Connect with us

Künstliche Intelligenz

Meisterklasse Landschaftsfotografie: Motiv mit Bedacht auswählen


Die Landschaftsfotografie ist eine außergewöhnliche Disziplin. Im Gegensatz zur Porträt-, Hochzeits- oder Tierfotografie hat der Fotograf keinerlei Möglichkeit, unmittelbar auf seine Umgebung oder gar sein Motiv Einfluss zu nehmen. Traditionell werden ausschließlich das vorhandene Licht und die sich vor der Kamera ausbreitende Landschaft genutzt. Visagisten, die das Model verschönern, Blitze, Reflektoren oder Stadionlichter, die die Lichtgebung formen, farbige Papierhintergründe für ein ansprechendes Bokeh oder Köder, um Tiere anzulocken – all das bleibt hier außen vor. Selbst Personen wie der sprichwörtliche einsame Wanderer über dem Nebelmeer würden heute wohl eher der Outdoorfotografie zugeordnet werden.

Als Landschaftsfotografen sind wir allein mit den Elementen und müssen mit dem arbeiten, was wir vorfinden. Doch wie gelingt es, ein herausragendes Bild festzuhalten? Worauf kommt es bei der Landschaftsfotografie überhaupt an? Welche Schritte sind notwendig, um die bestmögliche Aufnahme zu erzielen? Und weshalb setzen wir uns den Naturgewalten aus, übernachten bei Regen im Zelt, warten stundenlang auf eine Wolkenlücke oder fliegen um die halbe Welt, obwohl wir beim schweißtreibenden Aufstieg zu einem Berggipfel innerlich fluchen?


Nicolas Alexander Otto

Nicolas Alexander Otto

Nicolas Alexander Otto ist seit 2015 freischaffender Landschaftsfotograf. Am liebsten widmet er sich irgendwo weit weg von zu Hause dem Zwielicht des anbrechenden Tages. Er leitet Fototouren und schreibt für unterschiedliche internationale Magazine. Für seine Arbeiten wurde er bereits mehrfach international ausgezeichnet.

Nach fast 17 Jahren intensiver Beschäftigung mit der Landschaftsfotografie versuche ich Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden und sie in diesen Beiträgen zusammenzufassen. Für meine Überlegungen habe ich die zentralen Aspekte der Landschaftsfotografie in fünf Kategorien unterteilt. Anhand von Motiv, Licht, Technik, Komposition sowie Bildbearbeitung stelle ich heraus, worauf es bei einem gelungenen Bild wirklich ankommt – und welche Ansätze wir verfolgen müssen, um unser Ziel zu erreichen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Meisterklasse Landschaftsfotografie: Motiv mit Bedacht auswählen“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Künstliche Intelligenz

Arista übernimmt VeloCloud: Ausverkauf bei Broadcom?


Arista Networks hat die Übernahme von VeloCloud, einem führenden Anbieter von SD-WAN-Lösungen, von Broadcom bekannt gegeben. Dieser Bestätigung gingen vor einem Monat erste Gerüchte voraus. Beginnt damit nun der Ausverkauf von Bestandteilen der VMware-Übernahme durch Broadcom? Für Arista erscheint die Übernahme strategisch interessant, nachdem der Anbieter nach dem Rechenzentrums-Switching nun auch im Campus-Switching und WLAN-Umfeld zunehmend Fuß fasst und somit noch das WAN überbrücken muss. Zudem kauft Arista sich auch eine fertige SASE-Lösung ein und will sie als Teil des Campus-Portfolios anpreisen.

VeloCloud bringt eine SD-WAN- und SASE-Lösungen mit erweiterten Sicherheits- und Routingfunktionen in das Portfolio von Arista ein, was die bestehenden Switching- und Wireless-Produkte im Campus von Arista sinnvoll ergänzt. Diese Integration ermöglicht es Arista, sich im Routing/Switching-Umfeld als Komplettanbieter aufzustellen und auch Kontrahenten wie Cisco oder dem neuen Gespann aus HPE und Juniper Paroli zu bieten. Durch die Kombination von VeloClouds SD-WAN-Technik im WAN zwischen Zweigstellen und größeren Standorten mit Aristas neuer Campus-Stacking- und auch der bewährten Leaf-and-Spine-Netzwerkarchitektur kann Arista eine vollständige Lösung für Unternehmen bereitstellen.

Arista plant einen nahtlosen Übergang der VeloCloud-Dienste, sodass Kunden ohne Downtime migriert werden sollen. Den Support übernimmt gemäß den FAQ bereits Arista, dasselbe gilt für Bestellungen. Kurzfristig sollen ansonsten keine Veränderungen für Bestandskunden anstehen. Weitere Informationen dazu finden sich bei Arista.

VMware hatte VeloCloud 2017 für 450 Millionen US-Dollar übernommen. Broadcom hatte VeloCloud wiederum im Rahmen seiner 61-Milliarden-Dollar-Übernahme von VMware übernommen. Jetzt stellt sich die Frage, wie es bei Broadcom und VMware weitergeht. Wird es weitere Veräußerungen geben? Die Netzwerksicherheitslösung NSX erscheint für eine Veräußerung jedoch zu tief integriert in das Ökosystem von VMware.

Bisher warb Arista mit einem einheitlichen Betriebssystem EOS um die Gunst der Kunden. Das wird sich im SD-WAN zunächst ändern. Es stellt sich somit die Frage, ob die VeloCloud-Funktionen in den kommenden Jahren in EOS einfließen oder es zumindest eine Management-seitige Integration in Aristas Management Cloud Vision geben wird. Auch die Auswirkung auf die Stabilität der Code-Basis wird von Relevanz sein, wo Arista doch mit einer geringen Anzahl an CVEs wirbt. Andererseits dürfte sich für manche Kunden durch die Übernahme eine spannende Alternative im Netzwerkumfeld auftun.


(fo)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Viele Sicherheitslücken in Dell OpenManage Network Integration geschlossen


Aufgrund verschiedener verwundbarer Komponenten können Angreifer Systeme mit Dell OpenManage Network Integration attackieren. Sicherheitsupdates stehen zum Download bereit.

Mit Dell OpenManage Network Integration verwalten Admins unter anderem Ethernetswitches. Wie aus einer Warnmeldung hervorgeht, sind unter anderem die Komponenten Git, OpenSSH und Vim attackierbar. Setzen Angreifer erfolgreich an den Schwachstellen an, können sie etwa Speicherfehler auslösen (CVE-2024-22667 „hoch„), worüber in der Regel Schadcode auf Systeme gelangt. Außerdem sind Man-in-the-Middle-Attacken (CVE-2025-26465 „mittel„) möglich.

Weiterhin wurden Sicherheitspatches für sehr viele Linux-Kernel-Lücken implementiert. Um Systeme abzusichern, müssen Admins Dell OpenManage Network Integration 3.8 installieren. Alle älteren Ausgaben sind verwundbar.


(des)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Untergangsszenario: Fluchtplan aus dem sinkenden Auto


Der Sommer hat gerade begonnen, wieder mit vermeidbaren tödlichen Badeunfällen. Ertrinken ist eine der häufigsten unnatürlichen Todesarten und trifft – wenn auch wirklich selten – bisweilen Autofahrer. Die Chancen zur Selbstrettung hat jetzt der ADAC im Versuch ermittelt und gibt auf dieser Basis Empfehlungen, wie man ein untergehendes Fahrzeug am sinnvollsten verlassen kann. Dazu wurden ein Elektroauto und ein konventionelles versenkt. Ein Taucher am Steuer hat auf verschiedenen Wegen probiert, den sinkenden Wagen zu verlassen.

Erste Erkenntnis: Ein Auto schwimmt, aber nicht lange. Der elektrische Citroën ë-C4 (Test) ging in etwa drei Minuten unter, der leichtere Seat Exeo mit Verbrennungsmotor bleibt etwa eine Minute länger an der Oberfläche. Beide sinken steil mit der Front voran. Ob sich das etwa bei Autos mit Elektromotor an der Hinterachse, etwa einem VW ID.4, auch so verhält, wurde zwar nicht ausprobiert, es ist aber wahrscheinlich: Der vordere Überhang ist in der Regel kein Hohlraum und gibt daher keinen Auftrieb.


ADAC Auto im Wasser

ADAC Auto im Wasser

So wie dieser elektrische Citroën ë-C4 schwimmt ein Auto nur kurz, bevor es steil mit der Front voran zu sinken beginnt.

(Bild: ADAC)

Zweite Erkenntnis: Es gibt prinzipiell nur eine sinnvolle Chance, das Auto mit höherer Überlebenschance zu verlassen, und zwar durch das der Person nächste Seitenfenster. Zuerst muss man aber daran denken, möglichst sofort nach der Wasserung den Gurt zu lösen.

Das Fenster schnellstmöglich zu öffnen, ist aus zwei Gründen wichtig: Die meisten Autos sind mit elektrischen Fensterhebern ausgestattet. Ihre Funktion ist unter Wasser nur für eine kurze Zeit wahrscheinlich. Ob Kurbel oder Fensterheber, einseitiger Wasserdruck auf die Scheibe – also so lange noch Luft im Wagen ist – erhöht den Kurbelwiderstand stark und kann zum Klemmen führen. Daher möglichst früh öffnen.


ADAC Auto im Wasser

ADAC Auto im Wasser

Der Citroën ë-C4 ließ sich wie vorgeschlagen über das Seitenfenster verlassen. Das ist der chancenreichste Fluchtweg.

(Bild: ADAC)

Öffnet die Seitenscheibe nicht, sollte man sie einschlagen. Der ADAC empfiehlt daher, einen Nothammer in Griffweite mitzuführen. Diese sind meist in Kombination mit einem Gurtschneider inklusive Halterung für den Fahrzeuginnenraum erhältlich. Als Alternative schlägt der Club vor, einen Versuch mit den Metall-Steckverbindungen einer herausgezogenen Kopfstütze oder einem anderen spitzen, schweren Gegenstand zu unternehmen. Nach unserer Erfahrung als Redakteure dieses Kanals lassen sich Kopfstützen in modernen Autos selten herausziehen, ohne vorher die Lehne stark zu neigen. Zudem müssen fast immer Entriegelungen überwunden werden. Wer deren Prinzip erst verstehen muss, hat schon verloren.

Am leichtesten brechen Scheiben in einer Ecke. Dieses Autoglaser-Allgemeinwissen konnte der ADAC in seinem Test vollauf bestätigen, allerdings nur bei den Testfahrzeugen. Modernere, teurere Autos sind indes aus Komfortgründen häufig doppelt verglast. Deren Scheiben sind daher so gut wie unzerstörbar. Der Club gibt dazu den Tipp, sich vorher über das Material der Seitenfenster zu informieren. Ob sie mit Verbund- oder Doppelverglasung ausgeführt sind, ist an einem aufgedruckten oder ins Glas geätzten „XI“ zu erkennen oder der Rettungskarte für das betreffende Auto zu entnehmen. Man bekommt dies direkt beim Autohersteller, bei den Prüfgesellschaften (TÜV, KÜS, GTÜ, Dekra) oder bei den Autoclubs.


ADAC Auto im Wasser

ADAC Auto im Wasser

Die Versuche des Autoclubs fanden ohne zusätzliche Umweltbeeinträchtigung auf einer Versuchsstrecke statt.

(Bild: ADAC)

Ist dies der Fall, führt der einzige Weg durch die Heckscheibe, die normalerweise auch bei teuren Autos einfach verglast ist. Dabei ist Eile geboten, denn man muss dazu die Sitzlehnen vorn und hinten überwinden. Sind alle drei hinteren Kopfstützen aufgestellt, müssen auch diese noch nach unten gedrückt werden. Lose Gegenstände im Wagen können aufschwimmen und die Situation zusätzlich erschweren.

Die Windschutzscheibe ist hingegen nie eine Option, sie besteht, außer bei einige Jahrzehnte alten Autos, aus Verbundglas und damit für einen Menschen im Auto unzerstörbar. Die Sekuritglasscheibe eines 50 Jahre alten Autos zu zerschlagen wäre zwar möglich, aber keine gute Idee, weil man dann das Auto gegen das einströmende Wasser nach unten verlassen müsste. Das stellt selbst Rettungstaucher vor Probleme.

Auch das Öffnen von Türen kann man allenfalls probieren, wenn der Innenraum voll mit Wasser ist, anderenfalls lastet zu hoher Wasserdruck auf ihnen. Das hat der Versuch des ADAC bestätigt. Nach dem Druckausgleich hat es der Taucher zwar geschafft, aber wohl nur, weil er nach eineinhalb Minuten unter Wasser mit Atemluft aus seinem Gerät versorgt war. Menschen ohne Atemgerät, unter Stress und möglicherweise auch noch verletzt, billigt der ADAC unter solchen Umständen kaum eine Überlebenschance zu.


(fpi)



Source link

Weiterlesen

Beliebt