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Kostenloser Versand ab x Euro: Amazon testet Mindest­bestell­wert von 49 oder gar 59 Euro


Kostenloser Versand ab x Euro: Amazon testet Mindest­bestell­wert von 49 oder gar 59 Euro

Bild: Amazon

Amazon testet aktuell höhere Mindestbestellwerte für den Gratisversand. Statt mindestens 39 Euro Warenkorbwert, der auch ohne Prime für einen kostenlosen Versand sorgt, werden ausgewählten Kunden inzwischen 49 oder gar 59 Euro Mindestbestellwert abverlangt.

Testlauf auf Accountebene

Schon am Wochenende hatte es in der Community einen Hinweis auf einen höheren Mindestbestellwert von 49 Euro bei Amazon gegeben. Laut Caschys Blog soll es auch Berichte über 59 Euro Mindestbestellwert geben. In der Redaktion nachvollzogen werden konnte das nicht.

Kein Wunder, denn wie Golem inzwischen von Amazon erfahren hat, handelt es sich dabei um einen „Test verschiedener Optionen rund um den Mindestbestellwert für eine kostenfreie Lieferung“, der allem Anschein nach auf Accountbasis stattfindet.

Diese Tests sind wichtig, damit wir lernen und unsere Services anpassen können, um letztendlich das gesamte Einkaufserlebnis zu verbessern und einen größeren Mehrwert zu bieten.

Amazon gegenüber Golem

39 Euro seit Februar 2023

Das letzte Mal hatte Amazon Deutschland den Mindestbestellwert, ab dem Kunden ohne Prime den Warenkorb kostenlos geliefert bekommen, im Februar 2023 von vormals 29 auf 39 Euro angehoben. Neben dem Warenkorbwert entscheidend ist, dass der Versand direkt durch Amazon erfolgt. Produkte, die von auf dem Amazon Marketplace vertretenen Händlern versendet werden, qualifizieren nicht für einen kostenlosen Versand.

Welchen Mindestbestellwert für den Gratisversand ohne Prime zeigt Amazon dir an?
  • 39 Euro

  • 49 Euro

  • 59 Euro

  • Einen anderen Wert



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Wie Betrüger per Polizei-Trick Millionen kassieren



Die Angreifer sitzen oft Tausende Kilometer entfernt – und doch klingelt plötzlich das Telefon. Am anderen Ende: ein angeblicher Kommissar mit dringender Warnung.  Was wie ein Krimi klingt, ist längst bittere Realität. Die Dimension der Polizei-Masche erreicht ein neues Level – technisch, psychologisch und finanziell.

Manipulation per Anruf: Der neue Alltag im digitalen Verbrechen

Was früher Enkeltrick hieß, läuft heute unter dem Label „Social Engineering“ – und ist hochprofessionell organisiert. Besonders perfide: Die Täter inszenieren ein glaubhaftes Szenario, das nicht auf Gutgläubigkeit, sondern auf Kontrollverlust zielt. Stress, Panik und präzise Informationen hebeln selbst rationale Skepsis aus.

In Baden-Württemberg wurden im Jahr 2024 über 2.200 Anrufe dieser Art dokumentiert. Der wirtschaftliche Schaden: mehr als 15 Millionen Euro. Die meisten Täter operieren aus dem Ausland – mit Voice-Spoofing-Technologien, echten Namen lokaler Polizeidienststellen und einem System, das jeder Firewall standhält: menschliche Schwäche.

100.000 Euro durch eine Stimme am Hörer

Besonders drastisch zeigt sich die Masche im Fall eines Mannes, der innerhalb weniger Tage zum Opfer wurde. Unter dem Vorwand, in eine internationale Ermittlung verwickelt zu sein, wurde er von angeblichen Ermittlern unter Druck gesetzt. Die Forderung: Geld überweisen, um seine Unschuld zu beweisen.

Das Resultat: Über 100.000 Euro verloren – das gesamte Ersparte. Ein Vorgang, der exemplarisch für eine neue Art der Täuschung steht. Kein Virus, kein Datenleck, sondern ein Mensch, der systematisch manipuliert wurde.

Psychotrick statt Phishing-Link: Wie Social Engineers denken

Im Zentrum steht nicht die Technik, sondern das Gehirn. Social Engineering nutzt klassische Muster der Psychologie: Autorität, Dringlichkeit, Angst. In Kombination mit vermeintlich glaubwürdigen Informationen entsteht ein Szenario, dem viele nicht standhalten – egal wie digital versiert sie sind.

Besonders gefährdet sind ältere Menschen, aber auch Digital Natives sind nicht immun. Die Manipulation wirkt nicht über Unwissen, sondern über emotionale Überforderung. Genau das macht sie so effektiv – und so schwer abzuwehren.

Erkennen, filtern, widerstehen: Was technisch möglich ist

Gegenmaßnahmen existieren – allerdings mit Einschränkungen. Apps wie Clever Dialer scannen eingehende Anrufe in Echtzeit und erkennen verdächtige Nummern anhand von Blacklists und Community-Feedback. Ein Schutzschild ist das nicht, aber ein Frühwarnsystem.

Parallel helfen nur klassische Maßnahmen: Kontext prüfen, Rückrufe über recherchierte Nummern tätigen, niemals Kontoinformationen oder Bargeld über das Telefon abwickeln. Wer unsicher ist, legt auf – ohne Kompromiss.

Diese Regeln solltet Ihr verinnerlichen

Damit Social Engineers keine Chance haben, gilt es, ein paar zentrale Grundregeln konsequent zu befolgen. Besonders im familiären Umfeld sollte das Thema aktiv besprochen werden – regelmäßig und mit Nachdruck.

  • Die Polizei fordert am Telefon niemals Geld oder Überweisungen.
  • Keine echte Polizeidienststelle ruft mit der Nummer 110 an.
  • Fragen zu Bargeld, Kontodaten oder geheimen Verstecken sind ein Alarmsignal.
  • Im Zweifel selbst aktiv werden: recherchieren, zurückrufen, keine Panik.

Fazit: Die Stimme der Angst darf nicht gewinnen

Die größte Waffe moderner Betrüger ist kein Exploit, sondern Vertrauen – erschlichen in Sekunden, zerstörerisch in der Wirkung. Der Trick mit dem falschen Polizisten zeigt, wie leicht auch Technikaffine in psychologische Fallen tappen können.

Was bleibt, ist Aufklärung, Achtsamkeit – und ein gesundes Maß an Misstrauen. Wer verstanden hat, wie perfide diese Masche funktioniert, schützt nicht nur sich selbst, sondern wird zur wichtigsten Firewall für Familie und Freunde. Denn genau da beginnt digitale Sicherheit: beim Menschen.



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Personalausweis-Chaos – Jetzt gilt wieder eine neue Frist



Zum 1. Mai sollte eine bundesweite Neuerung für Personalausweise greifen. Als es jedoch soweit war, wurde eine Übergangsfrist bis Ende Juli festgelegt. Doch auch dieser Termin erwies sich vielerorts als nicht einhaltbar. Nun gibt es erneut eine (inoffizielle) Verlängerung. Bürger können sich indes mit einer Übergangslösung behelfen.

Wer einen neuen Personalausweis oder Reisepass beantragt, benötigt ein aktuelles Passbild. Daran führt kein Weg vorbei. Früher genügte es, die Fotos in Papierform zum Termin im Bürgeramt mitzubringen. Seit dem 1. Mai 2025 jedoch gilt offiziell, dass nur noch fälschungssichere digitale Aufnahmen akzeptiert werden. Die dafür benötigte Technik sollten Bürgerämter vor Ort bereitstellen. Viele Ämter konnten diese Frist jedoch nicht einhalten. Deshalb legte die Regierung zunächst eine Schonfrist bis zum 31. Juli fest. Doch auch danach sind zahlreiche ländliche Behörden bislang nicht gerüstet. Daher greift inzwischen offenbar eine weitere, nicht offiziell verkündete Fristverlängerung. Für Betroffene bedeutet das: Vorher prüfen, wie das zuständige Amt ausgestattet ist – oder stattdessen gleich den Weg in die Drogerie antreten.

Zweite Übergangsphase?

Laut Regelung dürfen digitale Passbilder nur an Terminals in Behörden oder bei autorisierten Fotodienstleistern entstehen. In der Praxis ist zumindest ersteres jedoch vielerorts noch immer nicht machbar. Gegenüber dem ADAC erklärte das Bundesinnenministerium (BMI): „In einigen Regionen, vor allem ländliche, die für den Roll-out der Lichtbilderfassungssysteme der Bundesdruckerei mehr Zeit benötigen, wird das BMI noch bis zum 30. September 2025 nicht beanstanden, wenn Behörden Papierfotos zulassen“.

Allerdings gilt dies ausschließlich dann, wenn ein digitales Lichtbild nicht zumutbar erstellt werden kann. Im Klartext bedeutet das: Die Behörden haben mehr Spielraum bekommen, Bürgerinnen und Bürger hingegen müssen weiterhin selbst herausfinden, ob das jeweilige Amt über die nötige Technik verfügt. Praktischerweise gibt es aber eine unkomplizierte Alternative. Und die funktioniert auch ohne mitgebrachte Papierfotos.

Digitale Passbilder bei dm

Die Bundesregierung hatte zunächst lizenzierte Fotostudios als alternative Quelle von digitalen Passfotos ins Spiel gebracht. Diese Angebote sind jedoch meist kostspielig. Einen günstigeren Weg bietet der Drogeriemarkt dm, der gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine akzeptierte technische Lösung entwickelt hat.

Dort lassen sich biometrische Passbilder für 5,95 Euro aufnehmen. Diese werden für ein halbes Jahr in der dm-Cloud gespeichert und können von den Bürgerämtern direkt über einen Data-Matrix-Code abgerufen werden. Das Verfahren soll dabei selbst dann funktionieren, wenn das jeweilige Bürgeramt noch nicht über eigene Fototerminals verfügt. „Auch Behörden, die (noch) keine eigene Lichtbilderfassung vor Ort anbieten, können digitale Lichtbilder verarbeiten“, so das Bundesministerium des Innern.



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Kirby Air Riders: Chaotischer Party-Racer sorgt im Koop für ordentlich Laune


Mit Kirby Air Riders kehrt Masahiro Sakurai nach über zwanzig Jahren zu einem der ungewöhnlichsten Kirby-Ableger zurück: Das im Jahr 2003 erschienen Kirby Air Ride. Die Neu­interpretation erscheint am 20. November 2025 exklusiv für die Nintendo Switch 2 und versteht sich als spaßige Kombination aus Renn- und Partyspiel.

Kirby Air Riders – was ist das?

Auf der Gamescom konnte ComputerBase das Herzstück des Spiels, den City-Trial-Modus, hinter verschlossenen Türen bei Nintendo ausprobieren. Das Konzept bricht die Rundenstruktur klassischer Kart-Racer auf und setzt stattdessen auf kurze, chaotische Matches mit Sammelphase und abschließendem Final-Event. Unterstützt werden bis zu acht Spieler lokal und bis zu 16 Spieler online.

Der Ablauf gliedert sich folglich in zwei Phasen. Zunächst bewegen sich alle Spieler frei durch eine große Karte, sammeln Upgrades in Form bunter Items und wechseln Fahrzeuge. Die Verbesserungen betreffen zum Beispiel Geschwindigkeit, Handling oder Flugkraft, aber negative Effekte sind ebenso möglich. Zwischendurch treten Mini-Events auf, etwa Meteoriten­schauer oder kleinere Boss­begegnungen, die allen Spielern auf der Karte zur Verfügung stehen.

Wild-bunter Arena-Racer mit Chaos satt

Im Hands-on auf der Gamescom hinterließen insbesondere das rasante Tempo und die chaotischen Aufeinandertreffen mit anderen Spielern Eindruck. Das Fahren ist auf dem Papier einfach umgesetzt: Die Fahrzeuge beschleunigen automatisch, Drifts laden Boosts auf, Angriffe erfolgen über eine Drehattacke, die über ein schnelles Hin- und Herbewegen des Analogsticks gezündet wird.

Die Steuerung ist also bewusst reduziert, aber deswegen keinesfalls einfältig. Alle Fahrzeuge beschleunigen automatisch, über den Stick wird gelenkt, Drifts laden einen Boost auf, der zugleich das Tempo kurz drosselt und Kurvenfahrten erleichtert. Kirby kann Gegenspieler und Items aufsaugen, als Geschoss ausspucken und je nach Fahrer eine Spezialaktion auslösen. Wer nicht aufpasst, kann von Mitspielern vom eigenen Fahrzeug gestoßen werden und muss sich – je nach Fortschritt des Spiels – schleunigst um einen Ersatz kümmern, um nicht mit großem Nachteil ins Finale zu starten.

Kirby Air Riders (Bild: Nintendo)

Entscheidend ist die Kombination aus Fahrer-Charakter und Maschine: In der Demo fuhren sich die Maschinen klar unterscheidbar, vom wendigen Gleiter bis zum robusten Kastenwagen, der sich völlig anders fährt. Das Wechseln mitten in der Sammel-Phase erwies sich als wichtiger Hebel. Dass negative Effekte möglich sind, erhöht das Risiko-Profil und passt zur kurzen, volatilen Match-Struktur.

Tempo und Übersicht sind die Knackpunkte, auch wenn die Bedienung über lediglich zwei zentrale Knöpfe intuitiv bleibt. Wer einen leichten Fahrer mit schnellen Fahrzeugen und Boost-Items kombiniert, rast so schnell über die Karte, dass ein präzises Steuern fast unmöglich wird. Wenn dann noch andere Mitspieler und Zufallsevents dazu kommen, ist das Chaos perfekt. Immerhin: ein Trainingsparcours hilft beim Einstieg, bevor City Trial die Komplexität durch Kart-Wechsel und Boost-Mischungen weiter hochdreht.

Abwechslungs­reiche Finalrunden entscheiden den Sieger

Nach einigen Minuten folgt automatisch ein Abschluss-Event, dessen Art Spieler nach den gesammelten Upgrades wählen können. Tatsächlich können verschiedene Spieler auch unterschiedliche Events auswählen und spielen die Endrunde dann gegebenenfalls nicht mit allen anderen Mitspielern zusammen. Dieses Finale kann ein Arena-Kampf sein, ein Gleiter-Parcours mit Ringen oder ein klassisches Rennen – mal ist es schon nach 30 Sekunden entschieden, mal geht es länger und taktischer zu.

Kirby Air Riders (Bild: Nintendo)

Spätestens hier entsteht ausgeprägtes Chaos: Wer gut vorbereitet ist, kann gegnerische Maschinen ihren Fahrern entreißen; andere Finalmodi setzen auf präzises Gleiten durch in der Luft platzierte Ringe. In der Praxis bleibt kaum Leerlauf, und eine Runde fühlt sich bei jedem Durchgang anders an – abhängig davon, was man gesammelt hat und welches Finale folgt.

Ein Partyracer exklusiv für die Switch 2

Grafisch setzt Kirby Air Riders auf eine hohe Lesbarkeit und kräftige Farben, was bei der hohen Geschwindigkeit hilfreich ist. Explosionen, Effekte und der schnelle Bildaufbau wirken auf der Switch 2 stabil, auch bei vielen Spielern gleichzeitig. Nintendo listet eine HDR-Ausgabe und spricht von einer dynamisch skalierten Auflösung bis hin zu 3.840 × 2.160 Pixeln bei 60 FPS, wobei sich Mitarbeiter vor Ort nicht dazu äußern konnten, inwiefern die Render­auflösung im Multiplayer fällt.

Ein Mario Kart mit neuem Anstrich ist das Spiel ganz sicher nicht; je nach Perspektive liegt Kirby Air Riders vielleicht sogar näher an einem Mario Party. Im direkten Vergleich zum bekannten Kartracer wirkt der neue Titel weniger kompetitiv und stärker auf Variabilität und Überraschungen ausgelegt. Kirby Air Riders ist weniger runden- und streckenfixiert, aber dafür stärker auf das Sammeln von Items, kurzfristige Entscheidungen und das passende Fahrzeug-Setup getrimmt. Das Ergebnis ist schneller, teils unübersichtlicher, aber durchaus klar als eigenes Format erkennbar, das sich abseits des nostalgischen Faktors womöglich eher an jüngere Spieler richtet, wenngleich das Spiel aufgrund seines omnipräsenten „Handlungsdrucks“ eine USK-Freigabe ab erst 12 Jahren erhalten hat.

Kiryby Air Riders erscheint am 20. November 2025 exklusiv für die Switch 2. Der Preis liegt bei rund 70 Euro. In einem rund 50-minütigen Direct-Video liefert Nintendo selbst einen umfassenden Einblick ins Gameplay.



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