Apps & Mobile Entwicklung
MediaMarkt macht riesigen Samsung-OLED günstig
Darf’s ein neuer Fernseher sein? MediaMarkt haut jetzt einen Samsung-OLED mit satten 59 Prozent Rabatt raus und liefert das 65-Zoll-Modell sogar gratis. Was der 4K-TV genau kostet und was ihn auszeichnet, erfahrt Ihr hier.
OLED-Fernseher sind nicht ohne Grund äußerst beliebt. Sie liefern tiefes Schwarz, satte Kontraste und sind insbesondere für Filmfans und Gamer meist die beste Wahl. Zumindest, wenn man sich für ein hochwertiges Modell entscheidet. Genau so eins senkt MediaMarkt jetzt gehörig im Preis: Der Samsung-OLED GQ65S90F mit 65 Zoll wird dank 59 Prozent Rabatt für nur noch 1.289 Euro verkauft.
Riesiger OLED-TV mit ebenso riesigem Rabatt
Der Rabatt ist bereits auf den ersten Blick beachtlich: MediaMarkt streicht satte 59 Prozent vom UVP, wodurch Ihr statt über 3.000 jetzt nur noch 1.289 Euro für den Samsung-OLED zahlt. Die Lieferung ist zudem kostenfrei, was für einen Fernseher dieser Größe (65 Zoll) keine Selbstverständlichkeit ist. Das MediaMarkt-Angebot gilt dabei noch bis zum 8. Dezember (9 Uhr). Alternativ hat auch Amazon den Samsung-OLED zum gleichen Preis im Angebot – wie lang der Deal hier aber noch läuft, ist nicht bekannt.
Das zeichnet den Samsung 4K-Fernseher aus
Klar, über 1.000 Euro ist trotzdem noch ne Menge Geld, dafür wird Euch bei dem Samsung-OLED aber auch einiges geboten. Allen voran natürlich die enorme Bildschirmdiagonale von 65 Zoll bzw. 163 cm. Doch auch technisch hat der Fernseher einiges auf dem Kasten. Selbstverständlich gibt’s hier eine 4K-Auflösung samt HDR10+ und allen Bildoptimierungen, die man von einem modernen UHD-TV erwarten kann.
Gleichzeitig werden selbst schnelle Bewegungen dank der 100-Hz-Bildwiederholrate ziemlich flüssig dargestellt. Zusätzlich sollen dank des Motion Xcelerators sogar 144 Hz möglich sein – wodurch sich der 4K-Fernseher ebenso ideal für alle Gamer unter Euch eignen kann. Dolby Atmos ist in Sachen Sound ebenfalls vorhanden – wer satten Klang möchte, sollte aber – wie bei allen modernen TVs – noch auf eine Soundbar oder Ähnliches setzen.
In Sachen Anschlüsse hat Samsung ebenso an alles gedacht: Unter anderem viermal HDMI (VRR, ALLM, eARC (auf einem HDMI-Port)), zwei USB-Slots sowie ein digitaler Audioausgang sind vorhanden. Und natürlich könnt Ihr den Smart-TV ebenso via LAN und WLAN flott mit dem Internet verbinden und so auf Streaming-Apps zugreifen.
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Windows Insider Preview: KI-Agenten erobern Windows 11

Mit den neuen Insider Preview Builds 26220.7344 für den Dev- und Beta-Kanal unterstützt Windows 11 den MCP-Standard, der regelt, wie KI-Modelle sich mit Programmen, Tools und Diensten verbinden können. Damit einhergehend erhält die Testversion von Windows 11 Connectoren für den Datei-Explorer und die Windows-Einstellungen.
Mit dem File Explorer Connector können Agenten – sofern die Nutzer zustimmen – auf lokale Dateien zugreifen. Diese lassen sich damit verwalten, organisieren und abrufen. Auf Copilot+ PCs ist es zusätzlich noch möglich, mittels natürlicher Sprache nach bestimmten Inhalten zu suchen. Erfasst werden dabei sowohl der Dateiname als auch der Inhalt und die Metadaten.
Copilot+ PCs erhalten zusätzlich noch einen Windows Settings Connector. Damit ist es möglich, die Systemeinstellungen mit natürlichen Spracheingaben zu ändern, zu prüfen oder direkt zu den jeweiligen Unterseiten zu springen.
Microsoft arbeitet am agentischen Betriebssystem
Was Microsoft in die Insider Preview integriert, ist ein weiterer Schritt zu einem agentischen Betriebssystem, das auf der Entwicklerkonferenz Ignite im November angekündigt wurde. Windows 11 erhält damit Agenten, die in speziell abgesicherten Umgebungen – den sogenannten Agent Workspaces – eigenständig Aufgaben erfüllen können und dabei die Möglichkeit haben, auf bestimmte Dateien zuzugreifen. Die Agenten nutzen dafür ein eigenständiges Profil.
Die Agenten-Funktionen befinden sich noch im experimentellen Status. Damit diese laufen, muss man sie in den Windows-Einstellungen im Bereich KI-Komponenten explizit aktivieren.
Zusätzlich verspricht Microsoft hohe Sicherheitsstandards. Nutzer sollen jederzeit nachvollziehen können, wie die Agenten bestimmte Aufgaben erledigen. Die jeweilige Vorgehensweise soll daher präzise protokolliert werden, zudem sollen die autonomen KI-Systeme nur in abgesicherten Umgebungen laufen. Potenzielle Sicherheitsrisiken werden dennoch bereits diskutiert.
MCP-Standard soll Zugriff absichern
Das Model Context Protocol (MCP) ist der Standard, der sicherstellen soll, dass die Agenten in einer sicheren Umgebung laufen. Microsoft integriert dafür ein On-Device-Registry-System (ODR) in Windows.
Den MCP-Standard hat Anthropic im November 2024 vorgestellt ist. Das Ziel ist, dass KI-Modelle sicher mit Daten und Anwendungen interagieren können. Große KI-Firmen wie OpenAI und Google haben MCP ebenfalls übernommen, das Protokoll ist nun eine Art Branchenstandard.
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Nach Code Red: OpenAI will in der nächsten Woche GPT-5.2 vorstellen

Angesichts der Erfolge von Google will OpenAI schnell reagieren, ChatGPT soll zeitnah verbessert werden. Bereits nächste Woche soll daher ein neues Modell erscheinen, berichtet The Verge mit Verweis auf Personen, die mit den Plänen von OpenAI vertraut sind.
Veröffentlichung vorgezogen
Es ist die erste Reaktion, nachdem OpenAI-Chef Sam Altman Anfang dieser Woche einen Code Red ausgegeben hat. Die Weiterentwicklung von ChatGPT soll sich beschleunigen, der Chatbot soll sowohl personalisierter als auch zuverlässiger und schneller sein.
Das Upgrade von GPT-5.1 ist ein erster Schritt. Eigentlich sollte das Modell erst später im Dezember veröffentlicht werden, heißt es im Bericht von The Verge. Nun wird der Release aber vorgezogen. Derzeit steht der 9. Dezember im Raum.
OpenAI wollte sich nicht auf Anfrage von The Verge äußern. Veränderte Veröffentlichungsdaten sind bei OpenAI aber nicht ungewöhnlich. Manchmal reagiert man damit auf Modelle und Ankündigungen von Konkurrenten, mal sind es die verfügbaren Server-Kapazitäten, die den Zeitplan diktieren.
GPT-5.2 soll Gemini 3 Pro wieder einholen
In diesem Fall ist es die Konkurrenz, die OpenAI antreibt. Wie Medien letzte Woche berichteten, liegt GPT-5.2 laut der internen Bewertung von OpenAI wieder vor Googles neuem Spitzenmodell Gemini 3 Pro. Bei dessen Vorstellung Mitte November konnte es sich in diversen Branchen-Benchmarks von der Konkurrenz absetzen.
Das Pendel schlägt damit derzeit eher in Richtung Google. Schon im August konnte der Konzern mit dem Bildmodell Nano Banana einen Hype entfachen, mit Nano Banana Pro legte man vor kurzem nochmals nach. Der Erfolg führte auch zu deutlich wachsenden Nutzerzahlen beim Gemini-Assistenten.
Priorität auf ChatGPT-Entwicklung
Es ist eine Dynamik, die nicht im Sinne von OpenAI verläuft. Insbesondere mit Blick auf Investoren benötigt das Start-Up Erfolge, um die enormen Investments zu rechtfertigen.
In der Praxis heißt es nun, dass man die Entwicklung von ChatGPT priorisieren will. Projekte wie die Einführung von Werbung in ChatGPT sollen hingegen erst einmal hinten anstehen. Speziell beim Thema Werbung hat OpenAI auch offiziell auf die aktuellen Berichte reagiert. Der für ChatGPT verantwortliche Nick Turley erklärte auf X, Inhalte der Screenshots hätten nichts mit Werbung zu tun. Wenn die Anzeigenschaltung beginnt, würde man einen durchdachten Ansatz wählen.
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Ist das der Todesstoß fürs Kino?
Ein Paukenschlag erschüttert derzeit ganz Hollywood: Netflix übernimmt das traditionsreiche Filmstudio Warner Bros. Für insgesamt 82,7 Milliarden US-Dollar hat sich Netflix gegen Konkurrenten wie Paramount durchgesetzt. Was bedeutet das fürs Kino und für uns Film- und Serienfans? Das hier ist meine Meinung!
In einem milliardenschweren Deal krallt sich nun also der Emporkömmling aus dem Silicon Valley eines der Gründungsmitglieder der Traumfabrik. Dieser historische Moment, in dem der Angreifer ein etabliertes Symbol der alten Garde schluckt, markiert vermutlich einen Wendepunkt für die gesamte Unterhaltungsindustrie. Es ist ein Ereignis mit weitreichenden und meiner Meinung nach noch unabsehbaren Konsequenzen.
Noch wissen wir also nicht, ob das sowohl für Kino-Fans als auch Netflix-Abonnent:innen der beste Tag seit dem Kinostart von Casablanca wird – oder das größte Massaker seit der roten Hochzeit.
Die Fakten – Was genau ist passiert?
Der Deal im Detail: Wer kauft was?
In einer der größten Übernahmen der Mediengeschichte kauft Netflix die Film-, TV- und Streaming-Sparte von Warner Bros. Discovery. Der Kaufpreis beläuft sich auf 72 Milliarden US-Dollar Eigenkapital, was einer Gesamtbewertung von 82,7 Milliarden US-Dollar inklusive der übernommenen Schulden entspricht. Aktionäre von Warner Bros. Discovery erhalten pro Aktie ein Angebot von 27,75 US-Dollar, das sich aus einer Mischung aus Bargeld und Netflix-Aktien zusammensetzt.
Durch den Deal gehen einige der wertvollsten Perlen der Unterhaltungswelt in den Besitz von Netflix über. Dazu gehören klassische Warner-Meisterwerke wie „Casablanca“, „Der Zauberer von Oz“ und „Blade Runner“. Netflix sammelt aber auch jüngere Kino-Hits wie „Mad Max: Fury Road“, „Inception“ oder „Dune“ ein.
Das war es aber natürlich längst nicht. Unter Warner-Flagge segelt auch HBO, welches mit HBO Max eigentlich gerade erst in Deutschland an den Start gehen soll. Qualitätsserien wie „The Last of us“ oder „Game of Thrones“ wandern also auch zu Netflix. Man könnte die Liste nahezu endlos weiterführen: Auch weltbekannte Franchises wie das „Harry Potter“-Universum und das gesamte DC-Comics-Portfolio mit Superhelden wie Batman und Superman ist Teil des Deals. Außerdem wären da noch die Spiele-Studios mit Titeln wie „Hogwarts Legacy“ oder die „Batman Arkham“-Reihe.
Wichtig ist aber auch, welche Teile des Konzerns nicht Teil der Übernahme sind. Die Nachrichten- und Sportsender wie CNN, TNT Sports sowie das Discovery-Netzwerk werden vor Abschluss des Deals in ein eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen namens „Discovery Global“ ausgegliedert.
Der Bieterkampf: Ein Hollywood-Krimi
Der Übernahme ging ein wochenlanger Bieterkampf voraus. Die Konkurrenten Paramount und Comcast wurden von Netflix ausgeknipst. Das Angebot von Paramount zielte auf die Übernahme des gesamten Konzerns Warner Bros. Discovery, während der Vorstoß von Netflix gezielter auf die Film-, TV- und Streaming-Sparte ausgerichtet war. Während des Prozesses warf Paramount Warner Bros. übrigens vor, Netflix bevorzugt behandelt zu haben, und versuchte, den Verkauf anzufechten. Am Ende konnte sich jedoch das höhere und strategisch fokussiertere Angebot von Netflix durchsetzen.
Netflix schluckt Warner: Was bedeutet dieser Deal?
Für Netflix ist dieser Kauf ein strategischer Schachzug, um das Wachstum nach dem Erfolg des Vorgehens gegen das Passwort-Teilen weiter zu sichern und die Abhängigkeit von externen Studios drastisch zu reduzieren. Das Ziel ist die Schaffung eines unschlagbaren Content-Angebots durch die Kombination der eigenen, global erfolgreichen Produktionen wie „Stranger Things“ mit der riesigen und historisch bedeutsamen Bibliothek von Warner, die von „Friends“ bis „Casablanca“ reicht.
Ted Sarandos, Co-CEO von Netflix, formulierte die Ambitionen des Unternehmens in einem Statement an die Investoren:
Over the years, we have been known as builders, not buyers … but this is a rare opportunity that’s going to help us achieve our mission to entertain the world, and bring people together through great stories.
Neben der kreativen Vision verfolgt der Deal logischerweise auch klare finanzielle Ziele. Netflix rechnet ab dem dritten Jahr nach Abschluss der Übernahme mit jährlichen Kosteneinsparungen in Höhe von zwei bis drei Milliarden US-Dollar. Außerdem halte ich es für möglich, dass dieser Deal das Potenzial bietet, der zurückgekehrten Film-Piraterie was entgegenzusetzen.
Hollywoods Albtraum: Widerstand und Risiken
Während man im Silicon Valley feiert, löst der Deal in Hollywood massive Ängste aus. Die Kritik konzentriert sich dabei auf drei zentrale Risikobereiche.
Die drohende Gefahr für das Kino
Viele Branchenvertreter befürchten, dass Netflix die Kinoauswertung zukünftiger Warner-Produktionen stark einschränken oder – noch schlimmer – ganz einstellen könnte. Geht mal davon aus, dass das als potenziell finaler Schlag für die bereits angeschlagene Kinobranche gesehen werden dürfte. Der Kinoverband Cinema United bezeichnete den Deal als „beispiellose Bedrohung“. Star-Regisseur James Cameron nannte ihn schlicht eine „Katastrophe“, und der ehemalige WarnerMedia-CEO Jason Kilar erklärte, er könne sich „keinen effektiveren Weg vorstellen, den Wettbewerb in Hollywood zu reduzieren, als WBD an Netflix zu verkaufen“. Als Reaktion auf diese Sorgen hat Netflix zwar versprochen, Warner-Filme weiterhin in die Kinos zu bringen, doch das Misstrauen in der Kreativbranche bleibt groß. Verständlich, wie ich finde.
Was mir hingegen Hoffnung macht, unabhängig von diesem Deal? Ich glaube fest daran, dass es so etwas wie eine kreative Konterrevolution geben wird. Vinylschallplatten werden im gleichen Tempo immer beliebter, wie Streaming-Platzhirsch Spotify an Beliebtheit verliert. Leute können zwar in Sekunden ganze Songs erstellen, aber keine KI kann uns eine echte Konzert-Experience bieten. Genauso denke ich, dass das Kino niemals sterben wird, wenn die Studios lernen, aus dem Kinobesuch wieder richtige Events zu machen.
Der Kampf der Kulturen: HBO vs. Netflix
Im Kern des Deals prallen zwei gegensätzliche Philosophien aufeinander. Auf der einen Seite steht Warner Bros., 1923 von den Gebrüdern Warner gegründet, ein Pionier des Tonfilms („Der Jazzsänger“, 1927) und die Heimat von Legenden wie Humphrey Bogart und Ikonen wie Bugs Bunny. Auf der anderen Seite steht Netflix, ein Unternehmen, das der Technikgläubigkeit des Silicon Valley verpflichtet ist. Ihr wisst schon, diese Philosophie, sich schnell zu bewegen und dabei auch mal etwas kaputtzumachen, um Neues entstehen lassen zu können.
Dieser Kulturkonflikt manifestiert sich am deutlichsten im Vergleich zwischen HBO, der „Edelschmiede“ für High-End-Serien mit jahrelanger Entwicklungszeit, und der auf „Geschwindigkeit und Masse“ ausgerichteten Netflix-Maschinerie. Es bleibt die entscheidende Frage, wie diese Kulturen koexistieren können und ob die kreative Exzellenz von HBO gefährdet ist. Die Ironie dabei ist, dass Netflix-Co-CEO Ted Sarandos einst selbst die Messlatte definierte, als er sagte, das Ziel sei es, „schneller zu HBO zu werden, als HBO zu uns werden kann“.
Die politische Dimension und das Kartellrecht
Der Deal wird unweigerlich auf eine intensive Prüfung durch die Kartellbehörden in den USA und Europa stoßen, da durch ihn ein marktbeherrschender Streaming-Gigant entstehen würde. Netflix argumentiert dagegen, dass eine Kombination seines Dienstes mit HBO Max den Verbraucher:innen zugutekommen würde. Schließlich könnten ja die Kosten für ein gebündeltes Angebot gesenkt werden.
Hinzu kommt eine brisante politische Dimension. Der unterlegene Bieter Paramount, geführt von CEO David Ellison, dem Sohn des Oracle-Gründers und Trump-Vertrauten Larry Ellison, galt als potenzielles Vehikel, um konservativeren Inhalten im als linksliberal geltenden Hollywood mehr Gewicht zu verleihen. So soll sich Trump persönlich bei Paramount eine Fortsetzung der „Rush Hour“-Reihe unter der Regie von Brett Ratner gewünscht haben.
Ein Filmproduzent orakelte bereits, eine Paramount-Übernahme würde eine Welle von Filmen mit „klassischen männlichen Helden, die wieder Ehre und Pflicht hochhielten“ auslösen. Dass nun ausgerechnet das „woke“ Netflix, das auf diversere Inhalte setzt, den Zuschlag erhielt, könnte die Zustimmung der von Trump gesteuerten Behörden zusätzlich erschweren. Stellt Euch also ruhig schon mal auf wütende Trump-Postings auf Truth Social ein.
Fazit: Eine erste Schlacht gewonnen, aber (noch) nicht den ganzen Krieg
Netflix hat sich mit Warner Bros. einen der wertvollsten Schätze Hollywoods gesichert und seine Position als dominierende Kraft in der globalen Unterhaltungsindustrie zementiert. Doch der Weg zur vollständigen Integration ist steinig. Das Unternehmen steht vor gewaltigen Hürden – von den Regulierungsbehörden, die eine Monopolstellung verhindern wollen, bis hin zum erbitterten Widerstand aus der Kreativbranche, die um ihre künstlerische Freiheit und die Zukunft des Kinos fürchtet.
Ich finde diese Entwicklung schon spannend, habe aber auch ein wenig Schiss, dass Netflix es vermasselt. Nach den Entwicklungen der letzten Jahre will ich nicht ausschließen, dass diese Übernahme bedeutet, dass die Qualität sinkt, oder die Preise steigen – oder beides.
Netflix hat die Schlacht um Warner Bros. gewonnen, aber kann es auch den Krieg um die Seele Hollywoods für sich entscheiden (falls es die Kartellbehörden überhaupt so weit kommen lassen)? Der „Game of Screens“ hat vermutlich gerade erst so richtig begonnen.
Wie seht Ihr das denn? Ist das für Euch eine gute Nachricht, weil es dann künftig viel mehr Content unter einem Dach gibt? Oder seht Ihr darin auch eher einen weiteren Sargnagel fürs gute, alte Kino?
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