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Nach Eklat um KI-Einsatz: Die Sprachlern-App Preply provoziert Duolingo – und nutzt deren Shitstorm
Preply wirbt mit seinem Konzept von Sprachlern-Duos
Des einen Leid ist des anderen Freud: In den letzten Jahren hat sich die Sprachlern-App Duolingo durch cleveres Social-First-Marketing zur Lovebrand der Gen Z aufgeschwungen. Doch dieses Image ist seit einigen Wochen am Bröckeln – und die Konkurrenz nutzt das gezielt mit einer sehr unterhaltsamen Kampagne aus.
Die knuffige grüne Eule „Duo“ dürfte inzwischen zu den bekanntesten Marken-Maskottchen in Social Media zählen, über dessen Kult
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Kleine Brand, große Show: Spotify öffnet Premium-Podcast-Inventar
Werbetreibende auf Spotify können jetzt über zwei automatisierte Buchungskanäle Zugang zu Premium-Werbeplätzen erhalten – auch in beliebten Original-Formaten wie „Kaulitz Hills“ oder „Wissen Weekly“. So lassen sich neue Reichweiten mit Zugang zu rund 170 Millionen monatlich aktiven Nutzer:innen erschließen.
Große Neuigkeiten für Werbetreibende auf Spotify: Sie erhalten erstmalig Zugriff auf Premium-Podcast-Werbeplätze über zwei neue Buchungskanäle, die es ihnen ermöglichen, noch mehr Hörer:innen von noch mehr Shows zu erreichen. Das Podcast-Werbeinventar bietet Advertisern nun Zugang zu insgesamt rund 170 Millionen monatlichen Usern und über sieben Millionen Podcasts weltweit. Die Buchung kann über den Spotify Ads Manager oder den Spotify Ad Exchange erfolgen – die automatisierten Werbetechnologien sollen die Ad-Schaltung vereinfachen, während Flexibilität und Kontrolle erhalten bleiben.
Werbeplatz bei Fest & Flauschig?!
Über die Self-Service-Plattform des Spotify Ads Manager können Advertiser jeder Größe nun auch Premium-Werbeplätze von Original Podcasts und lizenzierten Podcasts von Spotify in Anspruch nehmen. Bislang war nur der Zugriff auf Podcasts innerhalb des Spotify Audience-Netzwerks möglich. Damit erhalten auch kleine Marken die Möglichkeit, Hörer:innen großer Shows zu erreichen – dazu gehören beliebte Podcasts wie Fest & Flauschig, Kaulitz Hills oder Wissen Weekly.

Der Zugang zu den Premium-Werbeplätzen über die Self-Service-Plattform ist für Werbetreibende in den USA, Großbritannien, Kanada, Australien, Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien möglich. Programmatische Einkäufer:innen in denselben acht Ländern sowie in Indien, Schweden, Brasilien und Mexiko können zudem über Spotify Ad Exchange auf das Premium-Podcast-Werbeinventar zugreifen. Werbetreibende können Spotify Ad Exchange, kurz SAX, aktuell über The Trade Desk, Google Display & Video 360 und Magnite nutzen; weitere Digital Service Provider sollen folgen. Seit der Ankündigung des SAX-Buchungs-Tools ist die Zahl der Werbetreibenden, die Spotify Ad Exchange nutzen, um 64 Prozent gestiegen, so die Plattform.
Spotify launcht Ad Exchange sowie Gen AI Ads
– und verändert, wie Marken Audio denken

Die Bereitstellung des Premium-Podcast-Werbeinventars für Spotify Ad Exchange und den Spotify Ads Manager bietet Werbetreibenden jetzt also noch mehr Möglichkeiten, die stetig wachsende Podcast-Audience auf Spotify zu erreichen. Und letztere könnte bald noch mehr Zeit auf der Plattform verbringen – denn Spotify hat kürzlich den Launch einer der meistgefragten Podcast-Funktionen angekündigt.
Spotify rollt „meistgefragte“ Podcast-Funktion aus
– und trifft damit einen Nerv

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Instagram für Podcasts: Was CampfireFM wirklich kann
Vom Rückkanal zur Community – was Podcasts bisher fehlt
Sascha spricht ein Problem an, das viele Hörer:innen kennen – vor allem bei Podcasts mit laufender Erzählstruktur, Running Gags oder politischem Tiefgang:
Ich verstehe das nicht so richtig. Wo schaue ich denn danach? Was ist das meistdiskutierte Thema von ,Apokalypse & Filterkaffee‘?
Denn bislang fehlt eine zentrale Anlaufstelle, um Podcast-Inhalte im Kontext zu diskutieren. Viele weichen auf Instagram, Reddit oder Newsletter Communities aus – doch eine Plattform, die diesen Austausch strukturiert, bündelt und direkt ans Hörerlebnis koppelt, gibt es nicht. CampfireFM will genau das ändern. Im Unterschied zu Spotify oder Apple Podcasts, wo meist ganze Folgen oder Shows bewertet werden, verfolgt CampfireFM einen deutlich tiefergehenden Interaktionsansatz. Sascha erklärt:
Du kannst an jedem Punkt dieser Timeline kommentieren, liken oder sharen. […] Du siehst genau an dieser Stelle, was andere Leute gesagt oder geteilt haben.
Diese Sekundengenauigkeit schafft neue Formen der Diskussion: Es geht nicht um ein vages Like, sondern um Austausch über konkrete Aussagen und Inhalte direkt im Moment des Hörens. Jede Episode wird zur Timeline, jeder Moment zum Gesprächsanlass. Kommentare lassen sich sekundengenau verankern, an exakt der Stelle, an der ein Thema aufkommt. Das verbessert nicht nur das Hörerlebnis, sondern schafft neue Touchpoints: Inhalte können direkt aus dem Podcast heraus auf Social Media weitergetragen, eingebettet und kommentiert werden. Hosts liefern dabei gezielt Kontext, etwa durch eingeblendete Bilder, Links oder Clips. So wird aus passivem Hören aktives Mitdenken und aus einer Podcast-Folge ein sozial anschlussfähiger Diskussionsraum.
Auch fürs Marketing öffnet das neue Türen: Markenkooperationen, Sponsored Content und community-basierte Inhalte werden intuitiver und nativer integrierbar. Gleichzeitig gibt CampfireFM Hosts Tools an die Hand, um ihre Hörer:innen aktiv einzubinden. Sascha selbst zeigt das im Format Feel the News:
Wir machen Umfragen: Worüber sollen wir sprechen? Die Community erzeugt Inhalte, die wir in den Podcast hineinführen – und dort weiter diskutieren.
Diese Co-Creation verändert nicht nur das Format, sondern auch die Beziehung zwischen Publikum und Host. Weg vom reinen Senden, hin zum echten Dialog.
Warum der Social Shift auf sich warten ließ und wie CampfireFM ihn international denkt
CampfireFM ist von Beginn an international gedacht. KI-gestützte Übersetzungen könnten dabei künftig eine Schlüsselrolle spielen, auch wenn diese Technologie aktuell noch in Entwicklung ist. Zwar startet die Plattform im deutschsprachigen Raum, doch Sascha Lobo sieht darin ein Modell mit globaler Relevanz. Denn Podcasts haben in diversen Märkten, beispielsweise in den USA und in Deutschland, längst politischen Einfluss entfaltet, ohne dass Medienhäuser sie zu jeder Zeit strategisch ernst genommen hätten. Man denke an Friedrich Merz im Gespräch mit Hotel Matze oder an die wiederkehrenden politischen Kontroversen rund um The Joe Rogan Experience in den USA. Mit dem Social Shift im Podcasting könnte sich das ändern. Denn wenn Podcasts mehr werden als reine Sendekanäle, entstehen neue Räume für Öffentlichkeit – und Verantwortung. Im Kontext von Moderationsrichtlinien bringt Sascha auf den Punkt, worauf es CampfireFM ankommt:
Eine lebendige Community braucht Austausch und Reibung – aber vor allem eine Stimmung, die sie dazu bringt, miteinander zu interagieren.
Dass dieser Social Shift bislang ausgeblieben ist, liegt für ihn an mehreren Faktoren. Podcasts seien – trotz ihrer Reichweite – technologisch lange vernachlässigt worden:
Podcasts haben auf technologischer Ebene gerade durch die großen Plattformen vergleichsweise wenig Liebe bekommen.
Highlight Sharing, Transkripte, Discovery: CampfireFM und KI
Ein zentrales Versprechen von CampfireFM ist die Integration von generativer KI.
Unsere KI erkennt automatisch die interessantesten Passagen – und macht sie sharebar. Als Video-Clip, Kachel oder Audio-Clip.
Für Creator bedeutet das: weniger manueller Aufwand für Content Repurposing, also das Wiederverwerten und Anpassen von Inhalten für verschiedene Formate und Plattformen. Für Publisher: schneller Zugriff auf verwertbare, teilbare Inhalte. Und für die Plattform: ein intelligenter Mechanismus, um virale Momente zu identifizieren und zu skalieren.
Hinzu kommen automatisierte Transkripte in einheitlicher Struktur – ein Feature, das im deutschsprachigen Raum bislang noch untergenutzt ist, aber enormes Potenzial für Auffindbarkeit, Barrierefreiheit und Kontextintegration bietet. Was für Podcasts neu ist, ist auf Social Media und in Messengern bereits etabliert. Instagram hat im März automatische Transkriptionen für Sprachnachrichten und seit Mai in DMs eingeführt und auch WhatsApp hat schon im vergangenen Jahr Transkripte für Voice Messages getestet, diese sind jedoch noch nicht flächendeckend verfügbar. Langfristig soll jede Show ein eigenes KI-System bekommen:
Eine KI, die ich direkt als Host ansprechen kann und die mir redaktionell Vorschläge macht – das ist die Richtung, in die wir gehen.
Wie Communities auf CampfireFM funktionieren sollen
Mehr Interaktion bedeutet mehr Verantwortung. Damit aus digitalen Lagerfeuern keine Echokammern entstehen, setzt CampfireFM auf technische Moderation und klare soziale Strukturen. Sascha Lobo begegnet unserer formulierten Frage, ob mehr Social Features zu Filterblasen oder einseitiger Meinungsverstärkung führen können, mit Gelassenheit – und einer klaren Haltung:
Ich sehe nicht die Gefahr, dass unsere Communities so sehr in eine Echokammer kippen, dass sie eine eigene Sekte gründen.
Den Begriff Echokammer hält Sascha ohnehin für überstrapaziert. Die Annahme, dass jede Plattform mit Interaktionsfunktion zwangsläufig in ideologische Abschottung führt, sei pauschal und oft unbegründet. CampfireFM setze deshalb nicht nur auf technische Präzision, sondern auf eine aktiv gestaltete Diskussionskultur mit klar definierten Rollen, Moderationsrechten für Hosts und KI-gestützten Tools zur Community-Pflege. Er erklärt:
Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, in der Widerspruch nicht abschreckt, sondern anregt. Und in der Hosts mit Verantwortung agieren – nicht mit Lautstärke.
Im Zentrum steht dabei nicht der algorithmische Sog, sondern die Frage, wie eine digitale Umgebung gestaltet sein muss, damit sich Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven respektvoll austauschen – gerade bei kontroversen Themen.
Co-Creation statt Top-Down: Wenn die Crowd das Thema setzt
Wie Co-Creation im Podcasting konkret aussehen kann, zeigt Sascha Lobo in seinem gemeinsamen Format mit Jule Lobo, Feel the News. Dort wird die Community aktiv eingebunden – schon vor der Aufnahme. Sascha betont:
Wir machen Umfragen: Worüber sollen wir sprechen? Die Community erzeugt Inhalte, die wir in den Podcast hineinführen – und dort weiter diskutieren.
Das Ergebnis ist ein dialogisches Format, das weit über klassische Hörer:innen-Fragen hinausgeht. Gleichzeitig entstehen neue Möglichkeiten für Sponsoring und Commerce: Bilder, Links oder YouTube Clips können genau dann eingeblendet werden, wenn sie im Podcast thematisiert werden, kontextgenau, interaktiv, direkt verlinkt. Ein Modell mit großem Potenzial, wie wir auch in unserer Analyse zu Spotifys interaktiven Ad-Formaten gezeigt haben.
Und was ist mit Spotify?
Auch Spotify setzt zunehmend auf Social-Elemente im Podcasting. Neben Kommentaren, In-Episode Links und einem Following Feed wurde beim Stream On-Event ein vertikal scrollbarer Home Feed im TikTok-Stil vorgestellt – inklusive Autoplay. Mit dem neuen Create-Menü können Creator Inhalte einfacher gestalten und teilen, ähnlich wie bei Instagram Stories. Ergänzt wird das durch Q&As, Umfragen, Video-Podcasts und KI-Features wie den Spotify DJ. Ziel: Podcasts sollen nicht nur gehört, sondern aktiv erlebt und mitgestaltet werden – ähnlich wie bei Instagram, TikTok oder X. Und ähnlich wie bei CampfireFM.
So wird Spotify zum sozialen Medium:
Vom Streaming zur Interaktion

Doch CampfireFM denkt den Social Shift anders und vor allem konsequenter. Sascha erklärt:
Bei Spotify kann ich Kommentare zu einer ganzen Folge schreiben – aber ich weiß nie, worauf genau sich jemand bezieht.
Der Unterschied liegt im Detail: Während sich Spotify-Kommentare auf ganze Episoden beziehen, lassen sich Beiträge bei CampfireFM sekundengenau an der Stelle verankern, an der sie entstehen. Das schafft mehr Kontext, präzisere Gespräche und für Marken neue Möglichkeiten zur Integration. Inhalte werden direkt verlinkbar, visuell ergänzt und damit besser teilbar, sei es in Social Feeds oder in redaktionellen Umfeldern.
Zwar gewinnen Video-Podcasts zunehmend an Bedeutung – Spotify wolle sie laut Saruul Krause-Jentsch im Interview mit OnlineMarketing.de sogar „als neuen Standard etablieren“ – doch für viele Hörer:innen bleibt Audio ein klassisches Nebenbeimedium: beim Pendeln, Kochen oder Spazierengehen. Der Social Shift, den CampfireFM anstrebt, vereint beides: die Möglichkeit, während des Hörens ein Bild anzuschauen oder ein Zitat zu kommentieren und gleichzeitig tief in Inhalte und Diskussionen einzutauchen. Ein Podcast-Erlebnis, das sich an das Verhalten der Hörer:innen anpasst – nicht umgekehrt.
Discovery, Relevanz und Reichweite – aber bitte kontextbasiert
Ein großes Problem für Podcaster ist laut Sascha Lobo die Auffindbarkeit:
Discovery ist ziemlich kaputt, was Podcasts angeht.
CampfireFM will diese Lücke mit einem personalisierten For You Feed schließen, der besonders diskutierte Zitate sichtbar macht und Themen dynamisch ins Netzwerk spielt. Währenddessen arbeitet auch Spotify an Discovery-Lösungen, darunter:
- Eine Empfehlungssektion im Home-Bereich
- Ein Following Feed mit neuen Episoden abonnierter Shows
- Das neue In this Episode Feature mit Link-Verweisen auf besprochene Inhalte
Doch Sascha bleibt überzeugt: Kein anderer Player biete die Möglichkeit, Diskussionen so präzise sichtbar zu machen wie CampfireFM.
Wenn du vier Wochen lang nichts gehört hast, siehst du: Da wird gerade was heftig diskutiert. Das kann kein anderer Player so liefern.
Während Spotify in Richtung Plattformvielfalt und Monetarisierung skaliert – inklusive Video, KI-Guides und TikTok-Feed –, setzt CampfireFM auf ein anderes Prinzip: Tiefe statt Breite. Community-getriebene Inhalte, sekundengenaues Engagement und echte Teilhabe machen das Modell nicht nur interaktiver, sondern auch relevanter. Und genau darin sieht Sascha das große Potenzial für Creator, Marken und das Medium Podcast an sich.
Monetarisierung: Sichtbarkeit muss sich lohnen
CampfireFM plant, Monetarisierung direkt in die Plattformstruktur einzubetten. Für Sascha ist klar: Wer viele Menschen erreicht, sollte auch die Möglichkeit haben, davon zu leben.
[…] wenn sie viele Menschen erreichen, warum sollten sie nicht davon leben können?
CampfireFM will genau das ermöglichen – und rückt Monetarisierung deshalb nicht an den Rand, sondern ins Zentrum der Plattformlogik. Statt auf einzelne Exklusivdeals oder harte Paywalls zu setzen, soll die Community-Interaktion selbst zum wirtschaftlichen Hebel werden: durch gezielte Platzierungen, smartere Sponsored Content-Integration und neue Touchpoints, die sich aus der aktiven Beteiligung der Hörer:innen ergeben. Erste Publisher erproben bereits solche Modelle, darunter auch Formate, bei denen Community Content zu gesponserten Sektionen wird.
So entsteht ein Monetarisierungsmodell, das niedrigschwellig, transparent und direkt mit der Community verknüpft ist – und sich nicht nur an etablierte Player richtet, sondern auch an Creator, die ihre Reichweite gerade erst aufbauen. Doch CampfireFM ist nicht allein auf dem Spielfeld: Spotify hat im März mit dem Partner Program für Podcast Hosts ein Modell vorgestellt, das gezielt auf Creator-Förderung setzt – inklusive Werbeerlösen, Video-Tools und Monetarisierungsoptionen.
Kann der Social Shift im Podcasting im CampfireFM gelingen?
Ob CampfireFM der große Wurf wird, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Aber die Plattform zeigt, wohin sich Podcasts entwickeln könnten – von der Einbahnstraße zum Gesprächsraum, von der reinen Reichweite zur echten Relevanz. Doch ob sich diese Ansätze im Alltag der Hörer:innen tatsächlich etablieren, hängt von vielen Faktoren ab: technischer Umsetzung, Nutzungsgewohnheiten und der Bereitschaft, eine neue Plattform zu nutzen.
Demnach bleibt die Frage, die auch wir Sascha gestellt haben: Sind Nutzer:innen überhaupt bereit, für Podcasts eine zusätzliche App zu öffnen? Seine Antwort: Wenn das Erlebnis stimmt – ja. Weil es eben nicht nur um Technik geht, sondern um Haltung, Austausch und Nähe.
Sascha Lobo hat schon vieles im Digitalraum erklärt – jetzt widmet er sich dem Podcasting. Ob sein Ansatz aufgeht, wird sich zeigen. Aber das Lagerfeuer brennt.
Herzlichen Dank an Sascha Lobo für das inspirierende Gespräch und die offenen Einblicke in Vision, Technik und Haltung hinter CampfireFM.
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YouTube im neuen Look: Liquid Glass-Design rein, Trending Page raus
Wie im Screenshot zu sehen ist, werden die einzelnen UI-Elemente jeweils in einer eigenen, leicht durchscheinenden Blase angezeigt. Die Gestaltung erinnert an Apples (ebenfalls vielfach kritisiertes) Liquid Glass-Design, wie Ben Schoon von 9to5Google anmerkt, welches das Unternehmen erst kürzlich vorgestellt hat. YouTube testet das neue Interface derzeit offenbar mit leichten Variationen bei verschiedenen Nutzer:innen – uns wurde das veränderte Design bislang nicht angezeigt.
Charts statt Trends: YouTube entfernt Trending-Seite
Die gewöhnungsbedürftige Änderung des Video-Players ist nicht die einzige Neuheit, mit der YouTube aktuell für Aufsehen sorgt. So plant die Plattform eigenen Angaben zufolge, den Trending-Bereich, welcher Nutzer:innen bislang derzeit viral gehende Videos anzeigte, zu verabschieden. Schon im Laufe der kommenden Wochen soll die Trending-Seite entfernt werden. Stattdessen legt YouTube den Fokus auf personalisierte Empfehlungen sowie die YouTube Charts, welche die am besten performenden Inhalte in verschiedenen Rubriken ranken. Letztere umfassen bislang die Kategorien Musikvideos, Podcasts und Film-Trailer; weitere sollen folgen.

Während der Trending-Bereich früher essentiell für die Entdeckung neuester Entwicklungen und beliebter Inhalte war, dürfte die Seite heute deutlich seltener aufgerufen werden als noch vor zehn Jahren. Schließlich werden Trends heutzutage nicht mehr anhand einzelner beliebter Videos festgemacht, erklärt YouTube:
Back when we first launched the Trending page in 2015, the answer to ‚what’s trending?‘ was a lot simpler to capture with a singular list of viral videos that everyone was talking about. Today, trends consist of many videos created by many fandoms, and there are more micro-trends enjoyed by diverse communities than ever before.
Creator, die bislang auf den Trending-Bereich gesetzt haben, um neue Ideen für ihren Content zu finden, können stattdessen auf den Inspiration Tab im YouTube Studio zurückgreifen, erklärt die Plattform. Hier finden sie personalisierte Impulse für ihre Channel-Inhalte.
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