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Linux × AMD: Patches verbessern Raytracing-FPS um bis zu 14 Prozent


Linux × AMD: Patches verbessern Raytracing-FPS um bis zu 14 Prozent

Die vor einem Monat eingereichten und nun übernommenen Patches für Mesa, versprechen durch neue Raytracing-Funktionen eine um bis zu 14 Prozent gesteigerte Leistung mit RDNA 4. Auch der Vorgänger RDNA 3 erhält neue Instruktionen. Die Patches sind Teil des in wenigen Monaten erwarteten Mesa 25.2 Releases.

Neue Funktionen führen zu mehr FPS

Die für den anstehenden Release von Mesa 25.2 eingereichten Patches (GitLab) von Natalie Vock bringen insgesamt um bis zu 14 Prozent zusätzliche FPS. Die Ergebnisse beziehen sich dabei auf eine RDNA-4-Grafikkarte. Von den Verbesserungen selbst, dürften auch RX-7000-Karten profitieren, da im Zuge des Updates neue Instruktionen auch für die vorangegangene Generation eingeführt wurden.

Konkret werden die Befehle gfx11 ds_bvh_stack_rtn und gfx12 ds_bvh_stack_push8_pop1_rtn umgesetzt, um Raytracing durch bessere Hardware-Nutzung zu verbessern. Über einen Monat wurde die Einreichung diskutiert, und nach anfänglichen Fehlern und Leistungsregressionen, wurden die Patches nun in den anstehenden Release von Mesa für das freie Betriebssystem übernommen.

Mesa bislang im Raytracing unterlegen

Wie Benchmarks der Redaktion zum Release der RX 9070 XT zeigten, hängt der freie RADV-Treiber dem von AMD gepflegten AMDVLK im Raytracing hinterher. Insbesondere fordernde Titel wie Cyberpunk 2077 sind mit aktiviertem Raytracing teils über 30 Prozent langsamer. Dabei weist dieser bereits selbst im Vergleich zu Benchmarks unter Windows eine um bis zu 30 Prozent geringere Leistung auf. Womit noch enorm viel Raum für Optimierungen besteht.

RDNA 4 unter Linux im Test: Benchmarks der Radeon RX 9070 XT unter Arch Linux



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