Connect with us

Digital Business & Startups

Mieten statt kaufen – Das Auto wird zum Wegwerfprodukt


Immer mehr Autos werden nicht gekauft, sondern geleast. Das freut die Hersteller, die mehr Gewinn aus einem Fahrzeug herausholen.

Mieten statt kaufen – Das Auto wird zum Wegwerfprodukt

Der Absatz neuer Fahrzeuge beschleunigt sich seit diesem Jahr wieder erheblich.
Getty Images / Maremagnum

Immer weniger Menschen zahlen den vollen Preis für ein neues Auto. Stattdessen boomen Leasing- und Kreditangebote. Rund 60 Prozent aller Deutschen plant, den nächsten Wagen per Leasing zu bezahlen. Was im Gewerbe seit Jahren Standard ist, erreicht nun also auch private Konsumenten.

Der Vorteil: Anstatt auf einen Schlag 30.000 Euro oder mehr zu investieren, genügt eine monatliche Rate – planbar, kalkulierbar, ohne langfristige Bindung. Inzwischen wird rund jeder zweite privat zugelassene Neuwagen in Deutschland geleast. Der Besitzanspruch weicht dem Nutzungsanspruch.

Der Hauptgrund dafür liegt in den explodierenden Kosten. Der VW Golf, lange Zeit der Maßstab für erschwingliche Kompaktwagen, kostete vor fünf Jahren rund 20.000 Euro. Heute startet das Modell bei etwa 28.500 Euro. Noch drastischer fällt der Preissprung bei Elektroautos aus: Im Jahr 2025 liegt der durchschnittliche Neupreis eines batterieelektrischen Fahrzeugs in Deutschland bei rund 50.060 Euro – 4.000 Euro mehr als im Vorjahr. Die Anschaffung eines Autos ist damit für viele schlicht nicht mehr aus eigener Tasche zu stemmen.

Leasing ist Alltag

Die Hersteller haben darauf längst reagiert. Leasingangebote und aggressiv beworbene Finanzierungen sollen die Verkäufe stabilisieren. Möglich wird das durch die hauseigenen Banken der Autobauer, die nicht nur die Fahrzeuge refinanzieren, sondern auch Wartungspakete, Versicherungen und Serviceverträge bündeln. Die monatliche Rate erscheint günstig, die Einstiegshürde sinkt. Gleichzeitig behalten die Hersteller die volle Kontrolle über Fahrzeugflotte und Restwert. Für viele Kunden ist das verlockend – besonders bei E-Autos, deren Wiederverkaufswert schwer kalkulierbar ist.

Noch flexibler agieren Startups wie Finn oder ViveLaCar. Sie bieten Fahrzeuge im Abomodell an. Zwar sind diese Angebote teurer als klassisches Leasing, doch dafür entfällt jede Form der langfristigen Verpflichtung. Der Nutzer entscheidet monatlich, ob das Auto noch passt. Das trifft besonders bei jungen Zielgruppen auf Zuspruch, die ohnehin keine emotionale Bindung mehr zu Marke oder Modell haben. Der Besitz des Fahrzeugs tritt in den Hintergrund, entscheidend ist, dass es funktioniert, verfügbar ist und sich bei Bedarf austauschen lässt.

Das Auto als Modeprodukt

Das Auto wird zunehmend zum Wegwerfprodukt. Wie bei Kleidung aus der Fast-Fashion-Industrie zählt weniger die Langlebigkeit, sondern die schnelle Verfügbarkeit und das „immer up to date“-Gefühl. Die Mobilität folgt so dem Takt der Konsumgesellschaft. Nachhaltig ist das nicht unbedingt, aber marktwirtschaftlich effizient.

Denn die Autobranche profitiert mehrfach von diesem Wandel. Erstens an der Leasingrate selbst, zweitens durch die Wiederverwertung der Fahrzeuge: Nach zwei oder drei Jahren Laufzeit landen die Autos erneut im Leasing oder als Kaufangebot auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Und drittens am finalen Verkauf des Fahrzeugs, etwa nach dem zweiten Leasingzyklus. Hersteller schöpfen aus einem einzigen Fahrzeug mehrfachen Ertrag. Durch die gestiegene Kontrolle über Lebenszyklen und Wiederverwertung sinkt die Restwertunsicherheit und die Margen steigen.

Doch bei aller Kritik am Konsumverhalten: Für die Verbraucher bringt diese Entwicklung auch Vorteile. Wer alle zwei oder drei Jahre das Auto wechselt, fährt immer ein Fahrzeug mit aktueller Sicherheits- und Antriebstechnologie. Auch die Reparatur- und Wartungsrisiken minimieren sich, weil die Fahrzeuge jung sind und viele Services bereits in der Rate enthalten sind.

Der Besitz verliert an Bedeutung, die Funktion gewinnt. Und was bei Streamingdiensten, Smartphones oder Kleidung längst selbstverständlich ist, gilt nun auch für die Mobilität: Alles ist temporär, alles ist ein Abo.



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Digital Business & Startups

+++ Buena +++ Aleph Alpha +++ MeToo +++ NAO +++ Tomorrow Bio +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Buena – eine ziemlich starke Pivot-Geschichte +++ Führungsbeben bei der KI-Hoffnung Aleph Alpha +++ Bittere Realität in der deutschen Startup-Szene: Sexuelle Belästigung +++ So tickt NAO-Gründer Robin Binder +++ So funktioniert Tomorrow Bio +++

+++ Buena +++ Aleph Alpha +++ MeToo +++ NAO +++ Tomorrow Bio +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 28. Juli).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Buena
+++ Eine ziemlich starke Pivot-Geschichte! In den vergangenen Jahren wurde aus dem 2016 gegründeten Berliner PropTech Home das Unternehmen Buena. Das Berliner PropTech, das von Matthias Möller, Moritz von Hase, Din Bisevac und Jan Mundin geführt wird, positioniert sich als digitale Hausverwaltung. “Buena is a property management startup enabling anyone to create wealth through owning real estate. Launched in 2023, Buena’s AI-enabled platform automates property management, delivering better outcomes for landlords and tenants.”, heißt es zum Konzept. Zur Strategie gehört dabei auch die “Übernahme und Digitalisierung bestehender Hausverwaltungen”. Seit 2022 führt der ehemalige YouTube-Star Bisevac das Unternehmen. “Following a major restructuring, rebranding, and new investor round, he became CEO and introduced the M&A rollup strategy”, heißt es dazu in einer Presseaussendung. Auf Linkedin wird Bisevac noch etwas deutlicher: We burned $14M, were weeks away from bankruptcy. Today we have $25M ARR and are announcing a $58M Series A. 5 years ago, I joined a company called ‘Home’ as a Product Designer. We didn’t find product market fit. We burned through $14M over a few years. We had enough money for one pivot”. Der harte Pivot – samt neuen Team und Namen – zahlte sich aus: Der amerikanische Investor GV (ehemals Google Ventures), der amerikanische Early-Stage-Investor 20VC (Harry Stebbings), der englische Geldgeber Stride und Capnamic Ventures aus Köln investierten gerade 58 Millionen US-Dollar in Buena. Mehr über Buena

KI-Telefonassistenten
+++ Telefonische Erreichbarkeit ist für Startups entscheidend – aber in Zeiten von Remote-Work und knappen Ressourcen auch schwer zu organisieren. KI-Telefonassistenten schaffen hier einen oft unterschätzten Hebel. Mehr im Gastbeitrag von Franz Jordan

Taxdoo
+++ Das millionenschwere TaxTech Taxdoo geht mit der Übernahme von Account Digital auf Wachstumskurs. “Account Digital ist zuletzt 100 % Year over Year gewachsen. Dieses Momentum wollen wir weiter anfachen”, sagt Taxdoo-Gründer Roger Gothmann. Mehr über Taxdoo

#LESENSWERT

Aleph Alpha – MeToo – NAO – Tomorrow Bio 
+++ Führungsbeben bei Deutschlands KI-Hoffnung Aleph Alpha: Investor Schwarz Gruppe stellt Gründer Jonas Andrulis den erfahrenen Handelsmanager Reto Spörri zur Seite (PM, Manager Magazin) +++ Bittere Realität in der deutschen Startup-Szene: Sexuelle Belästigung gehört für viele Gründerinnen zum Alltag: Über MeToo in einer Szene, in der jeder jeden kennt (Süddeutsche) +++ So tickt Robin Binder, Gründer des FinTechs NAO, das Private Equity und Co. für alle zugänglich machen möchte (Payment & Banking) +++ So funktioniert das Berliner Startup Tomorrow Bio und die “Kryokonservierung von Menschen” (Gründerszene) +++

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

Project Q bekommt 7,5 Millionen Euro Seed-Finanzierung


Die Finanzierungsrunde wurde von dem Berliner Frühphaseninvestor Project A angeführt. Der VC setzt vermehrt auf Defence Tech und ist auch an ARX Robotics und Quantum Systems beteiligt.

Project Q bekommt 7,5 Millionen Euro Seed-Finanzierung

Project-Q-Gründer Leonard Wessendorff und Frank Christian Sprengel.
Project Q

Das Münchner Startup Project Q hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 7,5 Millionen Euro eingesammelt. Angeführt wurde die Runde vom Berliner VC Project A, der zunehmend auf strategisch relevante Technologien wie Militär- und Defense-Tech setzt. Mit dabei sind außerdem der auf Deep-Tech fokussierte Expeditions Fund sowie Superangel, ein Frühphasen-Investor aus Estland und Mitgründer des Defence-Fonds Archangel.

Lest auch

KI und Defense: Wie der Goldman-Sachs-Investor auf die Hype-Branchen blickt


Das Startup will das „Internet of Defence“ etablieren

Project Q entwickelt ein offenes, KI-basiertes Sensorsystem, das bestehende militärische und zivile Infrastrukturen miteinander vernetzen und so präzise Lagebilder in Echtzeit liefern soll. Grundlage dafür ist der eigens entwickelte Ansatz eines „Internet of Defence“ (IoD) – ein Konzept, das zivile Technologien für sicherheitskritische Einsätze nutzbar machen soll.

Das Herzstück ist die Plattform Q-OSP, die Sensoren, Datenströme und bestehende Systeme domänenübergreifend miteinander verbindet.

Lest auch

Mit bis zu 5 Milliarden Euro bewertet: Das sind die 7 wichtigsten Defense-Tech-Startups Europas

Ziel sei es, ein intelligentes, skalierbares System zu schaffen, das schneller, interoperabler und kosteneffizienter ist als bisherige Ansätze. „Was Leonard und sein Team bei Q entwickeln, ist ein echter Game Changer“, sagt Uwe Horstmann, General Partner bei Project A. „Genau diese Art von Deep Tech verwandelt Komplexität in Handlungsfähigkeit.“

Für Project Q ist es die erste offizielle Finanzierungsrunde. Das Kapital soll vor allem in die Weiterentwicklung der Q-OSP-Plattform (Open Sensor Platform), die Erweiterung des Teams und in erste Pilotprojekte mit europäischen Sicherheits- und Verteidigungsbehörden fließen.


Wer steckt hinter Project Q?

Leonard Wessendorff und Frank Christian Sprengel haben Project Q 2024 gegründet. Wessendorf hat in Münster sein erstes juristisches Staatsexamen gemacht und war dann bei der Unternehmensberatung Kekst tätig. Nach der Berater-Karriere ist er zum Verteidigungs- und Sicherheitselektronik-Hersteller Hensoldt gewechselt, als Public Affairs Manager.

Die letzten vier Jahre arbeitete er bei der geopolitischen Strategieberatung Agora Strategy. Sprengel, der politische Wissenschaft und Soziologie studiert hat, war sieben Jahre bei der Unternehmensberatung Repuco beschäftigt, bevor er in die Beratung für den öffentlichen Sektor wechselte. Als Abteilungsleiter Digitalisierung Streitkräfte Defence Consulting hat er die letzten 2 Jahre bei msg gearbeitet.

Project Q hat seinen Hauptsitz in München und ein weiteres Office in Berlin, das Wessendorff leitet.


Defence Tech: wachsender Markt mit politischem Momentum

Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich auch in Europa die Haltung zu Verteidigungstechnologie verändert. Nicht nur in den USA, auch hierzulande wagen sich erste Wagniskapitalgeber in einen bislang schwer zugänglichen Markt.

Der Project-A-Partner Horstmann ist dabei kein Unbekannter: Mit dem Defence-Tech-Studio 11x und Investments in Firmen wie ARX Robotics oder Quantum Systems hat er früh auf diese Entwicklung gesetzt.

Lest auch

Aufrüstung und „Zeitenwende“: Was sich für Defense-Tech-Startups jetzt ändert – und was nicht

Zugleich ist Superangel ein prominenter Akteur in diesem neuen Verteidigungs-VC-Ökosystem: Der Mitgründer des neuen Fonds Archangel, der sich gezielt auf Defence-Tech in Europa konzentriert, sieht Project Q als Schlüsseltechnologie für eine modernere Sicherheitsarchitektur.

Viele Startups haben in der Vergangenheit aus Imagegründen die Nähe zu Verteidigungsthemen gescheut. Doch das scheint sich zu drehen. Dual Use zieht jetzt Investoren an.



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

Über 50 Startups aus Sachsen, die alle kennen sollten


Gründer-Boom in Sachsen! Im ersten Halbjahr 2025 wurden laut Next Generation-Erhebung bundesweit 1.500 Startups gegründet – ein Zuwachs von 9 % im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2024. Das kleine Bundesland Sachsen verzeichnete mit 71 % das höchste Wachstum – gefolgt von Bayern (23 %) und Nordrhein-Westfalen (16 %). Wie stark der Freistaat Sachsen in Sachen Startups inzwischen ist, beleuchtete zuvor bereits der “Sachsen Startup Monitor“.

Die regionale Sonderauswertung des Deutschen Startup Monitors, zählte in Sachsen (4 Millionen Einwohner:innen) 698 aktive Startups und seit 2020 über 1 Milliarde Euro Investitionen. Zu den angesagtesten Segmenten in Sachsen gehören der Erhebung zufolge Software, Industrie 4.0 und MedTech. 68 % der Startups sind dabei im B2B-Markt unterwegs. Zu erwarten war diese Auswertung: “Die meisten Startups konzentrieren sich im Freistaat auf Dresden und Leipzig – zusammen sind das 70 % aller jungen Wachstumsunternehmen.”

Wie in anderen Regionen auch, fehlt es in Sachsen an Kapitalgebern aller Art. Gerade einmal 24 % der sächsischen Gründerinnen und Gründer bewerten den Zugang zu Kapital derzeit positiv. Erfolge wie Staffbase (aus Chemnitz) und Sunfire (aus Dresden) zeigen aber längst, dass Einhörner auch abseits ohne millionenschwere lokale Geldgeber möglich sind. Und auch Wandelbots, Bike24, Cloud&Heat, Kiwigrid und Heliatek sind in Dresden zu Hause. Aus Leipzig wiederum stammen millionenschwere Unternehmen wie Cargobeamer, FlyNex und the nu company. In Chemnitz sitzt neben Staffbase auch Coupons.de (2004 gegründet). 

Dies sind nur einige spannende Startups aus Sachsen. In den vergangenen Jahren sind uns noch etliche weitere junge und aufstrebende Startups aus dem Freistaat aufgefallen. Viel Spaß bei einem kurzen Streifzug durch die Startup-Szene Sachsens.

Spannende Startups aus Sachsen

Amarea
Amarea setzt auf industrielle 3D-Drucker und Hochleistungsmaterialien auf Basis der Multi Material Jetting Technologie (MMJ). “The Multi-Material Jetting Technology is designed to shorten the process chain from sequential to direct manufacturing, resulting in reduced production times and costs”, schreibt das Team.

AnimalsTag
AnimalsTag möchte das Leben von “Vierbeinern noch sicherer und schöner” machen. “Dabei kombinieren wir individuelle, hochwertige Tags mit einer starken Plattform, die all die Daten über dein Tier hält, die du beim Tierarzt und im Alltag brauchst”, heißt es zu Idee.

BirdsView
BirdsView, von den Datenwissenschaftlern Tim Kuesters und Ozan Tuerker gegründet, kümmert sich um High-end-Marketing-Automatisierung. Das Team möchte insbesondere “kleinen E-Commerce-Unternehmen dabei helfen, ihre eigenen Kundendaten in leistungsstarke, personalisierte Marketingstrategien zu transformieren und einmalige Käufer in treue Kunden zu verwandeln”. Der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen investierte zuletzt eine siebenstellige Summe in das Unternehmen.

bitteiler
Das Software-Startup bitteiler entwickelt eine Plattform, “die eine effiziente und sichere Datenverwaltung großer IoT-Systeme ermöglichen” soll. “Our innovative solution can achieve up to a 90% reduction in data size directly within the sensors before transmission”, heißt es zum Konzept.

BRbase
Hinter dem Leipziger LegalTech BRbase verbirgt sich eine Software zur Organisation von Betriebsräten. Das von Johannes Bellmann, Thilo Haase und Miriam Amin aus der Taufe gehobene Unternehmen möchte dabei die Bürokratie rund um das Thema Betriebsräte automatisieren “und mit cleveren Funktionen das Tagesgeschäft von Betriebsräten erleichtern”.

Cancilico
Die junge Firma Cancilico aus Dresden hat sich vorgenommen, den Bereich der bildbasierten klinischen Diagnostik zu revolutionieren. “Our mission is to harness the power of AI to substantially improve diagnostics in clinical routine and as part of clinical trials, making it more accurate, efficient, and accessible”, so das von Markus Badstübner, Moritz Middeke, Sebastian Riechert und Jan Eckardt gegründete BioTech.

Clover Optimization
Die Jungfirma Clover Optimization bietet eine “zuverlässige Belade- und Tourenplanung” für Logistikunternehmen. “Clover’s State-of-the-Art Algorithmen verbessern Planungsprozesse und -ergebnisse für alle Beteiligten: Mitarbeitende, das Management, die Unternehmensleistung sowie für unsere Umwelt”, ist zum Konzept zu lesen.

Coby’s
Das Food-Startup Coby’s, von Martin Emmrich, Bruno Stein und Maximilian Buder an den Start gebracht, verspricht seiner Kundschaft: “Kaffee wie aus deinem Lieblings-Café in 10 Sekunden bei dir Zuhause zubereitet!” Grundlage dafür ist ein Kaffeekonzentrat, das durch ein spezielles Verfahren hergestellt wird.

Cyber Insight 
Cyber Insight aus Leipzig, von Dominik Weis und Fabian Bauhammer gegründet, “entwickelt eine KI-basierte IT-Risikoanalyse, um das Risiko von Cyber-Angriffen und Datenschutzverstößen in kleinen und mittelständischen Unternehmen zu analysieren”.

Deepnetic
Die Firma Kinoda bietet mit Deepnetic ein Social-Media-Tool, mit dem “Unternehmen und Vereine ihre Kommunikation verbessern und strategisch nutzen können”. “Deepnetic koordiniert die Multi-Channel-Kommunikation und ist im monatlichen Abonnement verfügbar”, sagt Gründer Daniel Vogel.

Evasive Robotics
Evasive Robotics aus Dresden kümmert sich um Multi-Roboter-Anwendungen. “Our goal is to give you the freedom to seamlessly combine robots of different models and functions to create a powerful multi-robot system”, verkünden die Sachsen. Das Ziel dabei ist es, die Produktivität der Anlagen zu verbessern. 

Evergreen 
Das FinTech Evergreen aus Leipzig, 2018 von Iven Kurz gegründet, kümmert sich um “faire, transparente und nachhaltige Geldanlagen für kleine und große Vermögen”. Nicht genannte Investoren investierten kürzlich 5 Millionen Euro in das Unternehmen. Die amerikanische Zais Group investierte zuvor bereits 1,3 Millionen Euro in das FinTech. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren bereits rund 7 Millionen in Evergreen.

flexcelerate
Das junge Unternehmen flexcelerate, von Anselm Klose und Jonathan Mädler in Dresden gegründet, tritt an, um “Ineffizienzen während der Planung und des Betriebs von Prozessanlagen zu reduzieren”. Das Team schreibt zur Idee: “We connect manufacturers and operators to built together a curated module pool.”

foodcall
Das Leipziger Startup foodcall, von Sebastian Hecker gegründet, bezeichnet sich selbst als “umfassende Software-Lösung für die Gastronomie”. Der foodcall-Sprachbot nimmt dabei “jeden Anruf für das Restaurant entgegen, egal ob Essens-Bestellungen oder anderes Anliegen”.

greenhub
Hinter dem Leipziger Startup greenhub verbirgt sich ein “digitaler Co-Pilot” für Indoor-Farming-Aktivitäten aller Art. “Our expertise lies in innovative indoor farming solutions, particularly in developing automation for the controlled environment agriculture (CEA) sector”, teilt das Team der Gründer Alexander Jaworski und Kay Plat mit.

HandsOn Robotics
Das junge Unternehmen HandsOn Robotics aus Dresden, von Fabian Finster und Ernst-Friedrich Markus Vorrath ins Leben gerufen, widmet sich robotergestützten Automatisierungslösungen für die Gastronomie – insbesondere für Spülarbeiten in Großküchen sowie für “repetitive und körperlich anstrengende und langweilige Aufgaben”.

HolyPoly
Das Dresdner GreenTech HolyPoly möchte “verantwortungsbewusste Marken” dabei unterstützen, “ihr Plastik im Kreislauf zu halten”. Konkret geht es darum, “Recycling von der Ausnahme zur Selbstverständlichkeit zu machen und nachhaltige Kunststoffprodukte gemeinsam mit Marken in die Serie zu bringen”.

hyper
hyper aus Leipzig, von Peter Münchow gegründet, “bündelt alle digitalen Inhalte des täglichen Lebens in einer Anwendung”. Darunter fallen standortbezogene Infos wie Veranstaltungen, Supermärkte, Restaurants, Haltestellen oder Museen.

in.hub
Der Technologiegründerfonds Sachsen investierte zuletzt eine siebenstellige Summe in in.hub, Das Unternehmen, 2017 von Christian Groß und Marco Neubert in Chemnitz gegründet, entwickelt mit siineos eine “anpassbare, modular erweiterbare und herstellerunabhängige Lösung, die Hard- und Software-Komponenten umfasst”.  Das Schlagwort dabei lautet “IIoT-Komplettsystem zur Selbstinbetriebnahme”.

Innkeepr
D11Z.Ventures investierte zuletzt in Innkeepr. Das Unternehmen aus Chemnitz, 2021 von Willi Linke und Karoline Griesbach ins Leben gerufen, möchte Sales-Mitarbeiter:innen helfen, bessere Anzeigen zu schalten. Das Team schreibt dazu: “Forget about iOS14 and ad blockers. Our fully GDPR-compliant data infrastructure allows to reliably measure every user action, without needs of conversion enhancement or manual data integration.”

intelligent fluids
Das DeepTech-Unternehmen intelligent fluids, das in Leipzig und Leuna residiert, kümmert sich um industrielle Reinigungs- und Entschichtungsmittel. “Die Innovation basiert auf einer patentierten Technologie, die sanfte Inhaltsstoffe zu hochdynamischen physikalisch wirkenden Fluiden kombiniert”, teilt das Team mit.

JobSwop.io
JobSwop.io aus Chemnitz, von Felix Nawroth, Frank Burian und Jan Meier gegründet, hat sich dem Jobtausch verschrieben. Sales-Löwe Carsten Maschmeyer investierte in der vierzehnten Staffel der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen” 180.000 Euro in JobSwop.io und sicherte sich dabei 20 % am Unternehmen.

Kopernikus Automotive
Continental und TGFS Technologiegründerfonds Sachsen investierten zuletzt weitere 3 Millionen Euro in Kopernikus Automotive. Das Startup aus Leipzig, das von Stefan Jenzowsky und Tim von Toerne gegründet wurde, entwickelt ein System, das es ermöglicht, autonome Fahrfunktionen hardwareseitig in Autos nachzurüsten und per Software-Update stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Leverage
Hinter Leverage verbirgt sich ein digitales Immobilienportfolio. “Leverage ist die Plattform für den erfolgreichen Aufbau, die Verwaltung und die Optimierung deines Immobilienportfolios”, heißt es vom Team der Gründer Christoph Biering, Roman Schiepe und Johannes Schwärzler.

LipoCheck
TGFS Technologiegründerfonds Sachsen, GIMIC Ventures, Gateway Ventures, Heimatboost und die Prange Gruppe investierten zuletzt 2,5 Millionen Euro in LipoCheck. Das Leipziger Health-Startup, 2022 von den Schwestern Anina Langhans und Helena Rapprich sowie ihrem Vater Stefan Rapprich in Berlin gegründet, entwickelt digitale Gesundheitslösungen für Frauen mit Lipödem.

Limatica
Das Chemnitzer Batterie-Startup Limatica, von Thomas Günther, Paul Büschel und Bastian Ruther gegründet, setzt auf eine “innovative Messmethode für die Qualitätsbewertung von Batteriezellen”. Das Versprechen des GreenTechs lautet: “Generate new quality insights within minutes instead of days!”

MAIA
TGFS Technologiegründerfonds Sachsen, ein Schweizer Family Office und Business Angels investierten zuletzt eine siebenstellige Summe in MAIA. Das Startup aus Leipzig, 2021 von Carolin Maier, Mathias Jakob und Moritz von Hammerstein gegründet, kümmert sich um industrielle Produktentwicklung. “It guides its users through the innovation process and creates an intelligent documentation that connects the created content directly with the underlying data”, heißt es in der Selbstbeschreibung.

MDA
Der High-Tech-Gründerfonds (HTGF) sowie “weitere private Investoren und Unternehmern” investierten zuletzt 3,3 Millionen Euro in Medical Decision Alliance (MDA). Das Startup aus Leipzig, 2023 von Gunter Trojandt, Annett Christ und den Business Angels Jozsef Bugovics und Nils Kröber gegründet, entwickelt Software-Lösungen, “mit denen OP-Techniken und Entscheidungsroutinen von führenden ChirurgInnen im Detail aufgenommen und in KI-basierte Assistenzsysteme überführt werden können”.

Mana Robotics
Mana Robotics entwickelt ein autonomes Kochsystem. Das Motto dabei lautet: “Cooking on Autopilot.” Zum Konzept heißt es vom Team: “Our vision is to create the #1 meal-on-demand streaming platform, making fresh, healthy meals accessible anytime, anywhere – think Netflix, but for nutritious meals.”

Nadar
Das Jungunternehmen Nadar entwickelt ein digitales “Frühwarn- und Überwachungssystem zur Erkennung von Waldschäden mit Satellitendaten und künstlicher Intelligenz”. Das System kann “Waldschäden wie illegale Rodung oder Sturm- und Feuerschäden aber auch schleichende Veränderungen wie Trockenheit” erkennen.

noah
Das Chemnitzer PropTech noah tritt an, um “ungenutzte Potenziale von Smart Buildings” zu heben. Das von Denny Farkas, Conrad Großer und Alexander Frischbutter gegründete Startup erhebt dazu Daten, wertet diese aus, “um so wertvolle Einblicke und Handlungsempfehlungen für das Gebäudemanagement bedarfsgerecht zur Verfügung zu stellen”.

Packwise
Das IndustrialTech-Unternehmen Packwise aus Dresden, 2017 von Gesche Weger, Felix Weger und René Bernhardt gegründet, ermöglicht Unternehmen der “Chemie- Pharma- und Lebensmittelbranche  Transparenz entlang der Supply Chain zu gewinnen”. TGFS Technologiegründerfonds Sachsen und Hüttenes hoch drei (H3) investierten zuletzt eine siebenstellige Summe in das Unternehmen.

Peeriot
Peeriot aus Leipzig, 2022 von Roy Kaiser gegründet, möchte die Vernetzung von IoT-Geräten vereinfachen. Der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen und die bm|t beteiligungsmanagement thüringen (bm|t) investierten zuletzt eine siebenstellige Summe in das Unternehmen. “Mit der neuen Finanzierung plant Peeriot, sein Team von Softwareentwicklern deutlich zu erweitern, die Softwareentwicklung voranzutreiben und erste Pilotprojekte erfolgreich umzusetze”, heißt es vom Unternehmen.

Pflanzpaket
Bei Pflanzpaket aus Leipzig dreht sich alles um die Kultivierung von Zimmerpflanzen. “Durch Anzuchtsets ermöglicht Pflanzpaket seinen Kunden, Zimmerpflanzen mit geringerem ökologischem Fußabdruck und höherer Überlebensquote selbst aus Samen zu ziehen”, erklärt das Team um die Gründer Albert Riehl und Max Winderlich das Konzept.

PimaAssist
PimaAssist, von Khalid Karroumi und Robin Zimmermann gegründet, kümmert sich um die “Entwicklung datenschutzkonformer Sprachanwendungen, die den Arbeitsalltag des Pflegepersonals effizienter gestalten und die Behandlungsqualität in den Krankenhäusern erhöht”.

Pinpoint
Beim Chemnitzer Unternehmen Pinpoint dreht sich alles um Indoor-Navigation. “Die UWB-Genauigkeit ermöglicht neue standortbezogene Dienste wie intelligentes Ticketing, Freisprecheinrichtungen, virtuelle Warteschlangen, Lieferung ans Telefon, Fluchtwegführung und vieles mehr”, schreibt das Team um die Gründer Marko Rößler und Thomas Graichen.

proSports.Zone
Das SportsTech proSports.Zone, 2019 von Alexander Hupe und Ronny Wangelin an den Start gebracht, positioniert sich als “cloudbasierte Software, die speziell auf die Bedürfnisse von Profi­vereinen, leistungs­orientierten Vereinen, Nachwuchs­leistungs­zentren und Sport­verbände zugeschnitten ist”. Business Angels wie Handballprofi Niklas Weller, Nikolaus Graf Matuschka und Maja Kraas (4xxventures) investierten zuletzt 1,2 Millionen Euro in  das Unternehmen.

Semron
Das DeepTech-Startup Semron, von Aron Kirschen und Kai-Uwe Demasius ins Leben gerufen, entwickelt Computerchips, “die in der Lage sind, sogenannte Large Language Models (LLMs) auszuführen und dabei klein genug für Geräte wie Smartphones, Wearables wie Earbuds und VR-Headsets sind”.

So’Use
Das Leipziger Startup So’Use,, 2018 von Ben Kamran Wollscheid, Thomas Niermann, Joachim Müller und Benedikt Pilz gegründet, digitalisiert das Bestell- und Bezahlprozesse in der Gastronomie.

Surag
Das Leipziger Unternehmen Surag , von Alfredo Illanes, Thomas Sühn, Nazila Esmaeili und Moritz Spiller ins Leben gerufen, möchte sich als “intraoperatives Plug-and-Play-Feedback-System” etablieren. Dabei geht es darum, Chirurginnen und Chirurgen “mit einer neuen Wahrnehmung” auszustatten, die “Interaktionen zwischen Instrument und Gewebe aufnimmt und in Rückmeldungen umwandelt”.

Tediro
Der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen, bm-t beteiligungsmanagement thüringen (bm|t), der Robotikhersteller MetraLabs und Business Angel investierten zuletzt eine siebenstellige Summe in Tediro. Das Unternehmen aus Leipzig, 2020 von Anke Mayfarth und Christian Sternitzke gegründet, entwickelt eine “mobile Robotik-Plattform für Therapie- und Diagnostik in medizinischen Einrichtungen”.

vesputi
Das Leipziger Startup vesputi tritt an, um den “ÖPNV mit überregionalen und branchenübergreifenden Apps und Angeboten” zu verknüpfen. Die Kundinnen und Kunden der von Linus Frank und René Meye gegründeten Jungfirma nutzen die vesputi-Mobilitybox etwa “um Mobilitäts-Apps, Abfahrtsmonitore und Intranet-Mobilitätsportale mit ÖPNV-Daten zu versorgen”.

Vicus
Bei Vicus handelt es sich um “eine Gebäude- und Netzsimulationssoftware für die Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden”. “Unsere Software unterstützt auch Nachweis- und Zertifizierungsverfahren sowie weitere relevante Berechnungsverfahren”, so das Team.

Widuro
Widuro, von Rico Grabow und Markus Pfeifer ins Leben gerufen, setzt auf den “Handel und Vertrieb von industriell gefertigten Bauelementen sowie die Installation von Fenstern, Türen und Sonnenschutz sowie hierzu komplementäre Gegenstände”.

Zenesis
Das Leipziger Startup Zenesis, von Gilles Dostert, Gabor Süli und Sabrina Donatelli gegründet, hat sich das Thema Gebäudeplanung auf die Fahnen geschrieben. Zur Idee teilt das Team mit: “Zenesis ist die einzige Komplettlösung für die Automatisierung von Standardabläufen im Planungsprozess der technischen Gebäudeausrüstung.” TGFS Technologiegründerfonds Sachsen, das Ingenieurbüro Hubert Beyer und Alinvestor Kampmann Group investierten zuletzt eine siebenstellige Summe in Zenesis.

Zepta 
Zepta
 aus Dresden, 2024 von Martin Cirillo-Schmidt, Lukas Deuscher und Nick Leiding gegründet, setzt auf “digitale Lösungen und Nachhaltigkeit in der Schädlingsbekämpfung”. TGFS Technologiegründerfonds Sachsen, GIMIC Ventures, bm-t und Chemovator, das Inkubator-Programm von BASF, investierten zuletzt knapp 3 Millionen Euro in das Unternehmen, das derzeit 8 Mitarbeitende beschäftigt.

Zero
Das Leipziger InsurTech Zero setzt mit Symbiotic Insurance auf eine Alternative zu Embedded Insurance. Dazu entwickelt das von Karl Grandl, Michaela Zöppel und Stephan Harbauer ins Leben gerufene Unternehmen “maßgeschneiderte Versicherungslösungen, die mit dem Produkt oder der Servicedienstleistung verschmelzen”.

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): KI



Source link

Weiterlesen

Beliebt