Digital Business & Startups
MOTOR Ai sammelt 20 Millionen ein – Ordio erhält 12 Millionen – Stark übernimmt Pleno
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ MOTOR Ai sammelt 20 Millionen ein +++ Ordio erhält 12 Millionen +++ Alva bekommt 5,2 Millionen +++ 36ZERO Vision streicht 3,6 Millionen ein +++ Tauros Capital investiert in Neoh +++ Stark übernimmt Pleno +++

Im #DealMonitor für den 15. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
MOTOR Ai
+++ eCAPITAL aus Münster, Altinvestor Segenia Capital aus Frankfurt und Business Angels investieren 20 Millionen US-Dollar in MOTOR Ai. Das Berliner Startup, 2017 von Roy Uhlmann und Adam Bahlke gegründet, setzt auf autonomes Fahren. Das Team entwickelt dabei “einen autonomen Fahrer nach Level 4 basierend auf kognitiver Neurowissenschaft und richtungsweisender deutscher Forschung”. Zu den Planungen in den kommenden Monaten heißt es: “The new capital will flow into the final steps towards type approval for public roads and the subsequent deployment of autonomous vehicles”. Bis Ende 2023 flossen bereits rund 5 Millionen in Motor Ai – unter anderem von IBB Ventures und MobilityFund. In der Vergangenheit investierte zudem auch die ehemalige Bundesministerin Brigitte Zypries in das Startup. Segenia Capital hielt vor der aktuellen Investmentrunde rund 19 % an MOTOR Ai. Mehr über MOTOR Ai
Ordio
+++ Der Wiener Tech-Investor 3VC, das Schweizer Family-Office Wecken & Cie sowie die Altinvestoren Capnamic Ventures und Simon Capital investieren 12 Millionen Euro in Ordio. Das Kölner Unternehmen, das 2021 vom popula- und Sushi Ninja-Macher David Keuenhof sowie Gregor Pilz gegründet wurde, kümmert sich um das Thema Schichtpläne. Bereits über 1.700 Unternehmen setzen derzeit auf Ordio. Mit der neuen Finanzierung möchte das Team “die Produktentwicklung im Bereich AI-gestützter Lohnabrechnung und Prozessautomatisierung vorantreiben”. Ordio ging 2021 im Rahmen einer Testphase an den Start. Die Anfänge des Unternehmens liegen aber im Jahre 2009. Capnamic, Simon Capital und mehrere Business Angels investierten zuvor bereits 2,9 Millionen Euro in Ordio. Insgesamt sammelte das Team einschließlich der neuen Investmentrunde mehr als 15 Millionen ein. 3VC hält nun rund 13 % an Ordio. Auf Capnamic entfallen rund 21 %, auf Simon Capital knapp 13 % und auf Wecken & Cie. etwa 5 %. Mehr über Ordio
Alva
+++ Triodos Bank, Württembergische Energie, Brandenburg Kapital, better ventures und European Social Innovation and Impact Fund (ESIIF) sowie Business Angels wie Christian Schmalenbach, Jan Rabe, Max Both, Marko Vogt, Olaf Schlüter und Tobias Mehrer investieren rund 5,2 Millionen Euro in Alva. Beim Berliner GreenTech, das 2024 von charly-Gründer Cecil von Croy, Alexis Cramm, Marc Schuhbauer, Franziskus Cramm und Marian Hallal gegründet wurde, dreht sich alles um Mieterstrom. Das Team unterstützt “Eigentümer und Mieter von Wohn- und Gewerbeimmobilien in ganz Deutschland von der Planung über Finanzierung und Installation bis hin zur zuverlässigen Verwaltung im laufenden Betrieb von Solarstromprojekten”. Mehr über Alva
36ZERO Vision
+++ Der Berliner DeepTech-Investor Join Capital, Vanagon aus München und Bayern Kapital investieren 3,6 Millionen Euro in 36ZERO Vision. Das Startup aus München, 2021 von Heiko Huber und Zeeshan Karamat gegründet, positioniert sich als “No-code self-service Plattform”. Zum Konzept heißt es: “Wir revolutionieren das Ökosystem der Qualitätskontrolle und Inspektion, indem wir künstliche Intelligenz für alle Hersteller zugänglich machen”. Unternehmen wie Siemens, Bosch Rexroth und LEONI setzen bereits auf 36ZERO Vision. Join hält nun 24 % an 36ZERO Vision.
Neoh
+++ Der Wiener Revenue-based Investor Tauros Capital investiert eine siebenstellige Summe in Neoh. Das Unternehmen aus Wien, 2016 von Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik und Alexander Gänsdorfer gegründet, setzt auf kalorienarme Schokoriegel. “Mit dem frischen Kapital werden vor allem weitere internationale Kunden im B2B-Bereich adressiert, der Markteintritt im Vereinigten Königreich finanziert und das Produktportfolio erweitert”, teilt das Team mit. Bereits 2022 investierte Tauros Capital in Neoh. Mehr über Neoh
MERGERS & ACQUISITIONS
Stark – Pleno
+++ Das umtriebige DefenseTech Stark, das derzeit eine Investmentrunde samt 500 Millionen Bewertung plant, übernimmt das junge Berliner Startup Pleno, das ein “Autonomous Operating System für Drohnen” entwickelt. “This move strengthens our ability to deliver scalable, software-defined systems like Virtus and accelerates our mission to meet the demands of modern warfare”, teilt das Stark-Team bei Linkedin mit. Pleno, 2023 von Nura Linggih und Nino Lindenberg gegründet, wurde bisher nur von der Blockchain Founders Group unterstützt. Pleno-Macher Lindenberg wirkt künftig als Director of AI & Navigation bei Stark. Mitstreiter Linggih sucht sich eine neue Herausforderung. “Our journey was short but intense. We pushed through ups and downs and always gave our best as a team”, teilt das Team bei Linkedin mit. Stark Defense, 2024 vom Quantum Systems-Gründer Florian Seibel und Sven Kruck gegründet, setzt auf Kampfdrohnen (Loitering Munition System). Mehr über Stark
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Foto (oben): azrael74
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Bain Capital investiert 95 Millionen in Sdui – Hey Holy erhält 5,7 Millionen
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ Bain Capital investiert 95 Millionen in Sdui +++ PetTech Hey Holy erhält 5,7 Millionen +++ Energie-Startup enerkii sammelt Millionensumme ein +++ Finanzspritze für Revotion +++

Im #DealMonitor für den 16. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
INVESTMENTS
Sdui
+++ Die bekannte US-Investmentgesellschaft Bain Capital investiert 95 Millionen Euro in Sdui – siehe Table.Briefings. Rund 60 Millionen fließen laut Bericht in das Startup, 32,6 Millionen sind sogenannte Secondaries – sprich Altinvestoren verkaufen ihre Anteile an Bain Capital. HV Capital, Haniel, Brighteye, Michael Hinderer und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investierten zuletzt 21 Millionen Euro in Sdui. Insgesamt sammelte das EdTech zuvor rund 46 Millionen ein. Das Koblenzer Startup, 2018 von Daniel Zacharias und Jan Micha Kroll gegründet, bietet eine Messenger-App für Schulen, die die Kommunikation zwischen Eltern, Schülern und Lehrern verbessert, an. Bain Capital, das in Deutschland auch SumUp, Berlin Brands Group und Concardis unterstützt, hält nun rund 25 % an Sdui. HV Capital ist nun mit rund 17 % an sdui beteiligt. Mehr über Sdui
Hey Holy
+++ Der französische FoodTech-Investor Five Seasons Ventures und Altinvestoren wie Slingshot Ventures, Fond Feast Ventures, ein “renommiertes Family Office aus dem Consumer-Bereich” und Business Angels investieren 5,7 Millionen Euro in Hey Holy. Das Startup aus Marnheim, 2022 von Charlotte Schwiete und Annika Rahm gegründet, setzt auf Hundefutter im Abo. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen unter anderem das “Team stark ausbauen”. Die Ambitionen des Unternehmens sind groß: “Unser Ziel ist klar: Hey Holy kurzfristig auf einen Jahresumsatz von über 100 Millionen Euro zu skalieren”. Slingshot Ventures und Co. investierten zuletzt 2 Millionen in Hey Holy. Insgesamt flossen nun schon rund 9 Millionen in das PetTech. Five Seasons Ventures, in Deutschland auch am E-Commerce-Überflieger KoRo beteiligt, hält nun rund 16 % an Hey Holy. Auf Slingshot entfallen rund 8 % und auf Fond Feast Ventures rund 3 %. Das bisher nicht genannte Family Office, das auf Hey Holy setzt, ist die BFH Beteiligungsholding und somit das Family Office der Familie Boquoi (bofost). BFH hält derzeit rund 11 % der Hey Holy-Anteile. Mehr über Hey Holy
enerkii
+++ Der Berliner ClimateTech-Investor World Fund investiert eine siebenstellige Summe in enerkii. Das Startup aus München, 2024 vom gridX-Gründer David Balensiefen, Henry Thierhoff und Hendrik Abel gegründet, entwickelt “moderne, emissionsfreie Energiesysteme für gewerbliche Kunden”. “Mit dem enerkii OS berechnen wir in nur 15 Minuten die optimale Energiesystemkonfiguration für Betriebe. Das spart teure Berater und wochenlange Planungszeiten”, verspricht das Team. Über ein Energy-as-a-Service-Modell “finanziert, installiert und betreibt” das Startup “anschließend die kompletten Lösungen”. Der World Fund hält nun rund 25 % am Unternehmen. Mehr über enerkii
Revotion
+++ “Strategische Partner aus der Führungsebene renommierter Handels- und Logistikkonzerne” investieren eine siebenstellige Summe in Revotion. Das Startup aus Düsseldorf, 2020 von Jasper Ehmcke und Tim Londong gegründet, entwickelt ein smartes Steuerungs- und Infotainmentsystem für Wohnmobile, Caravans und Boote. Das frische Kapital soll unter anderem in die “Weiterentwicklung neuer Softwarelösungen für B2B-Partner unter Einbindung von KI-Technologien” fließen. Mehr über Revotion
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Verhandeln für People Pleaser: So bekommt ihr den besten Investoren-Deal

Verhandlungen mit Investoren sind mitunter vertrackt. Einerseits gilt es, das Beste rauszuholen. Aus Startup-Sicht heißt das: möglichst viel Geld für möglichst wenig Anteile. Gründer und Team müssen also hart verhandeln können.
Andererseits wird an dieser Stelle die Basis für eine womöglich jahrzehntelange Partnerschaft geschlossen. Und wenn sich eine der Parteien (früher oder später) übers Ohr gehauen fühlt, kann das eine Beziehung nachhaltig belasten.
Martina Pesic will für diese Situationen eine Lösung gefunden haben. Seit 17 Jahren berät sie Menschen bei wichtigen Verhandlungen. Sie sagt: „Es geht nicht darum, wie groß das Stück Kuchen ist, das man am Ende bekommt, sondern mit welchem Gefühl die Beteiligten aus Verhandlungen gehen.“
Anders als bei dem klassischen Kompromiss, bei dem Verhandlungen dann erfolgreich sind, wenn alle am Ende irgendwie unzufrieden sind, will sie das Gegenteil erreichen – also dass alle zufrieden sind. Ist das möglich? Laut Pesic ja. Dafür verfolgt sie den sogenannten „Value Negotiating“-Ansatz.
So geht Value Negotiating – die besten Tipps und Tricks
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5 frische Kölner Startups, die wir im Blick behalten
#Brandneu
In Köln tummeln sich zahlreiche spannende Startups. Hier wieder einige – insbesondere noch frische – Kölner Startups, die wir ganz genau im Auge behalten. Dies wären sekaro, Buyout Buddy, Vanderplanki, Klyma und Bawara`s.

In Köln und Umgebung lässt es sich gut leben, feiern und gründen. Auch in den vergangenen Wochen und Monaten sind wieder spannende neue Startups in der Domstadt entstanden. Einige noch sehr neue Unternehmen davon stellen wie an dieser Stelle einmal vor.
sekaro
Bei sekaro dreht sich alles um Arbeitskräfte. Das von Simon Kellermann gegründete HR-Startup bietet Unternehmen eine ganzheitliche Lösung zur Rekrutierung internationaler Talente für handwerklich-technische Berufe. Der gesamte Anerkennungs-, Visums- und Integrationsprozess wird dabei digital gesteuert.
Buyout Buddy
Hinter Buyout Buddy (BOB) verbirgt sich eine Software für die “einfache Kalkulation und komfortable Verwaltung von Nutzungsrechten”. “Speziell entwickelt für die Werbe- und Modelbranche, sorgt das neuartige Tool für Klarsicht, wo bislang Übersicht fehlte”, verspricht das von Torsten Hupe ins Leben gerufene Startup.
Vanderplanki
Das Kölner Startup Vanderplanki möchte sich als Archivierungslösung für E-Mails und Dateien etablieren. “Datensouveränität, Sicherheit & Redundanz in Nutzerhand, und die langfristige Aufbewahrung von bedeutsamen Daten sind das Ziel”, teilen die Gründer Stefan Schultze und Tim Berger mit.
Klyma
Klyma, von Lennart Letzel und Julian Born an den Start gebracht, ist ein ClimateTech, “das sich auf die Installation und Inbetriebnahme von Wärmepumpen für Privathaushalte spezialisiert hat”. “Dabei sind wir für Endkunden die Wärmepumpen-Spezialisten, die von der Montage bis zur Wartung Lösungen aus einer Hand für alle Fragestellungen haben”, lautet es vom Team.
Bawara`s
Beim Unternehmen Bawara`s, von Bhumi Bavarva auf die Beine gestellt, gibt es indische Knabbereien. “Unsere Produkte sind nicht nur lecker, sondern auch gesundheitsbewusst und voller natürlicher Zutaten, die die reiche Tradition der vegetarischen Ernährung Gujarats widerspiegeln”, so das Startup.
Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness
In unserem Themenschwerpunkt Köln beleuchten wir das dynamische Startup-Ökosystem der Rheinmetropole. Wie sind die Bedingungen für Gründer:innen, welche Investitionen fließen in innovative Ideen und welche Startups setzen neue Impulse? Rund 800 Startups haben Köln bereits als ihren Standort gewählt – unterstützt von einer lebendigen Gründerszene, einer starken Investor:innen-Landschaft sowie zahlreichen Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents. Als zentrale Anlaufstelle für die Startup- und Innovationsszene stärkt die KölnBusiness Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für Gründer:innen, vernetzt sie mit Investor:innen und bietet gezielte Unterstützung. Diese Rubrik wird unterstützt von KölnBusiness. #Koelnbusiness auf LinkedIn, Facebook und Instagram.
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Juli 16, 2025 at 2:12 am
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