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N26: Wer ist der neue Interim-Co-CEO Marcus Mosen?


Valentin Stalf, Co-Gründer von N26 gibt seinen Posten als CEO auf und wechselt in den Aufsichtsrat. Marcus Mosen, Vorstand des Aufsichtsrats, soll hingegen Co-CEO werden – übergangsweise.

N26: Wer ist der neue Interim-Co-CEO Marcus Mosen?

Seit 2018 beschäftigt sich Mosen nicht nur mit Finanzunternehmen, sondern auch mit Startups.
N26

Es war die Nachricht der Woche: Valentin Stalf tritt als CEO von N26 zurück. In der Führungsspitze soll es nun zu einem Positionswechsel kommen: Stalf bekommt einen Platz im Aufsichtsrat und Marcus Mosen, bislang Vorstand des Aufsichtsrats, soll Co-CEO von N26 werden. Übergangsweise. Den Segen von der Bafin für dieses Vorhaben hat N26 aber laut „Handelsblatt“ schon mal. Mosen selbst hat sich bislang noch nicht dazu geäußert.

Wer ist Marcus Mosen?

Wer ist der Mann, der nun an der Seite von Maximilian Tayenthal das Startup leiten soll?

Mosen ist bereits seit knapp elf Jahren im Aufsichtsrat des Fintechs. Im Oktober 2016 kam Mosen als Mitglied des Aufsichtsrats zur N26 Group. Sechs Jahre später wurde er Vorsitzender des Aufsichtsrats. Seit Dezember 2022 ist er Aufsichtsrat der Bankentochtergesellschaft von N26.

Insgesamt ist Mosen bereits seit mehr als 20 Jahren Teil der Finanzszene. Hier findet ihr ein Best-of seiner Tätigkeiten.

Vorherige Berufsstationen:

  • Mosen arbeitete von 2013 bis 2018 bei Concardis, einem deutschen Dienstleister für bargeldloses Bezahlen. Dort fing er als Chief Operating Officer an, wurde CEO und war zum Schluss acht Monate Mitglied des Aufsichtsrats.
  • Davor hatte er Führungspositionen bei: First Data Corporation, Easycash Holding und Ingenico. Außerdem war er vier Jahre Mitglied im Verwaltungsrat bei Mastercard.

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Mosens Bezug zu Startups:

Seit 2018 beschäftigt sich Mosen nicht nur mit Finanzunternehmen, sondern auch mit Fintechs und Techfirmen. In diesem Bereich ist er hauptsächlich als Berater, Investor oder Vorstandsmitglied tätig. So ist er:

  • Mitglied des Verwaltungsrats beim US-Startup Consumder Edge, einer Marktforschungsplattform, die Einblicke in das Verhalten von Kunden gibt mittels Daten aus Zahlungen.
  • Mitglied des Verwaltungsrats bei Geidea Solutions, einem Startup aus Saudi Arabien, das eine digitale Bankentechnologie anbietet. Zielgruppe: Finanzinstitute und Kleinunternehmen.
  • Board-Member beim Münchner VC AlphaQ.
  • Advisor beim Fintech Leondrino (Plattform für Digitalwährungen) und CCEX Cloud Commodities Exchange (ermöglicht den Handel von Cloud-Diensten wie Infrastructure-as-a-Service).

Darüber hinaus ist Mosen Senior Advisor bei Roland Berger im Bereich „Financial Services und Payments“. Zudem ist er als Botschafter bei „Deutschland zahlt digital“ tätig und Gastdozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn. Sein Schwerpunkt: digitale Zahlungen und Fintech.

Zudem hat Moser im Verlag „Frankfurt School“ mehrere Publikationen zu Finanzthemen veröffentlicht, zum Beispiel die Titel „Digitale Ökosysteme“ und „Digital Insurance“. Also: ein Mann vom Fach.



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Es macht mir unfassbar viel Spaß, Unternehmen aufzubauen


#Interview

gridX-Gründer David Balensiefen legt wieder los – mit enerkii. „Nach gridX ist es für mich eine Herzensangelegenheit, wieder ein Startup hochzuziehen. Die Energiewende ist alles andere als geschafft, und der Hebel, den wir mit enerkii haben, ist gigantisch“, sagt der Seriengründer.

“Es macht mir unfassbar viel Spaß, Unternehmen aufzubauen”

Das Münchner Startup enerkii, 2024 vom gridX-Gründer David Balensiefen, Henry Thierhoff und Hendrik Abel (die zuvor auch bei gridX gearbeitet haben) gegründet, entwickelt “moderne, emissionsfreie Energiesysteme für gewerbliche Kunden”. “Mit dem enerkii OS berechnen wir in nur 15 Minuten die optimale Energiesystemkonfiguration für Betriebe. Das spart teure Berater und wochenlange Planungszeiten”, verspricht das Team. Über ein Energy-as-a-Service-Modell “finanziert, installiert und betreibt” das Startup “anschließend die kompletten Lösungen”.

Der Berliner ClimateTech-Investor World Fund investierte bereits eine siebenstellige Summe in die Jungfirma des bekannten Seriengründers. “Der Kontakt zu unseren Investoren ist gewachsen: Ich kenne sie tatsächlich schon sehr lange und wir haben bereits bei meinem vorherigen Unternehmen, gridX, erfolgreich zusammengearbeitet. Es ist daher umso schöner, dass wir diese Reise nun gemeinsam fortsetzen und sie uns auch bei diesem Startup unterstützen”, sagt Balensiefen zur Investorensuche.

Im Interview mit deutsche-startups.de stellt der enerkii-Macher sein Unternehmen einmal ganz ausführlich vor.

Wie würdest Du Deiner Großmutter enerkii erklären?
In Deutschland ist Strom für Unternehmen nicht nur teuer, sondern oft auch noch “schmutzig” – er kommt also nicht aus erneuerbaren Quellen. Genau hier kommt enerkii ins Spiel: Wir helfen Unternehmen, ihre Stromkosten zu halbieren und gleichzeitig grünen Strom zu nutzen. Wie wir das machen? Wir übernehmen das komplette Energiemanagement für die Firmen. Dazu installieren wir direkt vor Ort maßgeschneiderte Energielösungen, die aus Solaranlagen, Batteriespeichern und optimierten Stromverträgen bestehen. Für die Unternehmen ist das Ganze kostenlos. Wir verdienen erst dann, wenn sie wirklich Geld bei ihrer Stromrechnung sparen. Es ist also eine Win-Win-Situation: Die Unternehmen sparen Kosten und schonen gleichzeitig die Umwelt.

Wie genau funktioniert Euer Geschäftsmodell?
Unser Einnahmemodell ist direkt an den Wert gekoppelt, den wir für unsere Kunden schaffen. Das bedeutet, wir verdienen nur dann, wenn unsere Kunden auch wirklich profitieren. Konkret sieht das so aus: Bei Solarprojekten schließen unsere Kunden einen Power Purchase Agreement (PPA) ab. Sie kaufen den Strom, den wir direkt vor Ort erzeugen. Die eigentliche Infrastruktur müssen sie dabei nicht erwerben. Bei Lösungen wie Batteriespeichern, die zur Spitzenlastreduzierung dienen, partizipieren wir an den finanziellen Einsparungen unserer Kunden. Diese erzielen sie durch die Senkung ihrer hohen Netzentgelte. Dieser leistungsbasierte Ansatz bedeutet, dass wir nur dann Einnahmen generieren, wenn unsere Kunden nachweisbare Einsparungen erzielen oder den selbst erzeugten Strom effektiv nutzen. Unsere Interessen sind somit eng mit denen unserer Kunden verknüpft. Das stellt sicher, dass wir stets die optimalen und kosteneffizientesten Systeme entwickeln und betreiben.

Wie ist die Idee zu enerkii entstanden?
Die Idee für unser Startup hatten wir schon länger im Kopf. Es war uns klar, dass der C&I-Bereich, also Commercial & Industrial, der größte Energieverbraucher und CO2-Verursacher ist. Parallel dazu sehen wir, wie das SME-Segment, sprich kleine und mittlere Unternehmen, in Europa extrem unter der Energiekrise leidet. Seit 2019 sind deren Stromkosten um 85 % gestiegen, aber viele wissen einfach nicht, was sie dagegen tun können. Hardware-Lösungen wie PV und Batteriespeicher gibt es zwar schon, aber für uns war der Schlüssel, ein Angebot zu schnüren, das die Einstiegshürde für Unternehmen super niedrig macht und ihnen ab Tag eins einen positiven ROI liefert. Es ging uns nicht nur um die Tech an sich, sondern darum, wie wir sie für Unternehmen maximal zugänglich und vorteilhaft gestalten können.

Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher überwinden musstet?
Unsere größte Herausforderung war, unser komplexes Angebot in einen einfachen Pitch und Lieferprozess für den Kunden zu überführen – von der Planung bis zum Betrieb. Es ging darum, die Hürden für unsere Kunden so niedrig wie möglich zu halten, damit sie vom Start weg von unseren Lösungen profitieren können.

Vor enerkii hast Du bereits gridX aufgebaut. Was reizt Dich daran, nun wieder ein Startup hochzuziehen?
“Einmal Gründer, immer Gründer” trifft es wohl am besten. Es macht mir unfassbar viel Spaß, Unternehmen mit aufzubauen und zu gestalten. Nach gridX ist es für mich eine logische Konsequenz und eine Herzensangelegenheit, wieder ein Startup hochzuziehen. Die Energiewende ist alles andere als geschafft, und der Hebel, den wir mit enerkii haben, ist gigantisch. Was mich besonders reizt, ist die Herausforderung, Kunden zu überzeugen, die vielleicht nicht primär an die Energiewende glauben. Unsere Lösungen sind nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern vor allem auch ökonomisch die beste Wahl. Und das ist ein Argument, das jeder versteht.

Ist beim erneuten Gründen wirklich alles einfacher als beim ersten Mal?
Manches fällt einem beim erneuten Gründen tatsächlich leichter. Bestimmte Prozesse und Fallstricke kennt man schon. Aber im Kern bleibt das Gründen immer eine Sache von “dedication and persistence”. Was es definitiv einfacher macht, ist ein gutes Netzwerk an Menschen, auf das man zurückgreifen kann. Das beschleunigt viele Dinge und bietet wertvolle Unterstützung.

Welche Erfahrungen aus gridX fließen in enerkii ein?
Aus der Zeit bei gridX bringen wir ein tiefes Verständnis für Energieflüsse und Energiemanagement mit. Dadurch wissen wir genau, womit wir den größten Impact beim Kunden erzielen können. Es ist alles andere als einfach, die perfekten Energiesysteme zu dimensionieren. Der Energiemarkt ist sehr komplex und man muss schon viel gesehen haben, um Energiesysteme nicht zu blauäugig zu planen. Dieses umfassende Wissen und die gesammelte Erfahrung sind entscheidend und fließen direkt in die Entwicklung und Umsetzung unserer Lösungen bei enerkii ein.

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): enerkii, Sebastian-Schwarz



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Günstig gründen: Die 5 deutschen Städte mit den niedrigsten Startup-Kosten


Eine Sumup-Studie zeigt, welche deutschen Städte Gründern Top-Bedingungen bieten – günstige Mieten, faire Steuern und eine starke Startup-Szene.

Wer günstig gründen will, sollte einen großen Bogen um die typischen Startup-Hubs wie München, Berlin oder Hamburg machen.

Wer günstig gründen will, sollte einen großen Bogen um die typischen Startup-Hubs wie München, Berlin oder Hamburg machen.
Getty Images, Collage: Gründerszene

Die Frage, wo man sein Startup gründet, hängt nicht nur von dem Netzwerk an möglichen Kunden und Investoren und den besten Talenten ab, sondern auch von den Kosten. Laut einer aktuellen Analyse vom Fintech Sumup bieten vor allem fünf deutsche Großstädte besonders günstige Bedingungen – von niedrigen Mieten bis zu attraktiven Steuerquoten. Gleich zwei sächsische Städte schaffen es in die Top 5.

Dresden: Kultur trifft Kostenvorteil

Mit einem Score von 76,61 von 100 Punkten führt Dresden das Ranking an. Die niedrige Arbeitslosenquote (6,1 Prozent) und die günstigsten Mieten (95 Euro pro Quadratmeter im Einzelhandel) machen die Elbmetropole zum attraktivsten Standort für Gründerinnen und Gründer. Neben ihrem Ruf als Kulturstadt hat Dresden auch eine lebendige Tech-Szene.

Auch die TU-Dresden spielt in der Gründerszene eine wichtige Rolle. Eigenen Angaben zufolge gibt es rund 20 Ausgründungen pro Jahr. Unter anderem das Space-Startup Morpheus Space und das Roboter-Startup Wandelbots wurden aus der Hochschule ausgegründet. Eines der best-finanzierten Dresdner Startups ist Sunfire. Im Januar 2025 hat das Elektrolyse-Startup, das grünen Wasserstoff herstellt, eine Avalkredit-Finanzierung in Höhe von 200 Millionen Euro bekannt gegeben. Nicht mal ein Jahr nachdem in einer Series-E-Runde mehr als 215 Millionen Euro in Sunfire geflossen sind.

Leipzig: Aufstrebende Startup-Metropole

Leipzig punktet im Raking von Sumup mit niedrigen Nebenkosten und einem attraktiven Mietniveau. Die Stadt hat sich in den vergangenen Jahren ohnehin als Startup-Hotspot etabliert.

Zu den bekanntesten Gründungen zählt das Digital-Health-Startup Mementor, das digitale Medizinprodukte aus der Schlafmedizin anbietet. Mementor wurde aus der Uni Zürich ausgegründet. Einige Jahre nach dem Start haben die Mementor-Gründer an dem Accelerator-Programm von Spinlab teilgenommen. Daraufhin haben sie ihren Hauptsitz in die sächsische Stadt verlegt.

Bremen: Kleinstes Bundesland, große Chancen

Bremen überzeugt mit den niedrigsten Nebenkosten (257 Euro pro Monat) unter den Top 5. Zwar liegt die Arbeitslosenquote hier höher, doch das kulturelle Umfeld und die gute Anbindung machen die Hansestadt laut Sumup spannend für Gründer. Prominente Beispiele sind das Health-Tech-Startup Carelane, das Coworking-Startup Tapdesk und das Legal-Tech-Startup Rightmart.

Mannheim: Stadt der Erfinder

Mannheim gilt als Innovationszentrum im Südwesten und bietet den niedrigsten Körperschaftssteuersatz im Ranking. Gründer müssen zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, was Mieten angeht, profitieren aber von einem starken Netzwerk zwischen Wirtschaft und Hochschulen. Die Uni Mannheim gilt als eine der gründungsstärksten Hochschulen Deutschlands. Bekannte Startups aus Mannheim sind das ESG-Startup Osapiens, das E-Commerce-Startup Snocks und das Tech-Startup Cloudrail.

Nürnberg: Tourismus als Bonus

Nürnberg landet zwar auf Platz fünf, bietet aber mit 5,9 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote der Liste. Die Stadt profitiert von ihrer touristischen Attraktivität, was besonders im Handel Vorteile bringt. Startup-Beispiele sind das KI-Startup Genaios und das Robotik-Startup Roboyo, die beide in Nürnberg ihren Ursprung haben. Auch die Gründer vom KI-Energie-Startup Avoltra haben Nürnberg neben München als ihren Hauptsitz auserkoren.



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Hades Mining sammelt 5,5 Millionen ein – Visma übernimmt Taxy.io und milia.io


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Hades Mining sammelt 5,5 Millionen ein +++ RedMimicry bekommt Millionensumme +++ Visma übernimmt Taxy.io und milia.io +++ The Agridence Group kauft farmer connect +++ DHDL: FYTA – Aerostiletto +++

Hades Mining sammelt 5,5 Millionen ein – Visma übernimmt Taxy.io und milia.io

Im #DealMonitor für den 26. August werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

Hades Mining
+++ Der Berliner Geldgeber Project A Ventures, Visionaries Tomorrow, Founders Factory, Viessmann Generations Group, Interface Capital, Founderlake und Business Angels wie Florian Seibel, Moritz von der Linden und Roman Hölzl investieren 5,5 Millionen Euro in Hades Mining. Beim Startup aus Berlin, 2025 von Max Werner und Björn Dressler an den Start gebracht, geht es um eine neue Art von Bergbau. “Our teams are building technologies that make it possible to reach what lies deep beneath the Earth’s most resilient layers, where conventional methods can no longer go”, ist auf der Seite zu lesen. Project A hält nun rund 21 % am Unternehmen. Mehr überHades Mining

RedMimicry
+++ Der Bonner Frühphasen-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF), Capital Square aus Hamburg und superangels aus München sowie mehrere Business Angels investieren eine siebenstellige Summe in
RedMimicry. Das Startup aus Berlin, 2023 von Alexander Rausch und Stefan Steinberg gegründet, kümmert sich um die “realistische Emulation komplexer Cyberattacken”. “Das Investment ermöglicht es RedMimicry, seine Technologie weiterzuentwickeln und den Vertrieb auszubauen”, heißt es in einer Presseaussendung.

MERGERS & ACQUISITIONS

Visma – Taxy.io – milia.io
+++ Der norwegische Softwarekonzern Visma kauft das Aachener Startup Taxy.io. Mit der Übernahme möchte “Visma gezielt sein Angebot für Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung stärken”. Taxy.io, 2018 von Daniel Kirch, Sven Peper, Steffen Kirchhoff und Sven Weber gegründet, setzt auf eine “intelligente Automatisierung in der Steuerberatung”. 42CAP aus München, TechVision Fonds (TVF) und Co. investierten zuletzt eine siebenstellige Summe in das Startup. Bis Ende 2023 flossen rund 6 Millionen in Taxy.io. TVF hielt zuletzt 22,5 % am Unternehmen. 42CAP war mit 19,7 % an Bord. Zudem übernimmt Visma auch das Kölner Startup milia.io, eine “All-in-one Lösung für Steuerkanzleien und Mandanten der Zukunft”. Visma übernahm zuletzt Accountable, Finmatics, H&H, BuchhaltungsButler, pathway solutions und Prosaldo.  Mehr über Taxy.io

The Agridence Group – farmer connect
+++ Das Unternehmen The Agridence Group aus Singapur, das sich um Agrarlieferketten kümmert, übernimmt das Genfer Startup farmer connect. “Following the acquisition, Agridence will maintain uninterrupted service for all existing farmer connect customers, while expanding the platform’s capabilities and market reach”, teilen die Unternehmen zur Übernahme mit. Das Startup, 2019 von Dave Behrends gegründet, bietet eine Supply-Chain-Software an, die faire, nachhaltige und rückverfolgbare Landwirtschaft ermöglichen soll. Das japanische Unternehmen Itochu Corporation, ein Großhandelsunternehmen, investierte zuletzt gemeinsam mit “weiteren Investoren aus Europa sowie Nord- und Südamerika” 9 Millionen US-Dollar in farmer connect. Mehr über farmer connect

DIE HÖHLE DER LÖWEN

FYTA
+++ Venture-Capital-Löwin Janna Ensthaler und Sales-Löwe Carsten Maschmeyer investieren in der achtzehnten Staffel der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen” 1 Million Euro in FYTA und sichern sich dabei 10 % am Unternehmen. Das Startup aus Berlin, von Claudia Nassif und Alexander Schmitt gegründet, gibt Pflanzen mithilfe von Sensoren und einer KI-gestützten App eine Stimme. Ursprünglich wollte das Team 500.000 Euro für 5 % der Firmenanteile einsammeln. Der Deal, der der größte in der Geschichte der TV-Show gewesen wäre, platzte nach der Show. “Nach guten Gesprächen einigen sich die FYTA-Gründer, Ensthaler und Maschmeyer, aus strategischen Gründen aktuell von einem Investment abzusehen”, teilt das Team dazu mit. Mehr über FYTA

Aerostiletto
+++ Regal-Löwe Ralf Dümmel investiert in der achtzehnten Staffel der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen” 60.000 Euro in Aerostiletto und sichert sich dabei 25 % am Unternehmen. Das Startup aus Düsseldorf, von Jessica Pallentin gegründet, setzt auf ein selbstklebendes Pad, dass das Tragen von High-Heels komfortabler machen soll. Mehr über Aerostiletto

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



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