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Microsoft löscht Millionen von Passwörtern am 1. August endgültig


Habt Ihr jemals die Microsoft Authenticator App benutzt, um Eure Passwörter zu verwalten? Wenn Ihr das tut oder jemanden kennt, der es tut, solltet Ihr Euch informieren, was mit der App passiert, bevor es zu spät ist. Microsoft stellt die Funktion zum Speichern von Passwörtern in der App ein. Das bedeutet, dass Ihr sie nach Ablauf der Frist nicht mehr nutzen könnt und Millionen von Passwörtern gelöscht werden könnten. 

Was passiert mit den Passwörtern im Microsoft Authenticator?

Im Juni dieses Jahres hat Microsoft damit begonnen, die Funktion zum Speichern von Passwörtern aus der App zu entfernen, die es Nutzern bereits untersagt, neue Passwörter hinzuzufügen oder zu speichern. Im Juli wird die automatische Ausfüllfunktion der App voraussichtlich zum Ende des Monats abgeschaltet.

Im August werden dann auch die Daten und Passwörter der Nutzer:innen gelöscht. Danach werdet Ihr nicht mehr auf sie zugreifen können. Nutzer:innen sollten jedoch beachten, dass die Microsoft Authenticator App selbst aktiv bleiben wird, zusammen mit Kernfunktionen wie 2FA und ID-Management.

Anmeldeseite für Microsoft, die Anmeldemöglichkeiten über Gesicht, Fingerabdruck oder PIN anbietet.
Microsoft unterstützt bereits Passkeys mit Windows und seiner Authenticator App. / © nextpit

Während der Umstellung können Nutzer:innen ihre Passwörter zu Microsoft Edge oder anderen Passwortmanagern migrieren, wenn sie dies wünschen. Es wird ihnen jedoch empfohlen, künftig Passkeys zu verwenden, die auch in der Authenticator App für Windows, Android und iOS unterstützt werden.

Was sind Passkeys, und: Warum einen verwenden?

Microsoft hat mit der Umstellung auf Passkeys begonnen, eine fortschrittlichere Authentifizierungsmethode. Dabei handelt es sich um einen neuen passwortlosen Sicherheitsstandard, der von der FIDO Alliance entwickelt wurde, zu deren prominenten Mitgliedern Microsoft, Google, Samsung, Meta, Amazon und Apple gehören.

Passkeys bieten zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Sicherheitsmethoden wie 2FA-Codes und Passwörtern. Dazu gehört ein höherer Schutz vor Phishing und Hacking, da Passkeys an bestimmte Apps und Websites gebunden sind. Außerdem bleiben sie auf dem Gerät, auf dem sie erzeugt wurden. Im Gegensatz zu Passwörtern können Angreifer deine Passkeys also nicht erraten.

Noch wichtiger ist, dass diese Technologie für die Nutzer/innen bequem ist, denn Passkeys können mit biometrischen Merkmalen wie Fingerabdruck-Scans, PINs und Gesichts-/Augenerkennung authentifiziert werden. Das ist eine schnellere Methode als das Merken und Eintippen von Passwörtern. Passkeys werden außerdem sicher zwischen den Geräten synchronisiert, was den Komfort erhöht.



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Intel-Neuaufstellung: Mehr Führungskräfte gehen, Geld aus Chips Act auf der Kippe


Intel-Neuaufstellung: Mehr Führungskräfte gehen, Geld aus Chips Act auf der Kippe

Bild: Intel

Laut Berichten gehen drei Führungskräfte aus Intels Fabs in den „Ruhestand“. Ein Fragezeichen steht hinter dem Geld aus dem US Chips Act. Die Bauverzögerungen oder gar Absagen gepaart mit dem Fehlen externer Kundschaft könnte zu einer Verringerung des Betrags oder gar der kompletten Einstellung führen, heißt es in Gerüchten.

Für Intels Fabriken läuft es nicht. Da die Fertigungstechnologie und der Zugang dazu nach wie vor zu proprietär und deshalb vor allem für externe Kundschaft zu kompliziert sind, griff trotz eines potenziell guten Produkts aus der Intel-18A-Serie bislang kein externer Kunde zu. Der Strohhalm und letztlich auch die letzte Chance ist deshalb die Fertigungsstufe Intel 14A. Hier wurde alles von Grund auf neu gestaltet, der Zugang zu den Systemen sollte dann ähnlich ablaufen wie bei TSMC.

Da hinter dem Ganzen aber nach wie vor zu viele Fragezeichen stehen und Intel in der letzten Woche selbst erstmals Pläne enthüllte, wie es ohne solch eine Fertigung für die Foundry-Sparte weitergehen würde, bleiben vielfältige Gerüchte im Umlauf.

Subventionen für Fabs vor der Kürzung/Streichung

In den USA sorgt man sich vor allem um Intels Megaprojekt in Ohio, welches ohne neue Kundschaft gestoppt werden würde, berichtet IEN. Intel hatte im Quartalsbericht letzte Woche bestätigt, dass im Falle eines Scheiterns von Intel 14A Ohio auf der Kippe stehen würde. Bis das jedoch absehbar ist, wird die Fabrik noch langsamer gebaut – sie war zuvor schon auf frühestens 2031 verschoben worden.

In diese Investitionen sollte jedoch auch Geld sowohl von den jeweiligen Bundesstaaten als auch aus dem US Chips Act fließen. Da Intel jedoch zum Teil nun ganz andere Zeitpläne verfolgt oder Dinge komplett aufgibt, stehen diese Gelder nun wohl auf der Kippe. Ein Gerücht besagte zum Wochenende sogar, dass Intel gar keine Zahlungen aus dem Chips Act mehr bekommen könnte. Die Trump-Administration führt hier gern das TSMC-Beispiel an. TSMC stemmt eine neue 100-Milliarden-US-Dollar-Investition ohne riesige Subventionen (kleinere lokale Anreize und Hilfen ausgenommen).

18 Monate Zeit

Intels Foundry und Fertigung steht und fällt mit 14A. Ohne einen externen Großkunden rechnet sich die Sache wirtschaftlich überhaupt nicht, stellte Intels Chef in der vergangenen Woche bereits klar. Laut Analysten müsste dieser Kunde aber bereits in den kommenden 18 Monaten gefunden sein, sonst wäre es bereits zu spät. Dieses Zeitfenster deckt sich letztlich ungefähr mit Intels Aussagen.

We are focused on the continued development of Intel 14A, the next generation node beyond Intel 18A and Intel 18A-P, and on securing a significant external customer for such node. However, if we are unable to secure a significant external customer and meet important customer milestones for Intel 14A, we face the prospect that it will not be economical to develop and manufacture Intel 14A and successor leading-edge nodes on a go-forward basis. In such event, we may pause or discontinue our pursuit of Intel 14A and successor nodes and various of our manufacturing expansion projects. While we continue to evaluate Intel 14A for use in future Intel products and our plan includes an initial product designed to utilize Intel 14A, at present we are maintaining the option to design future Intel products requiring nodes with performance beyond Intel 18A and Intel 18A-P to be produced internally or by an external foundry. If we were to discontinue development of Intel 14A and successor nodes, we expect that a majority of our products would continue to be manufactured in our own facilities utilizing our nodes up to Intel 18A-P through at least 2030.

Intel

Auch um der Sparte noch einmal Schwung zu geben, sind drei Führungskräfte aus der Abteilung für neue Technologien und deren Umsetzung in den Fabs in den Ruhestand geschickt worden, berichtet Reuters heute.

Das Ziel ist wohl auch hier, die Teams zu verkleinern und effizienter aufzustellen, was alle Bereiche betrifft. Intel will bekanntlich bis zum Jahresende auf 75.000 Angestellte schrumpfen, Ende letzten Jahres waren es noch 108.900 Mitarbeiter.



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Jetzt dieses aktuelle Samsung-Smartphone zum Bestpreis sichern!


Ihr wollt ein echtes Samsung-Flaggschiff, aber ohne den typischen Spitzenpreis? Dann spitzt jetzt die Ohren! Während viele von Euch vermutlich bei Schnäppchen automatisch an Samsungs A-Reihe denken, steht heute ausnahmsweise ein echtes High-End-Modell im Rampenlicht.

Das Galaxy S25 Edge ist nicht nur schlank, stark und stylisch – es ist beim Mobilfunkprovider Gomibo auch so günstig wie noch nie! Und das Beste: Ihr braucht trotzdem keinen Tarifvertrag, um von diesem Mega-Deal zu profitieren.

Was das S25 Edge so besonders macht

Mit nur 5,8 Millimetern ist das Gerät extrem schlank und wiegt gerade einmal 163 Gramm – ein echtes Leichtgewicht. Das AMOLED-Display misst 6,7 Zoll, bietet 120-Hz-Bildwiederholrate und sorgt für gestochen scharfe Inhalte – ganz egal, ob Ihr streamt, zockt oder einfach durch Eure Bilder scrollt.

Das S25 Edge (rechts) verzichtet auf Zoom-Kameras
Das S25 Edge (rechts) bietet, wie das S25 Ultra (links), ebenfalls eine 200-Megapixel-Hauptkamera / © nextpit

Und apropos Bilder: Die Kamera kann sich definitiv sehen lassen. Ihr bekommt die gleiche 200-Megapixel-Hauptkamera wie im teureren S25 Ultra – inklusive Ultraweitwinkel mit 12 MP. Auf einen optischen Zoom müsst Ihr allerdings verzichten. Der Akku fällt mit 3.900 mAh ebenfalls etwas kleiner aus, bringt Euch bei normaler Nutzung aber locker durch den Tag. Unter der Haube arbeitet weiterhin ein Snapdragon 8 Elite for Galaxy, unterstützt von zwölf Gigabyte RAM. Wir haben das Smartphone bereits getestet, unseren ausführlichen Bericht lest Ihr hier.

Samsung Galaxy S25 Edge bei Gomibo: Spitzenpreis für das Smartphone

Zum Release im Mai lag der Preis noch bei über 1.000 Euro. Jetzt hat Gomibo ordentlich an der Preisschraube gedreht: Nur 695 Euro zahlt Ihr für das S25 Edge in Schwarz mit 256 GB Speicher – ein absoluter Tiefstpreis. Andere Farben wechseln bereits für 699 Euro den Besitzer. Zwar kommen noch 4,95 Euro Versandkosten dazu, doch das ändert nichts daran, dass Ihr das Samsung-Smartphone nirgendwo günstiger bekommt. Im Vergleich zu anderen Shops spart Ihr rund 30 Euro – ein ziemlich starker Deal tatsächlich.

Wenn Euch der Preis zum Marktstart abgeschreckt hat, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt zum Zuschlagen. Für 695 Euro holt Ihr Euch eines der elegantesten Android-Smartphones auf dem Markt. Und falls Ihr lieber nach Alternativen schaut: MediaMarkt veranstaltet aktuell die Android-Weeks*. Schaut also auch auf der Aktionsseite* vorbei, falls Euch das S25 Edge doch nicht zusagt und schnappt Euch einen der Top-Deals. Alternativ haben die Kollegen von inside digital die besten Deals der Android-Weeks für Euch herausgesucht.

Was sagt Ihr zum Samsung Galaxy S25 Edge? Wie findet Ihr den Preis? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!



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Amazon Music Insights: Streaming-Dienst zeigt Nutzern jetzt monatlich Rückblicke an


Amazon Music Insights: Streaming-Dienst zeigt Nutzern jetzt monatlich Rückblicke an

Bild: Amazon

Der Musik-Streamingdienst Amazon Music wird um die Funktion „Insights“ erweitert, über die Nutzer nun monatlich persönliche Statistiken zum eigenen Hörverhalten einsehen und ihre persönliche Musik-Highlights entdecken können.

Monatlich die Top-Songs, -Künstler und -Podcasts

Zu den Insights gehören monatliche Rückblicke und eine Übersicht der personalisierten Highlights, zu denen unter anderem die meistgestreamten Künstler, Songs sowie Podcasts des zurückliegenden Monats zählen. Aus den Statistiken heraus können Nutzer direkt wieder auf die Inhalte zugreifen, um sie erneut wiederzugeben oder doch noch einer Playlist hinzuzufügen. Auch eine Funktion zum Teilen seiner persönlichen Statistiken auf Social Media ist integriert.

Insights startet als eigener, neuer Bereich innerhalb der App von Amazon Music und ist ab sofort weltweit für alle Abonnements von Amazon Music verfügbar. Amazon reagiert mit der neuen Funktion auf die große Beliebtheit der Jahresrückblicke in den Musik-Streaming-Apps.

So greift man auf die Insights in der Amazon-Music-App zu:
  1. Sicherstellen, dass die neueste Version der Amazon-Music-App für iOS oder Android installiert ist.
  2. Unten im Menü auf „BIBLIOTHEK“ klicken. Es erscheint oben rechts das „Insights“-Symbol, das nun ausgewählt werden kann.
  3. Die aktuellen „Insights“ öffnen sich.
So gelangt man zu den Insights in der Amazon-Music-App
So gelangt man zu den Insights in der Amazon-Music-App (Bild: Amazon)

Diese Features bietet Amazon Music Insights aktuell

Zum Start umfasst Insights die „Monatlichen Rückblicke“ – ein persönlicher Überblick über alles, was zuletzt vom Nutzer am meisten gehört wurde.

Darin enthalten sind unter anderem:

  • Top-Künstler, -Songs und -Podcasts
  • Hörminuten für Musik und Podcasts sowie die Anzahl der gehörten Songs, Künstler und Podcastfolgen
  • Detaillierte Aufschlüsselung der persönlichen Top-5-Künstler, -Songs und -Podcasts
  • Manche Hörer sehen außerdem ein „Top Listener“-Abzeichen, das zeigt, dass sie zu den treuesten Fans eines bestimmten Acts oder Podcasts gehören.
Top-Künstler in den Insights
Top-Künstler in den Insights (Bild: Amazon)
Top-Podcasts in den Insights
Top-Podcasts in den Insights (Bild: Amazon)
Top-Songs in den Insights
Top-Songs in den Insights (Bild: Amazon)

Zur Vorstellung der neuen Funktion stellt Amazon bereits weitere Features in Aussicht, die noch in diesem Jahr in die App integriert werden sollen. Dazu gehören unter anderem neue Möglichkeiten, besondere Meilensteine mit Lieblingskünstlern zu feiern und noch tiefer in das ganz persönliche Hörverhalten einzutauchen.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Amazon unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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