Apps & Mobile Entwicklung
Logitech Signature Slim Solar+ K980 im Test
Solar heißt das Zauberwort, mit dem Logitechs edelste Bürotastatur ewig laufen soll. Das Versprechen: Die Signature Slim Solar+ K980 bedarf weder des Ladens noch frischer Batterien. ComputerBase hat die neue Solar-Tastatur zum UVP von 109,99 Euro getestet.
„Laden kann mitunter mühsam sein!“, schreibt Logitech. Und auch der Gedanke an das Laden stresse: Telefon, Notebook, Auto – und dann auch noch die Tastatur? Nein, man sollte im Arbeitsalltag nicht auch noch über das Aufladen der Tastatur nachdenken müssen, sagt Logitech. Deshalb kombiniert das Unternehmen – 15 Jahre nach der immer noch erhältlichen Logitech K750 – die bewährte Slim-Tastatur K950 als K980 mit Solarzellen. Aber löst das am Ende nicht ein Problem, das offensichtlich (fast?) niemand hat? Die neue Solar-Tastatur im Test.
- Flach & sehr leise
- Theoretisch unbegrenzte Laufzeit
- Vier Zusatztasten & Software-Hilfen
- Bolt-Empfänger kostet Aufpreis
- Proprietärer Akku
- Keine Capslock-LED
- Tippwinkel fest
K980 im Überblick
Als Evolutionsmodell übernimmt die K980 (ganzer Name: „Signature Slim Solar+ wireless keyboard K980“) von der K950 unter anderem das schlanke Design mit runden Ecken, die minimale Höhe, den Fullsize-Formfaktor, die flachen Scissor-Tasten im Chiclet-Design und Zusatztasten über dem Nummernblock von der K950 (Test). Die „Notebook-Tasten“ bleiben wie gehabt unbeleuchtet, selbst Info-LEDs reduziert Logitech: Der Status von Num- und Capslock visualisiert nur noch Software auf dem Monitor über eine Einblendung (Logi Options+). Die einzigen LEDs auf der Tastatur unterstützen die Wahl des Funkanals und das Koppeln. Das spart Kosten und Strom zugleich.
Ausstattung umfasst KI
Kompatibel ist die K980 mit Windows, macOS, ChromeOS und Tablets beziehungsweise Smartphones, eine Verbindung mit drei Endgeräten möglich, zwischen denen per Tastendruck umgeschaltet werden kann (Logitech Flow). Für Käufer wichtig zu wissen: Die K980 kann über Bluetooth sowie mit Logitechs Bolt-Empfänger gekoppelt werden. Der Empfänger liegt jedoch nur der zehn Euro teureren „Business“-Version der Tastatur bei, beim 110 Euro teuren „Basismodell“ wird er eingespart.
Darüber hinaus modifiziert Logitech die Tastenbelegung. Die vier Sondertasten schalten nun Bildübertragung, Mikrofon und Kamera aus und sperren den Rechner, die rechte Strg-Taste wird unter Windows und Chrome OS zur KI-Taste, unter MacOS bleibt sie „Option“. Über Logi Options+ können Funktions-, Zusatz- und KI-Tasten neu belegt werden, KI-Tools und Makros sollen den Alltag unterstützen.
Solar heißt nicht öko
Statt zweier AAA-Batterien sitzt nun ein kleiner, proprietärer Akku in der K980. Der lässt sich laut beiliegender Anleitung zwar austauschen, dazu ist es jedoch nötig, Schrauben unterhalb der Rutschsicherungen zu lösen und das gesamte Gehäuse zu öffnen. Das heißt: Im Normalfall ist der Tausch nicht vorgesehen, zumal der Akku „eigens entwickelt“ worden sei und damit nur, wenn überhaupt, über den Hersteller zu beziehen sein dürfte.
Um Öko-Sexyness geht es Logitech also nicht, zumal der Akku eine Lebensdauer von „bis zu zehn Jahre“ erreichen soll. Übersetzt bedeutet das, dass er die Lebensdauer beziehungsweise den Lebenszyklus der Tastatur abdeckt, die dann im Defektfall ausgetauscht würde beziehungsweise in Unternehmen ohnehin längst abgeschrieben wurde.
Für das Konzept ist der Akku allerdings integral. Er sorgt dafür, dass die Tastatur auch ohne jegliche Lichtquelle bis zu vier Monate lang genutzt werden kann (bei der K750 waren es Anno 2010 bis zu drei Monate).
Geladen wird mit Sonnen- und künstlichem Licht, also im Grunde ständig. Das zentrale Versprechen der K980 ist also: Sie ist wie eine kabelgebundene Tastatur immer voll einsatzbereit, ohne Wenn und Aber. Ob der Akku unter den aktuellen Lichtbedingungen geladen wird, auch das ist in Logi Options+ einsehbar.
Anzumerken gilt es, dass die Laufzeit einer K950 mit bis zu 36 Monaten, also drei Jahren, angegeben wird. Selbst einmal im Jahr oder alle halbe Jahre zwei Akkus zu tauschen, sollte die Produktivität kaum senken. Relevant ist das allenfalls für Unternehmen, die so potentiell den Belastung oder Support-Tickets ihrer Technikabteilungen zu reduzieren hoffen.
Alltag & Akustik
Schon die K950 war leise, unaufdringlich zu nutzen und ein angenehmer Begleiter im Alltag. Das bleibt so, zumal die Software versucht, auch unerfahrenen Anwendern Hilfen an die Hand zu geben.
Akustik: Notebook-leise
Tatsächlich ist die K980 gegenüber der K950 akustisch ein geringfügiges Upgrade. Ihre Scherenmechanik klappert noch eine Spur weniger, ihre Anschläge emittieren einen leicht satteren Klang. Das macht sie in diesem Bereich zu einem feinen Upgrade. Beide Modelle sind allerdings bereits sehr leise und dezente Tastaturen, die vollumfänglich für ein Mehrpersonenbüro geeignet sind.
Begleitet wird die „Laptop-Akustik“ von Laptop-Tasten. Die Scissor-Technik sorgt für einen klaren, aber recht weichen Druckpunkt, der kurze Hub für gefühlte Agilität. Zum Schreiben ergibt diese Kombination Sinn, spielen lässt sich, wenn man möchte, damit aber auch. Hier lässt sich die Werbung bestätigten: Die K980 hat definitiv „ein angenehmes Tippgefühl“.
Dass die K980 noch etwas schlanker ist, stört im Alltag weniger als die gestrichene Capslock-LED. Sich auf eine Einblendung zu verlassen heißt im Endeffekt durch Versuch und Irrtum festzustellen, ob die Funktion eingeschaltet wurde. Das irritiert mehr als der Wechsel von Batterien, zumal mittelhelles Deckenlicht, das zum Arbeiten völlig ausreicht, laut Software, „nicht genug Licht“ zum Laden spendet. Der Akkustand könne sinken. Praktische Auswirkungen hatte das nicht, soweit feststellbar blieb der Ladestand immer bei 100%.
Dafür schien die neue Tastenbelegung alltagspraktischer als zuvor. Wie gehabt liegen die Sonderfunktionen auf den F-Tasten, F1 bis F12 dafür auf der FN-Ebene. Per Software können die Ebenen aber auch getauscht werden, um ein normales Layout zu erhalten.
Software: Will helfen
Alte Modelle können aber über Options+ ebenfalls auf das neue Layout umgestellt werden. Die Software trägt nach wie vor zwei Gesichter. Dass der Einstieg eine Datenanalyse möchte, dass Werbung für Logitech-Produkte – eine weitere Ablenkung von der Arbeit – in den Einstellungen ausgeschaltet werden will, und Smart Actions ohne erkennbaren Grund ein Logitech-Konto erfordern, nervt.
Smart Actions sind im Grunde erweiterte Makros für den Office-Einsatz. An sich lassen sie sich mit einem normalen Makro-Editor weitgehend emulieren, ihr Reiz liegt in der Zugänglichkeit. Sie bieten einen übersichtlichen Klick-Baukasten für Befehlsketten im Office-Bereich ohne Tastenkombinationen kennen zu müssen.
Der „KI Prompt Builder“ blendet zudem ein KI-Fenster ein, in dem vordefinierte Anfragen in einem Textfenster mit Inhalt, z.B. zum Zusammenfassen oder Beantworten, gefüllt werden können. Kompatibilität mit Logi Tune und Logitech Sync soll bei Videokonferenzen helfen und für Unternehmen attraktiv sein.
Fazit
„Laden kann mitunter mühsam sein!“, schreibt Logitech. Und auch der Gedanke an das Laden stresse: Telefon, Notebook, Auto – und dann auch noch die Tastatur? Nein, man sollte im Arbeitsalltag nicht auch noch über das Aufladen der Tastatur nachdenken müssen, sagt Logitech. Deshalb kombiniert das Unternehmen – 15 Jahre nach der immer noch erhältlichen Logitech K750 – die bewährte Slim-Tastatur K950 als K980 mit Solarzellen. Das löst ein Problem, das offensichtlich (fast?) niemand hatte. Denn wie ist es sonst zu erklären, dass neben Logitech bis heute überhaupt nur Targus und seit Anfang 2025 auch Lenovo ebenfalls so ein Produkt anbieten?
Wenn wahrer Luxus ist, wirklich nie über den Ladezustand des Eingabegeräts nachdenken zu wollen, dann erfüllt ihn Logitech. Die schon in Jahren zu messende reale Laufzeit von Scissor-Tastaturen macht das aber zu einem Nicht-Problem. Nach mehr als einem Jahr zwei Batterien zu tauschen ist schwerlich ein Damoklesschwert der Ablenkung, zumal die Software auf niedrige Ladestände hinweist – lange bevor es zu spät ist. Normales Raumlicht scheint der K980 zudem nicht immer zu reichen um zu laden. Und weil der Akku nicht ohne weiteres austauschbar ist, heißt kaputt nach x Jahren realistisch gesehen wegwerfen. Nervt am Ende also nicht viel eher, dass die Tastatur den Caps-Lock-Status nicht mehr per LED preisgibt?
Die super flache Bauweise, der super leise Betrieb und die Software, die auch wenig technikaffinen Menschen das Leben zu erleichtern sucht, sind unabhängig davon aber gute Bausteine für eine tolle Tastatur.
Sich zusätzlich die dank Solar „ewige“ Laufzeit einzukaufen, lohnt sich aktuell aber für Privatanwender nicht. Die quasi funktionsgleiche K950 tippt nur minimal lauter, kann per Software genauso belegt werden wie die K980, läuft lange – und kostet die Hälfte. Damit ist aktuell eigentlich alles gesagt.
Bei Mäusen, die ungeladen schneller den Geist aufgeben, hat Logitech mit PowerPlay 2 (Test) ein stärkeres Argument für „Nie wieder laden“ in der Hinterhand.
-
Laden mit Solarzelle? Für mich ist das ein Kaufargument!
-
Super Idee, aber ich brauche das nicht.
-
Ich kann dem Thema nichts abgewinnen.
- Flach & sehr leise
- Theoretisch unbegrenzte Laufzeit
- Vier Zusatztasten & Software-Hilfen
- Bolt-Empfänger kostet Aufpreis
- Proprietärer Akku
- Keine Capslock-LED
- Tippwinkel fest
ComputerBase hat die Signature Slim Solar+ K980 von Logitech unter NDA leihweise zum Testen erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.
Apps & Mobile Entwicklung
Schon ab 89 Euro bei MediaMarkt
Möchtet Ihr Euer eigenes Smart-Home-Netzwerk einrichten oder Euch nicht mehr nach den Mietkosten Eures Internetanbieters richten, solltet Ihr die Office-Weeks von MediaMarkt nicht verpassen. Hier bekommt Ihr Eure eigene Fritz!Box sogar schon für 89 Euro.
Egal, ob Router oder Reapter – Möchtet Ihr Euch Netzwerktechnologie zulegen, kommt Ihr in Deutschland kaum um Fritz! (ehemals AVM) herum. Während der Office-Week reduziert MediaMarkt wieder eine Vielzahl von Geräten des Herstellers. Auch die Fritz!Box 7510 ist jetzt im Angebot und kostet keine 100 Euro mehr. Doch auch ein ganzes Set von Mesh-Repeatern und sogar Glasfaser-Router gibt’s zum aktuellen Bestpreis beim Elektrofachmarkt.
Fritz!Box 7510 zum Sparpreis: Lohnt sich das?
Obwohl heute Weihnachten ist, hat dieser Deal wenig Besinnliches. Das macht aber gar nichts. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Ihr in den letzten Tagen mehr Artikel zum Freudenfest gelesen habt, als Euch lieb ist. Die Fritz!Box 7510 ist ein Mesh-Router, der über Wi-Fi 6 funkt. Er bietet eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s und ermöglicht die Verknüpfung zahlreicher Geräte. Der Vorteil liegt dabei im „Mesh“-System. Denn dadurch sollen die Geräte unterbrechungsfrei miteinander kommunizieren können. Der Fritz!-Router ist zudem für alle IP-basierten Anschlüsse (ADSL und VDSL) geeignet. Zusätzlich könnt Ihr bis zu sechs schnurlose Telefone verbinden. Neben dem DSL-Port findet sich auch ein Gigabit-LAN-Anschluss und ein Analgo-Eingang, sowie ein USB-Port.
Die UVP für den Router liegt bei 119 Euro. MediaMarkt zieht hiervon nun 25 Prozent ab, wodurch Ihr noch 89 Euro für die Fritz!Box 7510 zahlt. Der nächstbeste Preis im Netz liegt bei 100,77 Euro, allerdings gab es das Gerät schon einmal etwas günstiger (84,90 Euro). MediaMarkt verlangt jedoch keine Versandkosten. Das gilt auch für die Uber-Sofort-Lieferung, falls diese bei Euch möglich ist. Möchtet Ihr Euer eigenes Mesh-Netzwerk einrichten, bietet die Fritz!Box 7510 einen günstigen und zuverlässigen Einstieg. Übrigens: Seid Ihr keine Fans von MediaMarkt, bekommt Ihr denselben Preis auch bei der Konkurrenz aus Amerika. Amazon verlangt ebenfalls 89 Euro für den Mesh-Router.
Während der Office-Week bekommt Ihr Angebote rund um Router, Repeater, IP-Telefone und sogar Satelliten-Internet geboten. Möchtet Ihr beispielsweise Euer Heimnetzwerk ausbauen, könnt Ihr Euch ein Dreierpack der Fritz!Repeater 1600 aktuell zum Bestpreis schnappen. Auch die moderne Fritz!Box 5690, die Wi-Fi 7 unterstützt, gibt es bei MediaMarkt gerade am günstigsten. Nachfolgend haben wir Euch noch einige Deals verlinkt, die noch bis zum 29.12. gültig sind:
Für alle Angebote gilt, dass Ihr keine Versandkosten befürchten müsst. Zusätzlich handelt es sich um die aktuell tiefsten Preise – teilweise sogar um absolute Bestpreise. Ein Blick in die Aktionsübersicht kann also nicht schaden.
Was haltet Ihr von der Aktion? Ist einer der Deals interessant für Euch? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
We mark partner links with this symbol. If you click on one of these links or buttons–or make a purchase through them–we may receive a small commission from the retailer. This doesn’t affect the price you pay, but it helps us keep nextpit free for everyone. Thanks for your support! Prices are based on the date of publication of this article and may be subject to change.
Apps & Mobile Entwicklung
Neue Odyssey G8-Serie: Helleres QD-OLED und 6K- bzw 5K-Gaming-Monitore

Mit drei neuen High-End-Modellen erweitert Samsung die eigene Odyssey-G8-Serie. Samsung überarbeitet im Zuge dessen auch das eigene UHD-QD-OLED-Panel und erhöht die Helligkeit. Wer lieber auf Pixel statt auf tiefes Schwarz setzen möchte, kann mit den neuen 6K- bzw. 5K-Gaming-Monitoren hochaufgelöst in Spiele starten.
Odyssey OLED G8 (G80SH)
Der Odyssey OLED G8 setzt auf ein QD-OLED-Panel mit UHD-Auflösung und einer Bildwiederholrate von bis zu 240 Hz. In dieser Hinsicht gleicht er den bisherigen Spitzenmodellen von Samsung. Der Monitor führt im Kleingedruckten jedoch beiläufig eine neue, hellere Generation an QD-OLED-Paneele ein: Mit einer Zertifizierung nach VESA DisplayHDR True Black 500 kann der Monitor bei 100-%-Weißanteil dauerhaft 300 cd/m² wiedergeben. Das schaffte bisher nur LG mit dem neuen Tandem-WOLED in WQHD, wie der Test zum PG27AQWP-W gezeigt hat.
Weitere OLED-Monitore hat Samsung nicht vorgestellt, bisher erhält damit nur das 32″-UHD-Panel eine Aktualisierung.
Mit Gerüchten zum Asus ROG Swift OLED PG32UCDM3 wird das Panel zudem bereits in Monitoren von anderen Herstellern erwartet.
Odyssey G8 (G80HF)
Bei den beiden neuen G8-Modellen setzt Samsung hingegen weiterhin auf ein nicht näher benanntes LC-Display. Dafür erhöht der Konzern die Pixeldichte deutlich. Der G80HF verfügt bei einer Diagonale von 27 Zoll über eine 5K-Auflösung und damit 218 Pixel pro Zoll. Das entspricht der Pixeldichte des Studio Display (Test) von Apple und damit der „Retina“-Auflösung. Im Gegensatz zu jenem Monitor richtet sich der G8 jedoch an Gamer und kann daher bis zu 180 Hz bei nativer 5K-Auflösung wiedergeben. Im Dual-Mode sind bis zu 360 Hz möglich, die Auflösung hierfür ist unklar.
Odyssey G8 (G80HS)
Neben der Vorstellung des Odyssey 3D mit 6K-Auflösung und 3D‑Effekt stellt Samsung auch den Odyssey G8 mit 6K-Auflösung, aber ohne 3D-Effekt vor. Bei einer Displaygröße von 32 Zoll und einer 6K-Auflösung sowie augenscheinlich einer Displaydiagonale von 16:9 ergibt sich somit auch hier eine Pixeldichte von 216 ppi und damit eine nochmals schärfere Darstellung als bei aktuellen OLED-Monitoren. Die Bildwiederholrate leidet darunter nur leicht: Bis zu 165 Hz sind nativ möglich, im Dual-Mode sogar 330 Hz, wobei auch hier unklar ist, mit welcher Auflösung Spieler rechnen müssen.
Alle Monitore unterstützen AMD FreeSync Premium Pro und sind Nvidia G-Sync Compatible. Samsung will sie zur CES 2026 ausstellen.
Apps & Mobile Entwicklung
ChatGPT Wrapped: Persönlicher Jahresrückblick jetzt auch in Deutschland

ChatGPT nähert sich langsam der Marke von 1 Milliarde wöchentlicher Nutzer. Wie auch andere große Dienste gibt es nun erstmals einen individuellen Jahresrückblick, der bei der KI in Form eines Chats daherkommt: Nutzer können Fragen zu ihrem Jahr stellen.
Überraschende Veröffentlichung
Eigentlich sollte es den Jahresrückblick von ChatGPT nur in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Neuseeland sowie Australien und damit vor allem außerhalb der EU geben. Wie jedoch nicht nur innerhalb der ComputerBase-Redaktion aufgefallen ist, lässt sich „Dein Jahr mit ChatGPT“ auch in Deutschland nutzen. Voraussetzung für eine Nutzung ist jedoch, dass die Speicherfunktion und „Chatverlauf berücksichtigen“ aktiviert sind. Über das „+“-Symbol kann (je nach Endgerät auch unter „Mehr“) dann „Dein Jahr mit ChatGPT“ als Zusatz ausgewählt werden. Ähnlich wie der Agentenmodus oder der Shopping-Assistent handelt es sich daher um einen neuen Modus.
Statischer Content, also Slides, die Chat-Statistiken und Co. anzeigen, sind jedoch augenscheinlich nicht für alle verfügbar. Wie sieht es innerhalb der ComputerBase-Community aus? Funktioniert bei euch der Zugriff auf die Funktionen?
-
Ja, ich kann sogar durch meinen Wrapped klicken!
-
Ja, ich kann aber nur chatten
-
Nein
Chat neben statischem Content
Zusätzlich zu vorgefertigten Einblicken wie bei Steam oder Spotify interagieren Nutzer mit dem Datensatz dynamisch und individuell, können sich also Fragen selbst aussuchen, woraufhin ChatGPT zumindest versucht, diese mit den gespeicherten Daten zu beantworten. So wurde die KI gefragt: „Was war wohl meine größte Lernkurve dieses Jahr?“ und „Was sollten meine Neujahresvorsätze sein?“ – Wer ChatGPT für viele Anfragen nutzt, kann hier vielleicht brauchbare Antworten erwarten, wer nur gelegentlich eine Frage gestellt hat, wird wohl eher kein repräsentatives Ergebnis erhalten.
Wie lange die Funktion noch zur Verfügung steht, hat OpenAI nicht verraten. Der toxisch-sarkastische Sprachmodus „Monday“, den das Unternehmen zum 1. April 2025 als Aprilscherz veröffentlicht hat, steht auch heute noch zur Verfügung. Gut möglich also, dass der Rückblick auch ins dauerhafte Repertoire des Chatbots aufgenommen wird.
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenAus Softwarefehlern lernen – Teil 3: Eine Marssonde gerät außer Kontrolle
-
Künstliche Intelligenzvor 2 Monaten
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenSK Rapid Wien erneuert visuelle Identität
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenNeue PC-Spiele im November 2025: „Anno 117: Pax Romana“
-
Entwicklung & Codevor 1 MonatKommandozeile adé: Praktische, grafische Git-Verwaltung für den Mac
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenDonnerstag: Deutsches Flugtaxi-Start-up am Ende, KI-Rechenzentren mit ARM-Chips
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenArndt Benedikt rebranded GreatVita › PAGE online

