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Künstliche Intelligenz

Mini-PC mit Ryzen 7 ab 290 Euro im Test: Nipogi AM06 Pro ist gut reparierbar


AMD Ryzen 7 ab 290 Euro: Der AM06 Pro ist für seine Hardware schon verdammt günstig. Ob dabei am falschen Eck gespart wurde, zeigt unser Test.

Nipogi überzeugt regelmäßig mit starken Mini-PCs für den kleinen Geldbeutel. Schon das Datenblatt mit Ryzen 7, 16 GB RAM und 512 GB SSD klingt vielversprechend. Ab 290 Euro bei Amazon (230-Euro-Coupon anwählen) erhält man hier auf dem Papier wieder mal ein richtiges rundes Paket. Besonders wegen des hohen Interesses unserer Leserschaft an diesem Mini-PC zeigen wir im Test, was der AM06 Pro zu bieten hat (ursprünglicher Testzeitpunkt: 24. November 2024).

Das Testgerät hat uns der Hersteller zur Verfügung gestellt.

Update: Das Gerät, das wir für den ursprünglichen Test zur Verfügung gestellt bekommen haben, verwendete den Ryzen 7 5800U. Leider erhält man das System bereits seit März nicht mehr mit dieser CPU, stattdessen gibt es nun mehrere Alternativ-Varianten mit anderen Prozessoren, wobei sich dabei auch mitunter RAM und SSD ändern können. Daher haben wir die neuen Varianten nun ebenfalls getestet und aktualisieren diesen Testbericht, um die Veränderungen bei der Performance, aber auch der sonstigen Ausstattung abzubilden. Gehäuse und Anschlüsse sind hingegen gleich geblieben.

Die jüngste Ausführung des AM06 Pro mit Ryzen 7 7730U ist ab 318 Euro (Code: TECHACE7J) zu haben.

Ausstattung: Welche Hardware bietet der Nipogi AM06 Pro?

Der Nipogi AM06 Pro kommt im gleichen Gehäuse wie der Aoostar MN57. Zu diesem haben wir schon mehrere Anfragen von Lesern bekommen, dass sie sich einen Test wünschen. Da dieser seit Längerem ausgelistet ist und auch hardwaretechnisch schon ein wenig älter ist, testen wir mit dem AM06 Pro gewissermaßen den Nachfolger.

Neuerdings bringt Nipogi dieses System mit einer weiteren CPU an potenzielle Kunden, denn man setzt neben den andere Varianten auch noch auf den AMD Ryzen 7 7730U. Doch diese CPU ist weitaus weniger revolutionär und spannend zum Preis unter 350 Euro als man anhand der Bezeichnung denken mag: Mit siebter Ryzen-Generation hat sie nur beim Namen etwas zu tun. Denn mit acht Kernen bei 16 Threads und einem Takt zwischen 2,0 (Basis) und 4,5 GHz (Boost) ist der Chip identisch aufgebaut zum Ryzen 7 5825U, den wir bereits bestens aus anderen Tests kennen. Die CPU ist ebenfalls im 7-nm-Verfahren auf Basis der Cezanne-Architektur mit Zen-3-Kernen gefertigt und entsprechend identisch. Das langweilt und ist unspektakulär, da schon der 5825U ein Refresh war, also eine leicht verbesserte Neuauflage eines bereits bestehenden Chips. Die iGPU hat sich entsprechend auch nicht verändert und so kommt hier wieder die Radeon RX Vega 8 zum Einsatz.

Nipogi AM06 Pro Ryzen 7 7730U – Gehäuseinneres

Beim RAM bietet die 7730U-Variante 16 GB an DDR4-SODIMM-RAM, wobei nur ein Stick verwendet wird und ein Slot frei bleibt. Das Modul stammt von Kinsotin und arbeitet mit 3200 MT/s. Die 512 GB große M.2-SSD stammt von Airdisk und arbeitet mit SATA-Geschwindigkeit. Ausweislich Crystaldiskmark erreicht sie beim Lesen 547 MB/s und beim Schreiben 466 MB/s. Das verwendete Modul setzt auf einen B+M-Key, der interne Slot des Mini-PCs besitzt einen Steckplatz mit M-Key-Schnittstelle, also nach rechts versetzter Kerbe.

Neben Displayport und HDMI 2.0 hat der AM06 Pro gleich zwei RJ45-Stecker mit Gigabit Ethernet zu bieten, was eine Verwendung als Firewall-Appliance ohne zusätzliche Hardware ermöglicht. Unser Highlight ist neben USB-C auf der Vorderseite zur Datenübertragung der zweite USB-C-Anschluss auf der Rückseite, über den der Mini-PC mit Strom versorgt wird. Somit ist es nicht mehr zwangsweise nötig, ein eigenes Netzteil nur für den Mini-PC mitnehmen zu müssen. Das ist selbst unter doppelt so teuren Mini-PCs eine Seltenheit und ermöglicht die flexible Verwendung mit USB-C-Netzteilen. Die Drahtlosschnittstellen sind mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2 zwar nicht auf den modernsten Standards, für diese Preisklasse aber ist das üblich. Als Netzwerkkarte kommt eine Realtek 8852BE zum Einsatz, ein bekannter Vertreter bei günstigen Mini-PCs.

Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5700U

Gegenüber der bisherigen Variante mit Ryzen 7 5800U gibt es bei der Ausstattung mit Ryzen 7 5700U auch neben dem Prozessor einige Veränderungen. Doch bleiben wir zunächst bei der CPU. Die stammt entgegen dem 5800U nicht der Cezanne-U-Reihe auf Basis der Zen-3-Architektur, sondern der Vorgängerarchitektur Zen 2 unter dem Codenamen Lucienne-U, wurde aber ebenfalls 2021 herausgebracht. Der Takt von CPU und iGPU ist je 100 MHz niedriger angesiedelt. Folglich taktet der Ryzen 7 5700U mit 1,8 GHz Basistakt und 4,3 GHz Boost-Takt, die integrierte Grafik RX Vega 8 liegt bei 1900 MHz.

Änderungen gab es auch beim RAM, wo ein einzelnes 16 GB großes DDR4-SODIMM von Kinsotin mit nur noch 2666 MT/s verwendet wird. Der zweite RAM-Slot ist damit frei, wodurch man den PC einfach auf 32 GB aufrüsten kann. Die als Hauptspeicher verwendete M.2-SSD Netac G537N ist 512 GB groß und arbeitet wie bei der 5800U-Ausführung nur mit SATA-Tempo, die Geschwindigkeit ist aber noch weiter gesunken. Die Lesegeschwindigkeit liegt bei mageren 391 MB/s, die Schreibrate beträgt desaströse 158 MB/s. Das ist auf dem Level einer HDD und für eine SSD traurig. Immerhin handelt es sich bei der M.2-Schnittstelle um eine mit M-Key-Slot, sodass man auch schnellere SSDs einsetzen kann.

Anschlussseitig ist der Mini-PC identisch aufgestellt: zweimal USB-C, darunter einer nur für die Stromversorgung und einer für Daten und Bild, HDMI, Displayport und zwei Ethernet-Ports. Drahtlos funkt der AM06 Pro mit Ryzen 7 5700U via Wifi 6 und Bluetooth 5.2, als Chipsatz kommt auch hier der Realtek 8852BE zum Einsatz.

Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5800U

In der zuallererst von uns getesteten Ausstattungsvariante kam der AMD Ryzen 7 5800U zum Einsatz, mit einem Takt von maximal 4,4 GHz und einer TDP von 25 Watt. Der Achtkerner mit 16 Threads basiert auf der knapp vier Jahre alten Zen-3-Architektur mit integrierter Vega 8-Grafikeinheit. Daher kann man hier kein Grafikwunder wie bei den neueren Radeon 780M-iGPUs erwarten.

Dem Prozessor stehen 16 GB RAM als zwei DDR4-SODIMM-Module zur Seite, mit einer Übertragungsrate von 3200 MT/s (Mega Transfers per Second). Die Module können also ausgetauscht und auf bis zu 64 GB Gesamtkapazität aufgerüstet werden. Beim Speicher handelt es sich um eine 512 GB große M.2 SSD im Formfaktor 2280. Diese kann ebenfalls aufgerüstet werden, auf eine Kapazität von 2 TB. Crystaldiskmark zeigt uns, dass die SSD nur über SATA angebunden ist, wir erreichen beim Lesen gerade einmal 555 MB/s und beim Schreiben 480 MB/s. Werden größere Datenmengen übertragen, bricht auch wiederholt die Übertragungsrate ein, was zudem eine kleine Cache-Größe vermuten lässt. Ein Speicher-Upgrade ist hier wohl am nötigsten.

Performance: Wie schnell ist der Nipogi AM06 Pro?

Performance-seitig reiht sich der Ryzen 7 7730U im Nipogi AM06 Pro genau mittig in die Ergebnisse von anderen Mini-PCs mit dem identischen Ryzen 7 5825U ein. So erreicht er bei PCmark 10 etwa 5552 Punkte im Schnitt, wobei das gewohnte Spektrum des 5825U zwischen 5100 und 5600 Punkten liegt. Bei 3Dmark Time Spy erreicht die Konfiguration 969 Punkte im Systemscore, das sich aus 5881 Punkten für die CPU und 845 Punkten für die iGPU zusammensetzt. Damit ist insbesondere die iGPU besonders schwach unterwegs, beim U58 erreichte diese etwa bereits 1199 Punkte, sodass sie hier deutlich unter ihren Möglichkeiten bleibt.

Der Cross-Plattform-Benchmark Geekbench 6 vergibt im Single-Core-Test 1897 Punkte und im Multi-Core 6169 Punkte, was unterdurchschnittlich ist. Gleiches gilt für den OpenCL-Test, wo der 7730U einen Score von mageren 13136 Punkten erhält. Bei Cinebench 2024 gibt es für den Single-Core-Durchlauf einen Score von 81 Punkten und für Multi-Core 482 Punkte.

Entsprechend dürftig stellt sich auch die Spiele-Performance in Full-HD dar, der Mini-PC ist für alle von uns genutzten Spiele gänzlich ungeeignet. In Anno 1800 kommen wir in niedrigsten Optionen nicht über 30 FPS (FSR aktiviert auf Leistung). Cities Skylines 2 läuft in niedrigen Einstellungen mit lediglich 8 FPS über den Bildschirm, während Counter Strike 2 auf Dust 2 in niedrigen Einstellungen immerhin über 40 FPS kommt. Dabei sind aber immer wieder starke Ruckler zu verzeichnen, die den Ego-Shooter unspielbar machen.

Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5700U

Aus unserer Erfahrung mit anderen Mini-PCs mit Ryzen 7 5700U rechnen wir mit einer deutlich schwächeren Performance gegenüber dem 5800U oder 5825U. Das bestätigen auch unsere Testdurchläufe, wo der Rechner bei PCmark 10 durchschnittlich etwa 4914 Punkte erreicht. Die Spitzen liegen jeweils bei 4979 und 4859 Punkten.

Gleiches gilt für 3Dmark Time Spy, wo es 818 Punkte insgesamt gibt, die sich aus 5099 CPU- und 713 GPU-Punkten zusammensetzen. Beide Ergebnisse sind für diesen Chip solide, wenn auch nicht die besten. Gemessen am 5800U oder gar 5825U (so wie wir ihn aus anderen Systemen kennen) sind die erreichten Werte aber deutlich ins Hintertreffen geraten, der Chip spürbar langsamer, was insbesondere der schwächeren Grafik zuzuschreiben ist.

Aber auch die CPU an sich ist langsamer unterwegs, was sich an den 67 Punkten im Single-Core und den 432 Punkten im Multi-Core bei Cinebench 2024 zeigt. Auch Cross-Plattform-Benchmark Geekbench 6 bestätigt dieses Bild mit einem Single-Core-Score von 1518 Punkten und einem Multi-Core-Score von 5146 Punkten. Der OpenCL-Grafiktest endet mit 11.998 Punkten.

Nipogi AM06 Pro mit Ryzen 7 5700U: Hardware im Inneren

Spiele spielen ist auf einem Ryzen 7 5700U ein spürbar mühseligeres Unterfangen, als auf den Top-Chips der fünften Ryzen-Generation. So sind Spiele, wie Counter Strike 2 auch in niedrigen Einstellungen unter Full-HD unspielbar und erreichen nur 20 FPS. Anno 1800 läuft nach zwei Minuten immerhin mit bis zu 25 FPS bei einer 25.000 Einwohner umfassenden Stadt, bei Start des Spiels sind es aber nur 7 bis 12 FPS. Dazu stellen wir die Grafikoptionen auf „niedrig“ und aktivieren FSR im Modus „Leistung“.

Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5800U

Der Ryzen 7 5800U ist wie gemacht für Office-Aufgaben und leichtes Gaming. Das zeigt auch das Ergebnis von durchschnittlich 5845 Punkten im PCmark 10. Die reine CPU-Leistung ist mit 502 Punkten im Multi- und 85 Punkten im Single-Core-Benchmark in Cinebench R24 ebenfalls stark. Geekbench 6 attestiert dem AM06 Pro 1933 Punkte im Single- und 6928 Punkte im Multi-Core sowie 16682 Punkte im Grafikbenchmark.

Im abschließenden Test im Time Spy erzielt der Mini-PC 1459 Punkte, zusammengesetzt aus 1287 Grafik- und 6102 CPU-Punkten. Damit handelt es sich hier nicht um den schnellsten Ryzen 7 5800U, den wir bisher getestet haben, dieser ist aktuell im Nipogi AM02 Pro zu finden – welcher jedoch nur noch schwerlich verfügbar ist. Dennoch haben wir den AM06 Pro in Anno 1800 getestet, wobei wir wieder in einem Einzelspieler-Endlosspiel auf eine 50000-Einwohner-Metropole schauen. Im Full-HD mit niedrigen Einstellungen und aktiviertem FSR (Fidelity FX Super Resolution) im Modus „Ausgewogen“ erhalten wir durchschnittlich etwa 30 FPS, der hohe Detailgrad des Spiels geht so aber natürlich verloren.

Software: Mit welchen Betriebssystemen arbeitet der Nipogi AM06 Pro?

Auf dem Nipogi AM06 Pro kommt in beiden Fällen Windows 11 Pro zum Einsatz, das von Version 23H2 auf 24H2 aktualisiert werden muss. Ein vollständiger Virenscan mit Windows Defender fand keine Auffälligkeiten und auch Bloatware ist nicht vorinstalliert. Wer Linux nutzen möchte, hat auf jeden Fall mit dem 5700U-Modell sowie dem mit 7730U gute Karten, wo wir den Betrieb des auf Ubuntu basierenden Tuxedo OS vom USB-Stick versucht haben. Wichtig ist, über die erweiterten Wiederherstellungsoptionen von Windows das System ins BIOS starten zu lassen und dort Secure Boot auszuschalten, da es hier sonst zu Fehlern kommt. Weiterhin muss man die Bootreihenfolge ändern, damit der Rechner vom USB-Stick bootet. Alsdann startet Linux und nach kurzer Einrichtung zeigt sich der KDE-Desktop von Tuxedo OS. Hier sind WLAN, Bluetooth und Audio nutzbar, auch das Aufwecken aus dem Standby-Modus gelingt.

Stromverbrauch: Wie hoch ist die Leistungsaufnahme des Nipogi AM06 Pro?

Die Leistungsaufnahme des Ryzen 7 7730U hält sich erstaunlicherweise in Grenzen. Unter Volllast durch einen Stresstest mit Aida64 bezieht das gesamte System nicht mehr als 31,4 Watt, ohne Last liegt der Verbrauch bei unter 10 bis 12 Watt. Der Takt unter Last pendelt sich zwischen 2,3 und 2,5 GHz ein, zu Beginn liegt er bei 3,2 GHz, fällt dann aber recht schnell ab.

Nipogi AM06 Pro 7730U – Temperatur von außen

Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5700U

Die Leistungsaufnahme des Ryzen 7 5700U liegt im Alltag meist zwischen 16 und 20 Watt, bei Verwendung von alltäglichen Anwendungen, wie der Nutzung des Browsers, steigt sie auf bis zu 31 Watt. Setzt man das System unter Volllast, beträgt der Verbrauch in der Spitze bis zu 47 Watt. Die Temperatur des AM06 Pro 5700U liegt bei Start eines Stresstests bei etwa 72 Grad und steigt im Verlauf auf bis zu 78 Grad. Die Taktrate der CPU pendelt sich zwischen 3,09 und 3,2 GHz ein. Diese Werte können also mehr überzeugen als bei der Ausführung des Mini-PCs mit Ryzen 7 5800U.

Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5800U

Die Leistungsaufnahme im Idle liegt bei gerade einmal 12 Watt, kann aber bei Auslastung der CPU auf bis zu 54 W ansteigen. Der typische Verbrauch unter Volllast durch den Stresstest mit Aida64 liegt eher bei 36 W. Die Taktrate des Ryzen 7 wird zwar mit 4,4 GHz beworben, diese werden jedoch nur für knapp zwei Sekunden unter Last erreicht. Danach pendelt dieser sich bei 2,7 GHz ein. Die Maximaltemperatur ist mit 88 Grad auch niedrig genug, um zusätzliches Thermal Throttling, also temperaturbedingtes Heruntertakten der CPU, zu verhindern.

Lüfter: Wie laut ist der Nipogi AM06 Pro?

Nachdem der Lüfter beim Starten kurz voll aufdreht, haben wir schon mit dem Schlimmsten gerechnet, wurden aber schnell eines Besseren belehrt. Denn im Betrieb ist der Lüfter kaum zu hören. Im Idle verbringt er die meiste Zeit im Stillstand, unter Volllast dreht er erneut nur kurz auf. Danach ist er zwar aktiv, aber mit mehr als akzeptabler Lautstärke.

So erreicht das System mit Ryzen 7 7730U im normalen Desktop-Betrieb mit einzelnen geöffneten Programmen ohne Last nur 28 dB(A) am Gehäuse und 16 dB(A) aus einem Meter Entfernung. Schalten wir Last zu, kann er auch aufdrehen auf über 38 dB(A), dazu müssen wir ihn aber auch schon lange traktieren. Bei kurzzeitiger Last kommt die Lautstärke nicht über 32 dB(A) am Gehäuse. Auch die Temperatur des CPU-Package stieg erst über mehrere Stunden auf 82 Grad in der Spitze, blieb aber zumeist bei 78 Grad stehen. Eine frei einstellbare Lüfterkurve oder wenigstens vorgefertigte Lüfterprofile im BIOS gibt es nicht.

Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5700U

Die Lüfterlautstärke des AM06 Pro mit Ryzen 7 5700U ist ebenfalls von einer Verschlechterung geprägt, dem System scheint der Chip-Wechsel nicht bekommen zu sein. Denn im Test erinnert der Mini-PC eher an einen abhebenden Düsenjet als an einen Computer. So messen wir in der Spitze teils 52 dB(A) am Gehäuse – das ist mitunter mehr als bei einer Powerstation oder einem 3D-Drucker. Diese derart hohe Lautstärke erreicht das Gerät zwar nur kurzzeitig über wenige Sekunden, zu hoch ist das aber dennoch. Das gilt auch für die Lautstärke im Normalbetrieb ohne höhere Last, die ebenfalls zu hoch bei über 42 dB(A) liegt. Aus einem Meter Entfernung sind es meist 27 bis 33 dB(A), je nach Last. Interessanterweise stellen wir diese hohen Drehzahlen vor allem in Benchmark-Durchläufen oder bei Windows-Updates fest, wohingegen bei aktiven Stresstests mit Prime95 oder Aida64 größtenteils nur maximal 38 dB(A) erreicht werden.

Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5800U

Die Lautstärke der Variante mit Ryzen 7 5800U hält sich ebenfalls in Grenzen. Am Gehäuse liegt sie unter Volllast bei 28 dB, in einem Meter Entfernung nur noch bei 22 dB und ist damit schon fast nicht mehr sinnvoll von Umgebungsgeräuschen abgrenzbar. Die maximale Lautstärke beim kurzzeitigen Aufdrehen des Lüfters bei etwa 33 dB direkt am Gehäuse. Die gute Mischung aus nicht zu hohen Temperaturen und leiser Betriebslautstärke hat uns hier sehr gut gefallen. Auch hier gibt es keine anderen Lüftermodi im BIOS.

Bauform: Wie ist die Verarbeitung des Nipogi AM06 Pro?

Das Kunststoffgehäuse mit Abmessungen von 132,8 × 132,8 × 54,4 ist in allen Varianten des AM06 Pro identisch. Sein Design ist zeitlos und hat uns gefallen. Der in die Gehäuseecke integrierte Startknopf weicht von der Norm ab, was optisch abwechslungsreich ist. Allerdings kann man ihn so leichter aus Versehen drücken und den PC ausschalten – so im Test geschehen. Auch das Gewicht von 480 g macht den AM06 Pro nicht gerade zum portabelsten Mini-PC. Überall wiederkehrendes Design-Merkmal des PCs sind die schachbrettartigen Kacheln, die auf der Unterseite etwa anstelle klassischer schlitzförmiger Luftdurchlässe zum Einsatz kommen.

Die Komponenten sind leicht über vier in die Gummifüße integrierte Schrauben erreichbar, die Öffnung des Gehäuses ist unkompliziert. Im Test benötigen wir wenige Sekunden und können die Bodenplatte nach Lösen der Schrauben einfach abnehmen – nicht so wie bei anderen Mini-PCs, deren Kunststoffgehäuse von kleinen Haken derart verschlossen sind, sodass man sie nur mit viel Kraftaufwand lösen kann. Das gibt Pluspunkte in der B-Note. Das integrierte Mikrofon in der Front ist ein seltener Anblick, aber in unseren Augen sinnvoll.

Preis: Was kostet der Nipogi AM06 Pro?

Der Nipogi AM06 Pro ist inzwischen mit verschiedenen Prozessoren zu haben. Den preislichen Einstieg macht die Ausführung mit AMD Ryzen 5700U und 16/512 GB, die aktuell für 290 Euro (230-Euro-Coupon anwählen) zu haben ist. Weiterhin gibt es die deutlich stärkere Variante mit dem Ryzen 7 7730U und 16/512 GB, die man mit unserem Code TECHACE7J für aktuell 318 Euro bekommt.

Fazit

Der AM06 Pro ist erneut ein sehr starkes Aufgebot von Nipogi im Preisbereich um 300 Euro. Er bietet viele gute Features wie ein integriertes Mikrofon oder Stromversorgung über USB-C. Dabei ist nur eine Sache zu kurz gekommen: die SSD. Wer also mit vielen und vor allem großen Dateien zu arbeiten hat, wird mit dem AM06 Pro nicht glücklich.

Das wird auch mit der Ausführung mit Ryzen 7 5700U anstelle des zuvor genutzten Ryzen 7 5800U nicht besser, obwohl neben dem Prozessor auch die SSD getauscht wurde. Nun kommt – wir hielten es kaum für möglich – eine noch langsamere SATA-M.2-SSD zum Einsatz, die auf desaströs schlechte Übertragungsraten kommt. Nutzt man den Mini-PC jedoch nur für Office-Arbeiten oder leichtes Gaming, dürfte das Defizit kaum auffallen. Auch darüber hinaus zeigt die neue Variante des AM06 Pro Vor- und Nachteile. So ist die Leistung des Rechners spürbar gesunken und die Lautstärke des PCs gestiegen. Dafür ist der AM06 Pro in dieser Konfiguration deutlich günstiger und der Chip bleibt kühler als zuvor. Für den Preis ist das eine solide, aber keine herausragende Ausstattung.

Ganz frisch gibt es den AM06 Pro nun auch mit dem Ryzen 7 7730U, doch sollte man sich von dieser Änderung nicht verwirren lassen, denn sie ist identisch zum älteren Ryzen 7 5825U. Verkürzt gesagt also ein Refresh vom Refresh, das keine Verbesserungen bringt, nur den Namen ändert und das Produkt nur verteuert. Denn die wieder andere SSD bleibt langsam und auch sonst hat sich wenig getan, immerhin ist das System mit diesem Chip deutlich leiser als mit dem 5700U. Zum Preis von 318 Euro ist diese Variante aber zu teuer, gibt es doch bereits für 280 Euro eine leicht bessere Leistung, etwa beim Alliwava U58. Schlecht ist das System dadurch aber nicht und so bleibt es bei vier von fünf Sternen über alle Varianten hinweg.



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Künstliche Intelligenz

KI-Offensive: Krankenhäuser fordern Datenzugang, Rechtssicherheit und Förderung


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Krankenhäuser sehen in Künstlicher Intelligenz (KI) große Zukunftschancen, warnen aber vor strukturellen Hürden. In einem Positionspapier fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), dass Bund und Länder gezielt rechtliche, technische und finanzielle Grundlagen schaffen, um KI-Anwendungen in der Versorgung sinnvoll und sicher einsetzen zu können. „Eine erfolgreiche Implementierung von KI erfordert klare rechtliche Rahmenbedingungen, eine breite, interoperable Datenbasis, KI-fähige Infrastrukturen, effektive Vernetzung und gezielte Unterstützungsprojekte für Kliniken“, sagt dazu die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Prof. Dr. Henriette Neumeyer.

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KI-Systeme könnten laut DKG helfen, Diagnosen zu verbessern, Behandlungsprozesse zu personalisieren und Ärzte sowie Pflegepersonal von Routineaufgaben zu entlasten. Schon heute werden Algorithmen in Bereichen wie der Radiologie oder der Pathologie eingesetzt. Das eigentliche Problem liege aber nicht in der Technik, sondern in der Umsetzung.

Kritik äußert die DKG etwa am Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG), das zwar digitale Anwendungen fördert, aber keine Mittel für den Aufbau von KI-fähigen Infrastrukturen vorsieht. Auch beim Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) gebe es Lücken – so müsse klargestellt werden, wie pseudonymisierte Patientendaten auch zum Training von KI-Modellen verwendet werden dürfen. Dafür schlägt die DKG einen Broad Consent vor – eine einmalige, transparente Einwilligung der Patienten zur Datenverwendung für Forschungszwecke.

Um vertrauenswürdige Modelle zu entwickeln, brauche es laut DKG „hochwertige, vielfältige und interoperable Real-World-Daten“ aus Forschung und Versorgung. Hier verweisen die Krankenhäuser auf bereits bestehende Initiativen wie die vom Bund geförderte Medizininformatik-Initiative (MII) oder das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM), die jedoch dringend ausgebaut und mit anderen Einrichtungen und Leistungserbringern verknüpft werden müssten.

Zudem verlangt die DKG eine klare Linie bei der Haftung für fehlerhafte oder schwer nachvollziehbare KI-Entscheidungen. Die neue EU-KI-Verordnung weise zwar den Weg, lasse aber noch viele Fragen offen – etwa, wo die Verantwortung von Herstellern ende und die der Anwender beginne. Wichtig sei auch, Mechanismen gegen einen „Automation Bias“ zu entwickeln, damit der KI nicht blind vertraut werde.

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Die Therapiehoheit von Ärzten, Pflegekräften und Mitgliedern anderer Gesundheitsfachberufe in Krankenhäusern müsse zudem geschützt werden. „Aus der Nutzung von KI-Anwendungen ein Rechtfertigungsdruck für den Anwender bzw. die Anwenderin entstehen, insbesondere wenn dieser/diese von den Vorschlägen der KI abweicht“, heißt es im Positionspapier (PDF).

Ein weiterer Punkt des Papiers ist der Aufbau von KI-Kompetenz. Krankenhäuser sollen Beschäftigte systematisch schulen können, um Anwendungen sicher zu bedienen und Risiken zu erkennen. Dies müsse in der Finanzierung berücksichtigt werden. Die DKG schlägt darüber hinaus vor, „KI-Hubs“ als Unterstützungsstrukturen auf Länder- oder Bundesebene aufzubauen, die Kliniken bei Strategie, Entwicklung und Vernetzung helfen.

Auch im ambulanten Bereich wächst das Interesse an anwendungsnaher KI-Schulung: Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) startet im November ihre KI-Roadshow, um Ärzten und Psychotherapeutinnen Grundlagen und rechtliche Aspekte des KI-Einsatzes zu vermitteln. „Anwendungen der Künstlichen Intelligenz bieten große Chancen, die Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern“, sagte KBV-Vorständin Dr. Sibylle Steiner. Die Veranstaltungsreihe soll praktische Impulse für den verantwortungsvollen Umgang mit KI geben – von Datenschutz über die EU-KI-Verordnung bis zu Haftungsfragen.

Besonders hohe Erwartungen richtet die Branche auf generative KI und personalisierte Medizin. Anwendungen, die Arztbriefe automatisiert erstellen oder genetische Daten auswerten, könnten laut DKG Versorgungsqualität und Effizienz erhöhen – vorausgesetzt, ethische Standards und Datenschutz blieben gewahrt. KI sei ein Werkzeug, das helfen könne, Fachkräftemangel zu lindern und die Versorgung zu verbessern. Dafür brauche es aber klare politische Prioritäten.

Wie KI im Klinikalltag praktisch eingesetzt werden kann, zeigen große Häuser. So betreibt das Universitätsklinikum Essen mit seinem Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM) eine der größten FHIR-Implementierungen Europas. Das Institut analysiert Daten über Milliarden klinischer Ressourcen und nutzt KI, um medizinische Dokumente automatisiert zu strukturieren und durchsuchbar zu machen.

Auch am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist KI längst Teil des Alltags. Die dortige Tochtergesellschaft IDM gGmbH hat unter anderem mit Orpheus eine KI-Spracherkennung für den Medizinbereich und mit Argo ein Modell zur automatischen Erstellung von Arztbriefen entwickelt – beide werden im Klinikbetrieb eingesetzt und sollen auch anderen Einrichtungen und Interessenten offenstehen.


(mack)



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Geoengineering gegen den Klimawandel: Viel mehr Risiken als bisher eingestanden


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Die gezielte Abgabe von Aerosolen in die Atmosphäre, um damit den Klimawandel zu verlangsamen, ist deutlich schwieriger und riskanter, als vielfach behauptet. Das hat eine US-amerikanische Forschungsgruppe ermittelt und ihr Ergebnis jetzt veröffentlicht. Wie die Columbia Climate School von der gleichnamigen Universität aus New York zusammenfasst, unterschätzen Verfechter solcher Pläne „dramatisch“, wie schwierig und kompliziert es wäre, das Klima auf diesem Weg gezielt abzukühlen, ohne katastrophale Nebenwirkungen heraufzubeschwören. Sollte die Menschheit das tatsächlich einmal versuchen, müsste sie international koordiniert vorgehen, was angesichts geopolitischer Realitäten unwahrscheinlich sei.

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Die sogenannte „Stratospheric aerosol injection“ (SAI) ist eine vorgeschlagene Maßnahme zum Geoengineering, so nennt man großräumige technische Eingriffe in Kreisläufe der Erde – besonders im Kampf gegen den Klimawandel. Anfangs habe man sich dabei vor allem auf sulfatreiche Gase konzentriert, weil sie den Vulkanwolken ähneln, die bereits für messbare Abkühlungen des Klimas gesorgt haben, schreibt die Gruppe. Wegen unerwünschter Nebeneffekte – etwa für den Monsun in Südasien oder für die schützende Ozonschicht – sei zuletzt das Interesse an anderen Stoffen gestiegen, dabei gehe es vor allem um Mineralien wie Calciumcarbonat, Zirkoniumoxid und Diamant. Dabei habe man sich aber auf deren optische Eigenschaften beschränkt, andere Umstände seien ignoriert worden.

Wie das Team um Miranda Hack jetzt ausführt, sei Diamant tatsächlich gut geeignet für die vorgeschlagene Aufgabe. Aber es gebe einfach nicht genug von dem wertvollen Mineral. Andere seien zwar besser verfügbar, aber wenn man damit anfangen würde, immense Mengen davon in die Atmosphäre zu verbringen, würden Lieferketten unter Druck geraten und die Preise für die Stoffe rasch stark ansteigen. Mineralien, für die beides nicht gelten würde, hätten andere praktische Probleme, die dafür sorgen würden, dass sie in der Atmosphäre keine große Hilfe wären. All das würde dafür sorgen, dass solch ein Vorgehen größere Risiken mit sich bringen würde, als die Mehrzahl der bisherigen Vorschläge anerkannt hätten.

Im Ergebnis untermauert die Forschungsgruppe damit bereits geäußerte Warnungen mit dem Ergebnis ihrer Simulationen. Ohne eine internationale Kooperation in einem Umfang, wie sie aktuell nur schwer vorstellbar ist, würde der Versuch, das Klima mit Aerosolen in der Atmosphäre abzukühlen, mehr schaden als nutzen. Sollte ein Land oder eine Gruppierung eigenmächtig vorgehen, könnte das Dürren verschlimmern, den nicht nur für Indien unabdingbaren Monsun unterbrechen, sondern auch Sturmmuster verändern. Es reiche eben nicht, einfach „fünf Megatonnen an Schwefel in die Atmosphäre zu bringen“, es sei immens wichtig, wo und wann man das tue, ergänzt Faye McNeill, die an der Arbeit beteiligt war. Die wurde jetzt im Fachmagazin Scientific Reports veröffentlicht.


(mho)



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Tracking-Einwilligung: Apple warnt vor Aus für iOS-Funktion in Deutschland


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Verschwindet die in iOS fest integrierte Anti-Tracking-Nachfrage bald in Deutschland? Apple hat am Donnerstag erstmals konkret davor gewarnt, die Funktion in europäischen Ländern womöglich abzuschalten – in direkter Reaktion auf Wettbewerbsuntersuchungen. Diese könnten den Konzern „dazu zwingen, diese Funktion zum Nachteil der europäischen Verbraucher zurückzuziehen“, wie Apple in einer Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur dpa mitteilte.

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Das Unternehmen sei aber bemüht, die zuständigen Behörden zum Einlenken zu bewegen und „Apple zu erlauben, unseren Nutzern dieses wichtige Datenschutz-Tool auch weiterhin zur Verfügung zu stellen“.

Um auf die von iOS speziell vergebene Werbe-ID zuzugreifen, müssen Apps seit mehreren Jahren erst die Erlaubnis des Nutzers einholen. Mit Kenntnis dieser ID lässt sich Werbe-Tracking auch Anbieter-übergreifend vornehmen, andere Formen des Anbieter-übergreifenden Werbe-Trackings verbietet Apple den App-Anbietern auf seiner Plattform.

Diese Funktion „App-Tracking-Transparenz“ (App Tracking Transparency – ATT) sorgte nach der Einführung von iOS 14.5 für massiven Aufruhr in der Werbebranche. Werberiesen wie Meta/Facebook beklagten damals Milliardeneinbußen, scheinen sich inzwischen aber damit arrangiert zu haben und konnten offenbar teils auch auf andere Tracking-Methoden ausweichen.

In mehreren europäischen Ländern laufen Wettbewerbsverfahren gegen Apple. In Frankreich entschieden die zuständigen Regulierer Anfang des Jahres, dass die konkrete Umsetzung „im Sinne des Wettbewerbsrechts missbräuchlich“ ist und verhängten eine Strafe in Höhe von 150 Millionen Euro gegen den Konzern. Apples Funktion verhindert, dass App-Anbieter die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung richtig erfüllen und machen es für Nutzer „übermäßig komplex“, argumentierte Frankreichs Wettbewerbsbehörde.

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Auch das Bundeskartellamt hat im Februar nach mehrjähriger Prüfung bemängelt, dass die ATT-Regeln nur für andere Anbieter, Apple selbst aber nicht gelten. Das Unternehmen könne Tracking-Daten aus App Store und Apple-Account etwa kombiniert zu Werbezwecken verwenden, so die Wettbewerbshüter. Das Unternehmen verweist gewöhnlich darauf, dass solche Daten nicht mit Werbe-Tracking-Informationen Dritter vermengt oder mit anderen Firmen geteilt werden.


(lbe)



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