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Linux-News der Woche: AMD-Treiber mit neuen Features, KDE mit Tinten­füllstands­anzeige


Linux-News der Woche: AMD-Treiber mit neuen Features, KDE mit Tinten­füllstands­anzeige

Diese Woche dürfen sich vor allem Besitzer von AMD-Grafikkarten freuen. Neben der Unterstützung der RX 7700 XT in ROCm, wurde auch an der Kompatibilität der alten GCN-Grafikkarten gefeilt. Anti-Lag kommt mit Mesa 25.3 und Benchmarks zeugen von Vulkan als performante Alternative. KDE und systemd mit neuen Features.

AMD weitet die ROCm-Unterstützung auf die Radeon RX 7700 XT aus

Mit dem Update auf ROCm 6.4.2 weitet AMD die Kompatibilität der Grafikhardware auf die Radeon RX 7700 XT aus. Damit bildet die Grafikkarte den kleinsten offiziellen Einstieg in die ROCm-Welt.
Weitere Neuerungen fasst AMD in den Release-Notes zusammen.

Release Candidate von systemd 258 veröffentlicht

Die Entwickler hinter systemd haben den ersten Release Candidate der anstehenden Version 258 veröffentlicht. Den umfangreichen Änderungen sind zahlreiche Verbesserungen und Neuerungen zu entnehmen.
So ermöglicht eine neue systemd-factory-reset-Funktion ein Zurücksetzen des Systems beim nächsten Neustart. Damit wird das ältere FactoryReset EFI ausgemustert.

Bessere Treiber-Unterstützung für alte AMD-Grafikkarten

Ältere AMD-Grafikkarten aus der ersten GCN-Generation nutzen standardmäßig nicht den modernen amdgpu-Treiber. Das ist zum Teil auf fehlende Features, aber auch auf einige Bugs zurückzuführen. Dennoch ermöglicht es amdgpu auch moderne Spiele dank Proton auf den fast 15 Jahre alten Grafikkarten auszuführen. Einen Teil der Probleme geht nun ein Patch von Kristof Timur an, der unter anderem den Analog-Ausgang der alten Grafikkarten nutzbar macht. Während heutige Grafikkarten mit digitalen Ausgängen ausgestattet sind, waren bei den älteren Modellen unter anderem noch Anschlüsse wie DVI-I vertreten, welche einen analogen Ausgang bereitstellten. Mehr dazu findet sich auf der Mailingliste.

AMDs Anti-Lag 2 kommt mit Mesa 25.3

Wie sich im großen Test der Redaktion gezeigt hat, liegen AMD-Grafikkarten im Raster auf Augenhöhe mit Windows. Doch noch werden nicht alle von Windows gewohnten Funktionen auch unter Linux bereitgestellt. Dazu gehört auch Anti-Lag 2, welches insbesondere bei kompetitiven Spielen oder bei Frame-Generation einen Unterschied machen kann. Bislang funktioniert das Feature nur auf angepassten Versionen des Mesa-Treibers, doch mit Version 25.3 kommt Anti-Lag 2 für alle. Im ausführlichen Thread bei freedesktop.org führt der Entwickler Daniel Schürmann auch Benchmark-Ergebnisse mit der neuen Funktion vor.

Vulkan als Basis für künftige KI-Berechnungen

Wie Phoronix im Bezug auf den Blog von Dave Airlie berichtet, zeigen Benchmarks unter Verwendung von Vulkan einen deutlichen Leistungsvorteil im Vergleich mit AMDs für Compute vorgesehenen ROCm-Treiber. Des Weiteren hat Dave auch Nvidia-Grafikkarten auf Basis von Cuda, Nvidias Vulkan-Implementation und der freien NVK-Vulkan Umsetzung getestet. Hierbei dominiert die proprietäre Umsetzung mitunter deutlich.

Benchmarks mit verschiedenen Treibern. (Bild: airlied.blogspot.com)

Tintenfüllstandsanzeige für KDE Plasma 6.5

Das KDE-Team bringt für den kommenden Plasma-6.5-Release eine Funktion zur Füllstandsanzeige des angeschlossenen Druckers. Wie den „Ereignissen der Woche“ aus der KDE-Entwicklung zu entnehmen ist (blogs.kde.org), wird die Funktion durch eine Meldung direkt als Status-Information ausgegeben.

NTFS-Treiber für Linux lernt Umgang mit symbolischen Verknüpfungen

Auch das freie Betriebssystem Linux kann mit dem eigentlich für Windows gedachten NTFS-Dateisystem umgehen. Verantwortlich zeichnet sich dafür der von Paragon Software entwickelte NTFS3-Treiber. Mit dem neusten Patch beseitigt das Projekt einen Fehler, der bislang den korrekten Umgang mit Symlinks behinderte. Mehr dazu findet sich im entsprechenden Pull-Request.



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Resident Evil Requiem: Neuer Trailer zwischen Vergangenheit und Gegenwart


Ein neuer Trailer für das kommende Horrorspiel Resident Evil Requiem schlägt die Brücke zwischen der traumatischen Erfahrung aus der Kindheit der Protagonistin Grace Ashcroft und ihrer Tätigkeit als FBI-Agentin in der Gegenwart.

Grace Ashcroft zwischen FBI-Agentin und Kindertagen

Grace wird in der Gegenwart als Ermittlerin des FBI an einen Tatort beordert, der ihr nur zu gut bekannt ist. Das ausgebrannte Hotel ist Schauplatz einer traumatischen Erinnerung aus ihrer Kindheit. Der Trailer wechselt dabei immer wieder zwischen Sequenzen mit der erwachsenen Grace und Szenen, in denen sie zusammen mit ihrer Mutter Alyssa vor einer Bedrohung aus dem stockfinsteren Hotel fliehen müssen.

Der Trailer deutet mehrere Mysterien aus der Story des Spiels an, ohne dabei konkret zu werden oder große Plot Points zu verraten. So entdeckt Grace etwa eine Mappe mit unbekanntem Inhalt, die ihre Mutter damals während der Flucht versteckt hat. Eine Stimme aus dem Off spricht zu Grace und offenbart ihr, sie lange Zeit beobachtet zu haben, weil sie „einzigartig“ sei.

Release im Februar 2026 für alle aktuellen Plattformen

Resident Evil erscheint am 27. Februar 2026 für den PC sowie für PlayStation 5, Xbox Series X|S sowie Nintendo Switch 2. ComputerBase konnte sich im Rahmen der Gamescom 2025 bereits einen ersten Eindruck vom Spiel verschaffen und Details zur Atmosphäre sowie eine erste Einschätzung zur Grafik und technischen Umsetzung des Horrorspiels vornehmen.



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Diese Neuheiten schafften es nicht ins Rampenlicht


Die zentralen Ankündigungen des jüngsten Apple-Events lassen sich in drei Hauptbereiche iPhone, Apple Watch und AirPods Pro unterteilen. Hinter diesen großen Produktneuheiten – darunter das gänzlich neue Air – verbirgt sich jedoch eine Vielzahl an Detailänderungen, die bei der Kaufentscheidung durchaus eine Rolle spielen können. Gleichzeitig liefern sie Hinweise darauf, welche Richtung Apples Produktstrategie künftig einschlagen könnte.

Veränderungen beim iPhone 17 und Air

Eine Entwicklung, die sich in diesem Jahr noch deutlicher abzeichnet, ist die Abkehr von der physischen SIM-Karte. Nachdem bereits das iPhone 14 in den USA ausschließlich mit eSIM ausgeliefert wurde, verzichtet das neue iPhone Air nun weltweit auf den klassischen SIM-Slot. Das Plastikkärtchen hat in diesem Modell ausgedient – auch in Deutschland. Parallel dazu weitet Apple den Wegfall der kleinen Schublade bei weiteren Varianten aus.

Wie ein Support-Dokument zeigt, wird auch das iPhone 17 in mehreren Märkten nur noch mit eSIM verkauft. Dazu zählen unter anderem Kanada, Mexiko und Japan. Insgesamt betrifft dies nun zwölf Länder und Regionen. Es dürfte somit lediglich eine Frage der Zeit sein, bis Deutschland folgt.

Ein Blick in die offiziellen technischen Daten offenbart zudem Unterschiede in der Akkulaufzeit zwischen dem deutschen und dem US-amerikanischen iPhone 17 Pro beziehungsweise Pro Max. Apple hat den zusätzlichen Platz in der US-Variante genutzt, um einen größeren Akku zu verbauen. Bei der Videowiedergabe erreicht das US-Pro Max bis zu 39 Stunden, während das deutsche Modell lediglich 37 Stunden auf die Uhr bringt. Das Gewicht unterscheidet sich kaum: Die deutsche Version ist lediglich zwei Gramm leichter.

Auch beim Arbeitsspeicher gibt es Anpassungen. Während das Standardmodell des iPhone 17 laut MacRumors weiterhin 8 GB RAM bietet, sind das Air und die beiden Pro-Modelle ab sofort mit 12 GB ausgestattet. Dies dürfte unter anderem beim Wechsel zwischen Apps spürbare Vorteile bringen.

Ergänzend zum iPhone Air hat Apple eine neue MagSafe-Batterie vorgestellt. Diese dockt magnetisch an der Rückseite an und ist optisch auf das Design des Air abgestimmt. Wichtig: Der Akku ist ausschließlich mit dem Air kompatibel, da er länger ist und daher nicht auf die Rückseiten des iPhone 17, 17 Pro oder 17 Pro Max passt.

Zubehör fürs Apple-Smartphone: Neue Hüllen und Bänder

Wie gewohnt hat Apple auch in diesem Jahr eine Reihe neuer Schutzhüllen präsentiert. Nach dem Fehlstart von FineWoven beziehungsweise Feingewebe setzt das Unternehmen nun auf ein neues Material namens TechWoven, das in Deutschland unter der Bezeichnung Funktionsgewebe vermarktet wird.

Für das iPhone Air gibt es neben einem ultradünnen, halbtransparenten Case auch die Rückkehr des Bumpers. Diese minimalistische Hülle umschließt lediglich den Rahmen des Geräts.

Neu im Sortiment sind außerdem Crossbody-Bänder, die zu den Hüllen passen. Die in zehn Farben erhältlichen Riemen lassen sich mit zwei Schlaufen direkt an der Hülle befestigen. Dank integrierter Magnete ist die Länge individuell anpassbar.

Das Crossbody Band von Apple fürs iPhone 17 und iPhone Air
Das Crossbody Band von Apple fürs iPhone 17 und iPhone Air / © Apple

Eine Einsparung ist allerdings ebenfalls zu verzeichnen: Bei den AirPods Pro 3 liegt kein USB-C-Kabel mehr im Lieferumfang. Wer bislang weder ein passendes Kabel noch ein kabelloses Ladegerät besitzt, muss dies separat erwerben.

iOS 26: Neuheiten fürs iPhone

Am kommenden Montag veröffentlicht Apple unter anderem iOS 26 und watchOS 26 für alle Nutzer. Bereits seit einigen Tagen stehen die sogenannten Release Candidates (RC) bereit, die erfahrungsgemäß der finalen Version entsprechen und bislang unbekannte Änderungen offenbaren.

So berichtet MacRumors, dass iOS 26 in Verbindung mit offiziellen Apple-Hüllen auf Wunsch die Farben der App-Symbole an die Case-Farbe angleicht. Diese Funktion ist über ein langes Drücken des Homescreens zugänglich, gefolgt von der Auswahl „Bearbeiten > Anpassen“. Dort kann die Option „Eingefärbt“ aktiviert werden, woraufhin das Symbol der Hülle erscheint.

Das System erkennt automatisch die Farbe der jeweiligen Apple-Hülle, da diese mit einem entsprechenden Chip ausgestattet ist. Drittanbieter-Cases unterstützen die Funktion nicht.

Für das iPhone 17 wurde zudem eine Option eingeführt, mit der sich die sogenannte Pulsweitenmodulation (PWM) des OLED-Displays deaktivieren lässt. Das Flimmern, das insbesondere bei geringer Helligkeit auftreten kann, wird von manchen Nutzern als störend empfunden und kann Kopfschmerzen verursachen. Die Einstellung ist laut MacRumors unter „Bedienungshilfen > Anzeige & Textgröße“ zu finden.

Eine weitere sicherheitsrelevante Neuerung ist das Memory Integrity Enforcement (MIE). Diese Kombination aus Hard- und Software soll den Schutz vor Malware-Angriffen verbessern. Details hat Apple in einem Blogeintrag veröffentlicht.

iPhone 14 und 15: Verlängerung bei den Satellitenfunktionen

Schließlich gibt es auch positive Neuigkeiten für Besitzer älterer Smartphone-Modelle. Apple kündigte an, den kostenlosen Zugang zu den Satellitenfunktionen für das iPhone 14 und 15 um ein weiteres Jahr zu verlängern. Damit bleibt die Möglichkeit bestehen, im Notfall auch ohne Mobilfunkverbindung einen Notruf abzusetzen.



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RTX 5090 & 5080 „FE“ EOL?: Nvidia Founders Edition aus dem Marketplace verschwunden


RTX 5090 & 5080 „FE“ EOL?: Nvidia Founders Edition aus dem Marketplace verschwunden

Bild: Nvidia

Nvidia bietet die GeForce RTX 5090 Founders Edition derzeit in Deutschland nicht mehr an. Das Modell ist verschwunden, nicht nur auf „derzeit nicht verfügbar“ gestellt, so wie es über die letzten Monate regelmäßig der Fall gewesen ist. In den USA und UK betrifft das auch die RTX 5080 Founders Edition.

Temporäre Anpassung oder „EOL“?

Auf die nicht mehr in Deutschland gelistete RTX 5090 FE aufmerksam gemacht wurde die Redaktion von ComputerBase-Leser „Austro ist müde“ auf dem ComputerBase-Discord-Server. Ein Blick in die Nvidia Marketplaces in den USA und Großbritannien zeigt, dass die Grafikkarte auch dort nicht mehr gelistet wird und in beiden Märkten darüber hinaus die RTX 5080 Founders Edition fehlt. Nur noch die GeForce RTX 5070 Founders Edition wird dort derzeit als ab Lager verfügbar gelistet. In Frankreich wiederum fehlt wie in Deutschland nur das Topmodell.

Nvidia bietet die GeForce RTX 5090 Founders Edition nicht mehr an
Nvidia bietet die GeForce RTX 5090 Founders Edition nicht mehr an

ComputerBase hat bei Nvidia Deutschland nachgefragt, ob es sich um eine temporäre Anpassung handelt, oder die Founders Edition in der Tat nicht mehr angeboten wird, sobald die lokalen Vorräte verkauft worden sind. Das würde bedeuten, dass Nvidia das eigene Design nicht mehr produziert.

UVP GeForce RTX 5000 Founders Edition



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