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Digital Business & Startups

Münchner Startup investiert 150 Millionen in neue Chip-Fabrik


Mehr als 150 Millionen Euro für Quanten-Technologie: Ein Münchner Startup baut eine Schlüsselproduktion für die nächste Generation der Chips.

Münchner Startup investiert 150 Millionen in neue Chip-Fabrik

Symbolfoto eines Computer-Chips.
Getty Images/Thanasis

Das Münchner Quantum-Sensing-Startup QuantumDiamonds plant eine Investition von mehr als 150 Millionen Euro in eine Produktionsstätte für quantenbasierte Chip-Metrologie-Systeme im Osten Münchens. Das Projekt soll im Rahmen des European Chips Act umfangreich vom Bund und vom Freistaat Bayern gefördert werden.

Die TUM-Ausgründung entwickelt Quantum Diamond Microscopy (QDM), mit der sich bislang unsichtbare Fehler in komplexen Chip-Packages zerstörungsfrei sichtbar machen lassen. Die steigende Nachfrage hat bereits zu ersten Installationen in Europa geführt, weitere folgen 2026 in den USA und Taiwan.

Der Standort gilt als First-of-a-Kind-Fabrik unter dem Chips Act. Nach Prüfung von US-Standorten entschied sich das Unternehmen bewusst für Deutschland – wegen Know-how, Lieferketten und europäischer Innovationsförderung.



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Digital Business & Startups

+++ zalion +++ snocks +++ Finperks +++ Debtist +++ Midas List +++ Point Nine Capital +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: zalion +++ snocks knackt erstmals 100 Millionen Umsatz +++ Viafintech-Macher starten Finperks +++ Debtist expandiert nach Schweden +++ Point Nine-Duo rockt die Midas List +++

+++ zalion +++ snocks +++ Finperks +++ Debtist +++ Midas List +++ Point Nine Capital +++

+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: zalion +++ snocks knackt erstmals 100 Millionen Umsatz +++ Viafintech-Macher starten Finperks +++ Debtist expandiert nach Schweden +++ Point Nine-Duo rockt die Midas List +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 15. Dezember).

#STARTUPLAND: SAVE THE DATE


The next unicorn? You’ll meet it at STARTUPLAND
+++ Du hast unsere zweite STARTUPLAND verpasst? Dann trage Dir jetzt schon einmal unseren neuen Termin in Deinen Kalender ein: STARTUPLAND 2026 findet bereits am 18. März statt. Sichere Dir jetzt schon Dein Ticket zum Sparpreis

#STARTUPTICKER

zalion
+++ Die Jungfirma zalion ist unser Startup der Woche! Das Startup, von Alex Morbe, Tim Geyer, Moritz Weimer, Clemens Komorek und Mourad Trabelsi in Heilbronn gegründet, entwickelt KI-gestützte Einkaufsagenten. Der Agent für Angebotsverhandlungen etwa “prüft und vergleicht Lieferantenangebote, erstellt Verhandlungs-E-Mails und sorgt für zusätzliche Einsparungen”. Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar

Tipp: Im Startup-Radar-Newsletter, unserem Premium-Newsletter rund um neue Startups, stellen wir einmal in der Woche spannende neue Startups vor. Jetzt 30 Tage kostenlos testen!

snocks
+++ Zahlencheck! Das Mannheimer Socken- und Wäschelabel snocks knackt in diesem Jahr erstmals die magische Marke von 100 Millionen Euro Umsatz. Und das lukrative Weihnachtsgeschäft ist dabei noch nicht eingerechnet. „Es ist immer wieder unglaublich zu sehen, wie weit wir es geschafft haben. Manchmal brauche ich zwischen dem ganzen Alltagsstress selber einen kurzen Moment, um das alles zu realisieren“, teilt Firmenchef Rehan Choudhry auf Linkedin mit. Zur Einordnung: 2024 landete snocks bei 83 Millionen Umsatz. Das Unternehmen übernahm zuletzt neben Oceansapart auch femtis. snocks-Gründer Johannes Kliesch plante zuletzt weitere Übernahmen. „Wir wollten eigentlich zwei oder sogar drei Firmen kaufen. Zwei riesige Deals und sechs kleinere sind geplatzt. Viele Monate Arbeit, viele Gespräche, viel Hoffnung ohne Abschluss“, teilt er auf Linkedin mit. Wie ernst es Kliesch mit dem Thema Zukäufen meint, zeigt eine andere Zahl. In den kommenden zwei Jahren möchte er 10 Millionen in Firmenkäufe investieren. (Linkedin, Linkedin, Linkedin) Mehr über snocks

Finperks
+++ Neustart mit Cashback-System! Die FinTech-Größen Achim Bönsch und Sebastian Seifert, die einst Viafintech bzw. Barzahlen gegründet und erfolgreich an Paysafe verkauft haben, sowie Andreas Veller, langjähriger Managing Director von Viafintech, gründen zusammen das Berliner FinTech Finperks. Die Jungfirma entwickelt eine „Infrastruktur, die Geschenkkarten in skalierbare Cashback- und steuerfreie Mitarbeiter-Benefits verwandelt“. Die Lösung des Startups ermöglicht es „Banken und Fintechs, Cashback-Programme zu starten, und HR-SaaS-Anbietern, steuerfreie Mitarbeiter-Benefits zu integrieren“. Bönsch, Seifert und Veller waren zuletzt auch mit ihrem „unternehmerisch geführtem Family Office“ Firstlane Capital unterwegs. Mehr über Viafintech

Debtist 
+++ Expansion! Das junge Inkasso-FinTech Debtist (Frankfurt am Main) expandiert nach Schweden. „Mit Schweden schließen wir unser diesjähriges Wachstum ab und starten gleichzeitig in ein starkes 2026. Denn: Weitere internationale Expansionen sind bereits geplant und stehen in den Startlöchern“, verkündet das Team auf Linkedin. Erst Anfang dieses Jahres expandierte das FinTech nach Dänemark. Die Hessen haben somit ganz offensichtlich eine Vorliebe für das nördliche Europa. Zuletzt waren wieder etliche deutsche Startups auf Expansionskurs – darunter das Berliner Startup 7Learnings, das Kölner PropTech aedifion, das Berliner WealthTech Nao, die Münchner Robotik-Firma RobCo, re:cap, Kipu Quantum, driveMybox und Aware. (Linkedin) Mehr über Debtist

Midas List
+++ Große Ehre! Pawel Chudzinski (Point Nine Capital), Jeannette zu Fürstenberg (General Catalyst), Christoph Janz (Point Nine Capital) und Florian Heinemann (Project A Ventures) haben es auf die Forbes Midas List Europe 2025 geschafft und gehören somit zu den Top-VCs in Europa. (Forbes)

syte
+++ Die Jungfirma syte möchte sich als „Standardplattform für Immobilienbewertungen in Deutschland“ etablieren. Zudem schielt das Team bereits ins Ausland. „Wir arbeiten bereits heute daran, die Expansion strategisch sauber aufzusetzen“, sagt Gründer David Nellessen. Mehr über syte

Bei unserer zweiten STARTUPLAND Conference kam syte gut an: Das Team sicherte sich den ersten Platz im Segment PropTech/ConTech. Die nächste STARTUPLAND findet am 18. März statt. Auch 2026 bieten wir wieder über 20 Startups die Chance, ihre Idee direkt vor millionenschweren Investoren zu pitchen. Jetzt bewerben

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Hospitality-Startup Limehome erhält 75 Millionen +++ Crypto-Startup LI.FI sammelt 29 Millionen ein +++ HealthTech Ficus bekommt 3 Millionen +++ Finanzspritze für Last Mile Semiconductor +++ osapiens kauft Lucent. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Das Ende des privaten Autos




Die Allianz von VW und Uber ist der ökonomisch notwendige Versuch, den teuren Kostenfaktor Mensch durch Autonomie zu ersetzen. Doch wird das Erfolg haben?



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Wir wissen, wie viele Leben einzelne Startups bereits gerettet haben


#Interview

„Unser Portfolio umfasst aktuell 95 Unternehmen in 18 Ländern“, sagt Lucanus Polagnoli, Founding Partner von Calm/Storm. Zuletzt legte der HealthTech-Investor seinen zweiten Fonds (30 Millionen) auf. Hierzulande investierte der Geldgeber zuletzt in Startups wie LillianCare.

Wir wissen, wie viele Leben einzelne Startups bereits gerettet haben

Der Wiener HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures verkündete zuletzt das Final Closing seines zweiten Fonds (30 Millionen Euro). Insgesamt verwaltet das Team nun 50 Millionen Euro (AUM). Der junge Geldgeber, 2020 gegründet, „investiert gezielt in Gründer:innen, die digitale Lösungen bauen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern – mit einem klaren Fokus auf Impact“.

In den vergangenen Jahren investierte das Team in über 90 aufstrebende Startups. Hierzulande investierte der Geldgeber zuletzt in Startups wie LillianCare, aiomics und Scavenger. Das Berliner Startup LillianCare baut Gesundheitseinrichtungen. aiomics aus Berlin möchte ein neues KI-gestütztes Betriebssystem für das Gesundheitswesen etablieren. Scavenger aus Frankfurt am Main wiederum setzt auf eine KI-gestützte Datenanalyse, um Unternehmen bei Entscheidungen zu helfen. Ansonsten war und ist Calm/Storm Ventures bei Unternehmen wie Airbank, Doctorly, Ginkgo, Halm, inne, Keleya, Levy, Nelly, Qunomedical, Rex, Sugar und Twain an Bord.

Im Interview mit deutsche-startups.de blickt Lucanus Polagnoli, Founding Partner von calm/storm einmal ausführlich auf das vergangenen Jahr zurück.

2025 ist fast rum. Was war das Highlight in den vergangenen Monaten bei Euch? 
Unser Highlight war das Closing unseres zweiten Fonds, mit dem wir unsere Assets under Management auf über 50 Millionen Euro steigern konnten. Zudem sehen wir inzwischen mehr als 90 % aller öffentlichen HealthTech Pre-Seed-Deals in ganz Europa. Das ist ein super wertvoller Einblick in den spannenden europäischen HealthTech-Markt. Unsere Investorenbasis ist außerdem noch weiter gewachsen: Wir zählen mittlerweile über 100 LPs sowie mehr als 50 Supporting Partner (Venture Partner). Unser Portfolio umfasst aktuell 95 Unternehmen in 18 Ländern, wovon acht neue Investments in diesem Jahr hinzugekommen sind. Und bis Jahresende werden weitere folgen. Besonders stolz sind wir auf sieben Series-A-Runden und eine Series-B-Runde in diesem Jahr – darunter auch Lillian Care in Deutschland. 

Was lief 2025 bei Euch nicht rund?
Es gehört leider auch zu unserem Business, dass manche Startups scheitern. Ein Beispiel für eine solche schmerzhafte Entwicklung in 2025 ist Doctorly. Solche Entwicklungen liegen in der Natur unseres Geschäftsmodells und erinnern uns daran, wie herausfordernd frühe Innovationsphasen sind. 

Welches Projekt steht 2026 bei Euch ganz oben auf der Agenda?
Wir wollen künftig besser messen und sichtbar machen, welchen positiven Impact unsere Gründer:innen auf Gesundheit und Wellbeing in unserer Gesellschaft haben. Natürlich agieren wir als Fonds kommerziell, doch gleichzeitig leisten viele unserer Portfoliounternehmen einen ganz konkreten Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung – nicht nur in Industrienationen, sondern ebenso in Schwellen- und Entwicklungsländern. Wir wissen zum Beispiel, wie viele Leben einzelne Startups bereits gerettet haben. Diese Daten zu nachweisbarem Impact werden wir künftig systematisch erfassen, aufbereiten und 2026 erstmals veröffentlichen.

Was erwartet ihr für 2026 im Fondsmarkt?
Wir gehen davon aus, dass Folgefinanzierungsrunden wieder zunehmen werden. Auch der M&A-Markt dürfte an Dynamik gewinnen; möglicherweise zieht sogar der IPO-Markt wieder an, auch wenn das eventuell erst 2027 voll zum Tragen kommt. Zudem rechnen wir mit einer steigenden Zahl spezialisierter HealthTech-Fonds. Während es zu Beginn unserer Tätigkeit nur zwei bis drei solcher Initiativen gab, sind es heute bereits mehr als zehn. Das führt zu größerer Dynamik, höherem Kapitalvolumen am Markt und natürlich zu mehr Wettbewerb.

Was hast Du Dir persönlich für 2026 vorgenommen?
Ich habe vor fast 20 Jahren zwei Jahre in Melbourne gelebt. In 2026 möchte ich endlich wieder nach Australien reisen und meinen Kindern diesen wunderbaren Kontinent zeigen. Ich freue mich schon sehr darauf, dort alte Freunde wiederzusehen und auch Kolleg:innen aus meinem Kauffman-Fellows-Netzwerk noch einmal zu treffen.

Tipp: Mehr Rück- und Ausblicke findet ihr in unserem Jahresrückblick.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Calm/Storm Ventures



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