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Müssen wir Social Media für Jugendliche verbieten?



Während in den USA die Redefreiheit im Netz über allem anderen thront, schlägt die EU einen anderen Weg ein. Nicht nur will man den Tech-Riesen wie Meta und Google deutlich mehr auf die Finger klopfen (beispielsweise mit dem Digital Markets Act), sondern auch Kinder und Jugendliche besser schützen. 

So gibt es einen Vorstoß von Griechenland, unterstützt von Spanien und Frankreich, die Online-Zeit von Jugendlichen auf EU-Ebene erheblich zu begrenzen. In Frankreich geht man jetzt sogar noch einen Schritt weiter. Wir berichteten bereits davon, dass Emmanuel Macron Social Media für junge Menschen bis 16 Jahre komplett unterbinden möchte. Gleichzeitig will Frankreich erreichen, dass die gleiche Zielgruppe auch von bestimmten anderen Inhalten ausgesperrt wird. So soll es den Kids beispielsweise nicht möglich sein, so problemlos wie bislang Messer im Netz kaufen zu können. 

Wieso brauchen Jugendliche besonderen Schutz?

Die knappe Antwort: Schaut Euch an, wie dämlich sich Menschen generell im Netz anstellen. Mit viel weniger Lebenserfahrung und bestenfalls bedingter Geschäftstüchtigkeit liegt es da doch auf der Hand, Kinder besonders zu schützen. Ein Bericht der WHO aus dem Jahr 2024 verrät, dass bereits 11 Prozent der Jugendlichen Anzeichen problematischen Verhaltens zeigen, wenn es um soziale Medien geht. Sie tun sich schwer mit der Kontrolle sozialer Medien und kämpfen mit negativen Folgen der Nutzung. Mädchen (13 Prozent) sind davon stärker betroffen als Jungs (9 Prozent).

Schafft Ihr noch ein paar Zahlen? Dann verweise ich noch auf die Studie Ohne Ende Online. Die stammt von der Krankenkasse DAK und dem Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. Dieser Studie zufolge zeigt jeder Vierte zwischen 10 und 17 Jahren einen riskanten oder krankhaften Medienkonsum. 4,7 Prozent gelten sogar als süchtig! Insgesamt sind laut Studie 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche betroffen!

Weiter besagen die Ergebnisse der Studie, dass die Kids täglich mehr als zweieinhalb Stunden in den sozialen Medien verbringen – das ist eine halbe Stunde mehr als noch vor der Pandemie.

Wir erkennen also den Suchtfaktor für Jugendliche, zudem ergeben sich aus der exzessiven Nutzung Folgen wie Schlafprobleme und Konzentrationsstörungen. Vor allem wird durch Social Media auch die jugendliche Seele belastet. Man will auf Insta mit den coolen Kids mithalten, will auch die tollste Figur, das hübscheste Gesicht und die neuesten Klamotten haben, und an den sensationellsten Orten herumhängen. Resultat: Verzerrte Selbstwahrnehmung, Niedergeschlagenheit, Stress, Angstgefühle, Depressionen und ein gestörtes Selbstwertgefühl. 

On top kommen noch die schlechten Erfahrungen, die unerfahrene, junge Menschen im Netz machen können. Das geht bei Cybermobbing und Hassrede los und hört bei gefährlichen Inhalten auf, die von Fake-News über sexualisiertem Content bis zu gefährlichen Challenges reichen können. Ebenfalls dazu gehören Anfragen radikaler Gruppen. Jugendliche werden dort in Kreise hineingezogen, bei denen natürlich anfangs gar nicht ersichtlich ist, dass sie in den Extremismus führen können. 

Internet- oder Social-Media-Verbot für Jugendliche? Keine gute Idee!

Genau da docken ja dann auch die Maßnahmen an, die junge Menschen komplett von Social Media abschneiden sollen. Darf ich TikTok, Insta, Snapchat usw. nicht nutzen, sprechen mich auch keine Radikalen an und bin ich vor den Gefahren der sozialen Medien geschützt. Also in der Theorie. 

Meine These dazu: Es ist keine gute Idee, Menschen bis 16 vom Internet abzuschneiden. Australien hat für seine Regelung festgelegt, dass die Jugendlichen ihr Alter nicht mit staatlichen Ausweispapieren verifizieren können. Das bedeutet, dass andere technische Wege gefunden werden müssen – und die sind mehr oder minder leicht zu umgehen. Solange so ein Verbot nur ein einzelnes Land betrifft, ist es eh ein Leichtes, einfach per VPN ein Land weiterzureisen.

Es würde auch in Deutschland das typische Katz-und-Maus-Spiel entstehen. Da, wo jemand eine technische Lösung findet, lauert auch meistens jemand, der weiß, wie man sie wieder umgehen kann. Außerdem glaube ich auch daran, dass es für junge Leute nicht gut wäre, bis zu einem bestimmten Tag komplett von Social Media abgeschnitten zu sein – nur, um dann an diesem 15. oder 16. Geburtstag von all dem medial erschlagen zu werden, was da aus dem Nichts auf einen zurauscht.

Mein (etwas zu) simpler Lösungsansatz: Medienkompetenz!

Meine Lösung, flott aus der Hüfte geschossen, lautet Medienkompetenz! Statt den Kids auf die Finger zu hauen, wenn sie ein Smartphone in die Hand nehmen, sollten wir sie doch lieber mitnehmen auf dieser Reise. Wir haben in Artikeln und Podcasts so oft darüber gesprochen, dass man in Schulen so etwas wie Medienkompetenz zwingend unterrichten muss. Da könnte man echt viele Punkte ansprechen und auch bereits in einem Alter beginnen, in dem Social Media noch gar keine große Rolle spielt.

Wie geht Datenschutz? Mit wem darf ich im Netz als Kind überhaupt sprechen? Wo informiere ich mich seriös zu aktuellen Nachrichten? Was ist so gefährlich an Social Media, Stichwort Suchtpotenzial? Wie schätze ich realistisch den Content ein, den ich dort sehe (alle sind scheinbar hübsch, reich und glücklich)? Wie finde ich heraus, ob ein Bild, ein Video oder eine News wirklich echt ist und wie verifiziere ich Quellen? 

Ich glaube, dass so ein Fach ein ganzes Füllhorn an Themen bietet, die wir zwingend früh angehen müssen, um die Kinder auf die Welt da draußen vorzubereiten.

Allerdings hat das ganze Teil einen fetten Haken: Wie schützen wir unsere Kinder und Jugendliche heute bereits? Wenn wir erst eine Struktur aufbauen müssen, in der zunächst ja auch Lehrer:innen zu den Themen ausgebildet oder gefunden werden müssen, dauert das einfach zu lange, fürchte ich. Also habe ich noch einmal etwas weiter überlegt, wie Ihr unter dem nächsten Punkt lest …

Mein reflektierter, komplexerer Lösungsansatz: Medienkompetenz + X

Keine Angst, mit „X“ meine ich keineswegs einen Social-Media-Dienst, der einem übertrieben reichen, durchgepeitschten Tech-Bro gehört. Vielmehr ist X in diesem Fall die Variable für mehrere Elemente, die die Medienkompetenz begleiten.

Wie gerade angesprochen, wird es schwierig sein, flächendeckend Schulen so umzustellen und auszustatten, dass dort zeitnah perfekter Medienkompetenz-Unterricht stattfindet. Also bin ich noch einmal in mich gegangen und habe überlegt, was pfiffiger sein könnte. Und mein Gedanke dazu: Es wäre es vielleicht sinnig, eine Kombination aus mehreren Ansätzen zu nutzen. Bei dem Punkt mit der Medienkompetenz als Schulfach bleibe ich natürlich, aber es müssten mehrere Ansätze sein, die ein komplettes Konzept ergeben.

  • Wir müssen Medienkompetenz vermitteln, sowohl im Unterricht als auch zu Hause. Hier sind also zwingend auch die Eltern gefragt.
  • Nicht pauschal Kinder und Jugendliche aussperren, ihnen aber bestimmte Bereiche (Pornografie, Glücksspiel, etc.) vorenthalten.  Hier müssen Industrie und Politik Hand in Hand arbeiten. Politik schafft die regulatorischen Leitplanken, die Industrie muss es technisch umsetzen und geltendes Recht berücksichtigen. 
  • Apropos Technik: Wir brauchen wasserdichte Lösungen – sowohl, um Kids von unerwünschten Inhalten fernzuhalten, als auch die Bildschirmzeit verlässlich einzudämmen.
  • Möglicherweise brauchen wir auch unterschiedliche Varianten einer Plattform. Ein „normales“ Instagram, wie wir es heute kennen vs. ein modifiziertes Instagram, welches nicht das Suchtpotenzial hat, beispielsweise auf den Endlos-Feed verzichtet, auf Likes und ähnliche Dinge, die mein Belohnungszentrum ansprechen. 

Mein Fazit: So sollten wir mit jungen Menschen umgehen

Lautet die Frage ganz lapidar, ob wir ein pauschales Social-Media-Verbot für junge Menschen brauchen, antworte ich mit „Nein“. Nicht, wenn diese Aktion das Gefühl vermitteln soll, dass damit alles getan ist, um Jugendliche zu schützen. Stattdessen können partielle Verbote funktionieren. Die Betreiber von pornografischen Seiten müssen beispielsweise die technische Hürde für Kids so hoch hängen, dass sie die gewünschte Wirkung erzielt.

Dazu müssen sich aber zwingend andere Aktionen anschließen. Die von mir geforderte Medienkompetenz muss ein zentrales Standbein werden für wirklich jede Person, die sich im Netz bewegt – allen voran die Kids. Nehmt die jungen Menschen an die Hand, statt sie in die vielen Social-Media-Fallen tappen zu lassen. Dabei ist es egal, ob wir über Lehrer:innen reden, über Eltern, oder über die Industrie, die sich ihrer Verantwortung verdammt nochmal endlich stellen muss. 

Wir leben bereits in Zeiten, in denen die jungen Menschen mit Fakes überschüttet werden, ein komplett mieses Selbstbild entwickeln und sich von 15-jährigen Möchtegerns bei TikTok die Welt erklären lassen, statt zu googeln und auf seriöse Medien zu vertrauen. Traurigerweise betrifft all das eben nicht nur die Kids, sondern circa so ziemlich jeden von uns, komplett unabhängig vom Alter.  Wir müssen also auch als Gesellschaft wachsen und lernen, um die jungen Menschen letzten Endes in eine etwas bessere Welt hinauszuschicken. 

Aber ich will nicht nur so pseudo-schlau daherreden, sondern die Frage auch an Euch richten: Wie sähe für Euch der perfekte Jugendschutz aus? Wäre es ein Verbot oder habt Ihr andere Ideen?



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Hatsune Miku Edition: Asus ermöglicht fast kompletten PC in Türkis und Pink


Hatsune Miku Edition: Asus ermöglicht fast kompletten PC in Türkis und Pink

Bild: Asus

Asus bringt weitere Produkte der Hatsune Miku Edition nach Deutschland. Auf Peripherie mit Maus, Tastatur und Headset folgen jetzt ein Mainboard, eine Grafikkarte, ein Monitor, zwei Gehäuse, ein Netzteil, ein AiO-Kühler, ein SSD-Gehäuse und T-Shirts.

Fast komplettes PC-Ökosystem mit Hatsune Miku

Asus bewirbt die ROG x Hatsune Miku Edition als „komplettes Gaming-Hardware-Ökosystem, das ein Mainboard, eine Grafikkarte, PC-Gehäuse, einen All-in-One-Kühler, ein SSD-Gehäuse, ein Netzteil, einen Monitor und Bekleidung umfasst“. Auch wenn vieles abgedeckt wird, fehlen aber noch Komponenten wie Massenspeicher und RAM um wirklich komplett zu sein.

Charakteristisch ist die Farbgebung in Anlehnung an den virtuellen Manga-Star Hatsune Miku: Es wird verstärkt Türkis und Rosa mit Schwarz oder auch Weiß kombiniert, teils ist die zierliche Manga-Figur des Illustrators Kei Garō auch selbst abgebildet.

Bereits im April hatte Asus Peripherie-Geräten der Produktfamilie The Ultimate Force (TUF) eine Hatsune Miku Edition auch für Deutschland spendiert, die bisher aber nur vereinzelt ihren Weg in den Einzelhandel gefunden hat.

In der vergangenen Woche stellt Asus in China schließlich noch viel mehr Komponenten vor, doch blieb zunächst unklar, ob diese auch in Europa erscheinen werden.

Mit der heute veröffentlichten deutschen Pressemitteilung ist die Frage geklärt. Allerdings wollte Asus selbst auf Anfrage der Redaktion noch keine Angaben zu Preisen und Verfügbarkeit machen.

Grafikkarte, Mainboard, Netzteil und Kühler

Von dem großen und schweren Astral-Design der aktuellen RTX-Grafikkarten scheint Asus besonders überzeugt zu sein und nach Versionen mit Gold (oder sogar aus purem Gold) folgt die nahezu komplett türkise Astral GeForce RTX 5080 O16G Hatsune Miku Edition, die den virtuellen Star auf der Backplate in Szene setzt.

ROG Astral RTX 5080 Hatsune Miku Edition (Bild: Asus)

Insgesamt schlichter, da bunte Farben nur Akzente setzen, kommt das Mainboard ROG Strix X870E-H Gaming WiFi7 Hatsune Miku Edition daher. Die ATX-Platine mit dem Sockel AM5 ist für AMD-Prozessoren der Familien Ryzen 7000, Ryzen 8000 und Ryzen 9000 bestimmt.

Asus ROG Strix X870E-H Gaming WiFi7 (Bild: Asus)

Passend dazu gibt es einen AiO-CPU-Wasserkühler in Form der ROG Ryuo IV 360 ARGB Hatsune Miku Edition sowie das Netzteil ROG Thor 1200W Platinum III Hatsune Miku Edition.

ROG Ryuo IV 360 ARGB Hatsune Miku Edition AIO-Kühler
ROG Ryuo IV 360 ARGB Hatsune Miku Edition AIO-Kühler (Bild: Asus)
ROG Thor 1200W Platinum III Hatsune Miku Edition
ROG Thor 1200W Platinum III Hatsune Miku Edition (Bild: Asus)

Monitor und Gehäuse

Besonders viel Bildmaterial hat Asus zum 27-Zoll-Monitor ROG Strix XG27ACMEG-G Hatsune Miku Edition bereitgestellt. Dieser besitzt ein „Fast IPS“-Panel mit 2.560 × 1.440 Pixeln und 260 Hz sowie einer Reaktionszeit von 1 ms (GtG), die im Minimum auf 0,3 ms sinken soll. DisplayPort 1.4, HDMI 2.1 und USB-C sind vorhanden.

ROG Strix XG27ACMEG-G Hatsune Miku Edition (Bild: Asus)

Hinter dem ROG Strix Helios II Hatsune Miku Edition verbirgt sich ein Midi-Tower-Gehäuse mit Seitenfenster, das auch E-ATX-Mainboards und einer theoretischen 45-cm-Grafikkarte genügend Platz bieten soll.

ROG Strix Helios II Hatsune Miku Edition
ROG Strix Helios II Hatsune Miku Edition (Bild: Asus)
ROG x Hatsune Miku Gehäuse
ROG x Hatsune Miku Gehäuse (Bild: Asus)

Kompakter fällt das A23 Hatsune Miku Edition aus, das noch Micro-ATX-Mainboards und 38 cm lange Grafikkarten unterstützt. Ein nettes Gimmick ist der Headset-Haken im Krawattendesign.

A23 Hatsune Miku Edition
A23 Hatsune Miku Edition (Bild: Asus)
A23 Hatsune Miku Edition
A23 Hatsune Miku Edition (Bild: Asus)
ROG x Hatsune Miku Gehäuse
ROG x Hatsune Miku Gehäuse (Bild: Asus)

T-Shirts und das SSD-Gehäuse ROG Strix Arion Hatsune Miku Edition für M.2-SSDs mit NVMe runden die bunte Produktpalette ab.



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Warum der Wechsel des Anbieters wichtiger denn je ist



Ihr staunt jedes Jahr über die steigende Stromrechnung? Vielleicht hat Euer Nachbar längst gehandelt – und zahlt massiv weniger. Zeit, dass Ihr auch handelt. Allein vergangenes Jahr haben über 7,1 Mio. Haushalte in Deutschland Ihren Stromanbieter gewechselt, fast 2,2 Mio. sind beim Gas umgestiegen. Das klingt nach Bürokratie, steckt aber voller Sparpotenzial. In Summe wurden rund 2,2 Mrd. Euro eingespart – und das ohne Umstellung der Leitungen oder Unterbrechung der Versorgung.

Die Fakten im Detail: So unterschiedlich sind die Preise

Im April 2025 lag der durchschnittliche Preis bei Wettbewerbern bei 38,2 ct/kWh. In der Grundversorgung zahlt Ihr durchschnittlich 40,1 ct/kWh. In Berlin beispielsweise berechnet Vattenfall 44,39 ct/kWh – wobei sie selbst auch Tarife für 34,60 ct/kWh anbieten. Andere Anbieter sind teils noch günstiger. Es lohnt sich also, die eigenen Tarife regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen – Ihr verschwendet sonst unnötig Geld.

Nur noch 23 Prozent der Haushalte sind in der Grundversorgung, beim Gas sind es 16 Prozent. Das stärkt den Wettbewerb und gibt der Energiewende Rückenwind. Der Anbieter-Wechsel ist technisch simpel: Die Leitung bleibt, der Strom bleibt – nur der Rechnungsabsender ändert sich.

Vorsicht: Steigende Versorgungssperrungen

2024 wurden aber auch etwa 245.000 Haushalten der Strom abgestellt – ein Plus von 20 Prozent. Beim Gas gab es 33.700 Sperrungen. Häufige Gründe: Preissteigerungen, Zahlungsrückstände und Nachholeffekte aus der Corona-Zeit. Regelmäßige Checks und Anbieterwechsel sind essentiell. Ihr könnt das manuell über Vergleichsportale oder direkt beim neuen Anbieter erledigen.

Ein mögliches Problem dabei: Ihr verpasst vielleicht den nächsten Wechsel oder landet bei schwarzen Schafen der Branche. Hier lohnen sich Automatisierungsdienste: Sie übernehmen Monitoring, Tarifwechsel und greifen sogar auf Exklusivtarife zu, die öffentlich nicht auftauchen. Ohne Aufwand erzielt Ihr regelmäßig Einsparungen von bis zu 15 bis 20 Prozent, das können mehrere hundert Euro im Jahr sein. Dienste wie remind.me bieten genau das: Kostenloses Monitoring, Zugriff auf exklusive Tarife und die Sicherheit, dass Ihr nie zu viel zahlt.

 



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Linux × AMD: Patches verbessern Raytracing-FPS um bis zu 14 Prozent


Linux × AMD: Patches verbessern Raytracing-FPS um bis zu 14 Prozent

Die vor einem Monat eingereichten und nun übernommenen Patches für Mesa, versprechen durch neue Raytracing-Funktionen eine um bis zu 14 Prozent gesteigerte Leistung mit RDNA 4. Auch der Vorgänger RDNA 3 erhält neue Instruktionen. Die Patches sind Teil des in wenigen Monaten erwarteten Mesa 25.2 Releases.

Neue Funktionen führen zu mehr FPS

Die für den anstehenden Release von Mesa 25.2 eingereichten Patches (GitLab) von Natalie Vock bringen insgesamt um bis zu 14 Prozent zusätzliche FPS. Die Ergebnisse beziehen sich dabei auf eine RDNA-4-Grafikkarte. Von den Verbesserungen selbst, dürften auch RX-7000-Karten profitieren, da im Zuge des Updates neue Instruktionen auch für die vorangegangene Generation eingeführt wurden.

Konkret werden die Befehle gfx11 ds_bvh_stack_rtn und gfx12 ds_bvh_stack_push8_pop1_rtn umgesetzt, um Raytracing durch bessere Hardware-Nutzung zu verbessern. Über einen Monat wurde die Einreichung diskutiert, und nach anfänglichen Fehlern und Leistungsregressionen, wurden die Patches nun in den anstehenden Release von Mesa für das freie Betriebssystem übernommen.

Mesa bislang im Raytracing unterlegen

Wie Benchmarks der Redaktion zum Release der RX 9070 XT zeigten, hängt der freie RADV-Treiber dem von AMD gepflegten AMDVLK im Raytracing hinterher. Insbesondere fordernde Titel wie Cyberpunk 2077 sind mit aktiviertem Raytracing teils über 30 Prozent langsamer. Dabei weist dieser bereits selbst im Vergleich zu Benchmarks unter Windows eine um bis zu 30 Prozent geringere Leistung auf. Womit noch enorm viel Raum für Optimierungen besteht.

RDNA 4 unter Linux im Test: Benchmarks der Radeon RX 9070 XT unter Arch Linux
RDNA 4 unter Linux im Test: Benchmarks der Radeon RX 9070 XT unter Arch Linux



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