Digital Business & Startups
Lea-Sophie Cramer macht jetzt Strumpfhosen – so sehen sie aus
Das Berliner Startup saint sass kollaboriert mit Lea-Sophie Cramer – Ergebnis ist eine Strumpfhose, die Frauen in Führungsrollen sichtbar machen soll.
Die Unternehmerin Lea-Sophie Cramer, bekannt als Mitgründerin von Ten More In, bringt gemeinsam mit der Fashion-Brand Saint Sass eine limitierte Statement-Strumpfhose auf den Markt.
Wie für das Startup Saint Sass üblich, steht auf der Strumpfhose kleingedruckt ein Slogan. Die Kollaboration entstand nach einem spontanen Austausch auf einer Bühne auf der MyWay, einem Strategiegipfel der Familienunternehmen. Dort fiel die Idee, eine Strumpfhose zu designen, die Frauen in Führungspositionen sichtbar macht – vom Boardroom über die Bühne bis ins Parlament.
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Das Ergebnis: eine Schrumpfhose mit dem Statement „Imagine all the women“. In einem Linkedin-Post erklärten die jungen Gründerinnen, das Design solle an die 2022 viral gegangene Aufnahme der Münchner Sicherheitskonferenz erinnern, auf der ausschließlich Männer anwesend waren. Die Strumpfhose ist limitiert und ab nächster Woche im Vorverkauf erhältlich. Interessierte können sich bereits auf die Warteliste setzen.
Lea-Sophie Cramer kommentierte unter den Post: „Die schnellste Kooperation ever und zeigt mal wieder, was möglich ist, wenn es einem nur wichtig genug ist.“
2021 gründeten Schmid und Wysocki ein Nischen-Label für Statement-Strumpfhosen. Das Besondere daran waren die markigen Statements auf dem Oberschenkel, Sachen wie das berühmte Cher-Zitat: „Mom, I am a rich man“.
Schnell trugen deutsche Influencerinnen wie Diana zur Löwen die Strumpfhosen durch Berlin und Instagram. Saint Sass verkaufte zunächst über den eigenen Online-Shop, später in rund 100 Einzelhandelsgeschäften deutschlandweit. Und dann kamen die internationalen Stars: Madonna, Paris Hilton und Kendall Jenner. So erreichte die Marke eine große Reichweite auch in den USA.
Digital Business & Startups
Qala erhält 2 Millionen – Aampere sammelt 1,6 Millionen ein – Zeeg bekommt 1,1 Millionen
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ Qala erhält 2 Millionen +++ Aampere sammelt 1,6 Millionen ein +++ Zeeg bekommt 1,1 Millionen +++ AnyTax streicht 1 Million ein +++ PSG Equity investiert in QualityHosting +++

Im #DealMonitor für den 29. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
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INVESTMENTS
Qala
+++ QBIT Capital, Haatch, Backbone Ventures, ROI Ventures und mehrere Business Angels investieren 2 Millionen US-Dollar in Qala. Beim Startup aus Zürich, 2024 von David Scott Turner, Carl Strempel und Bruno Soares gegründet, dreht sich alles um Daten. “Understand what data you have, how it flows, and where the risks are. Qala eliminates data blind spots and accelerates the development of secure and trustworthy software in the AI era”, heißt es zur Idee. Mehr über Qala
Aampere
+++ Der estnische Frühphaseninvestor Trind Ventures, Gimic Ventures und mehrere Business Angels investieren 1,6 Millionen Euro in Aampere. Das Startup aus Bad Liebenzell, von Florian Reister, Nikolaus Schmidt und Maximilian Rost gegründet, positioniert sich als “Verkaufsplattform für gebrauchte Elektroautos”. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen “die Produktentwicklung beschleunigen und seinen europäischen Marktzugang auch über Skandinavien und BeNeLux hinaus ausbauen”. Mehr über Aampere
Zeeg
+++ Der Bonner Frühphasen-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Backbone Ventures aus Zürich investieren 1,1 Millionen Euro in Zeeg. Das Startup aus Berlin, 2023 von Mohammad Moghaddas und Florian Horbach gegründet, entwickelt ein KI-gestütztes Terminbuchungs-CRM. “Aus jeder Terminbuchung wird automatisch ein vollständiger Eintrag im CRM erstellt, inklusive aller Kontaktdaten, Unternehmensinformationen und Interaktionshistorie”, heißt es zum Konzept. Mehr über Zeeg
AnyTax
+++ Der Berliner Geldgeber IBB Ventures, Heartfelt, Blackvrst Equity und mehrere Business Angels investieren 1 Million Euro in AnyTax. Das Berliner Startup, 2024 von Moritz Kuder, Kirill Luzhnov und Yash Gadiya gegründet, ermöglicht es Banken und FinTechs, Steuerlösungen direkt in ihren Apps anzubieten.” The new funding will be used to expand AnyTax’s tax infrastructure and portfolio of embeddable tax solutions in partnerships with leading financial platforms”, teilt das Team mit. Mehr über AnyTax
QualityHosting
+++ Der amerikanische Growth-Investor PSG Equity investiert eine ungenannte Summe in QualityHosting. Das Unternehmen mit Sitz im hessischen Gelnhausen, 1998 von Christian Heit und Markus Oestreicher gegründet, positioniert sich als “Microsoft Cloud- und Hosting-Anbieter in der DACH-Region”. “Mit der Unterstützung von PSG Equity wird QualityHosting das Wachstum durch eine Kombination aus organischen und anorganischen Initiativen beschleunigen”, heißt es in einer Presseaussendung. Mehr über QualityHosting
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Foto (oben): azrael74
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5 neue Startups: Factor2 Energy, Zauber, Liftwise, HELP, NOA
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Factor2 Energy, Zauber, Liftwise, HELP und NOA.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
Factor2 Energy
Das GreenTech Factor2 Energy aus Duisburg, von Michael Wechsung, Jörg Strohschein und Felix Böhmer an den Start gebracht, bietet CO2-basierte Geothermie-Systeme. “Compared to conventional systems, the technology can deliver up to twice the power output, without fracking, ultra-deep drilling, or water-intensive processes”, lautet es zum Konzept.
Zauber
Hinter Zauber aus Berlin, von Forto-Gründer Erik Muttersbach gegründet, steckt ein “AI operating system for logistics”. Zum Konzept heißt es: “Powered by GenAI Zauber embeds self-learning agents at the heart of every workflow. Operators regain hours each day for customer relationships while our system handles the busywork.”
Liftwise
Liftwise aus Karlsruhe, von Madita Weiler und Moritz Dreßler ins Leben gerufen “macht Fitnesstraining digitaler, einfacher und sozialer”. Mit dem Armband können Sportler:innen ihr Workout einfach aufzeichnen. “Die Software hinter Liftwise ermöglicht es, individuelle Trainingsleistungen zwischen Mitgliedern eines Studios zu vergleichen und Feedback in Echtzeit zu erhalten”, führt die Firma aus.
HELP
Bei HELP aus Hamburg, von Antje Kallweit auf die Beine gestellt, handelt es sich um “einen digitalen Therapiekurs für Menschen mit chronischen Schmerzen”. “In HELP findest Du Raum, Dich neu mit Deinem Schmerz auseinanderzusetzen – mit aktuellen Erkenntnissen aus der Schmerzforschung, die Dir neue Perspektiven eröffnen können”, steht auf der Seite.
NOA
Die Jungfirma NOA aus München hilft Unternehmen dabei, ihre Betriebsabläufe durch Low-Code-basierter Automatisierung “zu einem Wachstumsmotor zu machen”. “We believe that companies embracing an ‘Automation First’ culture will dominate their industries in the coming decade”, sagt das Team der Gründer Pius Schmid und Benedikt Anselment.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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Diese Promis investieren 60 Millionen in Longevity-Guru Bryan Johnson
Johnson steckt selbst Millionen in sein radikales Verjüngungsprogramm. Jetzt unterstützen über 48 prominente Investoren sein Startup Blueprint – darunter einige überraschende Namen.
Bryan Johnson, der selbsternannte Anti-Aging-Messias aus dem Silicon Valley, hat mit seinem Longevity-Startup Blueprint 60 Millionen Dollar eingesammelt. Das verkündete der US-Amerikaner auf Instagram.
Die Investorenliste liest sich wie ein Who-is-Who der Promi-Szene: Über 48 Stars und Sternchen stecken Geld in Johnsons Anti-Aging-Pläne. Darunter Influencer-Erfinderin Paris Hilton, DJ Steve Aoki, Bitpanda-Gründer Eric Demuth, Kim Kardashian (needs no introduction) und Internetstar Logan Paul.
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Neuer CEO und Aufgabenteilung
Blueprint bekommt außerdem einen neuen CEO: Gyre Renwick, zuvor Präsident von Modern Health und in leitender Position bei Google Health und Lyft Healthcare tätig. Laut Johnson wird Renwick sich um das Tagesgeschäft kümmern, während er selbst die Vision weiterträgt.
Johnson betont in seinem Post, er sei „all in“ – Blueprint sei die praktische Manifestation seiner selbst erschaffenen Religion „Don’t Die“.
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Das überrascht, denn noch im Juli 2025 hatte Johnson öffentlich überlegt, Blueprint zu verkaufen oder dichtzumachen, um sich voll und ganz seiner Religion zu widmen. In einem Interview mit Katie Drummond von „Wired“ sagte er, dass er als Religionsgründer die Menschheit retten und mit der KI verschmelzen wolle. Geld sei ihm dabei eigentlich egal und die Arbeit am Startup Blueprint nur noch „lästig“.
Kurz zuvor hatte die New York Times im März 2025 berichtet, dass Blueprint den Break-Even-Punkt um rund eine Million Dollar pro Monat verfehle und kurz vor dem Geldende stehe. Johnson widersprach später in einem Wired-Interview und betonte, das Unternehmen sei finanziell stabil.
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Bryan Johnsons private Anti-Aging-Mission
2021 gegründet, investiert Bryan Johnson laut eigenen Angaben jährlich rund zwei Millionen Dollar in sein Verjüngungsprogramm Blueprint. Im Rahmen seiner Experimente ließ er sich sogar das Blutplasma seines Sohnes injizieren, jedoch ohne verjüngendes Ergebnis.
Neben wissenschaftlich angehauchten Maßnahmen vertreibt Johnson auch Lifestyle-Produkte, etwa den „Longevity Mix“ für 55 Dollar oder den Pilzkaffee „Super Shrooms“ für 42 Dollar.
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