Apps & Mobile Entwicklung
Marktstart 2029: Apples faltbares 18-Zoll-Tablet soll sich verzögern

Apple soll vor mehreren Herausforderungen bei der Entwicklung eines faltbaren iPads stehen, die den Marktstart auf 2029 oder später verzögern könnten. In erster Linie sollen Gewicht und Display-Technologie noch Baustellen für Apple sein. Ein faltbares iPad könnte ersten Prognosen zufolge rund das Dreifache eines iPad Pro kosten.
Ein faltbares iPad sei Bloomberg zufolge seit mehreren Jahren bei Apple in der Entwicklung und hätte nach ursprünglicher Zielsetzung voraussichtlich 2028 auf den Markt kommen sollen. Die jüngsten Herausforderungen in der Entwicklung hätten nun aber dazu geführt, dass ein entsprechendes Produkt erst 2029 oder noch später marktreif sei. Da es sich nicht um ein offiziell durch Apple angekündigtes Produkt handelt, können sich die Pläne des Unternehmens ohnehin jederzeit ändern.
iPad mit faltbarem 18-Zoll-Bildschirm
Anvisiert werde ein iPad mit einem faltbaren OLED-Bildschirm, der insgesamt rund 18 Zoll groß sei. Für das Panel arbeite Apple mit Samsung Display zusammen, berichtet Bloomberg, um deren OLED-Technologie zu integrieren. Wie beim propagierten faltbaren iPhone, das nächstes Jahr auf den Markt kommen soll, strebe Apple einen besonders kleinen Falz an, der kaum zu erkennen sei.
Geschlossen wie ein 13-Zoll-Notebook
Anders als das faltbare iPhone besitze das faltbare iPad keinen Bildschirm auf der Außenseite, sondern erinnere geschlossen an ein MacBook. Geöffnet erhalte man ein Gerät, das die Größe eines 13-Zoll-Notebooks habe. Anstelle eines Bildschirms in der oberen sowie Tastatur und Trackpad in der unteren Hälfte kommt das faltbare iPad mit einem durchgehenden OLED-Panel.
Gewicht wie ein MacBook Pro 14″
Ein derartiger Aufbau sei komplex zu entwickeln und mit hohen Kosten verbunden, berichtet Bloomberg. Das Gewicht soll Apple Probleme bereiten, von rund 3,5 Pfund oder 1,6 kg ist in dem jüngsten Bericht die Rede. Das würde dem Gewicht eines MacBook Pro 14″ entsprechen. Das derzeit ausschließlich in China erhältliche Huawei MateBook Fold, das geöffnet ebenfalls 18 Zoll misst, wiegt hingegen nur 1,16 kg.
Preis von 3.000 US-Dollar erwartet
Die aufwendige Konstruktion eines faltbaren iPads dürfte auch in einem sehr hohen Preis resultieren. In den USA geht man von Kosten von rund 3.000 US-Dollar aus, also dem Dreifachen im Vergleich zum iPad Pro in 11 Zoll. Damit würde sich Apple allerdings in guter Gesellschaft befinden, denn Huawei ruft für das eigene faltbare Tablet umgerechnet 2.900 Euro oder 3.400 US-Dollar auf.
iPad-Updates im neuen Jahr
Abseits langfristig geplanter Produkte sollen Anfang des nächsten Jahres das iPad Air und das iPad überarbeitet werden. Dem iPad Air wird der Einzug des M4 nachgesagt, während das iPad den A18 erhalten soll.
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Kindle Scribe Colorsoft: Verkaufsstart des Schreib-Kindle mit Farbe rückt näher

Ende September hatte Amazon auf dem Amazon Devices & Services Event 2025 einen neuen Kindle Scribe mit Farbe vorgestellt, den Kindle Scribe Colorsoft. In den USA kann dieser nun ebenso wie der neue Kindle Scribe ab dem 10. Dezember erworben werden, was auch auf einen baldigen Start in Deutschland hoffen lässt.
Denn für den Kindle Scribe Colorsoft wollte Amazon Ende September noch keinen Starttermin nennen, nicht einmal ungefähr. In Deutschland ist auch weiterhin nur eine Anmeldung* möglich, um benachrichtigt zu werden, sobald das neue Modell vorbestellt werden kann.
Allerdings hatte Amazon schon Preise genannt. Und in den USA haben diese nun zum Start weiterhin Bestand, was auch für Deutschland Gutes verheißt. Ob die neuen Modelle allerdings auch noch in diesem Jahr in Deutschland starten, ist ungewiss. Eventuell entscheidet sich Amazon hierzulande auch erst für einen Start im nächsten Jahr.
Das neue Kindle-Scribe-Portfolio, bei dem alle Modelle mit Eingabestift ausgeliefert werden, umfasst:
Kindle Scribe Colorsoft: Schreiben in Farbe
Der Kindle Scribe Colorsoft besitzt weiterhin dasselbe Design wie der Kindle Scribe, bietet aber die von Amazon entwickelte Colorsoft-Displaytechnologie für eine schonende Farbdarstellung. Sie verfügt über einen Farbfilter und Lichtleiter mit Nitrid-LEDs, wodurch die Farben optimiert werden, ohne Details zu verwaschen, so der Hersteller. Für das Schreiberlebnis in Farbe hat Amazon eine neue Rendering-Engine entwickelt, die die Farbdarstellung verbessern und schnelles, flüssiges und natürlicheres Schreiben ermöglichen soll.
Kindle Scribe: Dünner, leichter und schneller
Der neue Kindle Scribe ermöglicht wie bisher das Schreiben auf dem E-Book-Reader, ist nun aber 5,4 mm dünn, wiegt mit 400 g 33 g weniger und ist laut Amazon 40 Prozent schneller als der Vorgänger, wodurch das Schreiben und Umblättern noch flüssiger sein sollen. Hierfür kommt ein neuer Quad-Core-Chip und mehr Arbeitsspeicher zum Einsatz. Statt mit 10,2-Zoll-Display ist er nun mit einem 11-Zoll-Display ohne Spiegeleffekte ausgestattet und besitzt die Proportionen eines Blatts.
Das neue Frontlicht verfügt über doppelt so viele LEDs, die sich näher am Display befinden und dünnere Ränder sowie eine gleichmäßigere Ausleuchtung ermöglichen. Die neue, strukturierte Oberfläche erhöht die Reibung, wenn der Eingabestift genutzt wird, damit sich das Schreiben weniger schwammig anfühlt.
Vorgänger überzeugte im Test
Der Kindle Scribe (2024), der noch ohne Farbdarstellung auskommen musste, konnte im ComputerBase-Test mit der besten Schriftdarstellung, einer hervorragenden Verarbeitung und der sehr guten Integration in das Amazon-Ökosystem überzeugen.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Heizkosten sparen im Winter: Fritz-Thermostate im Abverkauf
Mit der Nebenkostenabrechnung kommt bei vielen auch der Schock. Grund dafür sind nicht selten die immens hohen Heizkosten. Möchtet Ihr immer genau wissen, wie hoch der Energieverbrauch ist, lohnen sich smarte Thermostate. MediaMarkt bietet die Gadgets im Dreierpack von Fritz! jetzt zum Bestpreis.
Mit den Dect 302 hat Fritz! (ehemals AVM) bereits seine dritte Generation smarter Thermostate auf dem Markt etabliert. Mit den Gadgets habt Ihr nicht nur Euren Energieverbrauch im Auge, sondern könnt auch genau einstellen, wie hoch die Heizung drehen soll und auch Zeitpläne sind hier möglich. Jetzt verkauft MediaMarkt die Fritz!Dect 302 im Dreierpack für nur noch 139 Euro. Ob sich das lohnt, erfahrt Ihr jetzt.
Heizkosten im Winter sparen: Das bieten die Fritz!Dect 302
Bereits in unserem Test zu den Fritz!Dect 302 konnten uns die Heizkörperventile mit der einfachen Bedienung über fünf Tasten direkt am Thermostat und der tollen Hardware überzeugen. Das Display ist hell und lässt sich problemlos ablesen. Dank Cloud-Verzicht und DECT ist auch ein sehr guter Datenschutz gewährleistet. In der App könnt Ihr zudem Heizpläne einfach einrichten oder die Boost- und Abschalt-Funktionen nutzen.

Wichtig ist allerdings, dass die Geräte nur mit einer Fritz!Box kompatibel sind. Auch eine Sprachsteuerung ist nativ nicht vorgesehen. Über einen Alexa-Skill könntet Ihr dies allerdings umgehen. Entscheidend ist, dass die Geräte Eure Wohnung nicht nur auf die gewünschte Temperatur heizen, sondern es Euch auch ermöglichen einer Schimmelbildung vorzubeugen. Zusätzlich ermöglicht Euch der Fernzugriff, dass Ihr Eure Heizkörper bereits auf dem Weg nach Hause starten könnt und somit in eine mollig warme Wohnung heimkehrt. Auch ein unnötiges „Überheizen“ könnt Ihr verhindern, indem Ihr eine Zeitschaltung einrichtet, was Euch auf lange Sicht durchaus Geld spart.
Lohnen sich die smarten Thermostate im Angebot?
Wie bereits erwähnt sind die Gadgets vor allem dann sinnvoll, wenn Ihr unnötige Heizkosten umgehen möchtet oder Ihr Euer Zuhause smarter machen möchtet. Nutzt Ihr ohnehin eine Fritz!Box sind die Thermostate (Kaufberatung) eine gute Ergänzung zu Eurem Ökosystem. Schauen wir also abschließend noch auf den Preis: MediaMarkt verlangt für die AVM Fritz!Dect 302 im Dreierpack gerade nur noch 139 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 32 Prozent gegenüber der UVP. Zusätzlich liegt das nächstbeste Angebot mit 202,89 Euro deutlich höher und günstiger gab es die smarten Thermostate ebenfalls noch nicht.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Dreierpack von Fritz! Interessant für Euch? Lasst es uns wissen!
Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
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Mate X7: Ersatzdisplay fürs Foldable kostet mehr als das Xiaomi 17 Pro

Nach dem Verkaufsstart des Foldables Huawei Mate X7 in China in der vergangenen Woche hat der Hersteller nun auch Preise für Reparaturen und Ersatzteile bekannt gegeben. Ein neues faltbares Display kostet so viel wie das ganze Smartphone Xiaomi 17 Pro.
Neues Falt-Display teurer als Xiaomi 17 Pro
Das Basismodell des Mate X7 mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher kostet in China offiziell 12.999 Yuan, was circa 1.585 Euro entspricht. Die teuerste denkbare Reparatur am Mate X7 ist der Austausch des faltbaren 8-Zoll-Displays, wobei hierbei auch der Mittelrahmen und der Akku ausgewechselt werden müssen. Dies beläuft sich auf 5.199 Yuan, umgerechnet rund 632 Euro. Zum Vergleich: Ein Xiaomi 17 Pro mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher kostet in China 4.999 Yuan, also rund 607 Euro, und ist somit günstiger. Der Austausch des äußeren Displays des Mate X7 mit 6,49 Zoll kostet 999 Yuan, also rund 122 Euro.
Bei beiden Displays handelt es sich um LTPO-OLED-Displays, die eine variable Bildwiederholfrequenz von 1 bis 120 Hz bieten. Das äußere OLED leuchtet bis zu 3.000 cd/m² hell, das faltbare innere bis zu 2.500 cd/m². Das innere Display soll als erstes seiner Art über eine dreilagige, extrem robuste Verbundstruktur verfügen. Ob dies den Preis des Displays treibt und für die hohen Reparaturkosten sorgt, ist nicht bekannt.
Günstiger Austauschakku
Der Austausch der Hauptplatine des Mate X7 kostet 3.179 Yuan, rund 386 Euro. Der Akkutausch ist mit 36 Euro hingegen günstig. Für eine neue Rückseite werden 579 Yuan fällig, rund 70 Euro.
Auch die Kameras lassen sich ersetzen
Auch die Rückkameras sind einzeln erhältlich: Die 50-Megapixel-Hauptkamera kostet 759 Yuan (92 Euro), das Teleobjektiv 809 Yuan (98 Euro). Kleinere Teile wie Zubehör und Anschlüsse sind günstig: Der SIM-Kartenhalter kostet 10 Yuan (1,20 Euro), ein Ersatz-USB-C-Kabel nur 11 Yuan (1,34 Euro).
Europa-Start in wenigen Tagen wahrscheinlich
Es wird davon ausgegangen, dass Huawei das Mate X7 nach dem Mate X6 (Test) erneut auch in Europa auf den Markt bringen wird. Für den 11. Dezember hat der Hersteller ein globales Launch-Event in Dubai angekündigt, auf dem mit einer Ankündigung für Deutschland gerechnet wird. Auch weitere Produkte wie die Huawei Watch Ultimate Design mit Gold und die Huawei FreeBuds Pro 5 könnten dann für den europäischen Markt angekündigt werden.
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