Connect with us

Digital Business & Startups

Neobank Revolut ist jetzt 75 Milliarden Dollar wert – 30 Milliarden mehr als 2024


Das wertvollste Fintech Großbritanniens erlaubt Angestellten, bis zu 20 Prozent ihrer Anteile zu verkaufen – zu einem satten Wert.

Neobank Revolut ist jetzt 75 Milliarden Dollar wert – 30 Milliarden mehr als 2024

Nikolay Storonsky ist ein russischer Milliardär und Unternehmer mit britischer und französischer Staatsbürgerschaft. Er ist Mitbegründer und CEO von Revolut.
Benjamin Cremel

Mitarbeiter der britischen Neobank Revolut stehen vor einem satten Zahltag: Das wertvollste Fintech Großbritanniens erlaubt Angestellten, bis zu 20 Prozent ihrer Anteile zu verkaufen – und zwar auf Basis einer Firmenbewertung von 75 Milliarden Dollar (64 Milliarden Euro). Das berichtet die Financial Times.

Damit reagiert Revolut auf starkes Investoreninteresse – mit dem Verkauf soll Platz geschaffen werden. Schon im Sommer war bekannt geworden, dass das Fintech frisches Kapital zu einer sogenannten „blended valuation“ von 65 Milliarden Dollar (etwa 55 Milliarden Euro) einsammelt – ein höherer Wert für neue Investoren, ein niedrigerer für Altaktionäre.

Von 33 auf 75 Milliarden in vier Jahren

Der neue Schritt zeigt, wie stark Revolut gewachsen ist:

  • 2021 lag die Bewertung nach einer Runde mit SoftBank und Tiger Global noch bei 33 Milliarden Dollar (ca. 28 Milliarden Euro).
  • 2024 konnten Angestellte ihre Anteile bereits zu 45 Milliarden Dollar (ca. 38 Milliarden Euro) verkaufen.
  • Nun folgt der nächste Sprung auf 75 Milliarden Dollar (ca. 64 Milliarden Euro).

Expansion in den USA im Blick

Das Fintech, das weltweit über 50 Millionen Kunden zählt, will mit dem frischen Kapital vor allem seine internationale Expansion beschleunigen, schreibt die Financial Times. Revolut prüfe derzeit den Kauf einer nationalen Bank in den USA.



Source link

Digital Business & Startups

Frank Thelen kritisiert DHDL-Startup Miss Mineva – das sagt die Gründerin dazu


Frank Thelen kritisiert DHDL-Startup Miss Mineva – das sagt die Gründerin dazu

Minever Zevker schaut die Sendung heute selbst mit Freunden und Familie beim selbstorganisierten Public-Viewing. Dabei darf eines natürlich nicht fehlen: Miss Minevas Suppe. Zevkers persönlicher Favorit ist momentan die Erbsensuppe.
RTL / Bernd-Michael Maurer

In der zweiten Folge der aktuellen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ tritt Minever Zevker vor die Löwen. Sie hat ein fermentiertes Suppenpulver entwickelt, das schnell zubereitet ist – aber anders als klassische Tütensuppen ohne Geschmacksverstärker, Weizenmehl oder künstliche Stärke auskommt.

In der Show erzählt die Gründerin, dass sie lange nach einem Produkt gesucht habe, das schnell gehe, aber kein schlechtes Gewissen verursache.

Ihr Ziel: „Suppen ohne jeglichen Schnickschnack“, mit fermentierten Hülsenfrüchten und Gemüse, ganz ohne Zusatzstoffe. Die Fermentation – ein natürlicher Gärungsprozess – soll nicht nur für längere Haltbarkeit sorgen, sondern auch der Darmflora durch Milchsäurebakterien und Enzyme guttun.

Gründerszene hat nachgefragt, wie es für Miss Mineva nach der Show weiterging, ob der Deal mit den Löwen zustande kam und, wie Zevker auf den Kommentar „Der Markenname ist fürn Arsch“ von Frank Thelen reagiert hat. Dabei hat sie auch erzählt, wie ein medizinischer Notfall ihren Auftritt beinahe verhindert hat – und warum der Deal nach der Show noch nicht abgeschlossen wurde.

Lest auch

Maschmeyer enthüllt erstmals: Das schreibt er während DHDL in sein Buch

Drei Sorten, ein Preis



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

Fernride sammelt 18 Millionen ein – TrustNXT erhält 1,6 Millionen – recoupling übernimmt Together


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Fernride sammelt 18 Millionen ein +++ TrustNXT erhält 1,6 Millionen +++ Westend Bank investiert in risiq +++ recoupling übernimmt Together +++ Beumer Group übernimmt Codept und Elara +++

Fernride sammelt 18 Millionen ein – TrustNXT erhält 1,6 Millionen – recoupling übernimmt Together

Im #DealMonitor für den 4. September werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

Fernride
+++ Der Münchner DefenseTech-Investor Helantic und mehrere “mehrere namhafte Dual-Use-Investoren” investieren 18 Millionen Euro in Fernride. Das Münchner Startup, 2019 von Hendrik Kramer, Maximilian Fisser und Jean-Michael Georg als Pylot gegründet, setzte anfangs auf “Automatisierungslösungen für  LKWs in der Hof- und Hafenlogistik”. Inzwischen teilt das Unternehmen in eigener Sache mit, dass es sich als Ground-Autonomy-Plattform positioniert, die “umfassende, die skalierbare Automatisierung für verschiedenste Branchen ermöglicht – von Containerterminals und Yard Operations über Verteidigungslogistik bis hin zum autonomen Straßentransport”. Am Ende des Tages drängt die Jungfirma somit nun in das boomende und lukrative Verteidigungssegment. Das frische Kapital soll nun insbesondere “die Entwicklung und den Einsatz von Dual-Use-Lösungen für autonome Logistik in Europa beschleunigen”. In den vergangenen Jahren flossen bereits rund 75 Millionen Euro in das Unternehmen. Zu den Investoren gehören DeepTech & Climate Fonds (DTCF), Munich Re Ventures, Bayern Kapital, 10x Founders, Promus Ventures und Fly Ventures. Über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für Fernride. Helantic hält nun 1,27 % am Unternehmen. Die wichtigsten Anteilseigner sind 10x Founders (10,4 %), HHLA Next (9,8 %) und DeepTech & Climate Fonds (8,8 %). Mehr über Fernride

TrustNXT
+++ Die Frühphasen-Investoren D11Z.Ventures und High-Tech Gründerfonds (HTGF) investieren 1,6 Millionen Euro in TrustNXT. Das Hamburger Startup, von Ariane Scheer-Danielsson, Sebastian Adank und Andreas Reich als Spin-Off des Computer Visio-Unternehmens Basler gegründet, entwickelt eine Software, die Fotos und Videos vor Manipulationen schützen soll. Mit dem Kapital plant das Unternehmen “den Ausbau der Technologie, besonders für manipulationssicheren Echtzeitschutz von Videodaten in industriellen Anwendungen”. D11Z.Ventures und HTGF halten nun jeweils rund 5 % am Unternehmen. Mehr über TrustNXT

risiq
+++ Die Westend Bank (Frankfurt am Main), die zum Hopp Family Office gehört, investiert eine ungenannte Summe in risiq. Das FinTech aus Mannheim, 2024 von Max Glasner, gegründet, positioniert sich als “Anbieter KI-gestützter ESG-Risikoanalyse-Software im Bankensektor”. “Mit der Partnerschaft gewinnt risiq nicht nur Kapital, sondern vor allem strategische Reichweite und Rückhalt für den nächsten Wachstumsschritt”, heißt es zum Investment. Die Westend Bank hält nun 10 % an risiq. 

MERGERS & ACQUISITIONS

recoupling – Together
+++ Das Berliner Startup recoupling, das auf Paartherapie via App setzt, übernimmt den Berliner Wettbewerber Together. “Together hat bei recoupling schon immer eine Rolle gespielt. In Investor:innen-Gesprächen wurde ich oft auf Together angesprochen, damals noch als starker Wettbewerber. Und jetzt? Stehen wir nicht mehr nebeneinander, sondern zusammen”, schreibt Jaane Henning, Gründerin von recoupling auf LinkedIn. Together, 2021 vom EyeEm-Gründer Lorenz Aschoff, Keatz-Gründer Dimitrios Ploutarchos und Frank Müller-Pierstorff gegründet, wurde insbesondere von Ananda und Cherry Ventures finanziell unterstützt. Ende Juli wurde das Unternehmen liquidiert. Mehr über recoupling

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



Source link

Weiterlesen

Digital Business & Startups

Österreich schafft seinen ersten Startup-Dachfonds


Die österreichische Bundesregierung stellt die Weichen für mehr Wachstumskapital – mit dem „Rot-Weiß-Rot-Dachfonds“.

Österreich schafft seinen ersten Startup-Dachfonds

Neue Finanzierungsmöglichkeit für österreichisches Startups: Der Rot-Weiß-Rot-Dachfonds.
Javier Ghersi; Getty

Die österreichische Bundesregierung in Wien hat ein neues Finanzierungsinstrument für Startups beschlossen und es hat einen „griffigen“ Namen: der „Rot-Weiß-Rot-Dachfonds“.

Neben einem staatlichen Infrastrukturfonds wird es damit erstmals einen eigenen Fund-of-Funds für Startups geben.

Dauerthema: Wachstumsfinanzierung sichern

Mit dem Fonds will die Regierung Österreichs ein Problem angehen, das man auch aus dem deutschen Startup-Ökosystem kennt: den Mangel an Wachstumskapital. Nach Schätzungen verliert Europa jedes Jahr rund 330 Milliarden Euro, weil die Rahmenbedingungen für Venture Capital im internationalen Vergleich unzureichend sind.

Lest auch

21 Fonds, die in deutsche Startups investieren

Mit dem neuen Dachfonds will Österreich Kapital nun im Land halten und gezielt in junge, heimische Unternehmen investieren. Denn auch in Österreich werden Startups zunehmend zu einem entscheidenden Wirtschaftszweig: Studien zufolge könnten österreichische Startups in den kommenden Jahren mehr als 200.000 neue Jobs schaffen und bis zu 85 Milliarden Euro zusätzlich zum Bruttoinlandsprodukt beitragen.

Als Vorbild für den Rot-Weiß-Rot-Dachfonds gilt die deutsche Förderbank KfW Capital, die bis 2030 ein Fondsvolumen von 13,6 Milliarden Euro aufbauen will.

Lest auch

2025 eine Finanzierungsrunde geplant? Vier wichtige Trends, auf die ihr euch einstellen solltet



Source link

Weiterlesen

Beliebt