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Neue Filme und Serien bei Netflix, Disney+ und Amazon Prime im Juli 2025


Die Fantasy-Serie „Sandman“ basiert auf der Comic-Buchreihe „The Sandman“ von Neil Gaiman, die zwischen 1989 und 1996 75 Ausgaben hervorbrachte. Am 3. Juli 2025 geht „Sandman“ nun bei Netflix mit der 2. Staffel der Serien-Adaption an den Start. Im Mittelpunkt der Geschichte der Serie steht Dream (auch Morpheus genannt), der von Tom Sturridge verkörpert wird. Dream ist der Herrscher über das Traumreich sowie die Personifikation aller Träume und Albträume. Leider wurde er im Jahr 1918 durch ein okkultes Ritual (versehentlich) gefangen und versucht mehr als 100 Jahre später, nachdem er befreit wurde, das Gleichgewicht zwischen Realität und Träumen und somit sein Reich wiederherzustellen. Dass dies ein eher schwieriges Unterfangen ist, zeigte bereits die 1. Staffel.

In den ersten elf Episoden der Serie musste Dream sich auf die Suche nach seinen gestohlenen Artefakten machen, um gegen albtraumhafte Widersacher wie Corinthian (Boyd Holbrook) und Lucifer Morningstar (Gwendoline Christie) bestehen zu können. Die zweite Staffel knüpft direkt an die Ereignisse der ersten an und zeigt, wie Dream sich unter anderem dem drohenden Konflikt mit der Hölle und auch Problemen innerhalb seiner eigenen Familie widmen muss. Die 2. Staffel ist gleichzeitig die letzte Staffel von Sandman und wird in drei Teilen ausgestrahlt. Teil 1 der zweiten Staffel erscheint am 3. Juli 2025, während der 2. Teil am 24. Juli und eine Sonderfolge am 31. Juli 2025 gezeigt wird.

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Trailer zu „Sandman, Staffel 2“

Trotz der eher verhaltenen Reaktionen bei seiner Erstveröffentlichung entwickelte sich „Blade Runner (1982)“ über die Jahre zu einem Kultklassiker. Der Film von Regisseur Ridley Scott gilt heute unter anderem wegen seines dystopischen Mensch-Maschine-Zukunftsszenarios als ein Meilenstein des Cyberpunk-Genres. Die Handlung von „Blade Runner“ basiert auf dem SciFi-Roman „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“ von Philip K. Dick, weicht jedoch inhaltlich deutlich von der Buchvorlage ab. Zentrale und namensgebende Figur des Films, der im Jahr 2019 spielt, ist der Blade Runner Rick Deckard (Harrison Ford).

Deckard lebt in einer Welt, in der sogenannte Replikanten (künstlich erschaffene Menschen) und Menschen gleichermaßen in die moderne Gesellschaft integriert und nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Als Blade Runner ist es Deckards Aufgabe, entflohene Replikanten aufzuspüren und auf die eine oder andere Art aus dem Verkehr zu ziehen. Von seinem jüngsten Fall wird er geistig und emotional dermaßen vereinnahmt, dass er mit der Zeit kaum noch zwischen Mensch und Maschine sowie Realität und künstlich erzeugter Fiktion unterscheiden kann. Das audiovisuelle und inhaltlich komplexe Meisterwerk ist bis heute hochaktuell und sorgt auch nach mehr als 40 Jahren noch für beste Unterhaltung. „Blade Runner“ läuft ab dem 26. Juli 2025 bei Amazon Prime Video.

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Trailer zu „Blade Runner (1982)“

Eher leichte Unterhaltungs-Kost bietet hingegen die „Transformers“-Filmreihe, die ab dem 16. Juli 2025 bei Disney+ mit den Teilen „Transformers“, „Transformers – Die Rache“, „Transformers 3“, „Transformers: Ära des Untergangs“, „Transformers: The Last Knight“ und „Bumblebee“ verfügbar sein wird. Grundlage des SciFi-Action-Franchises sind die gleichnamigen Spielzeug-Roboter von Hasbro (in Japan Takara), die erstmals in den 1980er-Jahren die Kinder- und Jugendzimmer eroberten. Der für explosive Action bekannte Regisseur Michael Bay führte bei den ersten fünf Teilen der Filmreihe Regie und war bei den letzten drei der insgesamt acht Teile als Produzent tätig.

Dementsprechend effektreich sind die Filme, bei denen es im Prinzip fast immer darum geht, dass die bösen Transformer, die sogenannten „Decepticons“, Unheil auf der Erde anrichten wollen, während die guten Transformer, die „Autobots“, die Erde und ihre Bewohner vor den Roboter-Fieslingen beschützen wollen. Obwohl beide Parteien eigentlich einen intergalaktischen Konflikt austragen, führt sie ihr Weg doch immer wieder auf den blauen Planeten, der mitunter kriegsentscheidende Artefakte beherbergt. In den ersten Teilen der Reihe wurden die Protagonisten von Shia LaBeouf und Megan Fox gespielt, später übernahm dann Mark Wahlberg die Hauptrolle.

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Trailer zu „Transformers“

Die folgende Tabelle zeigt alle neuen Filme und Serien, die im Juli bei Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video erscheinen und im Abopreis inbegriffen sind. Titel, die bei Amazon ausschließlich zum Einzelkauf oder zum Leihen verfügbar werden, sind nicht angegeben.

Disney+ Release
Filme
Vorsicht bissig: Die wildesten Haivideos der Welt 04.07.
Baby-Haie vor New York 04.07.
Die größten Tigerhaie der Welt 04.07.
Der Strand der Haie mit Anthony Mackie: Golfküste 04.07.
Haie hautnah mit Bertie Gregory 06.07.
Der Weiße Hai: Die Geschichte hinter dem Blockbuster 11.07.
Zombies 4 11.07.
Transformers 1-5 16.07.
Bumblebee 16.07.
Serien
The Great North: Staffel 5 02.07.
Schmugglern auf der Spur: Staffel 7 02.07.
Micky & Ich (Shorts): Staffel 3 02.07.
Not her first Rodeo: Staffel 1 09.07.
Shifting Gears: Staffel 1 09.07.
Bullet/Bullet: Staffel 1 16.07.
Low Life: Staffel 1 16.07.
The Secret Lives of Mormon Wives – Reunion Special 17.07.
Bob’s Burgers: Staffel 15 23.07.
Danni Lowinski: Staffel 1-5 23.07.
Washington Black: Staffel 1 23.07.
Die Landarztpraxis: Staffel 1-3 30.07.
Amazon Release
Filme
Vesper 01.07.
Blue Velvet 01.07.
Licorice Pizza 01.07.
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 1+2 01.07.
Ich – Einfach unverbesserlich 01.07.
Hunter X Hunter: The Last Mission 01.07.
The Girl With All The Gifts 01.07.
Heads of State 02.07.
Longing 02.07.
Paw Patrol: Der Kinofilm 02.07.
Strange Darling 02.07.
The Convert 03.07.
Beetlejuice 03.07.
Daddy’s Home 2: Mehr Väter, mehr Probleme! 04.07.
Das Fliegende Klassenzimmer 05.07.
Forging Fate: The Disappearing Art Dealer 06.07.
Familie Faultier – Kochen auf der Überholspur 07.07.
Simple Plan: The Kids in the Crowd 08.07.
Ruthless 08.07.
Was ist schon normal? 09.07.
A Quiet Place Part II 09.07.
Ostwind – Zusammen sind wir frei 09.07.
Ostwind 2 09.07.
Ostwind – Aufbruch Nach Ora 09.07.
Ostwind – Aris Ankunft 09.07.
Ostwind – Der große Orkan 09.07.
Aquaman 09.07.
A Quiet Place 09.07.
Winnie The Pooh: Blood And Honey 10.07.
Winnie The Pooh: Blood And Honey 2 10.07.
Murdered By My Husband 10.07.
Old Guy 13.07.
Bumblebee 14.07.
Transformers 3-5 14.07.
Kill 15.07.
Die Croods 15.07.
The Occupant 15.07.
Die nackte Kanone 2 1/2 18.07.
F*** Marry Kill 19.07.
Bitcoin Big Bang: l’improbable épopée de Mark Karpeles 20.07.
Which Brings Me To You 21.07.
Jackdaw 21.07.
The Iron Claw 21.07.
Fantastic Four 21.07.
Fantastic Four: First Steps 21.07.
Tin Soldier 23.07.
You’ll Never Find Me 24.07.
Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes 25.07.
Blade Runner 26.07.
Armo 27.07.
Emilia Pérez 28.07.
Top Gun 28.07.
War Of The Worlds (2025) 30.07.
Serien
Yu-Gi-Oh! Gx: Staffel 3 01.07.
Digimon Fusion: Staffel 1 01.07.
From: Staffel 2 01.07.
Spellbound: Staffel 1 01.07.
Sex.Right.Now: Staffel 1 02.07.
Ballard: Staffel 1 09.07.
Menem | Original: Staffel 1 09.07.
One Night in Idaho: The College Murders 11.07.
Der Sommer, als ich schön wurde: Staffel 3 16.07.
Surf Girls: Staffel 2 17.07.
Suits: Staffel 1-9 18.07.
Shiny Happy People: Staffel 2 23.07.
Netflix Release
Filme
Terror in London: Die Jagd auf die Attentäter vom 7.7. 01.07.
Trainwreck: Der American Apparel-Kult 01.07.
The Old Guard 2 02.07.
Countdown: Taylor vs. Serrano 03.07.
All the Sharks 04.07.
Trainwreck: Die echte Project-X-Party 08.07.
Nate Jackson: Super Funny 08.07.
Bad Spies 08.07.
1923 09.07.
Der Buchspazierer 10.07.
Die 7 Bären 10.07.
Brick 10.07.
Tyler Perry’s Madea’s Destination Wedding 11.07.
Almost Cops 11.07.
Aap Jaisa Koi 11.07.
Katie Taylor vs. Amanda Serrano 3 12.07.
Kraven the Hunter 12.07.
Apokalypse in den Tropen 14.07.
Trainwreck: Der Ballon-Junge 15.07.
Die dunkelste Stunde 16.07.
Amy Bradley ist spurlos verschwunden 16.07.
Ich bin immer noch ein Superstar 18.07.
Familie, aber nur fast 18.07.
Vir Das: Fool Volume 18.07.
84 m² 18.07.
Trainwreck: P.I. Moms 22.07.
Harriet – Der Weg in die Freiheit 22.07.
Wenn jede Sekunde zählt: Londons Trauma-Netzwerk 23.07.
Woodwalkers 24.07.
A Normal Woman 24.07.
Yesterday 25.07.
Happy Gilmore 2 25.07.
Mean Girls – Der Girls Club 25.07.
Trainwreck: Der Sturm auf Area 51 27.07.
Die fantastische Reise des Dr. Dolittle 29.07.
Dusty Slay: Wet Heat 29.07.
Son of Sam: Selbstporträt eines Serienmörders 30.07.
Ein ehrliches Leben 31.07.
Serien
Tour de France: Im Hauptfeld: Staffel 3 02.07.
Sandman: Staffel 2 Teil 1 03.07.
Der Sommer, in dem Hikaru starb 05.07.
Better Late Than Single 08.07.
Quarterback: Staffel 2 08.07.
Die Gringo-Jäger 09.07.
Unter der schwarzen Sonne 09.07.
Building The Band 09.07.
Too Much 10.07.
Leviathan 10.07.
Off Road 10.07.
Sakamoto Days: Season 1 Part 2 14.07.
Catalog 17.07.
División Palermo: Staffel 2 17.07.
Untamed 17.07.
Superstar 18.07.
Delirio 18.07.
Briefe an die Zukunft 23.07.
Sandman: Staffel 2 Teil 2 24.07.
My Melody & Kuromi 24.07.
Hitmakers 24.07.
Trigger 25.07.
The Winning Try 25.07.
WWE: Unreal 29.07.
Unsagbare Sünden 30.07.
Marked 31.07.
Glass Heart 31.07.
Leanne 31.07.
Sandman: Staffel 2: Special Episode 31.07.

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(sem)



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c’t-Story: Very Important Drones | heise online


Wer denkt, dass mein Leben als Frau und Bodyguard in Hollywood leichter geworden ist, seit ich mit Birdie De Nitro eines der größten androiden Starlets unserer Zeit gerettet habe, irrt gewaltig.

„Vorsicht“, warnt mein Hacker-Sidekick Theo über Funk. „Verdächtiger Schleicher auf zwei Uhr. Zehn Meter entfernt. Dunkelgrauer Hoodie.“

Für die tödlichen Schüsse, die ich auf Birdies menschlichen Lover und dessen Personenschützer abgeben musste, bin ich nie angeklagt worden. Aber gewisse Kreise fanden die blutige Geschichte in den Hollywood Hills gar nicht lustig. Ich rede von den Fanatikern, die seit der Befreiung hochentwickelter menschenähnlicher Roboterklassen am Rad drehen. Dass ich zum Schutz einer künstlichen Leinwandschönheit zwei Menschen erschossen habe, hat mich zum Hassobjekt für viele ohnehin sehr wütende Leute gemacht – mehr noch als damals der Artikel im Movie Gossip Magazine über die Very Important Robots der Traumfabrik und über mich als ihre unvoreingenommene Beschützerin.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „c’t-Story: Very Important Drones“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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Österreich subventioniert E-Mobilität, aber keine PKW


Mit rund 480 Millionen Euro und vielen Anglizismen möchte Österreichs Bundesregierung ihre Landsleute für elektrischen Straßenverkehr gewinnen. 450 Millionen Euro stehen bis Ende kommenden Jahres zur Subvention öffentlicher Ladestationen, sowie lokal emissionsfreier Lastkraftwagen, lokal emissionsfreier Autobusse und deren jeweiliger Lade- respektive Wasserstoffbetankungsinfrastruktur zur Verfügung. 2026 kommen 30 Millionen Euro speziell für öffentliche Schnellladestationen in unterversorgten ländlichen Gebieten hinzu.

Das Förderprogramm heißt eMove Austria und teilt sich in die vier Säulen eCharge, eTruck, eBus und eRide. Letzteres umfasst „alle Maßnahmen zum Umstieg auf Individual-E-Fahrzeuge im privaten und betrieblichen Kontext“, ist aber nicht dotiert, soweit sich aus der Mitteilung des Verkehrsministers Peter Hanke (SPÖ) entnehmen lässt. Eine Rückkehr der Förderung elektrischer Fahrräder, lokal emissionsfreier Personenkraftwagen oder ähnlicher Leichtkraftfahrzeuge zeichnet sich also nicht ab. Die einzige bislang bekannte Maßnahme im Rahmen eRides ist, dass der staatliche Autobahnenbetreiber ASFINAG mit Mineralölkonzernen über die Vereinfachung und Beschleunigung des Ausbaus der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an Autobahnen und Schnellstraßen spricht. Dabei ist seit 2022 vorgesehen, auf Österreichs Autobahnen alle 25 Kilometer eine Ladestation vorzuhalten.

„Mit eMove Austria schaffen wir gezielte Förderimpulse, die den Lückenschluss bei der Ladeinfrastruktur vorantreiben – allen voran werden im Rahmen von eCharge öffentliche Schnellladestationen mit bis zu 60 Prozent unterstützt. Mit eTruck fördern wir die Umstellung von Nutzfahrzeugflotten mitsamt der zugehörigen Lade- oder Betankungsinfrastruktur – dabei werden bis zu 60 Prozent der Mehrkosten für Fahrzeuge und 40 Prozent für Infrastruktur übernommen. Und mit eBus unterstützen wir gezielt den öffentlichen Verkehr: Emissionsfreie Busflotten und Ladeinfrastruktur erhalten bis zu 60 Prozent Förderung“, informierte am Dienstag Karin Tausz, Geschäftsführerin der mit der Abwicklung beauftragten Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).

„Bis 2030 sollen 95 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher innerhalb von zehn Kilometern eine Schnellladestation zur Verfügung haben“, gab Hanke ein Ziel vor. Das sei „ambitioniert, aber machbar.“ Den Verzicht auf die Förderung von Elektroautos begründete er so: „Wenn das infrastrukturelle Angebot stimmt, ist auch die Bereitschaft zum Umstieg auf E-Mobilität höher.“ Sein Credo: „Laden, laden, laden!“


(ds)



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Nothing Phone (3): Mit neuem Glyph-Display in Richtung High-End


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This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Bisher hatten sich die Nothing-Smartphones entweder in der gehobenen Mittelklasse oder im günstigeren Preissegment einsortiert. Mit dem Phone (3) geht Nothing einen Schritt auf das High-End-Segment zu, ohne mit den absoluten Luxushandys aufnehmen zu müssen – eine clevere Entscheidung.

Mit dem kantigeren Rahmen und geraden Glasflächen bewegt sich Nothing im Hinblick auf Design wieder in Richtung seines ersten Smartphones. Das zweite Modell hatte mehr Rundungen. Die Rückseite aus transparentem Glas zeigt das darunter liegende Muster aus Kunststoff. Das Phone (3) kommt in Schwarz und Weiß, in der weißen Variante ist es deutlich auffälliger.

Nicht mehr an Bord ist das mehrteilige LED-Element, das Nothing Glyph nennt. Der Name jedoch lebt weiter, denn nun ist das Glyph ein runder Dot-Matrix-Bildschirm in der rechten oberen Ecke der Rückseite. Der wird durch einen Druck auf eine ebenfalls Runde Fläche auf dem Smartphone-Rücken aufgeweckt. Der neue Glyph zeigt die Uhrzeit, den Akkustand und Benachrichtigungen an. Als Gimmick hat Nothing ihm digitales Flaschendrehen beigebracht: Eine kleine Flasche dreht sich einige Sekunden, wird dann langsamer und bleibt schließlich in einer Richtung stehen.



Nothing Phone (3) in Weiß und Schwarz

(Bild: Nothing)

Das Hauptdisplay des Nothing Phone (3) ist ein 6,67 Zoll großes OLED mit einer Auflösung von 1260 × 2800 Pixel. Der 120-Hertz-Bildschirm mit symmetrischem Rahmen erreicht laut Nothing eine maximale Punkthelligkeit von 4500 cd/m², im Alltag sollen bis zu 1600 cd/m² drin sein. Weiterhin verbaut Nothing den Fingerabdrucksensor recht weit unten im Display, etwas weiter oben wäre er besser zu erreichen.

Beim Prozessor hat sich Nothing für Qualcomm entschieden, allerdings nicht ins oberste Regal gegriffen. Statt des Top-Chips Snapdragon 8 Elite gibt im Phone (3) ein Snapdragon 8S Gen 4 den Takt an. Der kann je nach Modell auf 12 oder 16 GByte RAM zurückgreifen. Der interne Speicher liegt bei 256 oder 512 GByte und ist nicht erweiterbar. Stärker als die bisherigen Prozessoren in Nothing-Smartphones ist er allemal.

Auf der Rückseite hat das Nothing Phone (3) drei Kameras: Hauptkamera mit 50-Megapixel-Sensor, Preiskop-Tele mit dreifachem Zoom und ebenfalls 50 Megapixel und ein Ultraweitwinkel, auch hier mit einer maximalen Auflösung von 50 Megapixeln. Zu guter Letzt hat Nothing auch der Frontkamera einen 50-Megapixel-Sensor spendiert.



Das neue Glyph in ein Dot-Matrix-Display.

(Bild: Nothing)

In dem 218 Gramm schweren Nothing Phone (3) steckt ein Akku mit einer Kapazität von 5150 mAh. Das Smartphone unterstützt Schnellladen mit maximal 65 Watt per Kabel, per Induktion ist nur 15 Watt möglich. Mit einem entsprechenden Ladegerät soll das Phone (3) in einer knappen Stunde von Null auf Hundert geladen sein.

Auf dem Phone (3) läuft Nothing OS 3.5 auf Basis von Android 15. Die Software kommt gewohnt minimalistisch und ohne Bloatware daher. Teil des Betriebssystems sind eine ganze Reihe schicker und nützlicher Widgets, die sich teils auch auf dem Sperrbildschirm platzieren lassen. Nothing sichert fünf große Android-Updates und sieben Jahre lang Sicherheitspatches zu. Nothings KI-Lösung Essential Space samt des dedizierten Knopfs an der rechten Seite soll auch auf dem Phone (3) Ordnung in Notizen, Sprachaufnahmen und Screenshots bringen.

Das Nothing Phone (3) nimmt zwei Nano-SIM-Karten auf und unterstützt programmierbare eSIMs. Der Preis für das Smartphone beträgt 799 Euro mit 12/256 GByte und 899 Euro für 16/512 GByte. Das Nothing Phone (2) war mit einer UVP von 649 Euro deutlich günstiger. Am 4. Juli beginnt der Vorverkauf, der offene Verkauf startet am 15. Juli.


(sht)



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