Apps & Mobile Entwicklung
Nach dem iPhone-Update: Apple erklärt erhöhten Stromverbrauch

Viele von Euch werden die Erfahrung bereits gemacht haben: Unmittelbar nach der Installation einer neuen iOS-Version erwärmt sich das iPhone auffällig stark. Manchmal reagieren die bereits installierten Apps nur zögerlich. Zugleich sinkt der Ladezustand des Akkus deutlich schneller als gewohnt. Dieses Verhalten ist keineswegs ungewöhnlich. Auch beim jüngsten Update auf iOS 26 lässt sich das wieder einmal beobachten. Apple erläutert nun in einem offiziellen Support-Dokument, welche Prozesse im Hintergrund ablaufen und warum das Gerät in dieser Phase mehr Energie benötigt.
iOS aktualisiert: Darum ist der iPhone-Akku so schnell leer
In einem Support-Dokument erklärt Apple, welche Ursachen hinter dem kurzfristig erhöhten Stromverbrauch stecken. Vorgänge, die seit Jahren fester Bestandteil des Update-Prozesses sind, werden damit detailliert bestätigt. Besonders nach umfangreichen Aktualisierungen wie iOS 26.0 erledigt das iPhone – ebenso wie iPad oder Mac – im Hintergrund eine Reihe zusätzlicher Aufgaben.
Dazu gehören unter anderem die erneute Einrichtung bestimmter Funktionen, die Indizierung von Dateien für die systemweite Suche sowie das Nachladen zusätzlicher Daten für vorinstallierte Apps. Parallel dazu werden auch installierte Anwendungen aktualisiert und optimiert.
All diese Prozesse führen zwangsläufig dazu, dass unmittelbar nach der Installation der Energieverbrauch deutlich steigt und sich das Gerät dadurch gleichzeitig erwärmt. Beobachtungen dieser Art sind also ein normales Verhalten und kein Hinweis auf einen Defekt.
Wie lange diese erhöhten Aktivitäten andauern, hängt sowohl vom Modell als auch von den individuellen Einstellungen ab. In manchen Fällen stabilisiert sich das System bereits nach wenigen Stunden, in anderen kann es möglicherweise mehrere Tage lang dauern. Zudem können Funktionen – wie sie zum Beispiel iOS 26 mitbringt – auch langfristig einen Einfluss auf die Akkulaufzeit haben können. Eine dauerhaft etwas geringere Ausdauer ist daher nicht ausgeschlossen. Das ist ebenfalls normal und gehört leider ebenfalls zum Alltag eines Smartphone-Nutzers.
Apps & Mobile Entwicklung
Retro-Konsole: Anbernic RG477V ab dem 20. Dezember erhältlich

Ende November angekündigt, sollte Anbernics neues Handheld ursprünglich erst Anfang des kommenden Jahres erscheinen. Nun hat der chinesische Spezialist für Retro-Gaming jedoch überraschend den offiziellen Verkaufsstart des RG477V für den 20. Dezember 2025 bekannt gegeben.
Damit erscheint die Retro-Konsole doch noch kurz vor Jahresende. An den technischen Eckdaten hat sich dabei wenig überraschend nicht mehr wirklich viel geändert. Die Oberfläche wird weiterhin von einem 4,7 Zoll großen Display dominiert, das im klassischen Seitenverhältnis von 4:3 gehalten ist und Inhalte mit 1.280 × 960 Pixeln bei bis zu 120 Hz Bildwiederholrate darstellt.
Für die nötige Rechenleistung sorgt nach wie vor ein Dimensity 8300 mit acht Kernen aus dem Hause MediaTek, der mit einer maximalen Taktrate von 3,1 GHz arbeitet. Zusammen mit der GPU vom Typ Mali-G615 MC6 soll das SoC ausreichend Leistung bieten, um Spiele von GameCube, Dreamcast, PSP bis hin zur PlayStation 2 flüssig zu emulieren. Der RG477V wird in zwei Speichervarianten angeboten: mit 8 GB RAM und 128 GB internem Speicher für eigene Inhalte oder mit 12 GB RAM und 256 GB. Zusätzlich lässt sich der Speicher über SD-Karten um bis zu 2 TB erweitern. Als Betriebssystem kommt beim neuen Handheld Android 14 zum Einsatz.
Die Kapazität des fest verbauten Akkus wurde leicht erhöht und liegt nun bei 5.500 mAh, was laut Hersteller bis zu acht Stunden Spielzeit ermöglichen soll. Zur Ausstattung zählen außerdem Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, ein Kopfhörerausgang sowie ein USB-C-Anschluss, über den die Konsole mit bis zu 27 Watt geladen werden kann.
Bei der Steuerung setzt Anbernic auf zwei analoge 3D-Hall-Joysticks mit großem Bewegungswinkel, die von LEDs in bis zu 16 Millionen Farben beleuchtet werden können. Ergänzt werden sie durch das klassisches Steuerkreuz, in Raute-Form angeordnete Funktionstasten sowie vier rückwärtige Schultertasten.
Ab übermorgen erhältlich
Der RG477V ist ab dem 20. Dezember 2025 im hauseigenen Onlineshop von Anbernic in den Farben Schwarz und Retro-Grau erhältlich. Frühbesteller erhalten bis dahin einen Rabatt von 20 US-Dollar, womit das Handheld bereits für rund 200 US-Dollar statt den danach wieder geltenden 220 US-Dollar angeboten wird.
Apps & Mobile Entwicklung
Apple drängt Nutzer zu automatisierten Updates
Wenn ihr euer iPhone schon auf iOS 26.2 upgedatet habt, ist es euch vielleicht aufgefallen: Apple hat eine Änderung eingebaut, die automatische Updates standardmäßig aktiviert. Wir verraten euch, wie ihr sie wieder deaktiviert.
Apples automatische Updates in iOS gibt es schon seit Jahren. Sie bieten eine bequeme Option für viel beschäftigte Menschen, die ihre Geräte auf dem neuesten Stand halten möchten, ohne dass sie sie manuell installieren müssen. Sie waren immer optional und nicht obligatorisch. Doch mit dem jüngsten iOS 26 Update scheint Apple die Nutzer dazu bewegen zu wollen, diese Funktion standardmäßig zu aktivieren.
Undurchsichtige Einstellungsauswahl
Apple rollte iOS 26.2 letzte Woche aus, und viele Nutzer bemerkten eine Änderung in der Art und Weise, wie der Installationsprozess abläuft (via MacRumors). Im letzten Schritt zeigt der Bildschirm zwei Schaltflächen an: Fortfahren und Automatisch herunterladen.
Das Problem tritt auf, wenn der Benutzer auf die blaue Schaltfläche Fortfahren tippt. Auf diese Weise werden automatische Aktualisierungen aktiviert, ohne dass eine eindeutige Zustimmung erforderlich ist. Tippt man dagegen auf die weniger auffällige Option, wird die Installation abgeschlossen, ohne die Einstellung für automatische Updates zu ändern.
Nutzer haben darauf hingewiesen, dass das Design und die Platzierung dieser Schaltflächen irreführend sind und diejenigen austrickst, die zuvor die automatischen Updates deaktiviert hatten. Anstatt eine klare Wahlmöglichkeit zu bieten, drängt die Option die Nutzer auf subtile Weise dazu, die Funktion zu aktivieren.
Deaktivieren Sie automatische Updates auf dem iPhone
Automatische Updates mit Download und Installation können eine nützliche Funktion für diejenigen sein, die ihr iPhone von heute auf morgen mit dem neuesten iOS betreiben möchten, sobald die Firmware veröffentlicht wird.

Viele Benutzer ziehen es jedoch vor, diese Funktion zu deaktivieren. Sie möchten vielleicht warten, bevor sie neue Software installieren, um zu prüfen, ob sich die Änderungen lohnen und ob Fehler oder Probleme auftreten.
Glücklicherweise könnt ihr die automatischen Updates immer noch deaktivieren. Geht dazu einfach zu Einstellungen > Allgemein > Software-Aktualisierung > Automatische Updates und schaltet sie aus.
Habt ihr iOS 26.2 auf eurem iPhone installiert? Ist euch der neue Installationsprozess aufgefallen und habt ihr die automatischen Updates aktiviert, ohne es zu bemerken? Teilt eure Erfahrungen mit uns in den Kommentaren.
Apps & Mobile Entwicklung
Asustor Lockerstor Gen2+: NAS mit 2 × 5 GbE kommen nach Deutschland

Asustor hat die neuen NAS-Systeme der Asustor Lockerstor Gen2+ Serie nunmehr auch für Deutschland offiziell vorgestellt und unverbindliche Preisempfehlungen genannt. Im Handel sind die neuen NAS allerdings weiterhin nicht gelistet. Bis sie den lokalen Markt tatsächlich erreichen, dauert es also noch etwas.
Preise der Asustor Lockerstor Gen2+
Nachdem bislang nur die unverbindlichen Preisempfehlungen in US-Dollar ohne Steuern bekannt waren, nennt Asustor mit der offiziellen Ankündigung der NAS für Deutschland auch die hiesigen Preise.
Das Lockerstor 2 Gen2+ wird demnach zur unverbindlichen Preisempfehlung von 580 Euro in den Handel kommen. Für das Lockerstor 4 Gen2+ veranschlagt der Hersteller hingegen 739 Euro und für das Lockerstor 6 Gen2+ werden 946 Euro als unverbindliche Preisempfehlung ausgerufen.
2, 4 und 6 HDDs + 4 NVMe-SSDs
Die NAS-Serie Lockerstor Gen2+ bietet mit Lockerstor 2 Gen2+, Lockerstor 4 Gen2+ und Lockerstor 6 Gen2+ drei Modelle, die über ihre Modellnummern AS6702T v2, AS6704T v2 und AS6706T v2 im Handel einfacher zu identifizieren sind. Sie bieten 2, 4 und 6 Festplatteneinschübe und verfügen alle zusätzlich über vier M.2-Steckplätze für NVMe-SSDs
5 GbE mal 2
Alle drei neuen NAS setzen auf zwei 5-GbE-Schnittstellen, die sich über Link Aggregation zu 10 Gigabit bündeln oder deren Bandbreite sich mit SMB Multichannel parallel nutzen lässt. Die bisherige Lockerstor-Gen2-Serie nutzte zwei 2,5-GbE-Anschlüsse, die sich zu 5 Gigabit bündeln lassen.
- Prozessor: Intel Celeron N5105 Quad-Core-Prozessor (2,0–2,9 GHz)
- Arbeitsspeicher: DDR4-2933 SO-DIMM – maximal 16 GB
- 4 GB – Lockerstor 2 Gen2+ / Lockerstor 4 Gen2+
- 8 GB – Lockerstor 6 Gen2+
- Laufwerksschächte:
- 2 × (2,5″/3,5″ SATA-Festplatte/SSD)
- 4 × (2,5″/3,5″ SATA-Festplatte/SSD)
- 6 × (2,5″/3,5″ SATA-Festplatte/SSD)
- M.2 Steckplätze: 4 × M.2-Steckplätze für NVMe-SSDs, unterstützt PCIe 3.0 SSDs
- Ethernet-Anschlüsse: 2 × 5-Gigabit-Ethernet
- Externe Anschlüsse: 2 × USB 10 Gbit/s, 1 × USB 2.0, 1 × HDMI
- Maximal unterstützte Festplattenkapazität: 30 TB pro Einschub
- Unterstützt Hardware-Verschlüsselung und werkzeuglose M.2-Installation
- Unterstützte RAID-Arrays: RAID 0/1/5/6/10, Single, JBOD
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenAus Softwarefehlern lernen – Teil 3: Eine Marssonde gerät außer Kontrolle
-
Künstliche Intelligenzvor 2 Monaten
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenSK Rapid Wien erneuert visuelle Identität
-
Entwicklung & Codevor 1 MonatKommandozeile adé: Praktische, grafische Git-Verwaltung für den Mac
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenNeue PC-Spiele im November 2025: „Anno 117: Pax Romana“
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenDonnerstag: Deutsches Flugtaxi-Start-up am Ende, KI-Rechenzentren mit ARM-Chips
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenArndt Benedikt rebranded GreatVita › PAGE online
