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LinkedIn-Experiment: Gender Switch führt zu mehr Sichtbarkeit


Aber: Der Effekt ist nicht universell. Women of Color berichten sogar von Einbrüchen. Die Tech-Kolumnistin und Speakerin Cass Cooper berichtete, dass ihre Reichweite sank, nachdem sie sowohl Geschlecht als auch ethnische Zugehörigkeit im Profil änderte. Andere Women of Color machten ähnliche Erfahrungen.

Diese Unterschiede machen deutlich, dass Broetry und Gender Switching nicht als allgemeingültige Growth Pusher funktionieren. Sie zeigen vielmehr, wie unterschiedlich Zielgruppen reagieren und wie stark individuelle Netzwerke, Themen und soziale Wahrnehmungen die Performance beeinflussen. Sichtbarkeit entsteht also nicht nur durch den Algorithmus, sondern auch durch die Nutzer:innen selbst, durch das Publikum, das Inhalte bewertet, teilt oder ignoriert.

In einer Zeit, in der sich Brands in einer kompetitiven und komplexen Marketing-Welt behaupten müssen, zählt nicht nur Lautstärke, sondern auch Glaubwürdigkeit. Wer Thought Leadership strategisch angeht, prägt Meinungen, schafft Vertrauen und positioniert sich als Stimme mit echtem Mehrwert. Wie das gelingt? Mit sechs klaren Prinzipien.


Meinungsstark auf LinkedIn:
So machen Thought Leader Marken groß

Hände an Smartphone mit LinkedIn Post, heller Hintergrund
© LinkedIn via Canva

LinkedIn widerspricht: Geschlecht spielt im Ranking keine Rolle

LinkedIn selbst weist die Vorwürfe zurück. Sakshi Jain, LinkedIns Leading AI Safety, Privacy and Governance, nahm Stellung zum Experiment und erklärte, dass weder Geschlecht noch ethnische Angaben in die Ranking-Systeme einfließen. Die Feed-Algorithmen verarbeiten hunderte Signale, darunter Interaktionen, Inhaltstypen, berufliche Relevanz, aber keine demografischen Merkmale.

Parallel räumt LinkedIn ein, dass der Content Output deutlich gestiegen ist. Mehr Posts bedeuten mehr Konkurrenz um begrenzte Aufmerksamkeit. Reichweitenschwankungen könnten daher leicht falsch interpretiert werden. Zusätzlich betont die Plattform, intern regelmäßig zu prüfen, ob bestimmte Gruppen systematisch benachteiligt werden.

Der Bro Boost ist kein Algorithmus-Bug – er ist ein Spiegel der Plattformkultur

Der virale Trend zeigt weniger einen technischen Fehler als die unsichtbaren Codes eines Business-Netzwerks. LinkedIn sagt: Geschlecht ist kein Ranking-Faktor. Die Experimente zeigen eher, wie stark Sprache und Auftreten beeinflussen, wie Inhalte wahrgenommen und eingeordnet werden. Für Creator bedeutet das: Sichtbarkeit entsteht nicht nur durch das, was gepostet wird, sondern auch durch den Unterton, der mitschwingt.

Broetry ist damit weniger ein Hack für das LinkedIn-System als ein Hinweis darauf, wie sehr digitale Arbeitswelten von alten Leistungsidealen geprägt sind und wie dringend mehr Transparenz, Diversität und Nuancen in professionellen Netzwerken gebraucht werden.


Endlich guter Content:
7 kreative Prinzipien für deinen Content auf LinkedIn

Grafik zeigt eine LinkedIn-Post-Ansicht mit überlagerten Analysewerten wie Kommentaren, Reaktionen, Video-Views, Follower-Zuwachs und Impressionen aus verschiedenen Social Media Tools.
© Gyanda Sachdeva auf LinkedIn via Canva





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Rap-Star: Diese 6 Faktoren begründen den Erfolg der Marke Haftbefehl


Der Offenbacher Rapper Haftbefehl bewegt die Massen – nicht zuletzt wegen der Ende Oktober erschienen Netflix-Dokumentation über seine Drogensucht

Seit dem großen Erfolg der Netflix-Dokumentation „Babo“ ist Haftbefehl in aller Munde. Nach keiner Persönlichkeit wurde 2025 in Deutschland bei Google so häufig gesucht wie nach dem Offenbacher Rap-Star. Dabei erberte er schon lange vor der Doku unterschiedlichste Zielgruppen. Hiphop-Experte Tobias Kargoll erklärt, was man von „Hafti“ als Storyteller über Markenführung lernen kann.

Wer hätte gedacht, dass die Drogenprobleme eines Rappers das Thema des vierten Quartals werden würden? Die Wellen schlugen weit über di

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Zum TV-Abschied des Moderators: Haribo und Thomas Gottschalk: Die besten Werbespots


Thomas Gottschalk mit dem Goldbären bei der Eröffnung einer Haribo-Ausstellung im Jahr 2010

24 Jahre lang hat Thomas Gottschalk für Haribo geworben. Niemals zuvor sind sich eine Marke und ein Testimonial so lange treu geblieben. Zum TV-Abschied des 75-jährigen Moderators zeigt HORIZONT noch einmal zehn der kultigsten Werbespots von Haribo mit Gottschalk.

HARIBO mit Thomas Gottschalk: „Wie bei Muttern“ (1991)

Haribo Vampir Werbung (1992)

Haribo-Spot „Gottschalk meets Hans Riegel“

 

Haribo Werbung Thomas Gottschalk 1996

Haribo – Wildnis (1998)

Haribo-Spot „Badewanne“ (2002)

Haribo-Spot „Notruf“ (2003)

Haribo – Der Schatz (2000er)

Haribo-Spot „Coloradel“ (2006)



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Weniger Zucker: Lidl setzt auf nachhaltiges Kindermarketing


Kinderwerbung ist zurück: Lidl hat die Rezepturen angepasst.

Kinderwerbung bei Lidl ist zurück. Allerdings mit einem kleinen Unterschied: Nur Produkte, die harte Gesundheitskriterien erfüllen, bekommen Comic-Figuren auf die Verpackung.

2023 sorgte die Lidl-Ankündigung, dass der Händler künftig auf Kinderwerbung verzichten wolle, für Aufsehen. Jetzt kehren die bunt

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