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Meta Quest 3S: Limitierte Xbox Edition für Game Pass-Streaming vorgestellt


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Meta und Microsoft haben heute überraschend die „Meta Quest 3S Xbox Edition“ veröffentlicht. Die limitierte Sonderauflage der VR-Brille setzt auf ein schwarz-grünes Design, das an das typische Xbox-Branding angelehnt ist. Das Paket enthält einen Xbox Wireless Controller, ein farblich passendes Elite Strap und Metas Touch Plus-VR-Controller sowie je drei Gratis-Monate für die Spiele-Abos Xbox Game Pass Ultimate und Meta Horizon+.

Der Speicherplatz des Headsets beträgt 128 Gigabyte und die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 399 US-Dollar – knapp 100 Dollar weniger, als die einzelnen Komponenten im Handel kosten würden. Der Verkauf erfolgt über Metas eigene Website und die Handelsketten Best Buy (USA), Argos und EE (UK). Ein Deutschland-Start ist nach aktuellem Stand nicht geplant, obwohl es eine deutsche Shop-Seite gibt – mit dem Vermerk „Nicht in Ihrer Region verfügbar“.


Schwebende schwarze Meta Quest 3S mit grün-schwarzen Touch- und Xbox-Gamepad vor dunklem Hintergrund.

Schwebende schwarze Meta Quest 3S mit grün-schwarzen Touch- und Xbox-Gamepad vor dunklem Hintergrund.

(Bild: Meta / Microsoft)

Technisch bleibt das Gerät unverändert und verfügt über alle Eigenschaften einer herkömmlichen Meta Quest 3S. Lediglich das Zubehör und die Optik wurden angepasst. Auch softwareseitig gibt es keine exklusiven Funktionen. Die neue Edition bringt auch kein natives VR für Xbox-Konsolen, sondern setzt auf Streaming über die Cloud oder Remote-Zugriff auf Xbox-Spiele. Microsoft verfolgt derzeit keine eigenen Pläne, ein vollwertiges VR-System für die Xbox-Plattform zu entwickeln.

Die Quest 3S Xbox Edition erscheint als Teil einer langfristigen Partnerschaft zwischen Meta und Microsoft, die bereits seit 2022 besteht. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurde unter anderem Xbox Cloud Gaming in die Quest-Plattform integriert. Seit Ende 2023 können Quest-Besitzer mit einem Game-Pass-Ultimate-Abo direkt auf der VR-Brille Xbox-Spiele über die offizielle App streamen – dargestellt auf einer virtuellen 2D-Großbildleinwand in Mixed Reality oder einer speziellen Xbox-VR-Umgebung.


Gamer mit VR-Brille und Xbox-Controller spielt im Wohnzimmer 'Halo' auf einer großen virtuellen Leinwand.

Gamer mit VR-Brille und Xbox-Controller spielt im Wohnzimmer 'Halo' auf einer großen virtuellen Leinwand.

(Bild: Meta / Microsoft)

Unterstützt werden dabei verschiedene Controller wie das beigelegte Xbox-Gamepad oder Sonys DualShock 4, nicht aber die Quest-VR-Controller, die für klassische Tastenbelegungen ungeeignet sind. Voraussetzung ist eine stabile Internetverbindung, idealerweise über 5-GHz-WLAN mit mindestens 20 Mbit/s.

Bei der Bildqualität muss allerdings mit Einschränkungen gerechnet werden: Xbox Cloud Gaming liefert maximal 1080p bei 60 Bildern pro Sekunde. In Verbindung mit den Fresnellinsen der Quest 3S ergibt sich ein eingeschränktes Seherlebnis mit kleinem Sweetspot und reduzierter Bildschärfe. Für lange Sessions dürfte zudem die Akkulaufzeit nicht ausreichen – hier hilft nur ein zusätzliches Akkupack oder permanenter Netzbetrieb.

Auch Xbox Remote Play wurde kürzlich für die Quest angekündigt: Damit lassen sich lokal installierte Spiele von einer Xbox-Konsole über den Browser in die VR-Brille streamen. Wann die Funktion tatsächlich nutzbar sein wird, ist noch unklar.

Die Veröffentlichung der Xbox-Edition dürfte vor allem strategischen Zielen dienen: Microsoft will Game-Pass-Abonnements ausweiten, ohne selbst in aufwendige VR-Entwicklung investieren zu müssen. Meta wiederum profitiert vom Xbox-Branding, um Fans und Sammler anzusprechen.

Wer die Quest 3S primär als Streaming-Display nutzen möchte und ohnehin ein Game-Pass-Abo besitzt, bekommt mit dem Bundle eine kompakte All-in-One-Lösung. Wer hingegen auf hochwertige VR-Erfahrungen oder native Xbox-VR-Spiele gehofft hatte, dürfte enttäuscht sein. Die Xbox Edition der Quest 3S ist vor allem eines: ein Marketingprodukt.


(joe)



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Raspberry Pi 500+ mit beleuchteter mechanischer Tastatur und SSD im Test


Ende 2024 brachten die Raspi-Macher den Raspberry Pi 500 im Tastaturgehäuse auf den Markt, nun folgt die aufgebrezelte Variante 500+. Auch darin steckt die Technik des Raspberry Pi 5, aber jetzt kombiniert mit einer beleuchteten Tastatur und mechanischen Switches. Außerdem sind 16 GByte Arbeitsspeicher eingebaut sowie eine SSD mit 256 GByte und vorinstalliertem Raspberry Pi OS. Der Raspi 500+ kommt wie der 500 ohne Lüfter aus, arbeitet also geräuschlos, solange man nicht tippt.


Raspberry Pi 500 und Raspberry Pi 15 Zoll Display

Raspberry Pi 500 und Raspberry Pi 15 Zoll Display

(Bild: 

Andreas Wodrich/heise medien

)

Der Luxus-Raspi kostet 200 US-Dollar, hierzulande dürften es etwa 220 Euro werden. Ein Set inklusive Netzteil und Maus ist 20 Euro teurer. Die Tastatur hat ungefähr die Größe typischer 75-Prozent-Keyboards. Die Switches vom Typ Gateron KS-33 Blue klicken deutlich hörbar und haben drei Millimeter Hub. Unser Testmuster kam mit englischer Tastaturbelegung; Geräte mit deutscher Beschriftung sollen in den kommenden Wochen folgen. Alternativ können Interessierte eigene Keycaps verwenden.

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Ausprobiert: Das kann der neue Raspberry Pi 500+ besser

Die RGB-LEDs in den Tasten leuchten ab Werk in fünf verschiedenen Modi, sind aber auch individuell programmierbar. Die quelloffene QMK-Firmware der Tastatur läuft auf dem Raspi-Mikrocontroller RP2040 – QMK ist insbesondere bei Custom-Tastaturen weitverbreitet und erlaubt umfassende Anpassungen, etwa an der Tastenbelegung oder Beleuchtung. Die dafür notwendigen JSON-Dateien will der Hersteller bereitstellen. Die SSD im Raspi 500+ ist auswechselbar. Wir haben dem neuen Tastenraspi im c’t-Labor auf den Zahn gefühlt.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Raspberry Pi 500+ mit beleuchteter mechanischer Tastatur und SSD im Test“.
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„Mobitracker“: Kein Ortungsdienst, sondern Abofalle 


Auf verzweifelte Menschen, denen ihr Smartphone abhandengekommen ist, hat es eine Betrugsseite namens „Mobitracker“ abgesehen. Wer etwa über Suchmaschinen auf die Seite kommt und dort seine Handynummer eingibt, dem wird eine erfolgreiche Ortung des Geräts vorgegaukelt, warnt das Verbraucherschutzportal „Watchlist Internet„.

Für nur wenige Cent soll man die vollständigen Ortungsinfos abrufen können, lautet das Versprechen auf der Seite. So sollen Opfer dazu gebracht werden, ihre Kreditkartendaten einzugeben. Wer das tut, schließt aber tatsächlich unwissentlich ein Abo ab, das monatlich umgerechnet knapp 50 US-Dollar kostet. Dieser Hinweis wird aber nur sichtbar, wenn man auf ein kleines Fragezeichen hinter dem Cent-Betrag klickt.

Und es wird noch perfider: Wer versucht, das „Abo“ über die „Mobitracker“-Seite zu kündigen, wird auf die nächste betrügerische Seite namens „Tryhelp“ weitergeleitet, vor der Virenschutzprogramme warnen, sagten die Verbraucherschützer.

Sie raten Betroffenen grundsätzlich, untergeschobene Abos schriftlich beim jeweiligen Unternehmen zu kündigen, dabei auch die Rückzahlung abgebuchter Beträge zu verlangen – und klar auszuführen, dass der Abo-Vertrag unter falschen Voraussetzungen zustande gekommen und deshalb nichts rechtsgültig ist.

Allerdings fehlt sowohl der „Mobitracker“- als auch der „Tryhelp“-Seite ein Impressum – von Kontaktmöglichkeiten ganz zu schweigen. Deshalb ist es den Verbraucherschützern zufolge umso wichtiger, den Kreditkartenanbieter zu informieren und die Situation zu schildern. Dieser wisse genau, was zu tun ist – und auch, ob eine Kartensperrung nötig ist.

In jedem Fall sollten Abofallen-Opfer ihre Konto- beziehungsweise Kreditkartenabrechnungen einige Wochen lang genau auf weitere dubiose Abbuchungen hin kontrollieren – und im Zweifel wieder die Bank informieren.

Wer für den Fall, dass das Smartphone verloren geht oder gestohlen wird, vorsorgen möchte, kann die Ortungsfunktionen der Betriebssystem-Anbieter aktivieren.

Bei Apple-Geräten ist das die „Wo ist?“-Funktion. Und bei Google nennt sich die entsprechende Funktion „Mein Gerät finden“.


(afl)



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Verbraucher stellen Ansprüche an digitalen Euro


Von einem digitalen Euro haben viele Verbraucher bisher nichts gehört – doch ihre Erwartungen an neue bargeldlose Bezahlmethoden sind eindeutig. Diese sollen sicher und zuverlässig (55 Prozent), einfach zu bedienen (53 Prozent) und mit sehr geringen oder gar keinen Gebühren verbunden (49 Prozent) sein. Das ergab eine repräsentative Befragung der European Consumer Organisation (BEUC), Euroconsumers und International Consumer Research & Testing (ICRT) in zehn Euroländern.

„Der digitale Euro kann eine große Chance für den europäischen Zahlungsverkehr sein, um sich unabhängiger von außereuropäischen Zahlungsanbietern zu machen“, sagt Dorothea Mohn, Finanzmarktexpertin beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Das gelinge jedoch nur, wenn er von Verbraucherinnen und Verbrauchern angenommen werde. „Dafür muss ein digitaler Euro einfach nutzbar sein, sicher und verlässlich gestaltet werden.“

Seit Jahren tüfteln die Euro-Währungshüter unter Federführung der Europäischen Zentralbank (EZB) an einer digitalen Variante der europäischen Gemeinschaftswährung. Jüngsten Aussagen von EZB-Direktoriumsmitglied Piero Cipollone zufolge könnte 2029 ein realistisches Datum für die Einführung des digitalen Euro sein.

Mit einem solchen Angebot wollen die Euro-Notenbanken privaten Anbietern vor allem aus den USA wie PayPal, Mastercard und Visa, die derzeit den Markt für digitale Zahlungen in Europa dominieren, ein europäisches digitales Bezahlangebot entgegensetzen.

Gut 42 Prozent der befragten Erwachsenen und 51 Prozent der Jugendlichen haben nach eigenen Angaben aber noch nie vom digitalen Euro gehört. Und auch unter denjenigen, für die das Thema nicht neu ist, fühlen sich nur gut 11 Prozent der 18- bis 74-Jährigen beziehungsweise knapp 9 Prozent der 14- bis 17-Jährigen gut informiert. Befragt wurden im Zeitraum 19. Mai bis 3. Juni dieses Jahres insgesamt 10.227 Menschen in zehn Euroländern, davon 1.539 Jugendliche.

Ende 2025 will der EZB-Rat entscheiden, ob die nächste Vorbereitungsphase für den digitalen Euro eingeleitet wird. Bei Banken und Sparkassen gibt es noch viel Skepsis, ob sich der Aufwand lohnt und es nicht sinnvoller wäre, den seit Juli 2024 verfügbaren Bezahldienst Wero auszubauen.

Wero wird von einem Zusammenschluss europäischer Banken und Zahlungsdienstleister (European Payments Initiative/EPI) vorangetrieben und ist bisher in Deutschland, Frankreich und Belgien nutzbar.

Die Pläne für einen digitalen Euro für Privatkunden behinderten den flächendeckenden Ausbau von Wero kolossal, „weil in Europa manche Banken keine Parallelstrukturen aufbauen möchten und deshalb abwarten“, sagte jüngst der geschäftsführende Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen, Stefan G. Reuß, in Frankfurt. Eine Einführung eines digitalen Euro erst in einigen Jahren sei aus seiner Sicht ohnehin „mit Blick auf das Ziel der europäischen Souveränität im Zahlungsverkehr viel zu spät“, sagte Reuß.


(emw)



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