Künstliche Intelligenz
Mit c’t-WIMage erstellte Sicherungen wiederherstellen
Ein USB-Datenträger, den Sie gemäß unserer Anleitung für c’t-WIMage einrichten, nimmt nicht nur die Sicherungen all Ihrer Windows-Installationen auf, sondern dient auch als bootfähiges Rettungsmedium zum Wiederherstellen eines Images. Das ist überraschend einfach: Wenn Sie schon mal Windows neu installiert haben, kennen Sie den Vorgang bereits, denn das Wiederherstellungsprogramm ist dasselbe: das Windows-Setup-Programm (Setup.exe).
c’t-WIMage verwendet das zu Windows 10 gehörige Setup-Programm, dem es egal ist, ob es Windows 10 oder 11 wiederherstellen soll. Zudem kümmert es sich nicht um die absurd hohen Hardwareanforderungen, die sein Windows-11-Pendant voraussetzt. Als Folge können Sie Windows 10 auf allem wiederherstellen, was mindestens Windows-7-tauglich ist. Das gilt an sich auch für Windows 11, doch eine Anforderung muss mittlerweile erfüllt sein: Der Prozessor muss die Befehlssatzerweiterung SSE4.2 beherrschen. Tut er das nicht, könnten Sie das Image zwar dennoch restaurieren. Doch wegen Microsofts Hang zur Kundenschikane würde die wiederhergestellte Installation nicht mal booten. Das gilt übrigens auch für Neuinstallationen von Windows 11 ab Version 24H2. Beschwerden darüber schicken Sie bitte nach Redmond.
- Das Wiederherstellen Ihrer Sicherungen übernimmt das Setup-Programm von Windows 10. Dem ist es egal, auf welcher Hardware es läuft.
- Falls die Partitionierung zu Beschwerden führt, gibt es einfache Abhilfe.
- Nach dem Wiederherstellen startet Ihre Installation ohne Nachfrage zum Desktop durch. Oft brauchen Sie sie nicht mal zu aktivieren.
Das Wiederherstellen selbst ist schnell erledigt. Der komplizierteste Handgriff dabei ist üblicherweise auch gleich der erste: das Booten des Rechners vom USB-Datenträger. Weiter geht es mit der Auswahl der Sicherung und des Ziellaufwerks, dann heißt es warten, bis der Desktop der wiederhergestellten Installation erscheint. Falls Sie die nötigen Handgriffe bereits von Neuinstallationen oder von den Vorgängerversionen von c’t-WIMage kennen (es sind ja dieselben), brauchen Sie im Grunde nicht weiterzulesen, denn steht hier nichts Neues mehr für Sie. Für alle anderen folgen nun Hinweise und Tipps zu den Details.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Mit c’t-WIMage erstellte Sicherungen wiederherstellen“.
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