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Mit dem „Trump Phone“ gegen das iPhone: Made in America?


Für die Anhänger von Donald Trump ist der 16. Juni 2015 ein historischer Tag. An diesem Tag hat der Immobilienmillionär an der goldenen Rolltreppe im New Yorker Trump Tower seine Ambitionen auf das Präsidentenamt verkündet. Zehn Jahre später nutzten die Trump-Söhne Eric und Donald Jr. den inoffiziellen Festtag der „Make America Great Again“-Community, um genau dort den Mobilfunkdienst Trump Mobile und ein eigenes Smartphone anzukündigen. Trump Mobile kostet im „47 PLAN“ 47,45 Dollar im Monat – eine Anspielung auf die 45. und 47. Präsidentschaft, die Donald Trump errungen hat.


Die Tarifkosten von monatlich 47,45 US-Dollar sind eine Anspielung auf Trumps Präsidentschaften., Trump Mobile

Die Tarifkosten von monatlich 47,45 US-Dollar sind eine Anspielung auf Trumps Präsidentschaften., Trump Mobile

Die Tarifkosten von monatlich 47,45 US-Dollar sind eine Anspielung auf Trumps Präsidentschaften.

(Bild: Trump Mobile)

Der Haken bei der Sache für die Kunden: Zu den Stoßzeiten werden bei ihnen die Geschwindigkeiten gedrosselt, während die Premiumkunden bei den klassischen Providern ohne Limits online surfen können. Denn Trump Mobile ist kein Provider, der ein eigenes Mobilfunknetz betreibt – wie AT&T, Verizon Mobile oder T-Mobile –, sondern ein sogenannter MVNO (Mobile Virtual Network Operator). Die Betreiber dieser virtuellen Netze verkaufen zu Discountpreisen unter einer eigenen Marke die ungenutzten Netzkapazitäten der echten Mobilfunknetze.

Der Trump-Plan kann in beliebigen Smartphones verwendet werden. Trump Mobile will aber vor allem mit einem eigenen Gerät, dem T1 Phone 8002, den Markt aufmischen. Das goldfarbige Trump-Mobiltelefon soll laut Pressemitteilung bereits im August für 499 Dollar (plus Mehrwertsteuer) auf den Markt kommen. Bei der Ankündigung im Trump-Tower blieben allerdings viele Fragen offen. Auch der Starttermin August wurde infrage gestellt. Plötzlich war nur noch von „later this year“ die Rede, also irgendwann im Jahr 2025.


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„Hell is Us“: Ein Spiel für Erwachsene, die selbstständig denken wollen


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Ein Spiel ohne Karte, ohne permanent blinkende Wegweiser, Markierungen und aufploppende Hinweisschilder? Was in Zeiten arg geschwätziger und völlig überfrachteter Open-World-Monstrositäten diverser AAA-Studios wie ein Designfehler wirkt, ist bei „Hell is Us“ eine bewusste Entscheidung. Mit seinem neuen Titel will das kanadische Studio Rogue Factor unter Publisher Nacon nicht nur ein düsteres Third-Person-Abenteuer erzählen, sondern auch eine neue und doch klassische Form der Erkundung erfahrbar machen – ähnlich wie in den großen Abenteuern früherer Tage.

Die Handlung spielt in einem fiktiven Land, das von einem lang anhaltenden Bürgerkrieg erschüttert wurde. Protagonist Rémi kehrt auf der Suche nach seinen Eltern und seiner Identität dorthin zurück, nachdem er als Kind aus dem Land geschmuggelt wurde. Doch bei seiner Rückkehr ist das abgeschottete Land nicht nur vom Krieg gezeichnet, sondern auch von einem mysteriösen Phänomen, das übernatürliche Wesen hervorbringt, die an archaische Monumente erinnern und mit herkömmlichen Waffen nicht verletzt werden können.

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Hell is Us – Official Story Trailer

„Hell is Us“ ist ein Spiel für Erwachsene. Nicht, weil es voll von expliziter Gewalt ist, sondern weil es deren Konsequenzen aufzeigt. „Wir wenden uns bewusst an ein erwachsenes Publikum, weil wir die Schrecken des Krieges zeigen wollen“, erklärte Designer Simon Girard während seiner Präsentation auf der diesjährigen Gamescom. „Der Bürgerkrieg ist überall um dich herum, und wir wollen diesem schrecklichen menschlichen Konflikt virtuell gerecht werden.“ Die Spieler werden jedoch nicht direkt Teil des Krieges und kämpfen nie gegen andere Menschen. Dennoch sind die Auswirkungen überall spürbar: zerstörte Dörfer, verstörte Bewohner und Wandmalereien mit politischen Botschaften.

Im Spiel soll es mehr als 160 NPCs geben, die auf die eine oder andere Weise in das Kriegsgeschehen verwickelt sind: freiwillige oder unfreiwillige Teilnehmer, bloße Zuschauer und Opfer des tobenden Konflikts. Wer den Anblick von trauernden Familien, Kinderleichen und gefolterten Kriegsgefangenen also nicht erträgt, sollte einen Bogen um dieses Spiel machen.

Laut Girard verfolgt „Hell is Us“ drei narrative Ebenen gleichzeitig: Rémis persönliche Geschichte, die Auswirkungen des Bürgerkriegs auf die Bevölkerung und die übernatürliche Bedrohung durch das „Calamity“-Phänomen. Diese Erzählebenen sind demnach tief ineinander verwoben, ähnlich bedeutsam und werden im Laufe der Geschichte immer wieder unterschiedlich gewichtet. „Die Erzählung wechselt fließend von einer Ebene zur anderen und hält dich dabei kontinuierlich im Bann. Doch nichts geschieht zufällig, alles hat einen Sinn“, verspricht Girard.


Ein Mann mit Regenponcho steht am Ufer eines Sees. Am Horizont ist ein Gebirge zu sehen.

Ein Mann mit Regenponcho steht am Ufer eines Sees. Am Horizont ist ein Gebirge zu sehen.

Der Blick in die Ferne lohnt sich in „Hell is Us“. Es gilt: Was am Horizont zu sehen ist, kann auch erkundet werden.

(Bild: Nacon)

Auch auf spielerischer Ebene richtet sich „Hell is Us“ an ein reifes Publikum: „Spieler, die selbstständig denken wollen“, wie Girard es beschreibt. Man wolle das „Silver Plattering“ aufbrechen. Ein Begriff, der die Tendenz moderner Spiele beschreibt, alle Informationen mundgerecht zu servieren. „Bei uns gibt es keine Karte, keine Quest-Marker – du musst dich auf deine Sinne und dein eigenes Urteilsvermögen verlassen, um deinen Weg zu finden.“ Stattdessen erhalten Spieler subtile Hinweise durch NPCs, auffällige Rauchfahnen in der Ferne oder Hinweisschilder an Gebäuden. Wer einen aufmerksamen Blick für Details hat, wird belohnt. Wer hingegen erwartet, einfach einem Pfeil folgen zu können, läuft Gefahr, frustriert die Orientierung zu verlieren.

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Girard zufolge steckt im Spiel zwar „eine enorme Menge an Informationen“ und die Ermittlungsarbeit sei wichtig, dennoch soll es für die Spieler leicht sein, Relevantes von weniger Nützlichem zu filtern. „Wir möchten eure Zeit respektieren – schließlich seid ihr erwachsene Spieler, die noch andere Dinge zu tun haben“, betont Girard. Die Gespräche mit NPCs sind deshalb kurz gehalten, liefern aber exakt die Informationen, die die Spieler benötigen – vorausgesetzt, sie hören genau hin. „Jeder Hinweis kann wichtig sein. Es liegt an euch, die richtigen Fragen zu stellen und die Spuren zu deuten.“ Namen und Orte müssen sich die Spieler allerdings selbst merken oder im „Mindmap-System“ nachverfolgen, das wie ein visuelles Notizbuch funktioniert.

Bereits in den ersten Auseinandersetzungen mit den übernatürlichen „Hollow Walkers“ wird deutlich, wie viel Wert „Hell is Us“ auf taktisches Vorgehen legt. Die Gegner sind übernatürliche Wesen, die an steinerne Statuen erinnern und nur mit speziell darauf abgestimmten Waffen besiegt werden können. Klassische Feuerwaffen haben hier keinen Effekt. Stattdessen kommen modifizierte Schwerter, Speere und Äxte zum Einsatz. Die Kämpfe erfordern gutes Timing, präzise Ausweichmanöver und ein geschicktes Ausdauer-Management.


Ein Mann im Regenponcho steht auf einer Brücke mit einer leuchtenden Axt bewaffnet einem blitzenden Ungetüm gegenüber.

Ein Mann im Regenponcho steht auf einer Brücke mit einer leuchtenden Axt bewaffnet einem blitzenden Ungetüm gegenüber.

Gekämpft wird in „Hell is Us“ mit Äxten und Schwertern – Schusswaffen sind tabu.

(Bild: Nacon)

Wer zu hektisch vorgeht, steht schnell ohne Energie da und erleidet empfindlichen Schaden. Ein spannender Kniff ist, dass Energie- und Ausdauerleisten aneinander gekoppelt sind. Wer Schaden nimmt, verliert auch Ausdauer. Rémy ist dabei allerdings nicht auf sich allein gestellt, sondern kann auf eine schwebende Drohne zugreifen. Sie lenkt Gegner ab oder löst Spezialfähigkeiten aus, etwa Flächenangriffe oder besondere Projektile.

Laut Simon Girard machen die beiden Gameplay-Ebenen Kampf und Erkundung etwa jeweils 50 Prozent der Spielerfahrung aus. Visuell beeindruckt das Abenteuer ebenfalls mit starken Effekten und wunderschönen Landschaften, die zum Blick in die Ferne einladen. Wenn die Vorab-Demos und Präsentationen über die gesamte Spieldauer hinweg halten, was sie versprechen, erwartet Fans von offenen Abenteuern eine Welt, die durch ihre düstere Stimmung und die Mischung aus realistischen Konflikten und übernatürlichen Phänomenen zugleich glaubwürdig und bedrohlich wirkt.

„Hell is Us“ erscheint am 4. September für PC, Playstation 5 und Xbox Series X/S.


(joe)



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HP Security Manager: Schadcode-Lücke in Druckerverwaltungstool


HPs Security Manager dient zur Verwaltung und Absicherung sowie zur Sicherstellung der Richtlinienkonformität von HP-Druckern in Netzwerken. Eine Schwachstelle in der Verwaltungssoftware ermöglicht Angreifern aus dem Netz, Schadcode einzuschleusen und auszuführen.

Davor warnt HP in einer Sicherheitsmitteilung. „HP Security Manager ist möglicherweise anfällig für eine Schwachstelle, die das Ausführen von Code aus dem Netz durch den Einsatz von Microsofts OLE-Datenbank-Bibliothek in Version 18.4 für Microsoft SQL Server Express sowie Microsofts SQLServer ermöglicht“, schreiben die Entwickler dort kärglich.

Die Schwachstelleneinträge datieren auf den April 2024, wo Microsoft die Sicherheitslücken zum Patchday mit aktualisierter Software geschlossen hat. Die Erläuterung dort ist jedoch noch kürzer: „Microsoft OLE DB-Treiber für SQL Server Remote-Code-Ausführungsschwachstelle“, schreiben die Redmonder dazu (CVE-2024-28906 / EUVD-2024-25972; CVE-2024-29044 / EUVD-2024-26091; CVSS 8.8, Risiko „hoch„). Beide verpassen jedoch die Einordnung als „kritisches“ Risiko nur äußerst knapp.

Die Sicherheitslücken finden sich in den mitgelieferten ODBC-Treibern von HP Security Manager 3.13 oder älteren Fassungen. In der Version 3.14 aktualisiert HP die Drittherstellerkomponenten und stopft damit die Sicherheitslecks. HPs Security Manager lässt sich etwa auf der zugehörigen Webseite von HP in der aktuellen Version herunterladen.

Manuelle Gegenmaßnahmen nennt HP zudem für Admins, die diese Software von HP nicht aktualisieren möchten. Wo der HP Security Manager mit einer entfernten MS SQL Server- oder MS SQL Server Express-Datenbank installiert wurde, kann der MS OLE DB-Treiber entfernt oder auf Stand 18.7 aktualisiert werden. Haben IT-Verantwortliche die Datenbank lokal installiert, können sie TCP/IP als Protokoll im SQL Configuration Manager aktivieren und den OLE DB-Treiber entweder entfernen oder aktualisieren. Wo Admins den Treiberstand 18.7 herbekommen, erörtert HP jedoch nicht.

Anfang des Jahres hatte HP Schadcode-Lücken in der Firmware von zahlreichen HP-Netzwerkdruckern mit aktualisierter Software geschlossen. Eine davon galt sogar als kritische Bedrohung, hunderte Modelle waren betroffen.


(dmk)



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Achte Developer-Beta von iOS 26: Hat Apple das Testen beendet?


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Kommt noch eine neunte oder zehnte Beta oder war es das schon? Apple hat die insgesamt achte Vorschauversion von iOS 26 für Entwickler vorgelegt. Gleich darauf – und ohne die übliche Wartezeit – erschien auch schon die fünfte Public Beta für normale Nutzer. Beobachter vermuten daher, dass Apple die Testphase nun beenden will. Ähnliches könnte auch für macOS 26 gelten, dessen Betaversionen Nummer acht (Developer) und Nummer fünf (Public) ebenso in der Nacht zum Dienstag erschienen sind wie jeweils zwei neue Betas für iPadOS 26 und tvOS 26.

Sollte Apple wirklich so verfahren wie vermutet, käme als Nächstes wohl die Release-Candidate-Version (RC). Dafür sind allerdings noch einige Wochen Zeit. Derzeit wird damit gerechnet, dass neue iPhones und Apple-Watch-Modelle um den 9. September präsentiert werden. Die neuen Betriebssysteme könnten dann wie üblich eine Woche später erscheinen. Zwischen letzter Beta und Release Candidate kann sich noch einiges tun. Apple muss letzte Fehler finden und beheben. Selbst die RC-Version muss dann nicht auch schon die Finalversion sein, auch hier ergeben sich noch Änderungsmöglichkeiten.

In der Vergangenheit passierte es zudem, dass Apple bei Erscheinen neuer iPhones gleich ein angepasstes iOS vorlegen musste. Das sollte sich aufgrund neuartiger drahtloser Update-Maschinen zumindest für in Apple-Läden gekaufte Geräte eigentlich erledigt haben. Im vergangenen Jahr hatte Apple bei iOS 18 die achte Beta am 28. August vorgelegt. Danach ging es gleich in die RC-Phase. Das gleichzeitige Erscheinen der Developer- und Public-Betas ist ein Zeichen dafür, da so mehr Menschen schneller die letzte Vorabversion prüfen können.

iOS 26, aber auch macOS 26 und die anderen neuen Betriebssysteme, werden in diesem Jahr besonders spannend. Apple hat mit der Liquid-Glass-UI die größten Veränderungen seit iOS 7 vorgenommen. Sie waren für Tester anfangs gewöhnungsbedürftig. Icons sind anders, Menüs und Tableisten sowie Eingabefelder verrückt. Apple schraubte gefühlt ewig an der Durchsichtigkeit der Elemente herum, machte den Glaseffekt mal weniger stark, mal wieder stärker.

Bei all der Diskussion über den Look gingen jedoch gerne die vielen kleinen Details verloren, die Apple teils erstmals integriert hat. Das beginnt bei der Möglichkeit, in Apple Maps endlich Standortverläufe zu erfassen, führt über eine signifikant verbesserte Dateiverwaltung hin zu einem iPadOS 26, das endlich das lange erwartete nahezu uneingeschränkte Fenstermanagement bringt. Die neuen Betriebssysteme kosten User wie gewohnt nichts. Für stressfreie Betatests von macOS 26 empfiehlt sich eine virtuelle Maschine, für iPhone, iPad, Apple TV oder Apple Watch sollte man am besten ein derzeit nicht im Produktivbetrieb befindliches Gerät nutzen. Ein wenig Übung mit Liquid Glass kann vor der Einführung Mitte September keineswegs schaden.


(bsc)



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