Apps & Mobile Entwicklung
Macht dieses Smartphone dem iPhone Air Konkurrenz?
Immer mehr Marken steigen in den Club der ultradünnen Smartphones ein – ein Trend, der von Samsung und Apple ins Rollen gebracht wurde. Während man erwarten könnte, dass andere große Unternehmen wie Xiaomi und Google nachziehen, ist es dieses Mal Motorola, das den Anfang macht. Seit vergangenem Monat hat das Unternehmen sein Edge 70-Smartphone angeteasert, und jetzt sind die wichtigsten Merkmale und Spezifikationen des schlanken Geräts kurz vor der Markteinführung aufgetaucht.
Wir wussten bereits, dass das Motorola Edge 70 an seiner dünnsten Stelle nur 6 mm misst, aber der polnische Einzelhändler X-Kom hat noch mehr Details über das Gerät bestätigt. Eine frühe Auflistung auf seiner Website enthält Produktbilder und vollständige technische Daten. Das deutet darauf hin, dass wir nicht nur ein schlankes Design, sondern auch eine überraschend robuste Hardware bekommen werden.
Das Motorola Edge 70 verfügt über ein 6,67 Zoll großes OLED-Display mit einer Auflösung von 2712 x 1220 und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Es verfügt über eine 50-MP-Hauptkamera mit 50-MP-Ultraweitwinkelobjektiv auf der Rückseite und eine 50-MP-Frontkamera für Selfies und Videotelefonate. Das Gerät ist außerdem nach IP68 staub- und wasserdicht.
Wo es interessant wird
Unter der Haube arbeitet im Edge 70 ein Snapdragon 7 Gen 4 SoC, ein mobiler Prozessor der oberen Mittelklasse, gepaart mit 12 GB RAM und 512 GB Speicherplatz. Der 4.800-mAh-Akku ist besonders beeindruckend für ein ultradünnes Gerät. Das ist deutlich mehr als der 3.800-mAh-Akku des Galaxy S25 Edge (Testbericht) und stellt den 3.194-mAh-Akku des iPhone Air in den Schatten.

Warum ist das ein solches Kunststück für Motorola? Die Akkukapazität ist oft der größte Kompromiss bei der Jagd nach ultradünnen Designs. Sowohl das Galaxy S25 Edge als auch das iPhone Air leiden unter einer unterdurchschnittlichen Akkulaufzeit im Vergleich zu ihren Standard-Pendants. Mit 4.800 mAh könnte das Edge 70 seine schlanken Konkurrenten möglicherweise überleben.
Schnelles Aufladen und Moto AI
Das Edge 70 unterstützt kabelgebundenes Laden mit 68 W und drahtloses Laden mit 15 W. Es läuft mit Android 16, das gerade erst auf die aktuellen Motorola-Smartphones ausgerollt wurde. Es ist jedoch unklar, wie viele Jahre Software-Support das Gerät erhalten wird. Das ist ein häufiges Ärgernis für Motorola-Nutzer/innen, da Flaggschiff-Modelle in der Regel nur zwei Jahre lang Updates erhalten.
Glücklicherweise wird das Edge 70 alle Moto AI-Funktionen enthalten, darunter einen neuen digitalen Assistenten, der natürliche Sprache und komplexe Befehle unterstützt, sowie Tools wie einen intelligenten Zusammenfassungsassistenten und einen Screenshot-Organizer.
Die offizielle Ankündigung des Geräts ist für den 5. November geplant. Es gibt zwar noch keine bestätigten Preise, aber ein Händler in Italien hat es für 709 Euro gelistet, was je nach Region variieren kann. Zu diesem Preis könnte es sowohl das Galaxy S25 Edge als auch das iPhone Air unterbieten.
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Teaser: Apple zeigt einen Hauch des neuen MacBook Pro mit M5
Es wurde gerade erst gemunkelt, dass Apples M5-Prozessor bereit für den Marktstart ist und dass Produktankündigungen kurz bevor stehen. Wie eine Bestätigung folgt jetzt ein Teaser von Apples Marketing-Boss. Dieser zeigt zumindest mutmaßlich ein Stück des kommenden MacBook Pro mit M5.
Den besagten Teaser, ein 6 Sekunden kurzes Video auf X, hat Greg Joswiak, der Apples Marketing-Team leitet, mit folgenden Worten veröffentlicht: „Mmmmm… etwas mächtiges kommt“. Zu sehen ist ein quasi auf den Kopf gestelltes Notebook, dessen beide Schalen ein „V“ bilden. Das „V“ als römisches Schriftzeichen für die Zahl 5 und die Anzahl der fünf „M“ im Posting sind weniger subtile Hinweise auf die neue MacBook-Generation mit M5.
Dass der M5-Prozessor unter anderem in einem neuen MacBook Pro mit 14 Zoll eingesetzt werden wird, ist Teil der jüngsten Gerüchte. Diese besagen auch, dass die Neuvorstellungen unmittelbar bevorstehen. Das „coming soon“ im Teaser-Video von Apple unterstreicht jetzt diese inoffiziellen Aussagen.
Es wird davon ausgegangen, dass Apple neben dem neuen MacBook Pro auch ein neues iPad Pro mit M5 präsentieren wird. Zu letzterem gab es angeblich bereits ein Hands-On, zumindest will ein Influencer aus Russland das neue Modell schon in den Händen gehalten haben. Dieser lieferte auch erste Benchmarks, die den M5 bei der CPU-Leistung im Einkern-Test des Geekbench 6.5 um 13 Prozent und im Mehrkern-Test um 14 Prozent schneller als den M4 sehen. Die GPU-Leistung soll sogar um 34 Prozent gestiegen sein.
Als dritte Neuheit mit M5 sei eine neue Apple Vision Pro (Test) zu erwarten, berichtete Bloomberg. Das VR/AR-Headset würde damit einen riesigen Leistungssprung erhalten, denn aktuell setzt es noch auf den alten M2.
Vorstellung noch diese Woche?
Wenn die Informationen von Bloomberg zutreffen, dann wird Apple die neuen Produkte mit M5 noch im Laufe dieser Woche präsentieren und zwar ganz ohne Keynote-Event.
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be quiet! Dark Power 14 Netzteile: Semi-Passiv-Kühlung zieht auch im High End ein
Wie es der Hersteller aus Glinde in den letzten Jahren für die Power-Zone- und Pure-Power-Serie vorgemacht hat, folgt nun auch für den High-End-Markt die Implementierung einer Semi-Passiv-Kühlung mit den Dark-Power-14-Netzteilen.
Hohe Effizienz und Kühlleistung ermöglichen niedrige Lautstärke
Die für die Dark-Power-14-Serie verwendeten Kühlkörper sollen aufgewertet worden sein, wodurch mit dem Stillstand des Lüfters im Teillast-Betrieb trotzdem geringe Temperaturen erreicht werden sollen. Größere Kühlkörper können außerdem ein wiederholtes Wechseln zwischen Passiv- und Aktiv-Betrieb des Lüfters reduzieren. Soll der Lüfter wie bisher dauerhaft aktiv drehen, kann dies auf der Rückseite mittels eines Kippschalters erzwungen werden. Mit einer Zertifizierung nach 80Plus Titanium und Cybenetics Titanium (bis dato nur für 1200W und 1000W) wird erneut mit einer sehr hohen Effizienz geworben, die in der Spitze „bis zu 95,57 %“ bei einem Betrieb im 230-V-Netz betragen soll. Der Lüfter ist erneut ein rahmenloser Silent Wings 3 mit FD-Lager, der vom Gehäuse entkoppelt auf einem massiven Kühlkörper montiert ist. Mit der Vorgängerserie hatte der im Gehäuse integrierte Trichter lediglich die Funktion einer optimierten Luftzirkulation – nun soll er auch eine Kühlfunktion übernehmen und soll so insbesondere im Passiv-Betrieb für eine bessere Kühlung sorgen.
Wahlweise höchste Sicherheit oder unbegrenztes Overclocking
Mit einem zweiten Schalter auf der Rückseite lässt sich zwischen einem Single- und Multi-Rail-Betrieb wählen. Die 12-Volt-Schiene der 850W, 1000W und 1200W sind standardmäßig auf vier Überstromsicherungen aufgeteilt, die sich auf eine Schiene zusammenschalten lassen und so die Schutzfunktion effektiv aushebelt. Die stärkste Modellvariante wird mit zwei 12V-2×6-Anschlüssen (nativ) ausgeliefert – einen davon gibt es in der 850W- und 1000W-Version. Weiterhin gibt es vier der 6+2-Pin-PCIe-Stecker. Mit Lastspitzen aktueller Grafikkarten-Generationen soll das Netzteil umgehen können, wovon mit dem ausgewiesenen ATX-3.1- und PCIe-5.1-Standard auszugehen ist.
So wie die maximale Ausgangsleistung der Serie geschrumpft ist, ist so auch das Gehäuse mit einer Tiefe von nun mehr 175 mm für alle drei Varianten. Vertrauen in die Qualität möchte be quiet! mit einer 10-jährigen Garantie schaffen. Ab dem 28. Oktober sollen die Netzteile zu Preisempfehlungen von 309,90 (1200W), 274,90 (1000W) und 229,90 Euro (850W) erhältlich sein.
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Support-Ende*: Goodbye, Windows 10! Und nun?
Es ist so weit: Heute nach etwas mehr als zehn Jahren Laufzeit beendet Microsoft den Support für Windows 10. Windows 10 (Test) war als kostenloses Update für Inhaber von Windows 7 und Windows 8 am 29. Juli 2015 erschienen. Es brachte das „klassische Startmenü“ zurück, das ComputerBase schon vor elf Jahren vorab exklusiv zeigte.
10 Jahre Windows 10
Unter dem Codenamen „Threshold“ entwickelt, wurde Windows 10 lange Zeit als „Windows 9“ gehandelt und trug auch in Testversionen lange Zeit diesen Namen. Am Ende entschied sich Microsoft allerdings für Windows 10, zu groß sei der Sprung von Windows 8 auf Windows 10 gewesen. Das „letzte Windows aller Zeiten“ wurde Windows 10 dann allerdings doch nicht, denn Windows 11 löste es vor vier Jahren im Oktober 2021 ab und aktuell nehmen Gerüchte um Windows 12 an Fahrt auf.
- Windows 10 im Test: Die Zukunft von Windows mit klassischem Startmenü
- Windows 10 für Spieler im Test: Mehr Geschwindigkeit auch ohne DirectX 12
Ab sofort keine Updates mehr
Seit dem Start von Windows 11 war klar: Auch das Leben von Windows 10 ist endlich, es endet offiziell heute am 14. Oktober 2025. Konkret bedeutet das: Es gibt keine Updates mehr, auch Sicherheits-Updates bleiben aus. Zwar ist, wie in der Vergangenheit bereits geschehen, nicht auszuschließen, dass Microsoft doch noch mal Patches für besonders gravierende Lücken verteilt, doch das wird die Ausnahme sein und nicht die Regel.
Ohne Sicherheitsupdates nicht mehr im Internet/Netzwerk nutzen
Ohne weitere Sicherheitsupdates sollte Windows 10 in Zukunft nicht weiter betrieben werden – zumindest nicht auf Rechnern, die an das Internet angeschlossen sind. Das Betriebssystem ist auf lange Sicht nicht mehr sicher. So sieht es auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
* Ein Jahr ESU-Updates auch für Privatnutzer
Höchstwahrscheinlich weil der Anteil der Windows-10-Nutzer weltweit noch immer hoch ist, gibt es in diesem Jahr aber erstmals eine Hintertür auch für Privatkunden: Das für Firmen und Behörden angebotene Extended Security Updates Program (ESU) steht auch Privatnutzern für ein Jahr zur Verfügung. 30 US-Dollar verlangt der Konzern bei Privatanwendern ausschließlich mit lokalem Konto (Firmen: drei Jahre gegen steigende Gebühr). Allen Nutzern, die Windows 10 mit Microsoft-Account nutzen, stellt Microsoft die ESU ein Jahr kostenlos zur Verfügung. Bei Windows 11 ist ein Microsoft-Account inzwischen sogar schon zur Installation Pflicht.
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Ich nutze es weiter ohne Updates
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Ich nutze es mit ESU-Updates
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Ich wechsele auf Windows 11
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Ich wechsele auf Linux (oder bin schon)
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Ich wechsele auf macOS (oder bin schon)
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Ich plane etwas anderes
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Ich nutze kein Windows 10
Von Windows 10 zu Linux?
Wer aufgrund von Hardware-Einschränkungen – Windows 11 setzt zum Beispiel ein TPM-2.0-Modul voraus, was viele ältere Systeme ausschließt – oder produktpolitischer Entscheidungen von Microsoft, wie etwa des Sammelns von Telemetriedaten, partout nicht auf Windows 11 umsteigen will, dem bleibt auch die Option, Windows komplett den Rücken zu kehren und den Sprung auf eine Linux-Distribution zu wagen. Auch (Windows-)Spiele laufen unter Linux immer besser, dennoch bleibt dieser Aspekt die Achillesverse der Plattform. Wer mehr erfahren will, ist in nachfolgenden Artikeln und Podcasts perfekt aufgehoben:
Ist der PC oder das Notebook kompatibel zu Windows 11?
Ob der eigene PC zu Windows 11 kompatibel ist, lässt sich mit dem Windows 11 Installationsassistent prüfen. Mehr hilfreiche Hinweise liefert wiederum das kostenlose Drittanbieter-Tool WhyNotWin11.
Downloads
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4,2 Sterne
WhyNotWin11 überprüft das eigene System auf seine Kompatibilität mit Windows 11.
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3,5 Sterne
Der Windows 11 Installationsassistent unterstützt bei der Installation von Windows 11 aus 10 heraus.
- Version 25H2 Build 1.4.19041.6448 Deutsch
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3,6 Sterne
Mit den ISO-Dateien von Windows 11 lassen sich bootfähige Installationsmedien erstellen.
- Version 25H2 (Build 26200.6584) Deutsch
- Version 25H2 (Build 26200.6584) Deutsch
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4,7 Sterne
Das Windows 11 Media Creation Tool erstellt bootfähige USB-Sticks oder updatet Windows 10 auf 11.
- Version 25H2 (Build 26200.6584) Deutsch
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