Online Marketing & SEO
Menderes, Reality-TV und Co: So greift Penny in Social Media an, um bei der GenZ zu punkten
Menderes wird dank Penny zum Gewinner
Das Penny-Marketing befindet sich im Umbau. Nirgendwo ist die Veränderung dabei so offensichtlich wie in der Social-Media-Kommunikation. Zusammen mit Leadagentur Charles & Charlotte setzt der Discounter konsequent auf Unterhaltung, um online eine junge Zielgruppe an die Marke heranzuführen.
Was für ein Unterschied manchmal ein Jahr ausmacht. Im März 2024 gab der Discounter Penny den Wachswechsel bei seinem Social-Media-Etat beka
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Meta testet personalisierten AI Content mit deinem Gesicht
Auch für die Story gibt es ein Update: Beim Teilen eines Feed Posts in der Story haben die User jetzt Zugriff auf eine neue Funktion, die automatisch mehrere zum Bild passende Hintergründe erstellt.

KI-erstellte Bilder im Feed – mit dem eigenen Gesicht
Schon seit einiger Zeit können User auf Facebook, Instagram und jüngst auch WhatsApp mit der Imagine-Funktion von Meta AI kreative KI-Bilder von sich selbst erstellen. Die Funktion wird nun ausgeweitet und lässt User die Bilder direkt im Feed, in den Stories und im Facebook-Profilbild generieren. Die Bilder können anschließend mit Freund:innen geteilt werden; zudem können die Nutzer:innen sich von Meta AI Captions für die Story vorschlagen lassen.

Meta belässt es allerdings nicht dabei, die User selbst Bilder von sich mit KI verändern zu lassen. Denn auf Facebook und Instagram testet das Unternehmen nun auch automatisch von Meta AI generierten Content, der speziell auf die Interessen der User zugeschnitten ist – und möglicherweise das eigene Gesicht beinhaltet.

Zwar betont Meta in einem Statement, das The Verge vorliegt, dass die generierten Portraits nur dann im Feed auftauchen, wenn ein:e Nutzer:in das Imagine Yourself Feature zuvor bereits genutzt hat. Doch einige User, die die Funktion möglicherweise nur einmal ausprobieren wollten, könnten sich daran stören, plötzlich KI-generierte Bilder von sich selbst mitten im Feed angezeigt zu bekommen. Der Content kann mit anderen Usern geteilt, bei Bedarf aber auch aus dem Feed entfernt werden.
KI-Update für Unternehmen auf WhatsApp
Auch für Businesses auf WhatsApp gibt es Neuigkeiten: Künftig haben noch mehr Unternehmen, welche Click-to-Message-Anzeigen auf WhatsApp und im Messenger nutzen, die Möglichkeit, KI-generierte Antworten im Chat einzurichten. Das AI Tool kann mit Kund:innen kommunizieren, Support anbieten und selbst Einkäufe abschließen. Bereits im Juni 2024 hatte Meta zahlreiche neue AI Features zur Ad-Kreation und Chat-Optimierung für WhatsApp Businesses vorgestellt.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist Meta AI generell noch nicht in der EU verfügbar. Der Grund: Wegen Beschwerden von Datenschutzgruppen stoppte der Konzern das Opt-out-Verfahren zur Datenweitergabe für das KI-Training – und ohne ausreichend User-Daten verschiebt sich der Launch in Europa entsprechend. Bis auch die User in Deutschland Zugriff auf die zahlreichen neuen KI-Features haben, dürfte es also noch etwas dauern.
Du möchtest noch mehr Meta Updates? Im unten verlinkten Artikel kannst du alles über die neuen Orion AR Glasses lesen und erfährst zudem, wie die Ray-Ban Meta Glasses, die Quest 3S und Llama 3.2 den Usern neue Digitalräume eröffnen.
Metas Orion:
Tragen wir bald alle AR-Brillen mit AI Support?

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Neue B2B-Kampagne: Wie Kärcher mit Emotionen das Reinigen vermarktet
Motiv aus der neuen B2B-Kampagne von Kärcher
Wenn eine Marke es schafft, zum Verb im Duden zu werden, ist das ein Ritterschlag – und eine Bürde zugleich. Wie hält Kärcher die Marke jung?
„Kärchern“ steht nicht immer für das, was die Marke selbst verkörpern will, nämlich reinigen. In Frankreich etwa wurde der Begriff
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PROGRAMMATIC ADVERTISING: Warum Sell-Side Decisioning immer wichtiger wird
Sell-Side Decisioning ist relevant für Werbungtreibende, Publisher und Lösungsanbieter. Es verspricht mehr Präzision und weniger Verschwendung, bessere Ergebnisse und mehr Kontrolle, schnellere Skalierung und mehr Innovation; kurzum: einen echten Mehrwert.
STEFFEN HOPF
Steffen Hopf trat Index Exchange, der globalen Supply-Side-Plattform für Werbung, im November 2024 als Regional Managing Director für die Region NCEE bei. Mit jahrelanger Erfahrung in der Region leitet Steffen die Geschäftsabläufe und die Kundenbeziehungen von Index Exchange. Bevor er zu Index Exchange kam, hatte Steffen verschiedene leitende Positionen im Bereich Vertrieb inne, unter anderem bei Getty Images, Yahoo, Vice Media und MySpace. Steffen Hopf besitzt einen Abschluss als Werbekaufmann von der IHK Industrie & Handelskammern Berlin.
Dieses Gleichgewicht beginnt sich nun zu verschieben. Genau hier kommt Sell-Side Decisioning ins Spiel. Anstatt Impression Opportunities einfach nur weiterzuleiten, setzen SSPs inzwischen Intelligenz ein, bevor ein Bid Request an Media Buyer geschickt wird. Früher hatte eine SSP weniger als 10 Millisekunden Zeit, um zu entscheiden, ob eine Impression überhaupt in eine Auktion gehen sollte. Dank technologischer Fortschritte können SSPs dieses Zeitfenster heute nutzen, um eine Vielzahl von Signalen auszuwerten und die Relevanz einer Impression zu bestimmen. Das Ergebnis: Nur die wertvollsten Opportunities gelangen in den weiteren Prozess.
Sell-Side Decisioning
Bessere Ergebnisse durch Intelligenz näher an der Impression
SELL SIDE DECISIONING
Sell-Side Decisioning erweitert die Möglichkeit, Intelligenz in einer programmatischen Transaktion upstream einzusetzen. Es wendet dieselbe Logik, dieselben Zielparameter und dieselben Optimierungsmethoden, die typischerweise auf der Buy Side zu finden sind, auch auf der Sell Side an. Entscheidend ist, dass die Buyer weiterhin über DSPs Transaktionen durchführen. Sell-Side Decisioning ersetzt diese nicht, sondern verbessert die DSP-Entscheidungen von Anfang an durch bessere Signale, Skalierbarkeit und Präzision. Diese nächste Entwicklungsstufe kommt allen Beteiligten im gesamten Ökosystem zugute: Werbungtreibende können mit mehr Präzision und weniger Verschwendung bessere Ergebnisse erzielen. Media Owner können ihre Einnahmen steigern und erhalten mehr Kontrolle über ihr Angebot. Lösungsanbieter können schnell skalieren und innovativ sein, um ihren Kunden einen Mehrwert zu bieten.
Im Zeitalter des Agentic Decisioning eröffnet die Nutzung von AI zur Interpretation großer Datenvolumen neue Möglichkeiten. Aktuelle Kampagnen mit Index Exchange haben dies in der Praxis gezeigt. Durch die Kombination von Sell-Side Decisioning mit AI-powered Curation konnte ein Kunde aus dem Finanzdienstleistungssektor bessere Ergebnisse erzielen, indem dynamisch Supply Paths ausgewählt wurden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Conversions liefern. Die Resultate waren eindeutig: Conversion Rates verbesserten sich um 56 Prozent, die Kosten pro Conversion sanken um 26 Prozent, und die Supply Chain wurde deutlich effizienter, mit weniger SSPs und Domains im Einsatz. Diese Kombination aus präziserem Targeting, geringeren Kosten und saubereren Supply Paths zeigt, wie Agentic Decisioning Datensignale nutzen kann, um klar definierte Ziele zu erreichen.
Eine Evolution, die allen zugutekommt
Sell-Side Decisioning bringt Vorteile für alle Beteiligten des Advertising-Ökosystems, da es intelligentere und effizientere Transaktionen ermöglicht. Für Media Owner bedeutet es mehr Kontrolle darüber, wie Inventory gebündelt und monetarisiert wird – sie können First-Party Data und kontextuelle Insights einsetzen, um Yield zu verbessern und den Markenwert zu schützen. Für Media Buyer liefert es sauberere, qualitativ hochwertigere Bid Requests, die Waste reduzieren, Targeting verbessern und die Kampagnen-Performance steigern. Für Third-Party Vendoren bietet es einen zentralen Integrationspunkt in die Supply Chain, wodurch sie ihre Lösungen – etwa Data Enrichment oder Creative Optimization – skalieren können, ohne mehrere Verbindungen zu Demand-Plattformen aufbauen zu müssen.
Sell-Side Decisioning ist nicht nur ein technisches Upgrade. Es steht für eine Neuausrichtung des programmatischen Ökosystems – es stärkt Media Owner, optimiert Ergebnisse für Marketer und schafft bessere Erlebnisse für Zielgruppen. Die heute entstehenden, AI-powered, Agentic Use Cases verdeutlichen das Potenzial von SSPs als aktive Teilnehmer an Optimierung – nicht mehr nur als passive Durchleiter. Die Zukunft ist adaptiv, intelligent und auf Performance ausgerichtet.
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