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Digital Business & Startups

McMakler: So mächtig sind jetzt zwei Investoren – neue Dokumente enthüllen


Beim Berliner Proptech McMakler dürfte sehr bald ein anderer Wind wehen: Jetzt übernehmen die Investoren.

Beim Berliner Proptech McMakler dürfte sehr bald ein anderer Wind wehen: Jetzt übernehmen die Investoren.
McMakler

Nach einigem Ringen kam sie Ende Juni doch noch zustande: die Finanzierungsrunde, die das Proptech McMakler vermutlich vor der baldigen Insolvenz retten wird. Zu welchem Preis wird nun deutlich. Dokumente, die das Unternehmen jetzt veröffentlichten musste, zeigen das ganze Ausmaß der Machtübergabe.

Demnach übernehmen aktuell die Investoren Target Global und Kreos Fonds die Kontrolle über McMakler. Nach der vergangenen Finanzierungsrunde hält Target mit 31,8 Prozent aktuell die Mehrheit am Unternehmen. Kreos folgt mit rund 20 Prozent. McMakler selbst hat nur noch vier Prozent.

Alte Anteile verlieren mehr als die Hälfte an Wert



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Konvo sammelt 3,5 Millionen ein – Scalehouse Capital investiert in Paul’s Job – MoveAgain übernimmt Movu


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Berliner Startup Konvo sammelt 3,5 Millionen ein +++ Scalehouse Capital investiert in Paul’s Job +++ Umzugsdienst MoveAgain übernimmt Movu +++

Konvo sammelt 3,5 Millionen ein – Scalehouse Capital investiert in Paul’s Job – MoveAgain übernimmt Movu

Im #DealMonitor für den 29. September werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

Konvo
+++ Der spanische Frühphasen-Investor Samaipata, Abac Nest Ventures, JME Ventures, Itnig und Combination Ventures, investieren 3,5 Millionen Euro in Konvo. Das Startup aus Berlin, 2024 von Guillem Oliva und Scott Kapelewski (die beide zuvor bei Charles gearbeitet haben) gegründet, bringt sich als “Conversational AI platform” für E-Commerce-Marken in Stellung. “Konvo helps eCommerce brands turn customer conversations into conversions, with AI Agents that automate support, boost sales, and drive retention”, heißt es zum Konzept. Insgesamt flossen nun schon 4,3 Millionen in die Jungfirma. Investor Samaipata investierte hierzulande bereits in Synthavo und retraced. Mehr über Konvo

Paul’s Job
+++ Scalehouse Capital und Business Angels wie Alexander Bruehl, Rainer Hofmann, Andreas Junck, Carsten Reetz sowie Michael May investieren 1,4 Millionen Euro in Paul’s Job. Das Startup aus Berlin, das vom softgarden-Gründer Dominik Faber, Yannick Evans und Putu Adi gegründet wurde, kümmert sich um die Automatisierung des Bewerbermanagements. “Wir entwickeln Paul’s Job zum ATS, das Bewerber weitgehend autonom bis zum Interview, perspektivisch bis zum Vertrag, führt”, teilt das Team mit. Zum Hintergrund: Paul’s Job wurde ursprünglich 2023 von Dominik Faber und Benjamin Weller gegründet. Das Unternehmen positionierte sich dabei als “HR-System mit agentischer KI”. Im Sommer schlitterte das Unternehmen in die Insolvenz. Nun erfolgt der Neustart. Mehr über Paul’s Job

MERGERS & ACQUISITIONS

MoveAgain – Movu
+++ Der Schweizer Umzugsdienst MoveAgain übernimmt seinen Wettbewerber Movu, der zuletzt zum Schweizer Versicherer Baloise gehörte. “Mit der Transaktion integriert MoveAgain den grössten Mitbewerber im SchweizerOnline-Umzugsmarkt und verstärkt damit seine Position als klare Nummer 1”, teilt das Unternehmen zum Zukauf mit. MoveAgain übernahm zuletzt auch den einst gehypten Umzugsvermittler Movinga. Mehr über MoveAgain

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



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Schlankes Setup, gleicher Anspruch, neuer Start


#Interview

softgarden-Gründer Dominik Faber rettet das insolvente Startup Paul’s Job. „Unsere Technologie passt ideal ins Recruiting, besonders für die Automatisierung des Bewerbermanagements. Genau das fokussieren wir jetzt“, sagt er zum Neustart.

“Schlankes Setup, gleicher Anspruch, neuer Start”

Im Sommer schlitterte das umtriebige Berliner HR-Startup Paul’s Job, das 2023 vom softgarden-Gründer Dominik Faber und Benjamin Weller gegründet wurde, in die Insolvenz. Nun folgt der Neustart. “Wir ziehen einen klaren Strich: Yannick Evans, Putu Adi und ich haben eine neue Gesellschaft gegründet und unter anderem die Technologie sowie das Branding aus der Vorgängergesellschaft übernommen”, sagt Seriengründer Faber. 

Das Unternehmen positionierte sich bisher als “HR-System mit agentischer KI”. Nun wird aber alles anders! “Wir haben damals sehr komplexe Mitarbeiter-Management-Prozesse mit KI-Agenten adressiert – zu viel Reibung, zu viele Abhängigkeiten. In der Arbeit wurde aber deutlich: Unsere Technologie passt ideal ins Recruiting, besonders für die Automatisierung des Bewerbermanagements und bei High-Volume-Cases. Genau das fokussieren wir jetzt”, führt der Paul’s Job-Macher weiter aus. 

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht der Seriengründer nun einmal kurz und knapp über den Neustart von Paul’s Job. Das Wichtigste vorab: Scalehouse Capital und Co. investieren direkt einmal 1,4 Millionen Euro in das widerbelebte Unternehmen. 

Paul’s Job schlitterte im Sommer in die Insolvenz. Nun erfolgt der Neustart. Wie genau geht es nun weiter?
Wir ziehen einen klaren Strich: Yannick Evans, Putu Adi und ich haben eine neue Gesellschaft gegründet und unter anderem die Technologie sowie das Branding aus der Vorgängergesellschaft übernommen. Mit einer Pre-Seed-Finanzierung von 1,4 Millionen Euro starten wir nun fokussiert neu, ohne Altlasten. Schlankes Setup, gleicher Anspruch, neuer Start.

Kannst Du Details zur Finanzierungsrunde nennen?
Die Pre-Seed-Runde über 1,4 Millionen Euro wird von Scalehouse Capital angeführt. Außerdem sind Super Angels dabei: Alexander Bruehl (SaaSgarage), Rainer Hofmann, Andreas Junck, Carsten Reetz und Michael May. Das Kapital fließt in die Produktreife des ATS und den Go-to-Market.

Was macht Ihr nun anders, als beim ersten Versuch?
Die alte Gesellschaft war durch mehrere Pivots auf Gesellschafterseite so verstrickt, dass ein Funding kaum noch möglich war. Zudem haben wir damals sehr komplexe Mitarbeiter-Management-Prozesse mit KI-Agenten adressiert – zu viel Reibung, zu viele Abhängigkeiten. In der Arbeit wurde aber deutlich: Unsere Technologie passt ideal ins Recruiting, besonders für die Automatisierung des Bewerbermanagements und bei High-Volume-Cases. Genau das fokussieren wir jetzt. Yannick und ich bringen dafür all unsere Recruiting-Erfahrung aus softgarden mit ein. 

Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr zuletzt überwinden musstet?
Eindeutig die komplexe Insolvenzsituation und die Suche nach einem neuen Investor.

Welches Projekt steht demnächst ganz oben auf Eurer Agenda?
Wir entwickeln Paul’s Job zum ATS, das Bewerber weitgehend autonom bis zum Interview, perspektivisch bis zum Vertrag, führt. Wir starten mit 10 Kunden, haben drei weitere Unternehmen gewonnen. Allesamt Unternehmen bei denen Mitarbeiter einen direkten Einfluss auf den Umsatz und Unternehmenserfolg haben und bei Jobs, die den Laden am Laufen halten. Und mit Paul kann das bestehende Team 4x effizienter und 10x schneller arbeiten. Unser GTM läuft und wir skalieren jetzt schrittweise.

Wo steht Paul’s Job in einem Jahr?
Unser Ziel: Paul steuert in einem Jahr mindestens 150.000 Bewerbungsprozesse weitgehend autonom, was bei allen personalintensiven Kunden einen massiven Impact auf den Unternehmenserfolg haben wird.

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Foto (oben): Paul’s Job



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Das ist der Durchschnittsgründer 2025


Männlich, 37,7 Jahre, Master in BWL und jetzt ein Saas-Business: So sieht der Durchschnittsgründer aus. Was außerdem im Startup Monitor über Deutschlands Gründer steht:

Jedes Jahr fühlt der Startup Verband Deutschland Gründern den Puls. Der Startup Monitor verrät einiges über den Durchschnittsgründer.

Jedes Jahr fühlt der Startup Verband Deutschland Gründern den Puls. Der Startup Monitor verrät einiges über den Durchschnittsgründer.
Klaus Vedfelt; Getty Images

Der Mensch vergleicht sich gern. Sei es, um sich in der wohligen Gewissheit zu wähnen, „normal“ zu sein, im Durchschnitt also. Oder aber, um sicherzugehen, genau das nicht zu sein. So oder so: Der frisch erschienene Startup Monitor 2025 gibt einiges her an Benchmark-Datenpunkten. Wir haben sie hier für euch zusammengefasst.

Männlich, studiert, nicht ganz jung

Der deutsche Gründermustermann ist genau das: ein Mann. Nicht ganz 20 Prozent der Gründenden sind Frauen (wenngleich der Anteil leicht von 18,8 Prozent 2024 auf 19,8 Prozent angestiegen ist). Die überwiegende Mehrheit ist aber männlich.

Mit vergleichbarer Wahrscheinlichkeit ist der deutsche Gründungsmustermann auch genau das: deutsch. Laut Startup Monitor haben 17 Prozent der Gründer eine Einwanderungsgeschichte. 13 Prozent sind im Ausland geboren, bei 3,8 Prozent sind es beide Elternteile.

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Stimmung ganz okay: Weniger Gründungsmut, aber mehr Bock auf Deutschland und Europa

Der Durchschnittsgründer ist überraschend alt: 37,7 Jahre. Das ist laut Startup Monitor das Durchschnittsalter deutscher Gründer 2025 – wie in etwa auch schon 2024. Schaut man jedoch genauer hin, wird’s jünger: Rund ein Viertel der dieses Jahr Befragten ist jünger als 30 Jahre. Rund 41 Prozent sind zwischen 30 und 39. Fast zwei Prozent haben bereits mit 21 Jahren oder jünger gegründet. Dafür reißen aber auch 1,7 Prozent Ü65-Gründer den Altersdurchschnitt gewaltig nach oben.

2,5 Leute ergibt ein Gründungsteam

Gründer-Männer tun sich im Schnitt mit 1,5 anderen Gründer-Männern zusammen: Fast 80 Prozent aller Startups werden von einem Team aus mindestens zwei Gründenden gestartet – das deutsche Durschnitts-Startup hat 2,5 Gründer. Bei nur jedem zehnten sind die Teams rein weiblich, 29 Prozent sind gemischt, und 60 Prozent der Befragten geben an, Teil eines reinen Männer-Gründer-Teams zu sein.

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Auf ihren Rat hören Deutschlands erfolgreichste Gründer

Gründermustermann hat studiert: 87 Prozent der Befragten haben einen akademischen Hintergrund. Ebenso viele haben ihren Studienabschluss auch in Deutschland gemacht. Fast die Hälfte hat einen Master, mehr als ein Drittel (33,8 Prozent), in BWL. Gut 20 Prozent sind Ingenieure und 17 Prozent sind Informatiker beziehungsweise Mathematiker. Interessanterweise gründen ganz knapp mehr Künstler als Juristen (zwei Prozent aus dem Bereich „Grafikdesign oder anderer künstlerischer Bereich“ versus 1,9 Prozent „Jura oder Rechtswissenschaften“). Beide Berufsgruppen bilden das Gründungsfreude-Schlusslicht.

Die meisten Gründerinnern und Gründer haben an der TU München studiert. Dann folgen die Universitäten in Köln, Aachen und Berlin.

Quelle: Startup Monitor 2025, Startup Verband; erstellt mit ChatGPT.

Quelle: Startup Monitor 2025, Startup Verband; erstellt mit ChatGPT.
Gründerszene

Berlin – und dann der Rest der Republik

Die Chance, dass der Durchschnittsgründer nach seinem Studium dann aber in Berlin landet, ist höher als in jeder anderen Stadt in Deutschland: 18,8 Prozent der knapp 2.000 Gründerinnen und Gründer, die der Startup Verband für den Report befragt hat, haben ihr Startup in der Bundeshauptstadt gegründet. Danach folgt – nicht München. Sondern erst das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit 18,7 Prozent, dann Bayern mit 15 Prozent, wobei München als wichtiges Zentrum 7,5 Prozent ausmacht.

Die meisten Gründer sammeln vor der Gründung Berufserfahrung: Fast die Hälfte (41 Prozent) hat vorher in einem Konzern gearbeitet, 39,5 Prozent in einem mittelständischen Unternehmen.

SaaS-Modelle bleiben das Ding

Und was macht der Durchschnittsgründer? Was mit Digital, B2B und Saas: Gefragt nach der Branche, der sich ihr Startup zuordnen lässt, antwortet fast ein Drittel der Befragten: Informations- und Kommunikationstechnologie. An zweiter Stelle liegt der Gesundheitsbereich mit 10,6 Prozent. Zwei Drittel der Startups basieren auf digitalen Dienstleistungen oder Produkten, 34 Prozent geben an, ein Software-as-a-Service Modell zu verfolgen.

Gut jeder Zehnte setzt auf eine Online-Plattform, Softwareentwicklung machen neun Prozent und E-Commerce gut sieben. Drei Viertel aller Gründerinnen und Gründer machen Geschäfte mit Geschäften: 75 Prozent sind B2B, nur 18,2 Prozent B2C.

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