Herstellern auch Abo-Modelle statt einmaliger Anschaffungskosten im Gespräch seien.
Zu den bisherigen Aufgaben des Fahrers und damit den künftigen Aufgaben der KI gehört aber nicht nur die Überwachung des Umfelds. Auch die Arbeitsgeräte wie Grubber, Hacken oder Sämaschinen müssen konstant kontrolliert werden. Ist ein Zinken abgeflogen? Wird ein Ast mitgeschleift und zerstört wertvolle Pflanzen? Ist ein Röhrchen verstopft, sodass die Maschine nicht sät?
Wenn man bedenkt, wie viele Maschinen in der Landwirtschaft zusammenspielen und wie stark diese an verschiedene Fruchtarten angepasst sind, wird klar: Es gibt noch viel zu entwickeln. Ziel von John Deere sei es, bis 2030 ein vollautomatisches Produktionssystem für Soja zu entwickeln, unter anderem mit autonomen Grubbern, Feldspritzen, Mähdreschern und Überladewagen, sagt Müller.
„Der Operator muss kein einziges Mal eingreifen“
An solchen Herausforderungen arbeiten nicht nur Konzerne wie John Deere oder Claas, sondern auch zahlreiche Start-ups und Mittelständler. Auf der Agritechnica zeigt zum Beispiel die Digital Workbench GmbH aus der Nähe von Ingolstadt ihre autonomen „Multiträgerplattformen“. Diese fahren GPS-RTK-gesteuert, für die Sicherheit sorgen unter anderem Bumper und Geofencing. In Prototypen teste man zudem Radar und Lidar-Sensoren, berichtet Vertriebsleiter Bernhard Limbrunner im Gespräch mit c’t.

Digital Workbench baut seine autonomen „Multiträgerplattformen“ in verschiedenen Größen – hier die Variante mit 1,5 Tonnen Nutzlast.
(Bild: Christian Wölbert / heise medien)
Als Vorteil solcher Spezialsysteme gegenüber Traktoren mit Upgrade-Kit nennt Limbrunner die Präzision: An der Dreipunkthydraulik eines Schleppers hätten Arbeitsgeräte prinzipbedingt relativ viel Spiel. Mit einer starren Befestigung, wie Digital Workbench sie nutze, könne man bei der Unkrautbekämpfung mit der Hacke viel näher an der Nutzpflanze arbeiten.
Die regulatorische Lage für autonome Feldarbeit sei „eine Grauzone“, sagt auch Limbrunner. Aufhalten lassen will Digital Workbench sich davon, wie viele Konkurrenten, aber nicht. Die ersten Systeme sollen im kommenden Jahr ausgeliefert werden, erste Aufträge habe man bereits, sagt Limbrunner. Die Technik sei reif: „Wenn wir in unseren Tests 20 Stunden Zuckerrüben säen, steht zwar noch ein Operator daneben, aber der muss kein einziges Mal eingreifen.“
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.
Autonome Trommelberegnungsmaschine RainRover
Weniger Sorgen um rechtliche Unsicherheiten scheint es beim deutschen Hersteller Beinlich zu geben, einem Spezialisten für Beregnungsmaschinen und Düsenwagen – und auch keine Sensorik für die Erkennung von Anomalien jeder Art. Auf der Messe zeigt das Familienunternehmen seine Trommelberegnungsmaschine RainRover, die aktuell nur als Prototyp gefahren ist und jetzt an erste Testkunden geliefert werden soll. Grundlage ist erprobte Technik des Herstellers, erweitert um ein Raupenfahrwerk und die Steuerung für den autonomen Betrieb. Auf der großen Trommel befinden sich bis zu 750 Meter PE-Rohr, das an einen zentral aufgestellten Hydranten angeschlossen ist. Der Landwirt exportiert die Geokoordinaten von Feld und Fahrgassen, die er bereits mit seinem Traktor eingemessen hat und importiert sie in der Steuerung des RainRover. Der kann dann automatisch die Fahrgassen abfahren und das Rohr auf der Hinfahrt auslegen, auf der Rückfahrt wieder aufrollen. Weil die ganze Fahrt, anders als eine Beregnungsmaschine, die an einem Traktor hängt, keine Arbeitszeit kostet, kann das automatische Gerät jeden Teil des Feldes zwei Mal abfahren und so mit halber Wassermenge arbeiten – das ist laut Hersteller besser für die Pflanzen.

Der RainRover nutzt die Geodaten, die der Landwirt mit seinem Traktor bereits eingemessen, folgt den Fahrgassen und bewässert das Feld autonom. Einen Bediener vor Ort braucht er nicht.
(Bild: Jan Mahn / heise medien)
Umfangreiche Sensorik zur Umfeldüberwachung, Radar, Lidar, KI oder 360-Grad-Kameras hat Beinlich seinem RainRover nicht spendiert. Anders als ein autonomer Traktor kann die Beregnungsmaschine aber auch unter ungünstigsten Umständen nicht falsch abbiegen und kilometerweit über fremde Felder fahren – schließlich hängt sie immer am PE-Rohr.

(Bild: Henri Wagner / heise medien)
Der Autonomietrend zeigt sich auch in den feinfühligen Bereichen der Landwirtschaft: Ein Paar humanoider Roboterarme soll in Zukunft für die deutsche Firma Ai.Land den Prozess des Gemüseanbaus autonomisieren. Mit einer VR-Brille können Menschen die Roboterarme und Hände steuern und sammeln damit Trainingsdaten für die vollständige Automatisierung. Das auf der Agrictechnica mit einem Preis ausgezeichnete Feldrobotiksystem ist allerdings noch ein Prototyp.
(cwo)
Künstliche Intelligenz
VR Games Showcase Herbst 2025: Alle neuen VR-Spiele und Ankündigungen
Der VR Games Showcase präsentierte in seiner Herbst-Ausgabe zum zweiten Mal in diesem Jahr eine breite Palette an neuen VR-Spielen für Meta Quest, PC-VR, PS VR2 und Apple Vision Pro. Auch Erweiterungen zu bekannten Titeln, VR-Adaptionen erfolgreicher Indie-Hits und VR-Mods fanden ihren Platz. Host Jamie Feltham eröffnete mit einer kleinen Überraschung: Der Indie-Hit „Vampire Survivors“ bekommt eine VR-Version, die ab sofort exklusiv für Meta Quest erhältlich ist.
Weiterlesen nach der Anzeige
Entwickler Poncle will mit „Vampire Survivors but it’s in virtual reality“ das minimalistische Spielprinzip der Vorlage in die Virtual Reality übertragen. Spieler blicken in einer immersiven Umgebung auf eine Arena mit Tiefeneffekt und müssen sich Wellen übernatürlicher Gegner stellen, während Waffen automatisch feuern. Das Konzept sorgte bereits im Flatscreen-Bereich für Aufsehen und prägte das Genre der Bullet-Hell-Survival-Games maßgeblich.
Populärer Taktik-Shooter kommt in die VR
Am 14. November erscheint die inoffizielle, aber von den Originalentwicklern unterstützte VR-Mod für den bei Fans und Kritikern hoch im Kurs stehenden Taktik-Shooter „Ready Or Not“. Die Umsetzung stammt von VR-YouTuber Mike Cussell („Virtual Reality Oasis“) und Entwickler KITT. Als VR-Features angekündigt sind manuelles Nachladen, physische Türinteraktionen, Sprachbefehle für das KI-Team sowie ein voll ausgestattetes Körperinventar. Die Mod ist kostenlos und läuft über den offiziellen Mod-Store des Spiels. Unterstützt werden alle gängigen PC-VR-Headsets sowie Crossplay mit Flatscreen-Spielern.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.
Ready or Not VR Mod Annoucement Trailer | VR Games Showcase 2025
In eine gänzlich andere Richtung geht es mit dem neuen Spiel von CharacterBank. „Knights of Fiona“ wird ein JRPG im Anime-Look für Meta Quest und PC-VR. Spieler reisen in die Welt von Gallia, um gemeinsam mit Fiona und ihren Rittern eine uralte Bedrohung zu bekämpfen. Der Titel wird sowohl Solo- als auch Koop-Gameplay für bis zu drei Personen unterstützen und setzt auf klassische Rollenspielmechaniken. Die Veröffentlichung ist für 2026 vorgesehen.
heise online XR-Briefing abonnieren
Jeden zweiten Montag, liefern wir Ihnen die wichtigsten Entwicklungen der XR-Branche. Damit Sie alles im Blick behalten.
E-Mail-Adresse
Ausführliche Informationen zum Versandverfahren und zu Ihren Widerrufsmöglichkeiten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Half-Life: Alyx-Mod wird ein eigenständiges Spiel
Weiterlesen nach der Anzeige
Erst gestern bestätigte Valve, dass es nicht an einem neuen Half-Life: Alyx arbeitet. Heute gibt es aber zumindest einen kleinen Lichtblick für Fans: Eine populäre Alyx-Mod wird als eigenständiges Spiel weitergeführt. „Gunman Contracts – Stand Alone“ ist ein VR-Shooter im Stil eines Actionfilms, der sowohl in VR als auch auf dem Monitor gespielt werden kann. Damit wäre das Spiel bestens geeignet für die kommende Gaming-VR-Brille Steam Frame, die neben einem VR-Modus auch das Spielen von Steam-Games auf der virtuellen Leinwand unterstützt.
Spieler übernehmen die Rolle eines Auftragskillers, der in einer düsteren Unterwelt gezielt gegen kriminelle Netzwerke vorgeht. Die Early-Access-Version soll bereits mehrere Missionen, viele unterschiedliche Waffentypen und frei auswählbare Aufträge bieten. Inhalte wie neue Einsätze und Herausforderungen will der deutsche Indie-Entwickler „ANB_Seth“ sukzessive ergänzen. Außerdem soll es einen optionalen „Low Violence“-Modus geben, der die Gewaltdarstellung entschärft.
Alle Ankündigungen im Überblick
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.
VR-Spiele-Showcase November 2025 | Ready Or Not VR Mod, Star Trek: Infection, Deadly Delivery
| Titel | Beschreibung |
| Vampire Survivors but it’s in virtual reality (Meta Quest, PC-VR) | Roguelite-Survivalspiel mit minimalistischem Gameplay, neu umgesetzt für Virtual Reality. |
| Teenage Mutant Ninja Turtles: Empire City (Meta Quest, PC-VR) | Actionspiel im TMNT-Universum, in dem Spieler als einer der vier Turtles die Stadt zurückerobern. |
| The Lightkeepers (Meta Quest) | Koop-Survivalspiel, bei dem Teams in einer dynamischen Tag-Nacht-Umgebung ums Überleben kämpfen. |
| Lushfoil Photography Simulator VR (PC-VR) | Entspannendes VR-Erkundungs- und Fotospiel mit realistisch gestalteten Landschaften. |
| Glassbreakers: Champions of Moss (Meta Quest, PC-VR, Vision Pro) | Taktisches Echtzeit-Kampfspiel im Moss-Universum mit strategisch steuerbaren Champions. |
| Syberia VR (Meta Quest) | VR-Adaption des bekannten Abenteuers über eine Anwältin auf einer Reise durch Europa. |
| Tracked: Shoot to Survive (Meta Quest) | Survival-Actionspiel über das Überleben und die Suche nach einer vermissten Person nach einem Absturz. Ab sofort verfügbar. |
| Star Trek: Infection (Meta Quest, PC-VR) | Narratives VR-Survival-Horrorspiel im Star-Trek-Universum mit Body-Horror-Elementen. |
| Primal Rumble (Meta Quest) | Strategiespiel mit Kartenmechanik, das taktisches Gameplay mit Tiercharakteren kombiniert. |
| Wrath: Aeon of Ruin VR (Meta Quest, PC-VR, PS VR2) | Oldschool-Egoshooter im Quake-Stil, überarbeitet für ein VR-Erlebnis mit intensiven Kämpfen. |
| EXOSHOCK (Meta Quest, PC-VR) | Koop-Sci-Fi-Shooter mit Fokus auf taktische Teamkämpfe und dynamische Umgebungen. |
| Project Freefall (Meta Quest) | Neue kostenlose Inhalte für das Mehrspieler-Actionspiel, bei dem Spieler im freien Fall gegeneinander antreten. |
| Among Us 3D (Meta Quest, PC-VR, PS VR2) | Die VR-Umsetzung des bekannten Social-Deduction-Spiels erhält ein neues Update. |
| Golf 5 (Meta Quest, PC-VR, Pico) | Neues Inhalts-Update für die VR-Golfsimulation. |
| Bootstrap Island (PC-VR) | Neues Inhalts-Update für das VR-Survivalspiel im 17. Jahrhundert, das Erkundung und Überlebensmechaniken kombiniert. |
| Deadly Delivery (Meta Quest, PC-VR) | Bekanntkabe des VÖ-Termins am 4. Dezember 2025 des Online-Koop-Horrorspiels, das Paketlieferanten in gefährliche, von Monstern bewohnte Minen schickt. |
| Penguin Festival (PC-VR) | VR-Lebenssimulation, in der Spieler als Pinguin Aufgaben erledigen und an einem Festival teilnehmen. |
| Ready or Not VRO Mod (PC-VR) | VR-Mod des taktischen SWAT-Shooters „Ready or Not“ mit realistischer Einsatzerfahrung erscheint am 14. November 2025. |
| Orcs Must Die: By The Blade (Meta Quest) | VR-Version des bekannten Action-Tower-Defense-Spiels gegen Horden von Orcs erscheint am 22. Januar 2026. |
| Knights Of Fiona (Meta Quest, PC-VR) | Japanisches VR-Rollenspiel mit kooperativen Abenteuern in einer Fantasywelt. |
| Gunman Contracts Stand-Alone (PC-VR, PC) | Eigenständiger VR-Shooter basierend auf beliebten Half-Life-Alyx-Mods mit Fokus auf Action und Story. |
(joe)
Künstliche Intelligenz
Tesla knickt wohl ein: iPhone-Integration mit CarPlay angeblich in Arbeit
Tesla testet intern offenbar die Integration von Apple CarPlay: Der Elektroautohersteller arbeitet einem Bericht zufolge an der bei anderen Fahrzeugmodellen gängigen iPhone-Integration, die auf dem Smartphone gespeicherte Apps auf das Infotainmentsystem bringt. Intern sei die Einführung von CarPlay in den kommenden Monaten im Gespräch, wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit dem Projekt vertraute Personen berichtet. Der Plan könne sich aber ändern. Weder Tesla noch Apple kommentierten den Bericht bislang.
Weiterlesen nach der Anzeige
Drahtloses CarPlay im Tesla-Test – aber kein Ultra
Aktuell entwickelt Tesla demnach nur Support für drahtloses CarPlay, nicht aber das Android-Pendant Android Auto – und auch nicht das neuere CarPlay Ultra. CarPlay und Android Auto sind in anderen Fahrzeugen längst gängig und stehen Umfragen zufolge hoch im Kurs bei Autokäufern (ebenso wie bei Nutzern von Mietwagen und Flottenfahrzeugen). Die iPhone-Integration solle auch dabei helfen, die schwächelnden Verkäufe wieder anzukurbeln, merkt die Finanznachrichtenagentur – manche Kaufinteressenten würden auf das Fehlen von CarPlay als Grund für den Nicht-Tesla-Kauf verweisen.
Tesla ist bislang der prominenteste CarPlay-Verweigerer unter den großen Autoherstellern. Das Unternehmen stellt seit jeher das hauseigene System in den Mittelpunkt und betonte die Wichtigkeit, darüber die volle Kontrolle zu behalten. Andere EV-Startups wie Rivian sind diesem Weg inzwischen gefolgt. Auch erste große Hersteller wie General Motors stellen CarPlay und Android Auto auf den Prüfstand.
CarPlay als Fenster im Tesla-Infotainmentsystem
Die CarPlay-Oberfläche läuft dem Bericht zufolge in einem Fenster und übernimmt somit nicht den kompletten großen Bildschirm des Tesla-Infotainmentsystems. „Full Self Driving“ lasse sich im Zusammenspiel mit CarPlay-Navigation verwenden, schreibt Bloomberg. Wichtige Fahrzeugfunktionen lassen sich über CarPlay generell nicht ansteuern. Hersteller können aber iOS-Apps anbieten, mit denen sich Fahrzeugelemente wie die Sitzheizung bedienen lassen, ohne dafür die CarPlay-Oberfläche verlassen zu müssen. CarPlay Ultra soll das iPhone- und Auto-Betriebssystem besser verschmelzen, ist bislang aber nur bei Aston Martin zu finden.
Weiterlesen nach der Anzeige
(lbe)
-
UX/UI & Webdesignvor 3 MonatenDer ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 3 MonatenAdobe Firefly Boards › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 3 MonatenGalaxy Tab S10 Lite: Günstiger Einstieg in Samsungs Premium-Tablets
-
Social Mediavor 3 MonatenRelatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 MonatenHarte Zeiten für den demokratischen Rechtsstaat
-
UX/UI & Webdesignvor 4 WochenIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Entwicklung & Codevor 3 MonatenPosit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Entwicklung & Codevor 2 MonatenEventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
