Connect with us

Online Marketing & SEO

Meinungsstark auf LinkedIn: 6 Tipps für Thought Leadership


In einer Zeit, in der sich Marken in einer kompetitiven und komplexen Marketing-Welt behaupten müssen, zählt nicht nur Lautstärke, sondern auch Glaubwürdigkeit. Wer Thought Leadership richtig angeht, prägt Meinungen, schafft Vertrauen und positioniert sich als Stimme mit Mehrwert. Wie das gelingt? Mit sechs einfachen Prinzipien.

Geschliffene Marketing Claims allein reichen nicht mehr. Auf LinkedIn gewinnt, wer mit einer klaren Stimme spricht – und Vertrauen weckt. Thought Leadership hat sich dabei zu einem strategischen Kommunikationskanal im B2B Marketing entwickelt: Unternehmen, die ihre Expert:innen sichtbar machen, steigern Reichweite und Relevanz. Der Schlüssel: authentische Stimmen aus dem eigenen Team, die Kompetenz zeigen, Orientierung geben und komplexe Themen verständlich machen.

Gerade in unsicheren Zeiten sind starke Leader gefragt: Wer jetzt mit Haltung und Expertise auftritt, bleibt relevant, sowohl für neue Talente als auch im Businesskontext. Laut dem B2B Thought Leadership Impact Report von LinkedIn und Edelman reagieren neun von zehn Entscheider:innen offener auf Marken, die regelmäßig hochwertige Thought-Leadership-Inhalte teilen. Mehr als die Hälfte widmet diesen Posts mindestens eine Stunde pro Woche – wertvolle Aufmerksamkeit im B2B, die in komplexen und langwierigen Kaufentscheidungen häufig das Zünglein an der Waage ist. Diese Aufmerksamkeit bekommt, wer die folgenden sechs grundlegenden Prinzipien befolgt:

1. Echt schlägt aufpoliert

Viele Expert:innen und auch Führungskräfte zögern, auf LinkedIn aktiv zu werden – sei es aus Sorge, nicht den richtigen Ton zu treffen, zu oft oder nicht oft genug zu posten oder einfach, weil sie das Gefühl haben, ihre Beiträge seien nicht perfekt genug. Doch diese Unsicherheit ist unbegründet, wenn es darum geht, relevante Zielgruppen auf LinkedIn zu erreichen. Aus Erfahrung rät LinkedIn: Ein bis zwei starke Beiträge pro Woche reichen, um Wirkung zu zeigen. Dabei zählt Substanz mehr als Perfektion. Nicht jeder Post muss ein Kunstwerk sein – manchmal wirken ehrliche Eindrücke von Events oder dem Arbeitsalltag am besten. Hauptsache, die Inhalte bieten echten Mehrwert und laden zum Gespräch ein. Kurz gesagt: Gut ist gut genug.

2.  Engagement braucht kreative Freiheit

Mitarbeitende sind das Herz von Thought Leadership – ihre echten Stimmen bauen Vertrauen auf und erreichen neue Zielgruppen. Ob Führungskräfte oder Expert:innen: Wer gut informiert ist und Inhalte mit eigener Handschrift teilt, kommuniziert authentisch und stark. Unternehmen tun daher gut daran, Raum für persönliche Kreativität zu lassen, statt fertige Copy-and-Paste-Texte auszuteilen. Glaubwürdigkeit entsteht durch eigene Worte, nicht durch Vorlagen.

Ein klassischer Fehler: Mitarbeitende zu Posts zu drängen, obwohl sie kein echtes Interesse haben. Das führt oft zu Frust und schadet der Marke mehr, als es nutzt. Besser ist es, diejenigen zu fördern, die wirklich Lust haben, ihre Expertise zu teilen. Denn echte Motivation steckt an und zieht andere automatisch mit.


Endlich guter Content:

7 kreative Prinzipien für deinen Content auf LinkedIn

Endlich guter Content: 7 kreative Prinzipien für deinen Content auf LinkedIn
© Gyanda Sachdeva auf LinkedIn via Canva

3. Hand in Hand mit Künstlicher Intelligenz

Starker Thought Leadership Content beantwortet drei Fragen: Was beschäftigt meine Zielgruppe? Wie kann ich meine Expertise einbringen? Was ist meine persönliche Perspektive zu dem Thema? KI-Tools liefern heute wertvolle Einblicke in Zielgruppen sowie ihre Interessen und schaffen damit eine nützliche Basis für gute Content-Produktion. Doch keine Software kann Haltung, Empathie und persönliche Erfahrung ersetzen. Menschen merken, wenn Content echt ist. Rein automatisch generierte Beiträge à la „Write me a viral LinkedIn Post“ mögen schnell erstellt sein, doch ohne persönliche Note fehlt ihnen das Wichtigste: Menschlichkeit.

4. Wissen hat Wirkung

Wer Erfolg messen will, schaut heute über Reichweite und Follower-Zahlen hinaus. LinkedIn bietet Premium-Mitgliedern exklusive Insights: User sehen, wie viele Menschen ihre Beiträge wirklich gesehen haben (Unique Views) und bekommen Details zur Zusammensetzung ihrer Followerschaft. Neben demografischen Daten erhalten sie aufschlussreiche Insights zur Seniorität, Industrie und zum Job. Noch spannender sind Metriken wie Share of Voice und Brand Lift, die zeigen, wie stark die Marke in den Zielgruppen ankommt. Mit diesem Wissen kann der Content immer weiter auf die Interessen der Zielgruppe zugeschnitten werden und damit Menschen und Marken zu herausragenden Thought Leadern machen.

5. Zeigen, was man hat

LinkedIn bietet mit den Thought Leader Ads ein Format, das die Stärke persönlicher Stimmen groß herausbringt. Unternehmen können damit Beiträge von Führungskräften, Mitarbeitenden oder Branchenexpert:innen direkt aus deren eigenem Feed bewerben – natürlich nur mit Zustimmung der Person. Das sorgt für Nähe, Authentizität und messbar mehr Wirkung: eine doppelte Klickrate und fast doppelt so viel Engagement wie klassische Bildanzeigen. So lassen sich persönliche Autorität und Markenbotschaft perfekt verbinden und Thought Leadership bekommt nicht nur die Reichweite, die es verdient, sondern kommt ohne große Streuverluste in den richtigen Zielgruppen an.


LinkedIn:

Bezahlter Beitrags-Boost für Creator in Deutschland sorgt für Diskussion

LinkedIn App auf Smartphone, verschwommener Hintergrund
© Bastian Riccardi – Unsplash

6. Und zuletzt: Dranbleiben

Geduld zahlt sich aus: Thought Leadership ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Wer konstant authentischen Content mit echtem Mehrwert liefert, wird zur verlässlichen Stimme in der Branche und baut langfristige Beziehungen auf. LinkedIn und seine Tools – etwa die Thought Leader Ads – helfen dabei, diese Stimme sichtbar zu machen und die Reichweite deutlich zu vergrößern.

Diese sechs Prinzipien bilden das Fundament für mutiges und authentisches Thought Leadership. Wer beides liefert, setzt Zeichen – und lässt seine Marke unüberhörbar sprechen.






Source link

Online Marketing & SEO

Amazon vs. Perplexity: Bitte keine AI Agents beim Shopping


Mit einer Unterlassungsaufforderung sorgt Amazon für Wirbel: Perplexitys Comet darf nicht als Agent für User auf der Plattform einkaufen. Schikane, sagen die einen, notwendig die anderen. Dabei könnte es langfristig um konkrete Wettbewerbsvorteile gehen.

Der Start von Perplexitys AI Browser Comet im Sommer dieses Jahres war ein großer Schritt auf dem Weg zum agentischen Alltagseinsatz von KI im Internet. Auch Google bietet in Chrome umfassende Gen AI Features an – und integriert in manchen Bereichen bereits den AI Mode im Browser. OpenAI wiederum zog vor Kurzem mit dem AI-first Browser Atlas nach. Die Art und Weise, wie Menschen Browser nutzen und Recherchen und Aufgaben umsetzen, oder besser: umsetzen lassen, verändert sich damit stark. Denn User können mithilfe agentischer Optionen einfach Aufgaben an die zugrunde liegende KI auslagern, etwa das Verfassen von Mails oder auch den Einkauf von Produkten.

Doch genau an diesem Punkt stört sich Amazon, zum Teil. Der Konzern mit seiner riesigen E-Commerce-Plattform verbietet Perplexity jetzt, User via Comet auf Amazon shoppen zu lassen. Dafür gibt der Konzern als Grund an, dass es beim Einsatz von AI Agents beim Einkauf oft an Transparenz mangle und Perplexity nicht bereit sei, eine Lösung zu bieten. Perplexity wehrt sich gegen die Unterlassungsaufforderung und sieht in Amazons Vorstoß eine Taktik, um das Wachstum disruptiver Unternehmen zu hemmen. Womöglich hat Amazon tatsächlich mehr im Blick als die Sicherheit beim Einkauf auf der Plattform.


Perplexitys Browser ist endlich da, auch für Unternehmen
– so teuer ist der Zugriff

R1 1776 auf Basis von Deepseeks RI-Modell
© Perplexity

Amazons Cease and Desist Letter: Zwischen Transparenz und Blockade

Schon mehrfach hat Amazon Perplexity dazu aufgefordert, die eigene Plattform aus der Comet Experience zu entfernen. Denn der AI Browser mit seinen agentischen Fähigkeiten agiere oft intransparent, komme versteckt als Chrome Browser daher und verstoße sogar gegen den Computer Fraud and Abuse Act (18 U.S.C. § 1030) und den Comprehensive Computer Data Access and Fraud Act (Cal. Penal Code § 502), wenn er auf Amazons Dienste und User-Details zugreife. Das geht aus der Unterlassungsaufforderung hervor, die Amazon in einem Statement auf der eigenen Seite verlinkt. Da Perplexity nicht auf die Anforderungen zur Transparenzsicherung Amazons eingegangen sei, die Shopping-Erfahrung via Comet nicht den Standards von Amazon entspreche und sogar Sicherheitsrisiken für die Amazon User entstehen könnten, soll der Zugriff nicht länger erlaubt sein. Im Statement heißt es:

We think it’s fairly straightforward that third-party applications that offer to make purchases on behalf of customers from other businesses should operate openly and respect service provider decisions whether or not to participate. This helps ensure a positive customer experience and it is how others operate, including food delivery apps and the restaurants they take orders for, delivery service apps and the stores they shop from, and online travel agencies and the airlines they book tickets with for customers. Agentic third-party applications such as Perplexity’s Comet have the same obligations, and we’ve repeatedly requested that Perplexity remove Amazon from the Comet experience, particularly in light of the significantly degraded shopping and customer service experience it provides.

Das sieht Perplexity allerdings ganz anders. Das KI-Unternehmen sieht in Amazons Vorgehen eine Mobbing-Strategie.

Perplexity vergleicht die eigenen Dienste wie Comet mit Werkzeugen – und man könne als Großkonzern Personen auch nicht verbieten, etwa einen Schraubenschlüssel einzusetzen. Der Vergleich hinkt, aber das Unternehmen, das sich nicht einschüchtern lassen möchte, verweist auf die Vereinfachung des Shoppings durch den KI-Agent in Comet. Das sollte Amazon eigentlich gutheißen, es könnte zu mehr Conversions führen. Amazon hält dagegen, dass über die Comet Experience einige Shopping-Vorteile wie die Ergänzung von Produkten im Warenkorb, die zu besseren Versandbedingungen führen kann, einfach nicht verfügbar sind – was die Minderung der Shopping-Erfahrung herbeiführe.

Dass hinter dem Disput jedoch noch mehr stecken könnte, reißt Perplexity in einem Post zur Entwicklung bereits an und schreibt unter Berufung auf Aussagen von Amazon CEO Andy Jassy:

[…] Amazon should love this. Easier shopping means more transactions and happier customers. But Amazon doesn’t care. They’re more interested in serving you ads, sponsored results, and influencing your purchasing decisions with upsells and confusing offers […].


Welchen Einfluss KI-Browser auf unsere Nutzungsgewohnheiten und unser Leben, aber auch auf den Datenschutz und die Marketing-Landschaft haben, kannst du im Podcast mit Stella-Sophie Wojtczak und Niklas Lewanczik im Detail nachhören.


Amazons eigene Interessen und die Zukunft in der Agentic Era

Tatsächlich dürfte Amazons Vorstoß gegen Perplexity auch eine Maßnahme sein, um eigene Konzerninteressen samt Umsatzpotentialen zu schützen. Zu diesem Zweck könnten ähnliche Unterlassungserklärungen für AI Agents Dritter folgen, etwa den ChatGPT Agent im Atlas Browser von OpenAI. Denn Amazon selbst bietet auf der Plattform selbst eine Reihe von AI Tools, die Usern beim Shopping helfen sollen. Help Me Decide heißt die neueste Funktion, die die KI-Lösungen wie Rufus als Assistenz, Lens Live als Shopping-Hilfe und die AI Shopping Guides ergänzt. Möglicherweise möchte Amazon die Nutzung dieser Lösungen nicht durch AI Agents Dritte beeinträchtigt wissen.


Amazon hilft dir mit AI bei der Kaufentscheidung:
Help Me Decide Feature ist da

Smartphone in Hand, darauf Amazon Interface mit Produkt, Help me decide Feature und Text
© Amazon via Canva

Zudem könnte an Perplexitys Vorwurf, Amazon wolle vor allem das Werbegeschäft fördern und später Deals mit Third Party Agents eingehen, etwas dran sein. Denn der Konzern baut das Werbegeschäft immens aus. Im dritten Quartal lag der Umsatz mit Werbung bereits bei 17,7 Milliarden US-Dollar. Neu in Amazons DSP sind zum Beispiel auch die Inventare von Netflix und Spotify. Vorstellbar ist nun, dass Amazon die vielfältigen Werbeformate künftig im Kontext von AI-Integrationen erweitert und dabei keine Konkurrenz durch AI Tools fürchten möchte, die diese AI Features umgehen oder Amazon letztlich für das Marketing wertvolle Nutzungsdaten vorenthält. Außerdem könnte Amazon fürchten, dass AI Agents die Nutzungskontexte auf der Plattform für eigene User-Profile nutzen und schließlich werblich monetarisieren, ohne dass der Konzern beteiligt wird. Dabei möchte Amazon die User im eigenen Ökosystem durch Ads und Empfehlungen zu Verweildauer und Conversions animieren und selbst finanziell profitieren.

Die Auseinandersetzung zwischen Amazon und Perplexity könnte eine enorme Tragweite entwickeln und als Gradmesser für den Einsatz von AI Agents im Digitalraum fungieren. Ob sich E-Commerce-Plattformen, aber auch andere Seiten, langfristig gegen die Nutzung durch AI Agents werden wehren können, muss die Realität im Internet – und womöglich auch die Rechtsprechung – zeigen. Perplexity jedenfalls entwickelt weiter neue Features, wie zuletzt ein virtuelles Try-on Feature, das auch in den Browser integriert werden könnte.

Und der Traffic, der via AI Tools zu Online Shops gelangt, nimmt rasant zu. Laut Shopfiy gab es diesbezüglich bei Shopify Stores seit Januar 2025 einen Anstieg um das Siebenfache. Sales, die Tools wie ChatGPT und Co. zugeschrieben werden können, wuchsen auf das Elffache. Via ChatGPT Instant Checkout können User inzwischen schon direkt in der App einkaufen, etwa bei Shopify Shops. Auch Perplexity bietet eine dedizierte Shopping-Lösung. Dieser Faktor mag ebenso in Amazons Abwehrhaltung gegen den AI Agent des Unternehmens eingeflossen sein. Für Perplexity sind die AI Agents ein zentraler Bestandteil der Digitalentwicklung:

User agents are exactly that: agents of the user.  They’re distinct from crawlers, scrapers, or bots. A user agent is your AI assistant—it has exactly the same permissions you have, works only at your specific request, and acts solely on your behalf. Assistive AI is becoming an increasingly important aspect of the global economy, businesses everywhere, and the individual rights and capabilities of every person. We believe it’s crucial to raise awareness about the issues facing user agents […].

Das Zeitalter von Agentic Enterprise ist nach Salesforce ebenso schon angebrochen. Dabei sollten die User, die auf Agents setzen, nicht vergessen, dass die KI-Erleichterungen und Quasi-Substitute für die Nutzer:innen darauf ausgelegt sind, möglichst viele Datenpunkte weiterzugeben – woran sich viele der Konflikte zwischen den Big Playern der Branche entzünden. Ob die Daten dabei immer auf lautere Art generiert werden, ist fraglich. Gerade Perplexity, aber auch OpenAI, Google, Meta und Co. stehen des Öfteren in der Kritik bezüglich illegitimer Content-Übernahmen. Nicht zuletzt in diesem Kontext könnten sich AI Agents als mächtig, aber auch gefährlich erweisen.


„Wie Möchtegern-Bankraub“:

Reddit verklagt Perplexity wegen Content-Diebstahls

Perplexity: Neuer Ki-Browser Comet
Neuer KI-Browser Comet, © Perplexity





Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Guerilla-Aktion: Ogilvy bringt für neue Disney+-Serie Drama auf Berliner Straßen


Disney+ und Ogilvy Germany sorgen in Berlin für Aufsehen zum Serienstart von „All’s Fair“.

Am 4. November startete die neue Ryan-Murphy-Serie „All’s Fair“ mit Kim Kardashian und Naomi Watts in den Hauptrollen auf Disney+. Begleitend dazu sorgte Ogilvy Germany mit einer auffälligen Guerilla-Aktion in Berlin für Aufmerksamkeit.

Die Aktion zielte darauf ab, zentrale Thematiken der Serie wie Intrigen, Betrug und persönliche Dramen auf provokante Weise in den urbanen Raum z

Jetzt Angebot wählen und weiterlesen!

1 Monat

19 €

  • zum Testen
  • danach 33,25 € mtl.

12 Monate

279 €

  • anstatt 399 €
  • 120€ sparen

24 Monate

479 €

  • anstatt 798 €
  • 319 € sparen

HORIZONT Digital

  • Vollzugriff auf HORIZONT Online mit allen Artikeln
  • E-Paper der Zeitung und Magazine
  • Online-Printarchiv

HORIZONT Digital-Mehrplatzlizenz für Ihr Team



Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Mit Image-to-Video vom Bild zum viralen TikTok Hit


Mit Image-to-Video, Text-to-Video und AI Transitions können TikTok Creator ihre Ideen jetzt schneller umsetzen. Die Tools wandeln Bilder oder Texte in bewegte Inhalte und ermöglichen flüssige Übergänge zwischen Frames.

Neue AI Tools auf TikTok machen die Content-Erstellung einfacher denn je. Kürzlich hat die Plattform Smart Split eingeführt, eine Funktion, mit der sich längere Inhalte automatisch in mehrere kurze Videos clippen lassen. Das Feature AI Outline bietet derweil die Möglichkeit, Videotitel, Hashtags, Hooks und ganze Content Outlines per Prompt zu generieren.


Bis zu 90 Prozent Umsatzbeteiligung:
Mehr Geld und neue AI Tools für TikTok Creator


Jetzt hat der Social-Media-Experte Jonah Manzano drei weitere KI-basierte Creation Tools entdeckt. Die Funktionen, welche TikTok selbst noch nicht offiziell angekündigt hat, ermöglichen die KI-gestützte Videokreation auf Basis von Bildern oder Text:

  • Image-to-Video: Lade ein Foto hoch und beschreibe, wie es sich als Video bewegen soll.
  • Text-to-Video: Erstelle ein Video per Text-Prompt.
  • AI Transition: Füge einen Start- und einen End-Frame hinzu und lege fest, wie der Übergang gestaltet werden soll.
TikToks neue AI Tools
TikToks neue AI Tools, © TikTok/Jonah Manzano (Threads), mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht 

Wie im Screenshot zu sehen ist, kannst du bei der Nutzung der Image-to-Video-Funktion entweder selbst beschreiben, wie sich dein Foto bewegen soll, oder auf eine von mehreren vorgeschlagenen Ideen zurückgreifen (beispielsweise „Paparazzi“ oder „Verhaftet“). Für das Text-to-Video Feature bietet TikTok ebenfalls verschiedene Vorschläge und lässt dich zudem das Seitenverhältnis und die Videolänge festlegen.

Die Option, Fotos in Videos zu verwandeln, ist auf TikTok nicht völlig neu – dies war zuvor bereits über Drittplattformen oder app-intern mit dem in die Story-Funktion integrierten Feature AI Alive möglich. Mit Meta AI lassen sich Bilder ebenfalls in Videos transformieren, auch im Rahmen von Werbekampagnen. Ohnehin setzen verschiedenste Tech-Unternehmen verstärkt auf AI-generierten Content – neben TikTok Meta mit dem KI-Feed Vibes, YouTube mit den AI Endings und bald auch OpenAI mit einer eigenen Social App.


OpenAI will wie TikTok sein:
Sora 2 bringt KI-Videos in den Feed

© OpenAI via Canva





Source link

Weiterlesen

Beliebt