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UX/UI & Webdesign

Mit KI-Videosoftware Veo 3 lassen sich ganze Filme generieren › PAGE online


Reine Reproduktion oder ein irrer Gamechanger: Vermutlich beides. Google hat Veo 3 gelauncht und die Videos sind verblüffend.

Mit KI-Videosoftware Veo 3 lassen sich ganze Filme generieren › PAGE online
Screenshot aus Veo 3 Video / YouTube

»Was machen wir hier?«, »Keine Ahnung, ich bin nur eine Google-Simulation.« So verläuft eine Szene, die mit dem neuesten KI-Video-Tool generiert ist: Google hat Veo 3 gelauncht, PAGE berichtete zu Veo 2, damals eher ein Prototyp. Die AI hat es jetzt in sich. Die Stimmen dazu sind neugierig bis kritisch, denn die KI produziert unglaublich real aussehende Videos. Und das Netz ist schon voll damit.

Mit nur wenigen Worten kann man mit dem Tool ein eigenes Video kreieren. Bislang hatte jede Medienart, also Text, Bild und eben Video, ihr eigenes AI Tool. Die technischen Entwicklungen sind so verrückt schnell, dass kaum jemand hinterherkommt.

Und jetzt kann KI auf einmal multimedialen Content generieren. Das wird in der Medien- und Kreativlandschaft Veränderungen hervorbringen, die man sich vor einigen Monaten noch nicht hätte vorstellen können (oder wollen).

Erfahrt in unserem Webinar am 3. Juli 2025 von Felix May und Anwältin Britta Klingberg, was ihr und eure Kund:innen beim Einsatz von KI-Tools beachten müsst, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. So könnt ihr die Tools in Zukunft besser einschätzen und wisst, worauf ihr achten solltet – ganz gleich, ob ihr sie intern nutzt oder das Material veröffentlichen wollt. (Spare jetzt 10 % mit dem Code SOMMER10, gültig bis 07.07.2025)

 

Einfache Prompts, nahezu alles scheint machbar

Das Verrückte: Veo 3 benötigt gar keine komplizierten Prompts, um zu ansehnlichen Ergebnissen zu kommen.

Allerdings ist die Anwendung nur den Nutzer:innen vorbehalten, die das Abo »Gemini Ultra« haben, das kostet satte 250 Dollar im Monat. Und Credits sind begrenzt.

Schaut man sich die bis dato generierten Videos auf YouTube an, wird aber schnell deutlich, wie irre dieses AI-Tool ist. Denn es scheint so, als ob im Grunde genommen alles machbar wäre mit Veo 3. Und: Es fällt zunehmend schwerer, die Videos als KI-generiert zu identifizieren – bald wohl auch für geschulte Augen.

Veo 3 Demo mit verschiedenen Szenen

Von Sitcom über Musikvideo bis hin zu unterschiedlichsten Szenen, die aus Filmen stammen könnten. Teilweise mit lustigen Gesprächen. In dieser Demo wird sichtbar, was die AI kann.

Beim Karate-Move scheint es doch ein wenig träge in den Bewegungen und die Untertitel sind oft nicht richtig. Die Synchronisation passt nicht immer 100%ig. Sicherlich gibt es bei ganz genauem Hinsehen viele Merkmale, die auf KI hinweisen (noch).

Just for fun: Lustig, aber nicht nachhaltig

Dieses Beispiel ist ganz offensichtlich AI-generiert, aber zeigt, dass der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Da kann man schon mal Tiere in einem Western ein Picknick auf der Straße machen lassen.

Diese Entwicklung ist beängstigend, aber technisch faszinierend gleichermaßen. CGI und 3D-Animationen kommen in Film und Video vielfach zum Einsatz, aber Frage ist, ob und inwiefern Tools wie diese komplexe 3D-Workflows nun in naher Zukunft ersetzen oder zumindest vereinfachen werden.

Problematisch dürfte außerdem bei solchen Entwicklungen der Punkt der Nachhaltigkeit sein, denn wie viel Energie wird wohl verbraucht, wenn ein Tool wie Veo 3 gelauncht wird? Bisher weiß man, dass beispielsweise Bild-Generierung im Vergleich zu Text schon allein sehr viel mehr Energie verbraucht. Videos zu generieren, dürfte da nochmal einen draufsetzen.

Und dann stellt sich generell die Frage: Mit wie viel Nonsens soll das Internet noch vollgepumpt werden?



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Das sind die Gewinnerplakate des IX. Anfachen Awards › PAGE online


»Privileg« hieß das spannende Thema des diesjährigen internationalen Plakatwettbewerbs, dessen 25 Gewinnerarbeiten jetzt in den Straßen Hamburgs zu sehen sind. Die Jury war hochkarätig – und die Ergebnisse fordern zum Nachdenken auf.

Das sind die Gewinnerplakate des IX. Anfachen Awards › PAGE online

Seit 2016 bringt der Anfachen Award gesellschaftlich relevante Themen auf die Plakatwände Hamburgs. Unter dem Thema »Privileg« fragt er in diesem Jahr, ob wir wirklich alle gleich sind.

Die spannendsten Antworten darauf wählte eine achtköpfige Jury aus, zu der so großartige Plakatkünstler:innen und Gestaltende wie 2x Goldstein oder Agnieszka Węglarska aus Polen gehörten oder Stas Kolotov aus der Ukraine gehörten und die erneut unter der Schirmherrschaft von Klaus Staeck stand.

Die Gewinner:innen kommen neben Deutschland unter anderem aus Argentinien, aus Taiwan, der Türkei, aus China, dem Iran oder Brasilien.

Ihre Arbeiten sind jetzt in den Straßen und auf Plätzen in Hamburg zu sehen, an der Kennedybrücke, Richtung der Gleise hinter der Hamburger Kunsthalle, neben der Reesendammbrücke/Jungfernstieg und auf der Reeperbahn.

v.l.: Kai Huang, Chenwei Xu, Malina Hartung, Emma Woschniok, Lilli Henning

»Manche Reisen, Andere Bleiben« ist darauf zu lesen, »Democracy. Fragile, handle with care«, sie erzählen von unterschiedlichen Startchancen und der Macht der Bildung oder davon, einfach nur im richtigen Land geboren zu sein. Und sie sind ein Anstoß, um einmal mehr – und vielleicht auch aus neuer Perspektive – über Gleichheit und Gerechtigkeit nachzudenken.

Heute, am 17.06.2025 um 16 Uhr findet auf der Kennedybrücke die Vernissage mit den Gewinner:innen statt.

Vom 6.08. bis 27.08.2025 sind die Plakate in der Zentralen Bücherhalle Hamburg zu sehen und am 22. und 23.08.2025 bei dem legendären Festival »Jamel rockt den Förster« Mecklenburg-Vorpommern.

v.l. reihenweise: Coco Cerrella, Riccardo carrara, Deborah Schultheis, goyen chen, Ansgar Eilting, Zhaohui Lu
v.l. reihenweise: Rico Lins, Farshod Isapour, Riccardo Carrara, Dies Irae
v.l. reihenweise: Sylwia Kubus, Oussama Elhamli, Emma Woschniok, Ellen Camille Vanmarcke
v.l. reihenweise: Ansgar Eilting, Jana Gehring, Farshad Isapour, Martyna Kulak, Nihat Dursun, Wojciech Osuchowski
Kennedybrücke, Hamburg

 

 

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Jung von Matt Hamburg lässt für BMW einen Oktopus tanzen › PAGE online


So hat man einen Oktopus noch nicht tanzen gesehen, wie in dem neuen Spot »Heart of Joy«, den Jung von Matt für BMW entwickelt hat. Darin legt die Krake in den Tiefen des Meeres einen »Octowaltz« auf den sandigen Boden – und das mithilfe von CGI!

Jung von Matt Hamburg lässt für BMW einen Oktopus tanzen › PAGE online

Das Heart of Joy ist das neue, innovative und zentrale Steuersystem von BMW, das alle fahrdynamischen Funktionen berechnet.

Um dessen Fähigkeiten, die sich bis in die letzte Verästelung des Autos auswirken, zu visualisieren, kam den Kreativen von Jung von Matt die Idee, einen Oktopus zur Hilfe zu nehmen.

Und zwar einen sich walzenden und tanzenden Oktopus, der zeigt, wie sein dezentrales Nervensystem ihm ermöglicht, einzelne Körperteile unabhängig voneinander zu kontrollieren. Und der so auf dem Meeresgrund einen verblüffenden Tanz aufführt, kontrolliert bis in die letzte Tentakelspitze, emotional und mitreißend.

Sicherheit – und viel Gefühl

So einen Oktopus hat man bisher noch nicht gesehen und dementsprechend gab es dafür in bestehenden KI-Trainingsdaten kaum Referenzen. Und so war es schwer, sich bei der Umsetzung auf generative KI zu verlassen, wie es von Jung von Matt Hamburg heißt.

Deshalb setzten die Kreativen auf CGI und das Können des VFX-Studios Black Kite, um »die volle kreative Kontrolle zu behalten, Charakter und Bewegungsabläufe präzise ohne „trial and error“ zu inszenieren und sicherzustellen, dass Umsetzung und Wirkung exakt unserer Vision entsprachen.«

Und so sieht man den Oktopus nicht nur tanzen, sondern dabei auch eine Sicherheit und Präzision auf den Bildschirm bringen, die von dem fließenden Fahrgefühl und von der Zuverlässigkeit des Systems erzählen.

KI und hybride Fotoproduktion wurden lediglich bei der Ideenfindung, bei Social Media und der Ausspielung der Assets genutzt.

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Verbindung zwischen Design und Content in einem CMS › PAGE online


Diese neuen Funktionen sind für Designer:innen und Entwickler:innen interessant, denn sie versprechen schnellere, vereinfachte Workflows an der Schnittstelle Design und Content-Management-System mit Figma und Storyblok.

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Visual Editor

Das Designtool Figma zählt zu den beliebtesten Anwendungen in der Kreativszene – wie der neue »Design Systems Report« zeigte. Figma ist unter anderem so viel genutzt, weil es sich dadurch auszeichnet, immer mehr Brücken zwischen Design und Entwicklung zu bauen. Die Config in London hatte kürzlich die allerneuesten Figma-Tools vorgestellt.

Denn an dieser Schnittstelle gibt es manchmal noch komplizierte Workflows zwischen beiden Disziplinen. Aber es wird Schritt für Schritt immer einfacher, denn mehr und mehr Tools launchen Funktionen, die hier greifen und sich dieser Problematik widmen.

Und so hat letztens das Headless Content-Management-System (CMS) Storyblok, damit arbeiten vor allem Design- und Content-Teams, zwei neue Funktionen vorgestellt, die das Arbeiten für Entwickler:innen leichter machen sollen. Aber auch für die Content Creators aus den Design-Teams.

Verbindung zwischen Design und Content mit Figma

Die Integration in Figma verspricht, dass man Designs sehr schnell in CMS-Komponenten umwandeln kann. Damit müssen dann Designs nicht mehr schrittweise in die Content-Strukturen des CMS übertragen werden, das geschieht nun durch die Integration direkt.

Damit fallen Abstimmungsrunden weg und es gibt weniger Fehler bei Implementierungen von Designs in den Code des CMS.

Wenn Figma-Frames in CMS-Komponenten umgewandelt werden, haben es, so verspricht das Tool, beide Disziplinen leichter, miteinander zu arbeiten.

Die Designs können beispielsweise so auch schneller in andere Sprachen überführt werden, erweiterte Roll-outs sind ebenso rascher umgesetzt.

Hier ein paar Screenshots, die einen Eindruck geben, wie das funktioniert:

Figma_Storyblok_Demo_Block_Library
Screenshot: Von Figma nach Storyblok
Figma_Storyblok_Demo_Block_Library
Screenshot: So sieht das in Storyblok aus
Figma nach Storyblok
Screenshot: Exportierte Komponentenansicht innerhalb der Storyblok-Blockbibliothek

Eine interaktive Demo gibt noch mehr Einblicke.

UX-Upgrade: GitHub-LogIn

Für Entwickler:innen ebenso spannend ist der GitHub-Login. Dafür braucht man keinen eigenen Account, denn das funktioniert direkt im CMS selbst. Ein UX-Upgrade, das Anmeldeprozesse vereinfacht.

Angesichts der zahlreichen Tools, mit denen Entwickler:innen-Teams arbeiten, ist das durchaus vorteilhaft, wenn man sich einmal Zugangsdaten sparen kann.

Das CMS Storyblok verspricht den Nutzenden damit allgemein eine verbesserte User Experience, in erster Linie, um Workflows und Prozesse in Designprojekten zu vereinfachen.

Das ist die Tool-Oberfläche:

Storyblok Dashboard
Das Dashboard
Storyblok Assets
Verschiedene Assets

Alle Screenshot © Storyblok

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