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MacBook Air und MacBook Pro: M5-Modelle erst 2026?


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Apple plant offenbar in diesem Jahr außer der Reihe keine neuen MacBook-Modelle. Eigentlich war erwartet worden, dass der Konzern im Herbst – vermutlich im Oktober oder November – erstmals neue MacBook-Pro-Maschinen mit dem bislang noch nicht veröffentlichten Apple-Silicon-Prozessor M5 vorstellt. Die Maschinen erscheinen üblicherweise im Jahrestakt. Allerdings klappt das angeblich in diesem Jahr nicht, schreibt der üblicherweise gut informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman.

Demnach wird es 2025 nur ein einziges Gerät mit M5 geben: Ein neues iPad Pro. Dieses könnte laut Gurman im Oktober erscheinen, Apples interne Codenamen seien J817, J818, J820 und J821. Geplant wären demnach 11- und 13-Zoll-Modelle. Apple hatte 2024 erstmals in einem iPad Pro einen ganz neuen Apple-Silicon-Chip debütiert – mit dem iPad Pro M4, das jedoch bereits im Mai erschienen war. M4-Macs folgten dann im Herbst, in Form des MacBook Pro M4 mit 14 und 16 Zoll in Varianten mit M4, M4 Pro und M4 Max sowie iMac M4 und Mac mini M4.

Nun scheint es Apple jedoch nicht zu gelingen, beim MacBook Pro den Jahrestakt zu halten. Stattdessen will der Konzern, so Gurman, mit den neuen MacBook-Pro-Modellen in das erste Halbjahr 2026 wechseln, angeblich zusammen mit neuen MacBook-Air-Maschinen. Alle sollen den neuen M5-Chip erhalten. Weitere Frühjahrsmodelle sind laut dem Bericht ein iPhone 17e als Nachfolger des iPhone 16e (mit A19-SoC aus dem iPhone 17, sonst ähnlich wie der Vorgänger) sowie ein neues iPad Air mit M4-Chip und ein neues, beschleunigtes Standard-iPad. Apple plant angeblich außerdem einen neuen Monitor als Nachfolger des Studio Display.

Die M5-Verschiebungen könnten dazu führen, dass sich ein Redesign von Apples MacBook-Pro-Modellen verzögert. Ursprünglich hatten Marktbeobachter vorhergesagt, dass 2025 die M5-Geräte erscheinen, die sich optisch nicht von den M4-Varianten unterscheiden, 2027 dann im Herbst umgebaute OLED-Modelle erscheinen. Diese sollen stromsparender sein, eventuell (wieder) dünner und dem Line-up wieder mehr Pep verpassen, nachdem Apple den aktuellen Look seit Jahren pflegt.

Apple nutzt aktuell genau zwei OLED-Screens größeren Ausmaßes: beide im iPad Pro M4 mit 11 und 13 Zoll. Sonst werden im iPhone seit dem iPhone X OLED-Bildschirme verbaut. Nun ist denkbar, dass Apple mit dem Redesign des MacBook Pro bis 2027 wartet. Bestätigt ist dies aber noch nicht, auch Gurmans neue Aussagen bleiben zunächst Gerüchte.


(bsc)



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Start-up S.A.M: Innovative 3D-Druck-Lösungen für mehr Datensicherheit


Samuel Kenzari (CNRS) und Sylvain Lefebvre (INRIA) gründeten Ende 2022 das Unternehmen S.A.M. Basis waren die Ergebnisse der gemeinsamen Forschung im Bereich Authentifizierung. Das Start-up S.A.M (Signature & Authentification des Matériaux) soll neue Ansätze für den Datenschutz bieten, indem es die Möglichkeiten der 3D-Druck-Technologie nutzt. Das Kernstück der neuen Lösungen sind 3D-gedruckte physische Token, die als Schlüssel sensible Daten wie Eigentumsnachweise, Seriennummern oder sichere Zugangscodes speichern. Mit diesem Ansatz soll es möglich sein, individuellen Schutz einfach, unabhängig und offline anzubieten.

Die Forscher bezeichnen das, was S.A.M. bietet, als „phygitale“ Lösung, die physische und digitale Elemente vereint, um einzigartige 3D-gedruckte Token zu schaffen. Diese Token fungieren als physische Schlüssel, mit denen Nutzer vertrauliche Echtheitszertifikate, Eigentumsnachweise oder sichere Zugangsberechtigungen erstellen. Die Technologie arbeitet offline ohne Datenbank, wodurch sie höchste Sicherheit für sensible Informationen wie Seriennummern, URL-Links oder Eigentumsbestätigungen bieten soll. So verifizieren die Token den Besitz eines Originalprodukts oder gewähren Zugang zu geschützten Bereichen und Funktionen.

Dabei kodieren Nutzer Daten, Befehle oder Funktionen zunächst und wandeln sie in G-Code um, der den 3D-Druck eines Tokens steuert. Dieser G-Code enthält die Anweisungen, um einen 3D-gedruckten Token zu erzeugen, der die vertraulichen Informationen direkt über sein Volumen und die Oberfläche speichert. Der fertige Token enthält dann die vertraulichen Informationen in der individuellen Struktur. Diese zweigeteilte Speicherform über Volumen und Oberfläche ermöglicht die sichere Authentifizierung und Datenverwaltung. Mit der mobilen App von S.A.M entschlüsseln Nutzer den Oberflächencode flexibel mit einem privaten oder öffentlichen Schlüssel, vergleichbar mit anderen asymmetrischen Kryptografieverfahren.

Sylvain Lefebvre als Leiter des Projektteams ist von der neuen Technologie überzeugt. „Dieser Token, der als Fälschungsschutz, Sicherheitsschlüssel oder Echtheitszertifikat verwendet werden kann, sieht aus wie ein Plastikquadrat mit einem geprägten Labyrinth auf einer Seite. Alles, was Sie tun müssen, ist, es auf das von uns entworfene Lesegerät zu legen, um an die enthaltenen Informationen beziehungsweise die Signatur zu kommen. Da der Entschlüsselungskey vollständig passiv im Token gespeichert wird, sendet er kein Signal aus, was bedeutet, dass er resistent gegen Cyberangriffe ist. Darüber hinaus verfügt die Lösung, die wir auf dieser Grundlage entwickelt haben, über eine astronomische Anzahl möglicher Labyrinthe, bei denen das Risiko einer Entschlüsselung praktisch gleich Null ist“, so Lefebvre.

„Einer der Vorteile dieser Technologie ist die einfache Handhabung. Alles, was du brauchst, ist ein 3D-Drucker, eine S.A.M.-Kodierspule, eine spezielle Anwendung zur Generierung der G-Codes und ein physischer Decoder für 3D-Token. Das Verfahren lässt sich einfach für unterschiedliche Kundenbedürfnisse anpassen und individuell in Herstellungs- und Serviceprozesse integrieren. Dies gilt auch für die Kunden, die bei der Produktion von Token völlig autonom sein möchten“, meinen die Forscher. Dabei lassen sich derartige Token auch in Alltagsgegenstände wie Armbänder integrieren. Weiterführende Infos bietet die Webseite von S.A.M.


(usz)



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Polar Grit X2 im Test: Robuste Outdoor-Sportuhr ab 425 Euro


Die Polar Grit X2 reiht sich als günstige Konkurrenz zur Garmin Fenix 8 ein. Wir zeigen im Test, was die kleine Schwester der Grit X2 Pro kann.

Die Fenix-Serie von Garmin gilt als Platzhirsch unter den smarten Outdoor-Sportuhren. Doch Polar hat mit der Grit-X-Reihe ein heißes Eisen im Feuer, das mit vielen Funktionen zu einem vergleichsweise günstigen Preis punkten will. Wir haben uns die neue Polar Grit X2 angeschaut, die im Vergleich zur Grit X2 Pro mit einem kleineren Display, kürzerer Akkulaufzeit und ohne EKG-Funktion auskommen muss – dafür aber nur knapp 425 Euro kostet.

Kann die Polar Grit X2 mit Garmins Fenix-Modellen mithalten? Wir haben die Smartwatch auf Herz und Nieren geprüft, um die Frage zu beantworten.

Design und Bedienung

Polar richtet sich mit der Grit X2 klar an Outdoor-Fans – das Design fällt entsprechend robust aus. Im Vergleich zur Grit X2 Pro wirkt die Uhr etwas dezenter, was auch am kleineren Display liegt. Optisch erinnert sie an Garmins Fenix-Serie und ist etwa so dick wie die Fenix 7. Weil das Gehäuse weniger wuchtig ausfällt als bei der Pro-Version, eignet sich die Grit X2 auch für schmalere Handgelenke – businesstauglich wirkt sie trotzdem nicht.

Wie bei der Grit X2 Pro setzt Polar auf ein AMOLED-Touchdisplay. Mit 1,28 Zoll ist es etwas kleiner als das der Pro-Version. Zusätzlich zur Touchbedienung gibt es fünf seitliche Tasten, über die sich die Uhr vollständig steuern lässt. Der Touchscreen kann nicht abgeschaltet werden – nur beim Schwimmen ist die Bedienung ausschließlich über die Tasten möglich.

Auf Wunsch lässt sich eine Always-On-Anzeige aktivieren – entweder dauerhaft oder gezielt für einzelne Sportprofile. Die Displayhelligkeit ist in drei Stufen einstellbar und reicht auch bei direkter Sonneneinstrahlung problemlos aus. Eine automatische Helligkeitsanpassung gibt es nicht, die Anzeige bleibt aber ablesbar.

Bei der Verarbeitung liefert Polar gewohnte Qualität: Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, die Lünette aus Edelstahl, das Armband aus Silikon. Ein längeres Wechselarmband für größere Handgelenke liegt bei. Alle Komponenten wirken robust, das Saphirglas-Display übersteht Stürze aus einer Höhe von bis zu 1,5 Metern auf dem Steinboden sowie Stöße – etwa mit einer Kettlebell – ohne sichtbare Schäden. Die Uhr ist bis 50 Meter wasserdicht und damit zum Schwimmen, aber nicht für längere Tauchgänge geeignet.

Einrichtung und App

Für die Einrichtung der Polar Grit X2 bietet der Hersteller zwei Möglichkeiten: Entweder man verbindet die Uhr per Bluetooth mit dem Smartphone und konfiguriert sie über die Polar-Flow-App, oder schließt sie per USB-C-Ladekabel an den PC an und richtet sie über die entsprechende Software ein. Beides klappt intuitiv und reibungslos. Für einige Funktionen ist allerdings die Nutzung beider Wege erforderlich (mehr dazu später). Die Bluetooth-Funktion der Grit X2 kann man leider nicht deaktivieren.

Die Polar-Flow-App hat sich seit unserem Test der Grit X2 Pro kaum verändert: Polar setzt weiterhin auf eine Tagebuch-Ansicht auf der Startseite, in der die neuesten Aktivitäten untereinander erscheinen. Über ein ausklappbares Menü am linken Bildschirmrand gelangt man zu weiteren Bereichen wie Training, Aktivität, Erholung und Einstellungen.

Wer von Garmin, Huawei, Xiaomi und Co. eine Kachelansicht gewohnt ist, findet die Darstellung zunächst vielleicht unübersichtlich. Nach kurzer Eingewöhnung erschließt sich die Struktur aber gut und wichtige Informationen sind schnell zugänglich. Wer sich an das Konzept gewöhnt hat, findet viele Daten sogar schneller als bei der Konkurrenz.

Aktivität und Training

Die Grit X2 unterscheidet sich beim Aufzeichnen von Aktivitäten und Trainingseinheiten kaum von der Grit X2 Pro. Daher fassen wir die wichtigsten Punkte des kleineren Modells kompakt zusammen.

Wie die Pro-Version bietet auch die Grit X2 über 150 Trainingsprofile, von denen sich bis zu 20 für den Schnellzugriff auf der Uhr festlegen lassen. Langes Scrollen durch unzählige Profile gehört der Vergangenheit an. Die Auswahl umfasst eine Vielzahl von Sportarten – von Ausdauer- sowie Krafttraining hin zu Team-, Wasser- und Wintersport.

Die Herzfrequenzmessung funktioniert zuverlässig. Beim Lauftraining erfasst die Uhr Pulsverläufe präzise, mit nur geringen Abweichungen gegenüber einem Brustgurt. Auch beim Krafttraining liefert die Grit X2 brauchbare Werte, kommt jedoch – wie schon die Pro – nicht ganz an die Genauigkeit eines Brustgurts heran.

Besonders für Ausdauersportler interessant sind Zusatzfunktionen wie die Berechnung der sogenannten Running Power (Leistung in Watt beim Laufen), vertikaler Geschwindigkeit oder die automatische Erkennung des Schwimmstils.

Auch Kraftsportler profitieren: Die Grit X2 erkennt die maximale Belastung anhand der höchsten Herzfrequenz im Training und empfiehlt darauf basierend passende Pausenzeiten zwischen den Sätzen. In unserem Test funktioniert das erstaunlich gut. Wer dieses Feature nicht nutzen möchte, kann es in den Einstellungen deaktivieren.

Neu ist ein kostenpflichtiges Fitnessprogramm in der Polar-Flow-App: Für 9,99 Euro pro Monat (zwei Wochen kostenlos) erhalten Nutzer einen Trainingsplan, der sich an persönlichen Zielen und dem Fitnesslevel orientiert. Nach dem Beantworten einiger Fragen zeigt die App den Wochenplan an. Startet man eine Einheit über die Uhr, fragt diese, ob das geplante Workout ausgeführt werden soll. Eine Vorschau der Übungen – etwa für Mobility oder Zirkeltraining – ist nur über die App möglich. Die Videoanleitungen sind ausschließlich auf Englisch verfügbar. Die Pläne sind solide, ersetzen aber keine gezielte, sportartspezifische Anleitung.

Das bekannte Recovery-Pro- und Training-Load-Pro-System ist auch wieder an Bord. Es bewertet die Erholung nach dem Training und gibt Empfehlungen zur Trainingsintensität. Die Einschätzungen decken sich im Test meist mit dem eigenen Empfinden – eine kritische Einordnung bleibt aber sinnvoll.

Beim GPS-Tracking bleibt alles wie bei der Grit X2 Pro: Routen lassen sich über Strava oder Komoot importieren oder als GPX-/TCX-Dateien via PC übertragen. Aktives Routing fehlt. Die Navigation beschränkt sich auf vorgefertigte Strecken oder eine Breadcrumb-Führung zurück zum Startpunkt. Im Hinblick auf Navigation bleibt Garmin damit weiterhin die klare Referenz.

Schlaf-Tracking

Beim Schlaf-Tracking unterscheiden sich Grit X2 und Grit X2 Pro nicht. Beide Modelle erfassen Leicht-, Tief- und REM-Schlaf sowie Einschlaf- und Aufwachzeiten. Zusätzlich misst die Uhr während der Nacht die Hauttemperatur und Herzfrequenz.

Die Schlafdaten werden in der Polar-Flow-App detailliert und übersichtlich dargestellt. Die Fülle an Informationen kann anfangs überfordern, liefert aber präzise Einblicke. Praktisch: Schlafphasen lassen sich manuell korrigieren, falls die Uhr einmal danebenliegt. Außerdem analysiert die App langfristige Schlaftrends und bewertet deren Einfluss auf das Energielevel. Voraussetzung dafür: mindestens fünf aufgezeichnete Nächte innerhalb von sieben Tagen.

Weitere Features

Wie schon bei der Grit X2 Pro bleibt auch die Ausstattung der Grit X2 in puncto Zusatzfunktionen überschaubar. Im Vergleich zu Garmins Fenix 7 oder 8 fehlen eine Bezahlfunktion, ein integrierter Musikspeicher sowie ein Mikrofon für Anrufe. Auch spezifische Gesundheitsfunktionen für Frauen, etwa das Zyklustracking, sind nicht vorhanden.

Dafür bietet die Grit X2 – genau wie das Pro-Modell – ein integriertes EKG. Legt man einen Finger auf die obere linke Taste, misst die Uhr den Puls, inklusive durchschnittlicher Frequenz, Herzfrequenzvariabilität (HRV) und RR-Intervalle. Die Ergebnisse ersetzen keine medizinische Diagnose, liefern aber plausible Werte und helfen dabei, Trends oder Auffälligkeiten zu erkennen. Die Daten lassen sich als PDF exportieren, etwa für das Gespräch mit dem Arzt.

Akku

Die Grit X2 kommt mit einem etwas kleineren Akku als die Pro-Version, liefert aber dennoch solide Laufzeiten. Laut Polar beträgt die Kapazität 31 mAh, was im Smartwatch-Modus für rund sieben Tage reichen soll. Bei maximal aktivierten Trainingsfunktionen hält der Akku etwa 30 Stunden, im Energiesparmodus bis zu 90 Stunden.

Im Test mussten wir die Uhr nach knapp sechs Tagen wieder laden – bei drei anderthalbstündigen Trainingseinheiten, davon zwei mit GPS. Always-on war deaktiviert, die Displayhelligkeit stand auf „Hoch“. Im Vergleich zur Garmin Fenix 7 schneidet die Grit X2 bei der Laufzeit etwas schlechter ab. Angesichts des Preises und des AMOLED-Displays ist die Akkuleistung aber absolut akzeptabel.

Preis

Laut UVP kostet die Polar Grit X2 480 Euro – der Straßenpreis liegt meistens auf ähnlichem Niveau, aktuell bekommt man die Grit X2 aber schon für 425 Euro. Damit konkurriert sie direkt mit der Garmin Fenix 7, die je nach Modell zu einem ähnlichen Preis erhältlich ist. Die Fenix 8 hingegen ist fast doppelt so teuer. Angesichts der gebotenen Funktionen geht der Preis der Grit X2 in Ordnung.

Fazit

Die Polar Grit X2 ist die kleinere Schwester der Grit X2 Pro, muss sich aber nicht verstecken. Im Test überzeugt sie mit einem deutlich besseren Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Unterschiede beschränken sich auf Display-Größe und Akkulaufzeit – dafür verlangt Polar in der UVP rund 270 Euro mehr für die Pro-Version.

Wer auf Extras wie Bezahlfunktion und Musikspeicher verzichten kann und mit den Einschränkungen bei der Navigation lebt, erhält mit der Grit X2 eine starke und preiswerte Alternative zur Garmin Fenix.



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Google will ChromeOS und Android zusammenlegen


Google will seine Betriebssysteme Android und ChromeOS kombinieren. Das hat Android-Chef Sameer Samat in einem Gespräch mit Techradar bestätigt. Weitere Details zur Umsetzung oder einen Zeitplan gehen aus den Aussagen Samats aber nicht hervor.

Dass ChromeOS und Android zusammenwachsen sollen, erwähnte Samat fast beiläufig. Der Google-Manager fragte den Techradar-Reporter danach, wie er seinen Mac benutze. „Ich frage, weil wir ChromeOS und Android zu einer gemeinsamen Plattform kombinieren werden“, sagte Samat dann laut Techradar. „Deswegen bin ich daran in interessiert, wie die Leute heutzutage ihre Laptops benutzen.“

Berichte über ein engeres Zusammenwachsen der beiden Google-Betriebssysteme gibt es schon länger. Zuletzt sorgte eine neue Variante Chrome-Browsers mit Extensions-Support für Aufsehen. Bislang gibt es Erweiterungen nur in den Desktop-Versionen von Chrome. Die neue Version des mobilen Chrome, die aktuell in Entwicklung ist, unterstützt aber auch Erweiterungen.

Diese Version ist nicht für Smartphones und Tablets gedacht, berichtete Android-Experte Mishaal Ramaan bei Android Authority. Stattdessen soll die neue Variante von Chrome auf PCs und Notebooks mit Android-Betriebssystem zum Einsatz kommen – dabei dürfte es sich um den Hybrid aus ChromeOS und klassischem Android handeln.

Dass ChromeOS und Android eine gemeinsame Zukunft haben, gilt in der Branche als offenes Geheimnis. Offiziell bestätigt hatte Google das bisher aber nicht. Die fast beiläufigen Aussagen Samats sind die erste Bestätigung von Google. Bis zur eigentlichen Ankündigung könnte aber noch etwas Zeit vergehen. Die neue Chrome-Variante befindet sich beispielsweise noch in einem frühen Entwicklungsstadium.

Schon jetzt kann Android in einem Desktop-Modus verwendet werden: Wer die aktuelle Beta von Android 16 verwendet, kann einen Desktop-Modus anschalten, der auf Samsung Dex basiert. Mit einem künftigen Android-16-Update soll das Feature auch außerhalb der Beta-Version verfügbar gemacht werden.


(dahe)



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