Digital Business & Startups
Microsoft investiert acht Millionen Euro in dieses Startup aus Darmstadt
Optimaler Energieverbrauch bei gleichbleibender Leistung: Das verspricht das Startup Etalytics mit seiner KI-Software. Jetzt hat das Startup seine Series-A-Runde erweitert.
Den Energieverbrauch in Industrien effizient gestalten: Das macht das Deep-Tech-Startup Etalytics aus Darmstadt. Dafür haben die Gründer Björn König, Niklas Panten und Thomas Weber eine KI-basierte Software entwickelt. Vor knapp einem Jahr hat das Startup seine Series-A-Finanzierung in Höhe von acht Millionen Euro abgeschlossen. Hier seht ihr das Pitchdeck, mit dem das Team damals überzeugt hat.
Das sind die Investoren von Etalytics
Jetzt hat Etalytics die Runde um acht Millionen erweitert – angeführt von M12, dem Venture-Fonds von Microsoft, der als neuer strategischer Investor hinzukommt. Somit beläuft sich die Series A auf insgesamt 16 Millionen Euro.
Zu den Investoren von Etalytics gehört auch Carsten Maschmeyer, der mit seinem Venture-Arm Alstin Capital investiert ist. Ebenfalls an Bord: ebm-Papst und die Beteiligungs-Managementgesellschaft des Landes Hessen (BMH).
Lest auch
Erst Forschungsprojekt, dann GmbH
Etalytics ist ein Spin-Off der TU Darmstadt. Das Startup entstand aus einem Forschungsprojekt zur KI-gestützten Energiesystem-Analyse. Gemeinsam haben Panten (CEO) und Weber (CSO) das Projekt sieben Jahre verfolgt und dafür sogar „eine ganze Fabrik aufgebaut“, wie Panten im Gespräch mit Gründerszene mal erklärte.
Heute werde die Software von Etalytics in Rechenzentren, Chemie- und Pharmaanlagen, aber auch in der Automobilproduktion eingesetzt.
Etalytics geht nach Nordamerika
Mit der aufgestockten Finanzspritze plane Etalytics die Expansion nach Nordamerika, Projekte in Europa und Asien weiter auszubauen und die Weiterentwicklung der Plattform etaOne. Zudem solle das Team innerhalb der nächsten zwei Jahre auf 120 Mitarbeitende wachsen.
Digital Business & Startups
CODE sammelt 7 Millionen ein – Virtonomy erhält 5 Millionen – Joy bekommt 1,25 Millionen
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ Berliner CODE University sammelt 7 Millionen ein +++ Münchner HealthTech Virtonomy erhält 5 Millionen +++ DHDL-Startup Joy bekommt 1,25 Millionen +++

Im #DealMonitor für den 9. Dezember werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
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INVESTMENTS
CODE
+++ Der junge B2B-Investor GF BRYCK Ventures, IBB Capital, die Beteiligungsgesellschaft Fadelia (Roland Fassauer) und CODE Trust sowie Business Angels wie Stephan Schambach, Rolf Schrömgens, Florian Heinemann, Petra Becker, Daniel Krauss, Thomas Bachem, Gero Decker und Karsten Schneider investieren mehr als 7 Millionen Euro in die CODE University of Applied Sciences. Die Berliner Code University, 2017 gegründet, positioniert sich als „private Hochschule für digitale Pioniere“. Seit der Gründung haben die Studierenden der CODE bereits mehr als 230 Unternehmen gegründet. IBB Capital und Fadelia investierten zuletzt 1,2 Millionen Euro in die Startup-Hochschule. Mehr über CODE
Virtonomy
+++ Das Business-Angel-Netzwerk Companisto und Bayern Kapital investieren 5 Millionen Euro in Virtonomy. Das Unternehmen, 2019 von Simon Sonntag und Wen-Yang Chu in München gegründet, setzt auf „virtuelle Patienten zur Vermeidung von Tier- und Humanversuchen“. Accenture Ventures, Honeystone Ventures, N&V Capital, Pace Ventures, Springboard Health Angels, Bayern Kapital, Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) und Industrial Innovators investierten zuvor bereits 3,5 Millionen in das Unternehmen. Mit dem frischen Kapital möchte das Team seine „Plattform international weiter skalieren, regulatorische Standards ausbauen und zusätzliche Märkte erschließen“. Mehr über Virtonomy
DIE HÖHLE DER LÖWEN
Joy
+++ Venture-Capital-Löwin Janna Ensthaler investiert 350.000 Euro in Joy und sichert sich dabei 15 % am Unternehmen. Das Startup aus Berlin, 2023 von Titus Hüsken und Franz Koller gegründet, möchte sich als „universeller Geschenkgutschein“ etablieren. Der Universalgutschein des Startups kann überall eingelöst werden. „Ganz ohne notwendige Anbindung an Partnershops oder aufwendige Einlöse-Prozesse“, verspricht das Team. Neben Löwin Ensthaler investieren nach der Show auch der Berliner Frühphasen-Investor IBB Ventures, Angel Invest, Swiss Founders Fund, Carsten Puschmann und Oliver Stoll in der Unternehmen. Insgesamt sammelt das Team 1,25 Millionen ein. Mehr über Joy
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Pitchdeck: Material-Startup Absora hat eine neue Art Blech erfunden – und Investoren überzeugt

Physiker Johannes Härle hat ein neues Material erfunden. Seht hier exklusiv das detailreiches, 15-seitiges Pitchdeck der Pre-Seed-Runde an
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5 neue Startups: Omria, HydroGeoTwin, acconto.ai, Kivion, Fastalyze
#Brandneu
Neue Gründerinnen und Gründer machen sich auf den Weg! Wir präsentieren heute folgende Auswahl frischer Startups, die man kennen sollte: Omria, HydroGeoTwin, acconto.ai, Kivion und Fastalyze.

Heute präsentiert deutsche-startups.de wieder frische Startups, die in letzter Zeit an den Start gegangen sind oder gerade erst ihren Stealth-Mode verlassen haben. Weitere neue Unternehmen findet ihr in unserem Newsletter Startup-Radar.
Omria
Das Berliner Startup Omria setzt auf ein Remote Scanning-Angebot. „Durch das Angebot von Fernsteuerung und -unterstützung bei MRT-Untersuchungen wird die Auslastung optimiert und der Versorgungsdruck in Praxen und Kliniken reduziert“, lautet es zum Konzept der Gründer Maximilian Schaber und Andrej Kazakov.
HydroGeoTwin
Bei HydroGeoTwin aus Tübingen, von Fernando Mazo D’Affonseca ins Leben gerufen, dreht sich alles ums Wasser. „Our platform empowers industries, utilities, and governments to make smarter, data-driven water management decisions, even in data-scarce regions“, teilt das Team zur Idee mit.
acconto.ai
Die Firma acconto.ai aus Mühldorf am Inn, von Mark Pufahl und Maximilian Pufahl an den Start gebracht, kümmert sich um das Thema Buchhaltung. Das Team verspricht dabei: „Mit dem Chatbot Acconto.ai werden hunderte Eingangsrechnungen in 10 Sekunden kontiert und verbucht.“
Kivion
Kivion aus Augsburg, von Valentin Würz, Felix Feuchtmüller und Lukas Meder auf die Beine gestellt, möchte sich als „KI-Matching Plattform“ etablieren. Zielgruppe sind Unternehmen. Diese erhalten über die Plattform der Jungfirma, die von Valentin Würz, Felix Feuchtmüller und Lukas Meder gegründet wurde, “auf ihre Anforderungen zugeschnittene KI-Anwendungfälle”.
Fastalyze
Hinter Fastalyze aus Berlin, von Jakob Thumm und Jeffrey Younker gegründet, verbirgt sich eine Software für Speditionsunternehmen. Zur Idee schreibt das Team: „fastalyze empowers sea freight forwarders by providing the technology to seamlessly connect teams, streamline operations and speed up internal communication.“
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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