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Künstliche Intelligenz

Metas KI-Charaktere sollen Jugendschutz besser einhalten


Meta arbeitet daran, die Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern, die vor allem Kinder und Jugendliche schützen sollen. Das soll schon direkt beim Training der KI-Modelle beginnen. Hintergrund sind Vorkommnisse mit fehlgeleiteten Chatbots und ein Leak zu den Richtlinien, die auf wenig Anklang stießen.

KI-Modelle werden bei Meta künftig so trainiert, nicht mit Jugendlichen im Austausch zu bleiben, wenn es um Selbstverletzungen, Suizid, Essstörungen und unangemessene romantische Gespräche geht. Das heißt nicht, die Trainingsdaten können entsprechend darauf ausgelegt sein, im nachgelagerten Training jedoch können den KI-Modellen bereits solche Reaktionen antrainiert werden. Künftige Modelle sollen laut einer Meta-Sprecherin von vornherein robuster sein.

Zunächst arbeite man an zwischenzeitlichen Änderungen bestehender Modelle. Meta sagt, man verstehe, dass die bisherigen Regeln ein Fehler waren. So war es Jugendlichen erlaubt, romantische Gespräche mit KI-Chatbots zu führen, erst die Beschreibung sexueller Handlungen führte zum Ende des Gesprächs in dieser Form. Das solle nun schneller passieren, die Leitplanken werden angepasst.

Manche KI-Charaktere sollen zudem für Jugendliche gar nicht mehr verfügbar gemacht werden, stattdessen wird der Zugang auf KI-Personas begrenzt, bei denen es um Bildung und Kreativität geht. Bei Meta können private Nutzer Charaktere erstellen und diese veröffentlichen. TechCrunch schreibt, es habe beispielsweise eher unangebrachte Chatbots mit dem Titel „Stiefmutter“ und „Russisches Mädchen“ gegeben.

In den USA gibt es bereits eine Untersuchung gegen Meta. Der texanische Generalstaatsanwalt sorgt sich, Meta AI schade Heranwachsenden. Er geht zudem davon aus, Meta sage hinsichtlich der Datensammelei nicht die Wahrheit. Im Fokus steht Meta AI direkt, also der grundsätzliche Chatbot, der keiner bestimmten Persönlichkeit entspricht. Er soll unter anderem gefährliche Gesundheitstipps geben. Dieser Vorwurf trifft allerdings auch auf andere Chatbots zu. Die Untersuchung richtet sich konkret etwa gegen Character AI.

Zuletzt hat Reuters KI-Charaktere gefunden, die bekannten Persönlichkeiten entsprachen – etwa Taylor Swift und Anne Hathaway. Auch sie sollen zum Teil unangemessene Inhalte ausgegeben haben. Ein Meta-Sprecher soll gesagt haben, dass diese Vorfälle nicht hätten passieren dürfen. Er hat demnach allerdings auch gesagt, dass KI-Kopien von Prominenten erlaubt seien, es sich dabei um Parodien handeln muss, die auch gekennzeichnet werden. Auch hier sei erwähnt, dass andere Anbieter solche Chats ebenfalls erlauben und vor ähnlichen Problemen stehen.

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(emw)



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Künstliche Intelligenz

Amazon: Zwölf Mini-Reaktoren sollen CO₂-Fußabdruck verringern


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Der Online-Händler Amazon konkretisiert den Bau von insgesamt zwölf modularen Mini-Reaktoren, Small Modular Reactors (SMR), im US-Bundesstaat Washington unter dem Namen Cascade Advanced Energy Facility, kurz: Cascade. Wie Amazon am Donnerstag mitteilte, sollen dabei SMRs des Unternehmens X-energy genutzt werden. Konkret handelt es sich um Reaktoren des Typs Xe-100. In X-energy hat Amazon in einer Finanzierungsrunde im Oktober 2024 zusammen mit anderen Investoren rund 500 Millionen US-Dollar gesteckt.

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Die Kernkraftanlage soll auf einem Gelände außerhalb Richlands im US-Bundesstaat Washington entstehen. Für die Umsetzung ist der Energieversorger Energy Northwest zuständig, der zusammen mit X-energy Cascade aufbauen soll. Die Anlage soll im Endausbau bis zu zwölf SMRs umfassen. Zunächst sollen es vier XE-100 Mini-Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 320 MW sein. Die Anlage soll dann nach Plänen Amazon schrittweise auf zwölf Reaktoren mit einer Leistung von 960 MW erweitert werden.

Bei den Xe-100-Reaktoren handelt es sich um eine neue Generation von AKWs, die mit dem Brennstoff TRISO (Tristuctural-isotropic fuel) betrieben werden. Der Brennstoff besteht aus winzigen, uranhaltigen Partikeln, die in Graphithüllen eingebettet werden können. TRISO habe die Eigenschaft, hohe Temperaturen, Strahlung und Korrosion aushalten zu können. Anstatt Wasser nutzt das Kühlsystem der TRISO-SMRs Flüssigsalz. Der Xe-100 ist modular aufgebaut, sodass einzelne Module bereits in Fabriken vorgefertigt werden können.

Amazon beabsichtigt, die damit produzierte Energie für KI-Anwendungen und anderen „digitalen Tools“ zu verwenden, „die Teil unseres täglichen Lebens sind“. Amazon erhofft sich, mit den SMRs die CO₂-Emissionen zu senken und den CO₂-Fußabdruck des Unternehmens zu verringern. Bis 2039 sollen mehr als 5 GWh mit Kernenergie erzeugter Strom in das US-Stromnetz eingespeist werden, so der langfristige Plan. Das soll dann auch privaten Haushalten zugutekommen. Bis zu 3,8 Millionen Haushalte könnten so versorgt werden. Um die Kernkraftanlagen möglichst schnell auf den Weg zu bringen, haben Amazon und X-energy Vereinbarungen mit den südkoreanischen Unternehmen Doosan Enerbility und Korea Hydro & Nuclear Power Co. getroffen.

Bis die Anlage in Washington fertig ist und Energie produzieren kann, dauert es aber noch. Geplant ist der Baubeginn erst Ende der 2020er-Jahre. Die Inbetriebnahme soll dann in den 2030er-Jahren erfolgen.

Bis dahin sollen erste Maßnahmen getroffen werden, um passendes Personal für die Kernkraftanlage auszubilden. Dazu wurden Finanzmittel vom Energieministerium bereitgestellt, um am Columbia Basin College in Pasco (Washington) ein Energy Learning Center aufzubauen. Den Schwerpunkt bildet dabei ein Simulator, mit dem ein Kontrollraum eines Xe-100 nachgebildet wird. Studierende können so erste Erfahrung mit der Technik sammeln. Der Simulator soll noch 2025 in Betrieb gehen.

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(olb)



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Künstliche Intelligenz

Sieben fotografische Ansätze die Welt einzufangen: Die Bilder der Woche 42


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Die Bilder der Woche 42 zeigen eine schöne Mischung verschiedener fotografischer Ansätze. Von Porträtaufnahmen über Landschaftsfotografie bis zu Naturdetails ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Fotografen haben dabei die verschiedensten Techniken eingesetzt, um ihre Motive ins rechte Licht zu rücken. Jedes Bild hat seinen eigenen Charme und lädt zum längeren Betrachten ein. Eine Auswahl, die die Vielfalt unserer Foto-Community gut widerspiegelt.

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Paulina

(Bild: Thomas Ruppel)

Dieses künstlerische Schwarz-Weiß-Porträt besticht durch den intensiven Blick der jungen Frau, die im Wasser zu stehen scheint. Ihr über den Kopf gelegter Arm verdeckt teilweise ihr Gesicht und bildet zugleich einen interessanten Rahmen. Das Licht betont die Konturen ihres Gesichts und der nassen Haut, was dem Bild eine dramatische, aber auch emotionale Atmosphäre verleiht.



Furkapassstrasse Hotel Belvedere

(Bild: forms)

Der Furkapass in der Schweiz mit seinen zahlreichen Serpentinenstraßen ist besonders wegen des dortigen Hotels Belvédère bekannt. Das leer stehende Gebäude befindet sich direkt an einer Kurve zwischen zwei Bergstraßen und fällt durch seine außergewöhnliche Lage und Architektur auf. Das Bild besticht zudem durch die atemberaubend klare, sternenübersäte Milchstraße, die sich als leuchtendes Band quer über den Himmel zieht, eine gelungene Kombination von forms aus Natur und Architektur inmitten der nächtlichen Bergwelt.

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Wassertropfenzeit

(Bild:  AHI 1975)

Diese Makroaufnahme von Seerosenblättern auf dem Wasser fällt besonders durch ihre Farben auf: Das satte Grün der Blätter bildet einen starken Kontrast zum Schwarz des Wassers. Die zahlreichen Wassertropfen unterschiedlicher Größe auf den Blättern erscheinen wie glänzende Perlen, die das Licht reflektieren. Eine frisch und ästhetisch wirkende Nahaufnahme der Natur in all ihrem Detailreichtum.



Leuchtturm III

(Bild:  Lena-13)

In der nächtlichen Umgebung hebt sich der Leuchtturm in Darß eindrucksvoll vom sternenklaren Himmel ab. Die kräftigen Lichtstrahlen schneiden die Dunkelheit und lenken den Blick mitten in die Szene. Die Fotografin arbeitet hier mit einem klaren Kontrast zwischen dem Licht und den kühlen Blautönen der Nacht. Ein schmaler Weg führt den Betrachter optisch direkt auf das Leuchtfeuer zu und verleiht dem Bild Tiefe.



ich dominiere

(Bild:  Ivan im Abstrakten)

Ein kraftvolles Porträt, das eine Frau oberkörperfrei und in gestreiften Strumpfhosen aus einer tiefen Perspektive zeigt. Es ist das dritte Bild aus der Serie „Geometrie der Macht“ des Fotografen Ivan Horvat und entstand bei einem Meetup, bei dem diese weiße futuristische Nische aufgebaut wurde. Die Schwarz-Weiß-Umsetzung betont den Kontrast zwischen Haut, Stoff und dem futuristisch anmutenden Hintergrund und lässt die Formen besonders hervortreten. Die Pose, locker sitzend, den Kopf nach hinten geneigt, vermittelt Selbstbewusstsein und Gelassenheit. So entsteht ein Bild, das gleichermaßen Stärke, Ästhetik und Individualität transportiert.



Oktobersonne an den Herkulessäulen

(Bild: dave-derbis)

Zwei wuchtige Felsformationen ragen steil und vor einem klaren blauen Himmel über den herbstlich gefärbten Wäldern der Sächsischen Schweiz empor. Neben den dunklen Sandsteinspitzen bricht die Sonne hervor und entfaltet einen strahlenden Lichtstern, der das Gestein von der einen Seite in warmes Licht taucht.



Im Spiegelblick der Stille

(Bild: Antonio Giovanni Galle)

Nur der Kopf und die Augen eines Frosches ragen aus dem Wasser, ruhig und aufmerksam. Das Licht betont die goldbraunen Augen, die im dunklen Wasser fast zu leuchten scheinen. Die spiegelglatte Oberfläche verleiht dem Motiv eine besondere Ruhe. Insgesamt wirkt das Foto von Antonio Giovanni Galle sehr natürlich und konzentriert sich ganz auf den stillen Moment der Beobachtung.

Über seine Aufnahme berichtet der Fotograf: „Das Motiv entstand an einem stillen Frühlingsabend an einem kleinen Weiher in Mittelfranken. Der Moment war so ruhig, dass selbst das Wasser den Atem anhielt – und genau diese Stille wollte ich sichtbar machen“.

Die Bilder der Woche im Überblick:


Samstag: Paulina (Bild:

Thomas Ruppel

)


Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie


(caru)



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Künstliche Intelligenz

Rybbit 2.0: Google-Analytics-Alternative mit Kartenansicht


Die Open-Source-Webanalyse-Software Rybbit hat mit Version 2.0 das bislang größte Update bekommen. Die Entwickler haben unter anderem die Kartenansicht grundlegend überarbeitet und an zahlreichen Verbesserungen bei der Benutzeridentifikation und Konfiguration gearbeitet.

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Rybbit positioniert sich als datenschutzfreundliche Alternative zu Google Analytics und setzt auf cookiefreie Analysen sowie Self-Hosting-Optionen. Die Software richtet sich insbesondere an Unternehmen, die DSGVO-konform Webanalysen durchführen möchten, ohne auf externe Cloud-Dienste angewiesen zu sein.

Das Hauptfeature der neuen Version ist die komplett überarbeitete Globe-Seite, die die bisherigen Map- und Realtime-Seiten ersetzt. Die Entwickler haben dabei von der Leaflet-Bibliothek auf OpenLayers gewechselt. Die neue Kartenansicht bietet drei verschiedene Darstellungsmodi: eine Timeline-Ansicht zum zeitlichen Nachvollziehen von Besuchen, eine Koordinatenansicht für die geografische Darstellung von Sessions und die bewährten Länder- und Regionsebenen.

Einen optionalen 3D-Modus mit Mapbox hat das Projekt zwar entwickelt, liefert ihn aber nicht in der Open-Source-Version aus. Der Grund: Mapbox verlangt für API-Schlüssel eine Kreditkartenregistrierung, auch wenn man innerhalb des kostenlosen Kontingents bleibt. Die 2D-Kartenfunktion steht jedoch allen Nutzern zur Verfügung.

Eine wesentliche Änderung beim Versionssprung auf 2.0 betrifft die Konfigurationsverwaltung. Die Entwickler haben nahezu alle Konfigurationsoptionen vom Tracking-Script auf die serverseitigen Site-Einstellungen verlagert. Konkret bedeutet das: Administratoren müssen das Tracking-Script nicht mehr neu verteilen, wenn sie Einstellungen ändern möchten. Bestehende Nutzer, die bisher Felder im Tracking-Script gesetzt haben, müssen lediglich die entsprechenden Schalter in den Site-Einstellungen aktivieren.

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Die Analysefunktionen hat Rybbit ebenfalls erweitert. Die Journey-Seite hat das Projekt überarbeitet, sie bietet nun eine verbesserte Benutzeroberfläche mit Step-Path-Filtern sowie intuitiveren Hover-Interaktionen für Knoten und Verbindungen. Goals und Funnels lassen sich nun klonen und per Suchfilter durchsuchen. Die Benutzeridentifikation zeigt statt der rohen ID ab sofort zufällig generierte Namen an, wobei die eigentliche ID weiterhin verfügbar bleibt.

Ein kontroverses neues Feature ist die optionale IP-Adressen-Erfassung. Sie ist allerdings standardmäßig deaktiviert, da IP-Adressen als datenschutzrechtlich sensibel gelten. Gedacht ist die Funktion für Debugging-Zwecke oder zur Bot-Erkennung. Zudem wurden die Filtermöglichkeiten erweitert: Der lange fehlerhafte Event-Name-Filter funktioniert jetzt korrekt, ferner stehen auf mehreren Seiten zusätzliche Filteroptionen zur Verfügung, darunter ein Hostname-Filter.

Rybbit reiht sich in eine wachsende Zahl von Open-Source-Alternativen zu Google Analytics ein. Die Software bietet neben den üblichen Webanalyse-Funktionen auch erweiterte Produktanalysen wie Session-Replays und Benutzer-Retention. Anbieter von Webseiten können Rybbit selbst betreiben oder als Cloud-SaaS beziehen. Version 2.0 steht ab sofort auf GitHub zur Verfügung.


(fo)



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