Apps & Mobile Entwicklung
Microsoft und OpenAI: „Nächste Phase“ der Partnerschaft angekündigt

Microsoft und OpenAI läuten die nächste Stufe ihrer Zusammenarbeit ein. Beide Unternehmen unterzeichneten eine unverbindliche Absichtserklärung, welche die „nächste Phase“ ihrer Partnerschaft einleitet. Die konkreten Bedingungen müssen zwar noch ausgearbeitet werden, erste Hinweise über den Inhalt liegen jedoch bereits vor.
Erhält Microsoft Zugriff auf neueste Technologien?
Einem Bericht der New York Times zufolge betreffen die wesentlichen Punkte der Übereinkunft die künftige Aufteilung von Technologien und den Einnahmen daraus. Außerdem soll eine Klausel aus der Vereinbarung von 2019 geändert worden sein, die bislang vorsah, dass Microsoft keinen Zugriff auf die leistungsstärkste Technologie von OpenAI erhält, falls der Vorstand der Ansicht ist, dass diese die Entwicklung einer menschenähnlichen künstlichen allgemeinen Intelligenz (AGI) erreicht hat.
Ein weiterer Teil der neuen Vereinbarung bezieht sich auf den gemeinnützigen Bereich von OpenAI, der in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen gesorgt hatte. Zunächst hatte OpenAI vor rund einem Jahr angekündigt, sich in ein gewinnorientiertes Unternehmen umwandeln zu wollen. OpenAI legte diese Pläne im Mai dieses Jahres jedoch nach anhaltender Kritik wieder auf Eis. Nun sollen laut der neuen Vereinbarung weitere 100 Milliarden US-Dollar in die Dachorganisation fließen, die weiterhin den gewinnorientierten Teil des Unternehmens beaufsichtigen wird.
Börsengang nicht ausgeschlossen
Gleichzeitig soll die Abmachung den Weg für eine mögliche Umwandlung von OpenAI sowohl in eine gemeinnützige Gesellschaft ebnen, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben soll, wie auch die Grundlage für einen eventuellen Börsengang schaffen. Vorher müsste jedoch die Höhe der Beteiligung von Microsoft an diesem Teil des Unternehmens festgelegt werden. Zwischen 2019 und 2023 hatte Microsoft bereits mehr als 13 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert und sich dadurch Anspruch auf 49 Prozent der künftigen Gewinne gesichert.
Immer wiederkehrende Kritik
In der Vergangenheit haben bereits die Generalstaatsanwälte von Kalifornien und Delaware die Umwandlungspläne von OpenAI näher geprüft. Auch Wettbewerber wie Elon Musk äußerten wiederholt Bedenken und kritisierten, dass OpenAI sich von seinen ursprünglichen Zusagen entferne, künstliche Intelligenz zum Nutzen und nicht zum Schaden der Menschheit zu entwickeln.
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Thermal Grizzly: Vorbestellungen für den WireView Pro II starten diese Woche

Der von Thermal Grizzly auf der Computex Ende Mai angekündigte neue WireView Pro 2 kann ab Ende dieser Woche vorbestellt werden und zwar in beiden Varianten: mit Sense-Pins oben oder unten. Das hat der Hersteller aus Deutschland auf seinem Discord-Server angekündigt. Der UVP beträgt 119,90 – plus 50 Euro zum Vorgänger.
WireView Pro II: Pro-Pin-Überwachung und -Logging
Die zweite Generation des WireView Pro kann neben der bereits bekannten Überwachung der kumulierten Leistungsaufnahme einer Grafikkarte über den PCIe-Stecker bei Problemen mit dem 12V‑2×6‑Anschluss Alarm schlagen. Dazu misst der WireView Pro Gen II die Stromstärke pro Pin und erkennt so eine ungleichmäßige Lastverteilung. Eine ungleichmäßige Lastverteilung steht auch weiterhin im Verdacht die Ursache hinter verschmorten 12V-2×6-Anschlüssen an GeForce RTX 5000 zu sein.
Eine weitere Neuerung gegenüber den Vorgängermodellen sind Anschlüsse zur Aufzeichnung von Daten, einer davon wird als USB-C ausgeführt. Somit kann der Verbrauch nicht nur auf dem Display abgelesen, sondern auch dokumentiert (Logging) werden. Außerdem verfügt die neue Generation über einen kleinen Lüfter, der für zusätzliche Luftzirkulation am Anschluss sorgen soll.
180°-Variante folgt eventuell später
Der WireView Pro 2 wird zu diesem Zweck auf den Stromanschluss der Grafikkarte gesteckt und anschließend mit dem 12V-2×6-Kabel des Netzteils verbunden. Für das kommende Jahr ist eventuell auch mit einer 180°-Variante zu rechnen, die dann auch mit Grafikkarten, die im Gehäuse aufgestellt wurden, verwendet werden kann. Vorerst startet die neue Generation mit zwei 90°-Versionen.
Alternative von Aqua Computer
Der WireView Pro II ist allerdings nicht allein auf dem Markt. Mit dem Ampinel schickt sich Aqua Computer an, im November ein vergleichbares Produkt auf den Markt zu bringen – für 79,90 Euro und damit deutlich günstiger.
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Einer der größten Auto-Schwindel aller Zeiten und Mercedes mischt vorn mit
Sie laden, sie sparen, sie retten das Klima. So lautet zumindest das Versprechen. Millionen Deutsche glaubten daran, fuhren mit gutem Gewissen und vollem Akku in die Zukunft. Doch die glänzenden Autos mit Stecker sind in Wahrheit getarnte Spritfresser. Eine aktuelle Analyse zeigt: Rund eine Million Autofahrer zahlen Jahr für Jahr bis zu 500 Euro zu viel – für Benzin, das sie gar nicht hätten brauchen sollen. Was wie ein technischer Fortschritt verkauft wird, entpuppt sich als Rechentrick – und als einer der größten Etikettenschwindel der Autoindustrie.
Die doppelte Täuschung der „grünen“ Autos
Plug-in-Hybride galten einst als Brückentechnologie zwischen Verbrenner und E-Auto. Offiziell fahren sie sauber: halb elektrisch, halb fossil. In der Realität aber verbrennen sie mehr, als sie sollten. Und zwar deutlich. Selbst im Elektromodus springt der Benzinmotor immer wieder an, etwa bei Steigungen, auf der Autobahn oder einfach im Stop-and-Go-Verkehr. Die Batterie ist zu schwach für den Alltag. Laut der Europäischen Umweltagentur liegt der reale Verbrauch im Schnitt bei drei Litern Benzin pro 100 Kilometer. Das entspricht 68 Gramm CO₂ pro Kilometer. Das ist achtmal mehr, als die Hersteller angeben.
→ Fast 1.000 Kilometer: Dieses E-Auto hat die weltweit größte Reichweite
In Zahlen: Plug-in-Hybride stoßen auf der Straße im Schnitt 135 Gramm CO₂ pro Kilometer aus. Zum Vergleich: Ein klassischer Benziner liegt bei 166 Gramm. Der Unterschied ist kaum messbar. Eine Auswertung von Transport & Environment (T&E), basierend auf 127.000 Fahrzeugen, zeigt: Hybride stoßen nur 19 Prozent weniger CO₂ aus als Verbrenner.
Teurer Schein, schwache Leistung
Für Verbraucher bedeutet das: Wer glaubt, Geld zu sparen, zahlt drauf. Durch den Mehrverbrauch im Elektro- und im Verbrennungsmodus entstehen jährliche Mehrkosten von rund 500 Euro pro Fahrzeug. Dazu kommt der Preisaufschlag beim Kauf. Laut Bloomberg Intelligence kosten Plug-in-Hybride in Deutschland, Frankreich und Großbritannien durchschnittlich 55.700 Euro und sind damit etwa 15.000 Euro teurer als ein vergleichbares Elektroauto.
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Lucien Mathieu, Direktor bei Transport & Environment, bringt es auf den Punkt: „Plug-in-Hybride sind einer der größten Schwindel in der Geschichte der Autoindustrie. Sie stoßen fast so viel aus wie Benziner. Selbst im Elektromodus verschmutzen sie achtmal stärker, als offizielle Tests behaupten.“
Mercedes und der 600-Prozent-Trick
Besonders auffällig ist die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei Mercedes-Benz. Modelle wie der GLE Plug-in-Hybrid liegen laut T&E um bis zu 611 Prozent über den offiziellen Emissionswerten. Die Ursache liegt auch in der Physik: Je größer die Batterie, desto schwerer das Auto, desto höher der Verbrauch. Fahrzeuge mit über 75 Kilometern elektrischer Reichweite stoßen im realen Fahrbetrieb mehr CO₂ aus als Modelle mit kürzerer Reichweite.
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Und trotzdem drängt die Industrie darauf, dass Plug-in-Hybride auch nach 2035 als „emissionsfrei“ gelten sollen. Gleichzeitig lobbyieren Hersteller dafür, die sogenannten Nutzungsfaktoren abzuschaffen. Also jene Korrekturmechanismen, die bisher verhindern, dass geschönte Testwerte völlig unkontrolliert in die EU-Statistik einfließen. Mathieu warnt eindringlich: „Diese Regeln zu lockern, ist wie ein Loch in den Rumpf des europäischen Klimaschutzgesetzes zu bohren.“
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Nothing Phone (3a) Lite: CMF-Klon mit Glyph-Interface statt Teleobjektiv für 249 Euro

Nothing hat mit dem Phone (3a) Lite* einen Klon des CMF Phone 2 Pro vorgestellt, der im Nothing-typischen Design mit Glyph-Interface gehalten und bei den Komponenten etwas anders aufgestellt ist. Über weitere Bereiche kommt aber die identische Hardware zum Einsatz. Auch der Preis liegt mit ab 249 Euro auf demselben Niveau.
Das neue Modell unterhalb des Phone (3) (Test), Phone (3a) Pro und Phone (3a) hatte Nothing Anfang der Woche in Aussicht gestellt. Vorab durchgesickerte Informationen hatten bereits nahegelegt, dass das neue Modell ein Klon des CMF Phone 2 Pro werden wird. Die zweite Marke von Nothing bietet das Smartphone seit April dieses Jahres an.
Glyph-Interface für LED-Benachrichtigungen
Einzigartig für Nothing ist beim Phone (3a) Lite das transparente Design in Schwarz oder Weiß mit Glyph-Interface. Die in die Rückseite integrierten LEDs ermöglichen zum Beispiel Funktionen wie „Flip to Glyph“ für lautlose Benachrichtigungen, „Essential Notifications“ für wichtige Kontakte und den „Camera Countdown“ für Gruppenaufnahmen. Individuell anpassbare Lichtsignale für Anrufe und Kontakte sollen das Glyph Light zu einem sofort erkennbaren Feature machen, mit dem sich das Smartphone von anderen Geräten derselben Preisklasse abheben soll.
30 Euro Aufpreis für doppelten Speicher
Der Preis liegt wie bei CMF bei 249 Euro für die Variante mit 128 GB Speicher. Der Aufpreis für die Verdoppelung auf 256 GB fällt mit 30 Euro überschaubar aus.
Die Ausstattung des CMF Phone 2 Pro
Abgesehen vom Glyph-Interface erhalten Käufer praktisch ein CMF Phone 2 Pro. Das ist anhand von Merkmalen wie dem 6,77 Zoll großen OLED-Display mit 120 Hz und bis zu 3.000 cd/m², dem MediaTek Dimensity 7300 oder dem 5.000-mAh-Akku erkennbar. Für diesen gibt Nothing Laufzeiten von bis zu 55 Stunden für Musik, 47 Stunden fürs Telefonieren, 22 Stunden für YouTube und 9,5 Stunden für Gaming (PUBG bei 200 cd/m²) an. Laden lässt sich die Batterie mit bis zu 33 Watt für 50 Prozent in rund 20 Minuten.
Makrolinse statt Teleobjektiv
Abweichungen sind bei den Kameras zu finden, wo zwar weiterhin drei Linsen zum Einsatz kommen, die dritte aber kein Teleobjektiv mehr ist, sondern eine Makrolinse. Diese wird in der Ankündigung einmal kurz erwähnt, allerdings ohne Details oder Spezifikationen im Datenblatt – dort stehen nur Haupt- und Ultraweitwinkelkamera. Die Hauptkamera nutzt einen 1/1,57 Zoll großen 50-MP-Sensor von Samsung, der 64 Prozent mehr Licht als typische Sensoren in dieser Preisklasse einfangen und damit für gute Fotos insbesondere bei schlechten Lichtbedingungen sorgen soll.
Das Betriebssystem Nothing OS 3.5 basiert auf Android 15 und soll für drei Jahre mit neuen Hauptversionen und sechs Jahre mit Sicherheits-Updates versorgt werden.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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