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Künstliche Intelligenz

Mobile Klimaanlage Bosch Cool 5000 im Test: Kühlt mit R290 bis zu 46 m² Fläche


Die mobile Klimaanlage Bosch Cool 5000 kühlt mit Automatik-Modus und R290-Kühlmittel Räume mit bis zu 46 m² Fläche. Wie gut sie das tut zeigt unser Test.

Als Monoblock-Klimagerät ist die mobile Bosch Cool 5000 in der Lage, Räume mit einem Abluftschlauch, wie man ihn auch von vielen Trocknern her kennt, zu kühlen und zu entfeuchten. Dabei kühlt das mobile Klimagerät für 615 Euro mit 3,4 kWh und dem Kühlmittel R290. Vielversprechend ist hier der Automatik-Modus, welcher intelligent die Kühlleistung anpasst und so einen sparsamen Gebrauch verspricht. Inwiefern das funktioniert, zeigen wir im Test.

Ausstattung & Bedienung

Zum Klimagerät gibt es neben der Bedienungsanleitung noch einen Schiebefenstereinsatz, um das Fenster abzudichten. Ein Einsatz für die weitaus verbreiteteren Flügelfenster ist leider nicht enthalten. Das bedeutet, dass man die wieder eintretende warme Luft beim Betrieb des Klimageräts in Kauf nehmen muss oder sich online eine speziell für Flügelfenster konzipierte Fensterabdichtung bestellt.

Eine Fernbedienung samt Batterien ist ebenfalls enthalten. Zum Entleeren des Kondensatauffangtanks dient der Plastikschlauch, der dem Klimagerät beiliegt.

Die Bosch Cool 5000 hat drei Modi, zwischen denen man je nach Bedarf wechselt. Im Automatik-Modus reguliert die Klimaanlage die Kühlleistung eigenständig und in Abhängigkeit der im Raum gemessenen Temperatur. Dadurch rödelt sie nicht permanent auf der höchsten Stufe, sondern passt die Leistung intelligent an. Aktiviert man, unabhängig vom Modus, noch die Swing-Funktion, bewegt sich der Deckel des Klimageräts, um die Luft im Raum gleichmäßig zu verteilen.

Ansonsten gibt es noch zwei weitere Modi – den Silent- und den Sleep-Mode, zwischen denen man je nach Bedarf umschalten kann. Der Silent-Mode ist für den Gebrauch tagsüber gedacht – etwa im Homeoffice während der Arbeitszeit – und reduziert die Lautstärke des mobilen Klimageräts. Der Sleep-Mode hingegen ist, wie der Name bereits impliziert, für den Einsatz über die Nacht hinweg vorgesehen und passt die Klimatisierung an die Schlafzyklen an. Im Klartext bedeutet dass, dass er die ausgewählte Soll-Temperatur 60 Minuten nach Start um 1 Grad erhöht. Das Ganze wird dann nach weiteren 60 Minuten wiederholt. Danach wird diese Temperatur für 6 Stunden aufrecht erhalten. Außerdem schaltet die Beleuchtung der Anzeige aus.

Das Problem: Die Bosch Cool 5000 ist für den Einsatz im Schlafzimmer über die Nacht einfach zu laut. Sie erzeugt im Sleep-Modus im Schnitt 40 dB(A) am Gerät, die wir über eine Smartphone-App messen. Sie ist so zwar tatsächlich 10-15 dB(A) leiser, als im Automatik-Modus, allerdings hinderte sie uns mit gut 2,5 Metern Entfernung zum Kopfkissen dennoch daran, einzuschlafen. Hier ist man besser beraten, mit dem Runterkühlen ein paar Stunden vor dem Zubettgehen zu beginnen, um dann wenigstens zum Einschlafen eine angenehme Raumtemperatur zu haben.

Zusätzlich zur regulären Kühlung hat die Bosch Cool 5000 auch eine Ventilator- und eine Entfeuchtungsfunktion.

Design

Das Bosch Cool 5000 Klimagerät wirkt optisch sehr hochwertig. Das grauweiße Plastikgehäuse ist robust und gut verarbeitet, das schwarze Bedienfeld oben auf dem Gerät sowie der silberne Rahmen, der die Bedieneinheit optisch vom Rest des Gehäuses trennt, trägt ebenfalls zum edlen Look bei.

Der Abluftschlauch befindet sich zusammengefaltet auf der Rückseite der mobilen Klimaanlage und stört so nicht, wenn diese gerade nicht im Betrieb ist. Für die mitgelieferte Fernbedienung gibt es – ebenfalls auf der Rückseite – eine Halterung, die diese magnetisch fixiert.

Die Klimaanlage steht auf Rollen, was sie ideal für den Transport zwischen Räumen macht. Mit ihren zwei seitlichen Griffen lässt sie sich bequem von Hand zum Einsatzort bewegen. Beim Transport über Teppiche sollte man jedoch vorsichtig sein: In unserem Test konnten die Räder diese nicht problemlos überwinden und schoben sie stattdessen vor sich her. Wer die Klimaanlage auf verschiedenen Etagen nutzen möchte, sollte zudem das Gewicht der Cool 5000 von 35 kg berücksichtigen.

Ersteinsatz

Die Bosch Cool 5000 ist sofort nach dem Auspacken einsatzbereit. Wir mussten lediglich das Hartplastikende am Abluftschlauch festdrehen und die mitgelieferten Batterien in die Fernbedienung einsetzen.

Die Klimaanlage lässt sich entweder über das Bedienfeld am Gerät oder mittels der mitgelieferten Fernbedienung steuern. Die Bedienung per Fernbedienung kann jedoch etwas umständlich sein: Sie erfordert ein sehr präzises Ausrichten auf den Empfänger, der sich vorne im oberen Drittel des Geräts befindet und kaum Spielraum lässt. Je nach Winkel und Position der Fernbedienung reagiert das Klimagerät dann nämlich nicht. Dies zeigte sich in unserem Test zum Beispiel, wenn wir die Fernbedienung schräg von oben oder seitlich auf die Cool 5000 richteten. Wer das Gerät nachts, etwa vom Bett aus, steuern möchte, muss daher die Klimaanlage entsprechend ausrichten.

Beim ersten Start der Bosch Cool 5000 macht sich ein etwas unangenehmer Plastikgeruch im Zimmer breit, der aber nach kurzer Zeit wieder verfliegt. Den Abluftschlauch zieht man wie eine Ziehharmonika auseinander, um ihn aus dem Fenster zu hängen und drückt ihn nach getaner Arbeit wieder zusammen.

Kühlleistung

Die Bosch Cool 5000 Klimaanlage kühlt mit maximal 3,4 kWh eine Fläche von bis zu 46 m² oder 115m³. In unserem Test klimatisieren wir einen 20 m² großen Raum mit laufendem Desktop-PC und Fernseher ohne Automatik-Modus in einer Stunde um 1 Grad von 27 auf 26 Grad herunter. Die gefühlte Temperatur während man im Raum sitzt ist jedoch deutlich kühler. Der Schlauch hing dabei aus einem Flügelfenster ohne Abdichtung. Überraschend war für uns, dass die Performance sich in unserem Fall mit installierter Flügelfensterabdichtung nicht merklich verbesserte. Zum Kühlen verwendet die Bosch Cool 5000 das Kühlmittel R290.

Im Automatik-Modus fluktuiert der Verbrauch und reichte während unseres Tests von 0,02 kWh bis 1,4 kWh, gemessen über einen Zeitraum von einer Stunde.

Preis

Die UVP der Bosch Cool 5000 liegt bei 685 Euro. Derzeit kann man sie aber bereits für 615 Euro kaufen.

Fazit

Die Bosch Cool 5000 überzeugt durch ihre Verarbeitung, ihre Optik und durch den energiesparenden Automatik-Modus. Der Timer, eine gleichmäßige Raumkühlung durch die Swing-Funktion sowie eine einfache und selbsterklärende Handhabung des Geräts zählen zu den positiven Eigenschaften der Bosch Cool 5000.

Zumindest tagsüber hilft der Silent-Mode dabei, die Geräuschkulisse der ansonsten durchaus lauten mobilen Klimaanlage zu reduzieren. Auch Entfeuchter- und Ventilator-Funktion sind eine sinnvolle Ergänzung der performanten Kühleinheit. Der Schlaf-Modus ist zwar eine nette Idee, reduziert in der Praxis die Geräusche der Cool 5000 jedoch nicht genug, um für eine ruhige Nacht zu sorgen, wodurch der Einsatz nachts daher komplett wegfällt.



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Altersverifizierung für Wikipedia? Beschwerde in Großbritannien abgewiesen


Das oberste Gericht in Großbritannien hat einen Antrag der Wikimedia Foundation gegen Teile des neuen Online Safety Acts abgelehnt. Die Vorgaben könnten nach Überzeugung der Organisation dafür sorgen, dass die Reichweite der beliebten Onlineenzyklopädie massiv eingeschränkt und zentrale Funktionen abgeschaltet werden müssen. Dem folgte der zuständige Richter am High Court nicht. Er stellte aber klar, dass die Regierung „kein grünes Licht“ dafür habe, die neuen Regeln in einer Art umzusetzen, die den Betrieb der Wikipedia signifikant behindern. Noch sei es jedoch verfrüht, darüber zu urteilen. Obendrein habe bislang keine der Konfliktparteien eine Überprüfung beantragt, ob diese strikten Vorgaben für Wikipedia überhaupt gelten.

Hintergrund des Rechtsstreits sind Vorgaben des Online Safety Acts, der vor allem Kinder und Jugendliche besser im Internet schützen soll. Dafür werden Onlineportalen Kategorien zugeordnet, die mit unterschiedlich strikten Vorgaben verbunden sind. Die Wikimedia Foundation ist überzeugt, dass die Wikipedia anhand des Gesetzestexts in die Kategorie 1 eingestuft werden müsste, das ist die höchste mit den schärfsten Vorgaben. In dem Fall müsste der Betrieb der Onlineenzyklopädie aber fundamental geändert werden, behauptet die Organisation. So müsste die Zahl der Besucher und Besucherinnen der Wikipedia um etwa drei Viertel verringert werden. Zudem müssten zentrale Funktionen deaktiviert werden, etwa weil Inhalte von verifizierten und von anonymen Usern nicht getrennt werden können.

Solange der Wikipedia aber noch keine Kategorie zugeordnet wurde, könne ein Gericht auch nicht darüber urteilen, ob diese Einteilung gerechtfertigt ist, erklärte nun der High Court. Sollte die zuständige Medienaufsicht Ofcom entscheiden, dass Wikipedia nicht zur höchsten Kategorie gehört, „dann wird es keine weiteren Probleme geben“. Andernfalls stehe der Wikimedia Foundation der Weg zu einer rechtlichen Überprüfung offen. Sollte eine Einstufung der Wikipedia auf Basis des Online Safety Acts zur Folge haben, dass die Wikipedia nicht mehr weiter betrieben werden könne, könnte die Regierung verpflichtet sein, eine Ergänzung des Gesetzes oder eine Ausnahmeregelung zu prüfen. Soweit sei es aber bislang nicht.

Der Online Safety Act sorgt seit Wochen für Aufregung in Großbritannien. Das Gesetz verpflichtet Plattformen mit benutzergenerierten Inhalten zur Verifizierung des Alters der Besuchenden, ganz unterschiedliche soziale Netzwerke haben deshalb bereits eine Altersverifizierung angekündigt. Social Media ist auch das eigentliche Ziel der Gesetzgebung; Wikipedia könnte gewissermaßen versehentlich ins Fadenkreuz gelangt sein. „Die Wikipedia ist aufgrund seiner Größe und der dort von Nutzern erstellten Inhalte in den Geltungsbereich der strengeren Vorschriften geraten, obwohl die Verantwortlichen (überzeugend) argumentiert haben, dass sie sich von anderen User-Zu-User-Plattformen unterscheiden“, zitiert die BBC die Datenschutzexpertin Mona Schroedel.


(mho)



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„Civilization 7“: Take-Two hofft nach schwachem Launch auf Aufholjagd


Take-Two-CEO Strauss Zelnick hat im Gespräch mit IGN bestätigt, dass „Civilization 7“ einen „langsamen Marktstart“ hatte. Bisher hat der US-Publisher keine Verkaufszahlen des Strategiespiels veröffentlicht. Allerdings lassen Zahlen des inoffiziellen Steam-Analysetools SteamDB einen eher missratenen Launch vermuten.

Auf SteamDB kann man nachschlagen, wie viele Personen ein Spiel aktuell auf Steam zocken. Zudem zeigt das Tool die Spieler-Höhepunkte. Daraus lässt sich grob auf die aktuelle Beliebtheit eines Spiels schließen. „Civilization 7“ wurde in den vergangenen 24 Stunden von maximal 7.700 Spielern gleichzeitig gespielt – deutlich weniger als bei den beiden Vorgängern. „Civ 6“ kommt auf einen 24-Stunden-Peak von 42.000, sogar „Civ 5“ schafft mit 16.000 mehr als doppelt so viele Spieler wie „Civ 7“.

Die aktuellen Spielerzahlen lassen nicht unbedingt auf Verkaufszahlen schließen, aber ein gewisser Zusammenhang dürfte dennoch bestehen. Alarmierende Spielerzahlen zudem, weil auch der Verkauf von Zusatzpaketen und Erweiterungen zum „Civilization“-Geschäftsmodell gehört. Ohne die entsprechende Spielerschaft wird das Take-Two-Studio Firaxis nicht viele DLCs verkaufen können.

Trotz der schwachen Zahlen sieht Take-Two-CEO Strauss Zelnick „Civilization 7“ noch auf Kurs. „Civ war schon immer ein ‚Slow Burn'“, sagte Zelnick dem Spielemagazin. „Derzeit entsprechen unsere Prognosen für den Lifetime Value des Titels sehr genau unseren ursprünglichen Erwartungen für den Titel.“

Das Spiel verbessere sich stetig, führte Zelnick gegenüber IGN aus. „Obwohl wir einen langsamen Start hatten und Änderungen vornehmen mussten – und weitere Änderungen bevorstehen –, habe ich das Gefühl, dass die Akzeptanz bei den Verbrauchern immer besser wird.“ Take-Two habe bei „Civilization 7“ daher ein gutes Gefühl.

Der jüngste Teil der „Civilization“-Reihe war im Februar zu mittelmäßigen Kritiken auf den Markt gekommen. Häufig kritisiert wurde neben dem Interface das Zeitalter-System von „Civ 7“: Ein Spieldurchlauf besteht nicht mehr aus ununterbrochenem Spielfluss mit ein und derselben Fraktion. Zeitalter unterteilen einen „Civ 7“-Spieldurchlauf stattdessen in drei Kapitel: die Antike, das Zeitalter der Erkundung, und die Moderne. Spieler wählen beim Übergang in ein neues Zeitalter unter anderem eine neue Zivilisation aus.

Nutzer sehen „Civilization 7“ deutlich kritischer: Auf Steam empfehlen den Titel nur 47 Prozent, ein für eine Großproduktion vernichtender Wert. Derzeit ist „Civ 7“ auf Steam um 30 Prozent auf 49 Euro rabattiert. „Civilization 6“ gibt es derweil für 6 Euro, „Civilization 5“ kostet 7,50 Euro.


(dahe)



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Effiziente Perowskit-Solarzellen ersetzen Wegwerf-Batterien in Indoor-Geräten


Ein Forschungsteam des University College London (UCL) hat in Kooperation mit chinesischen und Schweizer Wissenschaftlern eine Solarzelle auf Perowskit-Basis für Innenräume entwickelt, die bis zu sechsmal effektiver arbeitet als bisherige Indoor-Solarzellen. Vorhandenes Kunstlicht in Innenräumen könnte genutzt werden, um damit etwa Fernbedienungen, Rauchmelder und Sensoren mit Energie zu versorgen, sodass diese keine Wegwerf-Batterien mehr benötigen.

Aktuelle Innenraum-Solarzellen vereinen derzeit noch viele negative Eigenschaften. So sind sie vor allem teuer und ineffizient. Das macht sie untauglich für die Massenanwendung. Dabei gibt es genügend Anwendungsbereiche, um ohnehin anfallendes Kunstlicht dafür zu nutzen, über Solarzellen kleinere Elektronikgeräte mit Strom zu versorgen. Das Problem der massenhaft anfallenden Wegwerf-Batterien in privaten Haushalten, Büros und Produktionsanlagen könnte so gelöst werden.

Das Forschungsteam nutzt Perowskit als Ausgangsmaterial für ihre Solarzellen. Perowskit ist ein recht häufig zu findendes Mineral und entsprechend preisgünstig. Bei Solaranlagen für den Außenbereich hat es sich bereits als vielversprechend erwiesen, solange es keine strukturellen Defekte aufweist. Im Vergleich zu herkömmlicherweise für Solarzellen verwendetes Silizium kann das Mineral so gezüchtet werden, dass es bestimmte Wellenlängen des Lichts absorbiert. Dadurch ist es für den Einsatz in Räumen mit weniger Licht besser geeignet als Silizium-basierte Solarzellen.

Das Problem bei Perowskit-Solarzellen ist jedoch, dass das Material in seiner Kristallstruktur kleine Defekte, Traps genannt, aufweisen kann, die den Fluss der Elektroden behindern können. Die Forscher fanden jedoch eine Lösung dafür, wie sie in der Studie „Enhancing Indoor Photovoltaic Efficiency to 37.6% Through Triple Passivation Reassembly and n-Type to p-Type Modulation in Wide Bandgap Perovskites“ schreiben, die in Advanced Functional Materials erschienen ist.

Sie fügten beim Züchten der Perowskit-Kristalle Rubidiumchlorid hinzu. Damit konnte ein gleichmäßigeres Wachstum der Kristalle erzielt und die Anzahl der Traps verringert werden. Doch das reichte den Wissenschaftlern nicht aus. Zur Stabilisierung der Ionen des Materials und zur Verhinderung deren Aufspaltung fügten sie zwei organische Ammoniumsalze hinzu: N, N-Dimethyloctylammoniumiodid (DMOAI) und Phenethylammoniumchlorid (PEACl). Beide sorgen dafür, dass die Effizienz weniger beeinträchtigt wird.

Mit den modifizierten Perowskit-Material erstellten die Forscher Indoor-Solarzellen, die in der Lage sind, 37,6 Prozent des Lichts bei rund 1000 Lux in hellen Räumen in Strom umzuwandeln. Nach Angaben der Forscher gelinge dies sechsmal besser als bei den derzeit besten kommerziell erhältlichen Indoor-Solarzellen.

Die Forscher ließen ihre Perowskit-Zellen verschiedene Stresstests durchlaufen. Nach 100 Tagen wiesen die Zellen noch 92 Prozent ihrer Leistung auf, bei herkömmlichen Perowskit-Zellen sind es lediglich 76 Prozent. Die Wissenschaftler errechneten daraus eine potenzielle Nutzungsdauer in kleinen Elektronikgeräten. Bis zu fünf Jahre lang könnten die Solarzellen solche Geräte mit Energie versorgen.

Die Forscher sind von ihren modifizierten Perowskit-Solarzellen für die Nutzung in Innenräumen überzeugt. Es laufen bereits Gespräche mit möglichen industriellen Partnern, um eine kommerzielle Nutzung und eine Massenproduktion zu ermöglichen.


(olb)



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