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Lytia 901: Sonys neuer 200-MP-Sensor nutzt KI-gestütztes Remosaicing


Lytia 901: Sonys neuer 200-MP-Sensor nutzt KI-gestütztes Remosaicing

Bild: Sony

Sony bietet mit dem Lytia 901 einen neuen Flaggschiff-Bildsensor für den Einsatz in Smartphones an. Der Kamerasensor bietet 200 Megapixel auf 1/1,12 Zoll und erstmals für die Branche ein KI-gestütztes Remosaicing des Quad-Quad-Bayer-Coding-Arrays beim Wechsel von der reduzierten Auflösung beim Pixel-Binning zur vollen Auflösung.

Der Lytia 901 bildet die neue Speerspitze im Portfolio von Sonys Bildsensoren für Smartphones. Der Sensor misst 1/1,12 Zoll, was einer Diagonale von 14,3 mm entspricht, und vereint darauf 200 Megapixel mit einer Kantenlänge von jeweils 0,7 μm. Bislang hatte Sony aus der Lytia-Familie maximal Sensoren mit 50 MP im Portfolio. Der Lytia 901 befindet sich bereits in der Massenproduktion und wird ausgeliefert.

KI-gestütztes Remosaicing bei voller Auflösung

Im Standardbetrieb setzt der Sensor auf ein Quad-Quad-Bayer-Coding-Array, das jeweils 16 nebeneinander liegende Pixel in einem 4×4-Muster zusammenfügt, sodass diese Pixel als einzelne Pixeleinheit verarbeitet werden. Das soll dem Sensor eine hohe Empfindlichkeit bei Nacht oder allgemein schlechten Lichtbedingungen gewährleisten. Gleichzeitig kann der Sensor für einen Crop, also für das Zoomen über den Sensor anstelle eines dedizierten weiteren Objektivs, ein sogenanntes Remosaicing mit einem traditionellen Bayer-Coding-Array durchführen.

Das Remosaicing entspricht einer Neuberechnung des Demosaicing. So wird in der Digitalfotografie die Rekonstruktion einer farbigen Rastergrafik aus den Helligkeits­werten eines mit Mosaik-Farbfiltern überlagerten Bildsensors genannt. Der Sensor wird dabei mit Rot-, Grün- und Blaufiltern überzogen, wobei bei einem Bayer-Sensor die Filter meist zu 50 Prozent in Grün und zu jeweils 25 Prozent in Rot und Blau ausgeführt sind, weil der Grün-Anteil in Grautönen beim menschlichen Auge den größten Beitrag zur Helligkeits- und somit zur Kontrast- und Schärfe-Wahrnehmung leistet.

Quad-Quad Bayer Coding (QQBC) Array mit zwei Output-Optionen
Quad-Quad Bayer Coding (QQBC) Array mit zwei Output-Optionen (Bild: Sony)

Um aus dem Quad-Quad-Bayer-Coding-Array wieder ein normales Pixel-Array zu berechnen, brauche es Sony zufolge einen extrem fortgeschrittenen Berechnungsprozess. Für den Lytia 901 hat das Unternehmen einen KI-gestützten Remosaicing-Prozess entwickelt, der erstmals in Schaltkreisen direkt im Sensor ausgeführt wird. Das Ergebnis sei eine überlegene Reproduktion von Details wie feinen Mustern oder Buchstaben. Darüber hinaus könne der Sensor aufgrund der direkten Integration selbst beim vierfachen Zoomen, wenn die volle Auflösung ohne Pixel-Binning benötigt wird, mit 30 FPS in 4K-Auflösung ausgelesen werden.

KI-gestütztes Remosaicing soll feine Details verbessern (Bild: Sony)

Kombination von DCG-HDR und HF-HDR

Der Lytia 901 unterstützt darüber hinaus Dual Conversion Gain‐HDR (DCG-HDR) und arbeitet mit einer Quantisierungs-Samplingtiefe von 12 statt 10 Bit bei der AD-Wandlung. 12 Bit bedeutet, dass das analoge Eingangssignal digital in 4.096 statt 1.024 Helligkeitsstufen pro Pixel abgebildet werden kann. DCG-HDR wiederum ermöglicht, dass einzelne Frames mit unterschiedlichen Gain-Einstellungen ausgelesen werden können. Der Gain bestimmt, wie stark das elektrische Signal verstärkt wird, das aus den Pixeln kommt, bevor es digitalisiert wird. Im Nachgang erfolgt mit Hybrid Frame-HDR (HF-HDR) noch eine Komposition aus mehreren Frames und mit den DCG-Daten, um den Dynamikumfang weiter zu steigern.

DCG-HDR vs. Hybrid Frame-HDR
DCG-HDR vs. Hybrid Frame-HDR (Bild: Sony)



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Unser Geschenke-Guide für jeden Geldbeutel


Wenn Ihr Euch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für Freunde und Familie erfolglos durch zahlreiche Online-Shops geklickt habt, solltet Ihr jetzt weiterlesen. Wir haben einen umfangreichen Guide zusammengestellt, der originelle Geschenkideen für wirklich jedes Budget bereithält.

Ihr kennt das sicher: Kaum rückt Weihnachten näher, stellt sich die alljährliche Frage, womit Ihr Eure Liebsten dieses Mal überraschen könnt. Falls Ihr noch nicht alle Geschenke beisammen habt, findet Ihr in unserem Ratgeber garantiert neue Ideen. Wir haben uns quer durch Amazon, MediaMarkt und viele weitere Händler gewühlt – und präsentieren Euch abwechslungsreiche Vorschläge und starke Angebote für jedes Preisniveau.

Etwas teurer – dafür umso praktischer

Wir starten mit dem Zendure SolarFlow 800 Plus. Zugegebenermaßen ist der Solarspeicher ein etwas ungewöhnliches Geschenk, Besitzer eines Balkonkraftwerks dürften sich aber mächtig darüber freuen. Aktuell ist er von 699 Euro auf 399 Euro reduziert und damit eine kleine Investition – auch prima zum Selbstbehalten.

In unserem Test hat der Mova Z60 Ultra Roller Complete Saugroboter mächtig Eindruck hinterlassen, deshalb darf er auch in diesem Geschenke-Guide nicht fehlen. Der Saugroboter mit einer Leistung von 28.000 Pa entfernt Schmutz und Staub im Nu von Hartböden und Teppichen. Dabei saugt er nicht nur, sondern verfügt auch über eine Wischfunktion und nimmt Euch damit beinahe den kompletten Hausputz ab. Aktuell ist er im Weihnachtsangebot für 899 Euro statt 1.399 Euro bei Amazon zu haben.

Geschenkideen für unter 100 Euro: Das gibt’s zu holen

Für Sportler eignet sich eine Smartwatch ganz wunderbar als Geschenk. Die Huawei Watch Fit 3 passt mit einem UVP von 139 Euro genau ins Budget. Aktuell verkauft MediaMarkt sie sogar für nur 99 Euro.

Auch die Bose SoundLink Flex bekommt Ihr bei MediaMarkt aktuell für nur 99 Euro. Sie punktet mit bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit und es gibt sie in vier verschiedenen Farben.

Für Smart Home Einsteiger eignet sich währenddessen das Philips Hue Essential Starterset. Es besteht aus einer Bridge und drei GU10-Lampen. Aktuell könnt Ihr es bei MediaMarkt schon für 55 Euro ergattern, ohne Rabatt liegen wir hier bei einem UVP von 89,99 Euro.

Der Ooono Co-Driver No 2 Plus inklusive Sonnenblendenhalterung ist bei MediaMarkt auf 55 Euro (UVP: 84,99 Euro) reduziert und damit eine spannende Geschenkidee für alle, die oft mit dem Auto unterwegs sind.

Geschenke unter 50 Euro: Gadgets, die Freude machen

Ein praktischer Klassiker, den einfach jeder dabei haben sollte: eine Powerbank. Dieses Modell aus dem Hause Samsung überzeugt mit 20.000 mAh und wird direkt mit einem passenden USB-C-Kabel geliefert. Für 29,99 Euro statt 62,90 Euro bei MediaMarkt zu haben.

Abschließend fassen wir Euch noch einige weitere Produkte für unter 50 Euro in aller Kürze zusammen. Klickt Euch einfach durch die Liste, vielleicht ist ja etwas Spannendes für Euch dabei.





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Remote-Software: AnyDesk 9.6.6 soll Stabilität erhöhen


Remote-Software: AnyDesk 9.6.6 soll Stabilität erhöhen

Bild: AnyDesk

Mit der neuen Windows-Iteration 9.6.6 konzentrieren sich die Entwickler von AnyDesk vor allem auf Stabilitätsverbesserungen und die Behebung zahlreicher Fehler. Zwei kleine Neuerungen haben dennoch ihren Weg in die Remote-Software gefunden.

Die aktuelle Version von AnyDesk ermöglicht nun das Entfernen von Hyperlinks. In der macOS-Ausgabe ist es zudem möglich, einen Remote-Neustart mit aktiviertem FileVault durchzuführen. Darüber hinaus wurde das Sortierverhalten der Prozessansicht überarbeitet. Kleinere Anpassungen an der Chat-Benutzeroberfläche sollen außerdem für eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit sorgen.

Konzentration auf Fehlerbeseitigung

Neben diesen Änderungen wurden mehrere Probleme ausgeräumt. So kam es in der Vergangenheit vor, dass die Anwendung beim Ausführen einer Suche im Hauptfenster abstürzte – dieser Fehler wurde in der neuen Version behoben. Ebenso wurde ein Problem mit der Desktop-Vorschau beseitigt. Auch das gelegentliche Fehlen von Benutzerbild und Benutzername bei Verbindungen mit älteren Versionen sollte nicht mehr auftreten. Darüber hinaus wurden in der RMM-Prozessansicht fehlerhafte Angaben bei RAM- und Swap-Einheiten korrigiert.

Ein weiterer Fehler sorgte dafür, dass beim Ziehen einer Datei über die Chat-Liste mehrere Kanäle gleichzeitig ausgewählt wurden – auch dieses Verhalten sollte in dieser Form nun nicht mehr auftreten. Ebenso funktioniert nun die Suche nach Erwähnungen wieder wie vorgesehen. Schließlich wurde ein Problem behoben, durch das die Schaltfläche „Personen hinzufügen“ im Mitglieder-Popup des Chats deaktiviert wurde.

Eine Auflistung aller Verbesserungen und Fehlerbehebungen liefern auch in diesem Fall die Release Notes.

Ab sofort verfügbar

AnyDesk 9.6.6 steht ab sofort auf der Website des Herstellers zum Download bereit. Alternativ lässt sich die neue Version der Remote-Software wie gewohnt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase beziehen.

Downloads

  • AnyDesk

    3,6 Sterne

    AnyDesk ist eine Software für den Remote-Zugriff auf den eigenen oder externe Rechner.

    • Version 9.6.6 Deutsch
    • Version 9.6.0, macOS Deutsch
    • Version 7.1.1, Linux Deutsch



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DDR5, LPDDR5X, GDDR7: Samsungs DRAM hat doppelt so hohe Margen gegenüber HBM


DDR5, LPDDR5X, GDDR7: Samsungs DRAM hat doppelt so hohe Margen gegenüber HBM

Bild: Samsung Engineering

Zuletzt schon vermeldet untermauern weitere Medienberichte dies nun: Samsung wird viel mehr DRAM fertigen, (auch) weil die Margen sehr hoch sind. Die Zahlen gehen dabei in eine Richtung, die zuletzt schon spekuliert wurden: Um die 75 Prozent könnten es vor allem bei Serverspeicher nun werden, Tendenz steigend.

Die explosionsartig gestiegene Nachfrage nach klassischem Arbeitsspeicher ist ein (Geld-)Segen für Samsung. Vor allem Arbeitsspeicher für Serversysteme, also DDR5 als RDIMM, rechnet sich. War er ohnehin schon stets etwas teurer als DDR5 für Consumer, werden mit ihm ab Anfang 2026 rekordverdächtige Margen eingefahren. Der Durchschnittspreis für ein 64-GByte-Modul soll dann jenseits der 500-US-Dollar-Marke rangieren, zuletzt wanderte der tagesaktuelle Spotpreis mitunter schon auf 780 US-Dollar, während der Durchschnittspreis noch bei 450 US-Dollar lag.

Die Margen sollen schon jetzt bei um die 75 Prozent liegen, mit der Tendenz zu weiteren Steigerungen. Samsung plant deshalb, zusätzliche Kapazitäten für klassischen DRAM freizumachen, was neben DDR5 auch die Verfügbarkeit von LPDDR5X und GDDR7 verbessern soll. Wie bei SK Hynix vermeldet soll dabei auch eine Aufrüstung der Produktionsanalgen vom 1a-Prozess auf neuere helfen. Die Rede ist von bis zu 80.000 Wafern zusätzlicher Kapazität, die so im Monat bereitstehen könnten.

Bei HBM konzentriert sich das Unternehmen voll auf HBM4. Samsung war bekanntlich viel zu spät im Geschäft mit HBM3E. Dies musste am Ende teuer erkauft werden, denn nun versuchte der südkoreanische Mischkonzern SK Hynix zu unterbieten. Preislich gesehen ist Samsung HBM3E laut Medienbericht nun bis zu 30 Prozent günstiger als der HBM von SK Hynix, doch Langzeitverträge verhindern hier unter anderem einen Durchbruch. Zudem wird erwartet, dass HBM3E ohnehin ab 2026 günstiger wird, da der Fokus zu HBM4 schwenkt – für Samsung gibt es bei HBM3E nicht mehr viel zu gewinnen. Während SK Hynix so bisher auch Margen über 60 Prozent mit HBM einfährt, sind es bei Samsung nur um die 30 Prozent. Dies Aussagen wurden zuletzt durch ähnliche Berichte bereits deutlich.



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