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Neue Filme und Serien bei Netflix, Disney+ und Amazon Prime im November 2025


Im November gibt es bei den großen Streaming-Anbietern wieder viele neue Filme und Serien zu sehen. Zu den Highlights in diesem Monat zählen unter anderem das Drama „Frankenstein“ von Guillermo del Toro, die Serienadaption von „Robin Hood“ sowie der Superheldenfilm „The Fantastic Four: First Steps“.

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Nachdem Regisseur, Autor und Produzent Guillermo del Toro (u.a. Blade, Hellboy, Der Hobbit) bereits 2022 mit seiner oscarprämierten, animierten Neuinterpretation von „Pinocchio“ äußerst erfolgreich war, geht nun mit „Frankenstein“ am 07. November 2025 seine Neuadaption des gleichnamigen Romans von Mary Shelley bei Netflix an den Start. Im Mittelpunkt der Handlung des Films steht der ebenso brillante wie egozentrische Wissenschaftler Victor Frankenstein (Oscar Isaac), der von der Idee besessen ist, in seinem Labor selbst Leben zu erschaffen.

Dieses Ziel verfolgt er ungeachtet jeglicher moralischer und ethischer Grenzen. Aus Frankensteins Hybris entsteht ein außergewöhnliches, menschliches Wesen (Jacob Elord), das, entgegen den Erwartungen seines Schöpfers, sogar über Emotionen sowie ein Grundverständnis für gewisse Dinge verfügt. Die Erschaffung des Geschöpfes wird für Frankenstein ebenso wie für das Geschöpf selbst zu einer dramatischen Bürde, denn die Welt sieht Frankensteins Schöpfung als Monster und begegnet ihr mit nichts als Hass und Ausgrenzung.

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Trailer zu „Frankenstein“

Ab dem 02. November 2025 läuft bei Amazon Prime Video die Neuauflage der angelsächsischen Heldensage „Robin Hood“ in Serienform, die sich um den namensgebenden, legendären Protagonisten dreht. Die 1. Staffel der Serie geht zunächst mit zehn Episoden an den Start, wovon die ersten beiden als Doppelfolge ausgestrahlt werden. „Robin Hood“ erzählt die Geschichte des englischen Volkshelden Robin von Locksley, der sich zur Zeit der normannischen Invasion Englands als Gesetzloser mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und besonderem Sinn für Gerechtigkeit einen Namen macht.

Inmitten von Korruption und Machtgier beschließt Robin (Jack Patten) der Ungerechtigkeit in seiner Heimat ein Ende zu setzen, indem er mit Pfeil und Bogen bewaffnet den Reichen nimmt und den Armen gibt. Dabei unterstützt ihn nicht nur seine Räuberbande samt Little John (Marcus Fraser) und Bruder Tuck (Angus Castle-Doughty), sondern auch Marian (Lauren McQueen), die Tochter eines normannischen Lords, die nicht nur an Robins Sache Gefallen findet. Das Vorhaben von Robin und seinen Verbündeten ist dem berüchtigten Sheriff von Nottingham (Sean Bean) natürlich ein Dorn im Auge und so setzt dieser alles daran, dem rebellischen Wohltäter den Garaus zu machen.

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Trailer zu „Robin Hood“, Staffel 1

Mit „The Fantastic Four: First Steps“ erscheint bei Disney+ am 05. November 2025 der insgesamt 37. Film innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU). Das MCU ist ein Franchise, in dem die Marvel Studios eigenständig Superheldenfilme produzieren, statt diese an unterschiedliche Filmstudios zu vergeben. „The Fantastic Four: First Steps“ findet in einer von den 1960er-Jahren inspirierten Welt auf der retrofuturistischen Erde-828 statt und handelt von den Anfängen der Superhelden-Gruppe „The Fantastic Four“. Die Gruppe besteht aus den Wissenschaftlern Reed Richards („Mr. Fantastic“, gespielt von Pedro Pascal), Sue Storm („Invisible Woman“, gespielt von Vanessa Kirby), Johnny Storm („Human Torch“, gespielt von Joseph Quinn) sowie Ben Grimm („The Thing“, gespielt von Ebon Moss-Bachrach).

Alle vier haben gemeinsam, dass sie einige Jahre zuvor bei einer Weltraummission kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, die ihnen durch Mutationen zu unterschiedlichen, übernatürlichen Fähigkeiten verhalf. Der Bevölkerung bereits als Superhelden bekannt, müssen die Vier sich einem mächtigen Widersacher stellen, dem Weltenzerstörer Galactus (Ralph Ineson), vor dessen Vorhaben sie durch den Silver Surfer (Julia Garner) gewarnt werden.

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Trailer zu „The Fantastic Four: First Steps“

Die folgende Tabelle zeigt alle neuen Filme und Serien, die im November bei Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video erscheinen und im Abopreis inbegriffen sind. Titel, die bei Amazon ausschließlich zum Einzelkauf oder zum Leihen verfügbar werden, sind nicht angegeben.

Disney+ Release
Filme 01.11.
Der Grinch 01.11.
Liebe braucht keine Ferien 01.11.
Last Christmas 01.11.
Tatsächlich Liebe 01.11.
Die Mumie 1-4 01.11.
Ronaldo 01.11.
The Manipulated 05.11.
Love+War – Zwischen Krieg und Familie 07.11.
Seventeen: Our Chapter 07.11.
Das Sams 07.11.
Die Unsichtbaren 07.11.
Zum Leben erweckt 07.11.
Mega-Bauwerke: Real Madrids Superstadion 14.11.
A Very Jonas Christmas Movie 14.11.
Die Hand an der Wiege 19.11.
The Devil’s Thumb – Ein höllischer Aufstieg 21.11.
Sebastian Maniscalco: It ain’t right 21.11.
Chris Hemsworth: Ein unvergesslicher Roadtrip 24.11.
Beyond Paradise Christmas Special 28.11.
Elfen helfen: Das Schneeball-Protokoll 28.11.
Serien
The Rookie: Feds: Staffel 1 01.11.
All’s Fair: Staffel 1 04.11.
Fire and Water: Die Entstehung der Avatar Filme: Staffel 1 07.11.
Family Guy: Staffel 23 12.11.
SuperKitties: Staffel 2 12.11.
The Secret Lives Of Mormon Wives: Staffel 3 13.11.
Lego Marvel Avengers: Die virale Bedrohung: Staffel 1 14.11.
Micky Maus Wunderhaus: Staffel 1 18.11.
Electric Bloom: Staffel 1 19.11.
Vampirina: Teenage Vampire: Staffel 1 19.11.
English Teacher: Staffel 2 19.11.
The Beatles Anthology: Staffel 1 26.11.
Die verlorenen Schätze der Bibel: Staffel 1 26.11.
Spielstunde mit Winnie Puuh (Shorts): Staffel 2 26.11.
RoboGobo: Staffel 1 26.11.
Little Angel: Staffel 7 30.11.
Amazon Release
Filme
The Fall Guy 02.11.
Abigail 02.11.
Wunderschön 02.11.
Flight Risk 04.11.
Tyler Perry’s Finding Joy – Gerettet ins Glück 05.11.
Maria 06.11.
Bad Santa 2 10.11.
Operation Fortune 11.11.
White Bird 11.11.
My Christmas Family Tree – Mein Weihnachts-Stammbaum 12.11.
Liebe Zu Weihnachten 12.11.
Beating Hearts 12.11.
Playdate 12.11.
Wie überleben wir Weihnachten? 14.11.
Jim Knopf Und Lukas Der Lokomotivfuhrer 15.11.
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 15.11.
Weihnachten In Der Schustergasse 15.11.
Happy Christmas 15.11.
This Is Christmas 16.11.
Zurück in die Zukunft I – III 16.11.
Silent Night – Stumme Rache 16.11.
Dr. Seuss‘ The Grinch 17.11.
An Unexpected Christmas 17.11.
The Batman 19.11.
Tatsächlich…Liebe 20.11.
The Yoga Teacher 24.11.
What Happens Later 24.11.
Arthur der Große 25.11.
Der Graf Von Monte Christo 28.11.
This Time Next Year 28.11.
Serien
Tulsa King: Staffel 1 01.11.
Robin Hood: Staffel 1 02.11.
Nice To Not Meet You: Staffel 1 03.11.
Maxton Hall: Staffel 2 07.11.
Bat-Fam: Stfaffel 1 10.11.
Malice: Staffel 1 14.11.
June Farms: Staffel 1 17.11.
The Mighty Nein: Staffel 1 19.11.
Netflix Release
Filme
Georgias Gesetz 01.11.
Paddington 2 01.11.
Ella und der schwarze Jaguar 01.11.
Dr. Seuss: Die Schnipfen 03.11.
Leanne Morgan: Unspeakable Things 04.11.
Die Gangster Gang: Aller Anfang ist böse 06.11.
Frankenstein 07.11.
Groom & Two Brides 07.11.
Mango 07.11.
Baramulla 07.11.
Marines 10.11.
September 5 – The Day Terror Went Live 10.11.
A Merry Little Ex-Mas 12.11.
Geiselnahme live: Der Fall Eloá Pimentel 12.11.
Being Eddie 12.11.
Tee Yai: Born To Be Bad 13.11.
Ich – Einfach unverbesserlich 3 14.11.
Lefter: Die Geschichte der Fußballlegende Ordinarius 14.11.
In Your Dreams – Im Traum ist alles möglich 14.11.
Jake Paul vs. Tank Davis 15.11.
IF: Imaginäre Freunde 15.11.
Last Christmas 17.11.
Selena y Los Dinos: Das Erbe einer Familie 17.11.
Gerry Dee: Funny You Should Say That 18.11.
Der Sohn von tausend Männern 19.11.
Champagne Problems 19.11.
Der Fall Nathan Carman 19.11.
The Follies 20.11.
Train Dreams 21.11.
ONE SHOT with Ed Sheeran 21.11.
Missing: Dead or Alive?: Staffel 2 24.11.
Jingle Bell Heist – Der große Weihnachtsraub 26.11.
Die Vorkosterinnen 26.11.
Left-Handed Girl 28.11.
The Stringer: Wer steckt hinter dem Foto? 28.11.
Serien
Squid Game: The Challenge: Staffel 2 04.11.
Einfach Alice 05.11.
Heweliusz 05.11.
The Vince Staples Show: Staffel 2 06.11.
Death by Lightning 06.11.
As You Stood By 07.11.
Countdown: Jake vs. Tank 08.11.
Mrs Playmen 12.11.
Selling The OC: Season 4 12.11.
Dynamite Kiss 12.11.
Unicorn Academy: Kapitel 4 13.11.
Delhi Crime: Staffel 3 13.11.
Had I Not Seen the Sun 13.11.
Last Samurai Standing 13.11.
The Beast in Me 13.11.
Me late que sí 14.11.
Der Kristallkuckuck 14.11.
Gabby’s Dollhouse: Staffel 12 17.11.
Envious: Staffel 3 19.11.
Undercover im Seniorenheim: Staffel 2 20.11.
Jurassic World: Die Chaostheorie: Staffel 4 20.11.
Ist das Kuchen? Feiertage: Staffel 2 25.11.
Stranger Things 5: Teil 1 27.11.

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(sem)



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Speicher für große BKWs und kleine PV-Anlagen: Marstek Venus E 3.0 im Test


Der Venus E 3.0 ist ein AC-gekoppelter Stromspeicher mit 5,12 kWh. Für wen sich diese Lösung eignet und wie effizient sie arbeitet, zeigen wir im Test.

Der Marstek Venus E Gen 3.0 ist wie der Hoymiles MS-A2 (Testbericht) ein AC-gekoppelter Stromspeicher, der mit 5,12 kWh eine üppige Kapazität und eine maximale Lade- sowie Entladeleistung von 2,5 kW bietet. Wem die Kapazität nicht ausreicht, kann bis zu drei Venus E 3.0 an einer Phase oder neun an drei Phasen betreiben. Damit steigt die Kapazität auf rund 15/46 kWh und die Leistung auf 7,5/22,5 kW. Somit ist die Lösung nicht nur für große Balkonkraftwerke mit einer Solarleistung von 2000 Watt, sondern auch als Speicherlösung für große PV-Anlagen geeignet. Da hiesige Stromzähler die einzelnen Phasen saldieren, ist es irrelevant, ob an der Phase, an die der Stromspeicher angeschlossen ist, ein starker Verbraucher die eingespeiste Energie auch abnimmt.

Unser Test zeigt, für wen sich dieser „Steckdosenspeicher“ lohnt und wo seine Stärken sowie Grenzen liegen.

Das AC-Prinzip: Funktion und die zwingende Voraussetzung

Ein AC-gekoppelter Speicher wie der Marstek Venus E 3.0 wird direkt an das Hausnetz angeschlossen. Er wird weder direkt mit den Solarmodulen noch mit den bereits bestehenden (Mikro-)Wechselrichtern verbunden. Das System agiert vollkommen unabhängig von der Art der PV-Stromerzeugung.

Seine „Intelligenz“ und damit seine Kernfunktion, der Eigenverbrauchsmodus (Automatikbetrieb), wird ausschließlich durch einen externen Smart-Meter wie den Shelly Pro 3EM ermöglicht. Dieser misst den saldierten Netzfluss am Zählpunkt auf allen drei Phasen. Nur basierend auf diesen Live-Daten kann der Speicher sekundenschnell entscheiden und regeln:

  1. Überschuss erkannt (Einspeisung): Der Venus lädt mit bis zu 2,5 kW, um den Überschuss abzufangen.
  2. Bedarf erkannt (Netzbezug): Der Venus entlädt mit bis zu 2,5 kW, um den Netzbezug zu reduzieren.

Das ständige Ziel dieser Regelung ist es, den saldierten Netzfluss konstant bei 0 Watt zu halten. Der Grund dafür ist die Maximierung der Wirtschaftlichkeit durch die zeitliche Verschiebung von Energie. Ein 0-Watt-Wert am Zähler ist der ideale „Sweetspot“, an dem der Haushalt weder teuren Strom einkauft noch wertvollen Solarstrom ungenutzt ins Netz „verschenk“:

  1. Fall 1: Vermeidung von Einspeisung (Das „Speichern“ am Tag): Ermittelt der Smart-Meter eine Einspeisung wie +1000 Watt, bedeutet dies, dass 1000 Watt Solarstrom ungenutzt (und meist unvergütet) ins Netz eingespeist würden. Um diesen Überschuss zu »retten«, lädt der Venus sofort mit 1000 Watt. Die Einspeisung am Zähler sinkt dann auf 0 Watt.
  2. Fall 2: Vermeidung von Netzbezug (Das „Sparen“ am Abend): Misst der Smart-Meter später einen Netzbezug von etwa 500 Watt, müsste der Haushalt 500 Watt teuren Strom vom Anbieter kaufen. Genau jetzt entlädt der Venus die zuvor „gerettete“ Energie aus (Fall 1) und deckt diesen Bedarf aus dem Akku. Der Netzbezug am Zähler sinkt auf 0 Watt.

Die eigentliche Ersparnis entsteht also exakt in (Fall 2): Anstatt teuren Netzstrom für beispielsweise 35 Cent/kWh einkaufen zu müssen, wird der zuvor kostenlos gespeicherte Solarstrom verbraucht.

Das 0-Watt-Ziel ist also der Indikator dafür, dass dieser Kreislauf perfekt funktioniert: Der Eigenverbrauch wird maximiert, indem der Zukauf von teurem Netzstrom durch den „geretteten” Überschuss ersetzt wird. Dies steigert den Eigenverbrauchsanteil signifikant und sorgt für die schnellstmögliche Amortisation des Speichers.

Im Test reagiert der Venus E 3.0 auf die vom Shelly Pro 3EM bereitgestellten Daten innerhalb von 2–3 Sekunden und stimmt die Einspeiseleistung präzise auf den aktuellen Verbrauch ab. In der Regel zeigt der Shelly Pro 3EM 0 Watt Gesamtverbrauch an, bei schnellen Wechseln können es auch mal kurzfristig +10 oder -10 Watt sein.

Ohne einen gekoppelten Smart-Meter steht dieser Automatikbetrieb schlicht nicht zur Verfügung. Dem Nutzer bleibt dann ausschließlich der manuelle Modus. Dieser ist im Alltag praktisch nutzlos, da man hier nur feste Zeiten einstellen kann, die reale PV-Erzeugung und den Hausverbrauch aber komplett ignoriert werden. Für einen sinnvollen Betrieb ist der Smart-Meter daher zwingend erforderlich, da er die einzige Informationsquelle für Echtzeit-Regelung ist. Das gilt allerdings für alle Stromspeicher. Mehr Informationen zu diesem Thema bietet der Beitrag Balkonkraftwerk mit Nulleinspeisung: Shelly Pro 3EM & andere Smart Meter.

Marstek Venus E 3.0 im Test: Voraussetzung für einen vernünftigen Einsatz ist die Verwendung eines Smart Meters wie der Shelly Pro 3EM. Erst damit wird eine dynamische Einspeisung ermöglicht, die der Venus E 3.0 im Test schnell und präzise umsetzt.

Design, Verarbeitung und Anschlüsse: Schweres Schmuckstück

Schon beim ersten Kontakt wird der Premium-Anspruch deutlich. Marstek setzt auf ein massives Aluminium-Druckgussgehäuse, das dem Speicher eine hohe Wertigkeit verleiht und dessen Volumen im Vergleich zum Vorgänger um 38,5 Prozent reduziert wurde. Haptik und Optik überzeugen auf ganzer Linie.

Die gesamte Rückseite ist als großflächiger Kühlkörper mit vertikalen Rippen gestaltet. Diese Konstruktion ermöglicht einen komplett passiven, lüfterlosen Betrieb. Das Ergebnis: Der Betrieb ist absolut geräuschlos. Selbst unter Volllast mit 2500 Watt hört man nichts von dem Speicher, die Rückseite erwärmt sich dabei auf messbare 40 °C, was die effektive Wärmeabgabe bestätigt.

Die Verarbeitung ist präzise, ohne unschöne Spaltmaße. Die Front ziert ein vertikaler LED-Statusbalken, der Ladung und Entladung anzeigt.

Mit einem Gewicht von 60 kg ist der Marstek Venus E 3.0 für den stationären Betrieb ausgelegt.

Kritikpunkt: Gewicht und Handling

Die massive Bauweise hat ihren Preis: Mit rund 60 kg ist der Venus E 3.0 ein echtes Schwergewicht. Marstek verzichtet im Gegensatz zum Vorgänger auf Rollen und seitliche Tragegriffe. Der Transport zum Aufstellort erfordert mindestens zwei Personen oder eine Sackkarre. Das Gerät ist klar stationär ausgelegt. Eine Wandhalterung liegt bei, deren Tragfähigkeit an der Montagewand unbedingt geprüft werden muss.

Als reiner AC-Speicher besitzt er keine PV-Eingänge (MPPTs).

  • AC-Anschluss: Verbindung zum Hausnetz (Betteri auf Schuko). Das mitgelieferte Kabel ist mit 190 cm recht kurz.
  • Notstrom-Ausgang: Eine separate Schuko-Steckdose, die bei Netzausfall bis zu 2,5 kW Leistung bereitstellt.
  • Konnektivität: WLAN, LAN (Ethernet) und RS485-Ports.
  • Schutzklasse: IP65, somit auch für die geschützte Außenaufstellung geeignet, wobei ein Betrieb bei bis zu –20 °C möglich ist
Marstek Venus E 3.0: Dank Ethernet- und Modbus-Anschluss bietet der Speicher eine stabile und sichere Netzwerkanbindung. Die integrierte Notstromsteckdose versorgt bei einem Stromausfall Verbraucher mit bis zu 2500 Watt.

Installation & Inbetriebnahme

Marstek wirbt mit „Plug & Play“. Hat man das physische Hindernis des Gewichts überwunden, ist die elektrische Installation einfach: Man steckt den Speicher in eine Steckdose.

Entscheidend ist die Montage des dreiphasigen Smart-Meters im Verteiler wie Shelly Pro 3EM durch eine Elektrofachkraft. Erst danach kann der Venus sinnvoll regeln. Ist dieser Schritt erledigt, ist der Rest einfach:

  1. App-Einrichtung: Nach Erstellung eines Benutzerkontos wird der Speicher mit dem heimischen 2,4-GHz-WLAN-Netzwerk verbunden. Alternativ kann der LAN-Anschluss für maximale Stabilität genutzt werden. Beide Anbindungsarten liefen im Test stabil und reaktionsschnell.
  2. Kopplung: Der Venus wird in der App mit dem Smart-Meter verbunden über die IP-Adresse des Shellys. Die Kopplung mit dem Shelly Pro 3EM funktioniert im Test reibungslos. Hierfür muss man in der Shelly-App im Abschnitt RPC über UDP lediglich den Abhörport auf 1010 einstellen.
  3. Funktionstest: In der App muss geprüft werden, ob Bezug und Einspeisung korrekt (mit den richtigen Vorzeichen) angezeigt werden. Schaltet man eine definierte Last wie einen Wasserkocher ein, sollte der Venus innerhalb von 2–3 Sekunden gegensteuern (entladen) und den Zähler wieder nahe 0 Watt bringen.

Leistung & Effizienz: Messwerte aus dem Labor

Das Herzstück des Venus E 3.0 besteht aus langlebigen Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LiFePO₄), die vom Mutterkonzern Hamedata stammen. Marstek verspricht über 6000 Ladezyklen und gewährt eine zehnjährige Garantie.

  • Nutzbare Kapazität: Bei einer Nennkapazität von 5,12 kWh haben wir bei einer Leistungsabgabe von 500 Watt den Speicher von 100 auf 11 Prozent entladen und dabei eine nutzbare Kapazität von 4,83 kWh ermittelt. Dies entspricht ausgezeichneten 94 Prozent der Nennkapazität. Diese Energiemenge deckt typischerweise mehrere Abendstunden der Grundlast (Licht, IT, Kühlgeräte) ab oder reicht für eine größere Haushaltsaktion (Kochen plus Spülmaschine).
  • Lade-/Entladeleistung: Die hohe Leistung von bis zu 2500 Watt ist der „Sweetspot“. Damit kann der Venus Peaks aus größeren Balkonkraftwerken vollständig aufnehmen und abends auch hohe Kurzlasten wie einen Wasserkocher direkt aus dem Akku bedienen, ohne dass das Netz einspringen muss.
  • Wirkungsgrad (Roundtrip): Die notwendige doppelte Wandlung (AC↔DC↔AC) kostet systembedingt Effizienz. Der von uns gemessene Roundtrip-Wirkungsgrad lag bei genau 80 Prozent. Gemessen wurde dies mit einem geeichten Stromverbrauchsmesser (EASTRON SDM120 Modbus): Für 60 kWh entnommene Energie mussten 75 kWh eingelagert werden.
  • Standby-Verbrauch: Der Eigenverbrauch im Standby, wenn das Gerät auf Laständerungen wartet, wurde mit geringen 8 Watt gemessen.
Merkmal Herstellerangabe Praxiswerte / Eigene Messung
Nennkapazität 5120 Wh
Nutzbare Kapazität ca. 4608 Wh (bei 90% DoD) 4480 – 4810 Wh
Lade-/Entladeleistung (max.) 2500 W Ca. 2490 W
Wirkungsgrad (Round-Trip) > 93.5% (Batterie-AC) 80 % (Gesamtsystem, 60kWh Entnahme vs. 75kWh Ladung)
Standby-Verbrauch k.A. Ca. 8,4 W
Abmessungen (H x T x B) 624 x 153 x 480 mm
Gewicht 58 kg
Zellchemie Lithium-Eisenphosphat (LiFePO₄)
Batteriezellen Hamedata
Zyklenfestigkeit 6000 Zyklen (bei 80% Restkapazität)
Garantie 10 Jahre

Betriebsmodi, App und Smart-Home-Integration

  • Manuell: Ermöglicht die Einstellung fester Zeit- oder Leistungsfenster, ignoriert aber die realen PV-Erträge oder Hauslasten. Gut für Tests, im Alltag wenig sinnvoll.
  • Eigenverbrauch (Standardmodus): Der Speicher folgt intelligent den Daten des Smart-Meters, lagert Überschüsse ein und deckt Defizite, um den Netzfluss nahe 0 Watt zu halten. Dies ist die sinnvollste Variante.
  • KI-Optimierung: Ergänzt den Eigenverbrauch um variable Stromtarife. Bei günstigen Nachtpreisen wird gezielt Netzstrom geladen, um teure Morgen- oder Abendstunden aus dem Akku zu versorgen.
Dank cloudbasierter Community-Integrationen lässt sich der Marstek Venus E 3.0 auch in Home Assistant einbinden. Wünschenswert wäre aber eine Integration, die eine lokale Ansteuerung erlaubt und nicht von der Cloud abhängig ist.

Kritikpunkt: App und Smart-Home-Integration

Die Marstek-App präsentiert sich im Test stabil, ist aber in ihrem Funktionsumfang sehr eingeschränkt. Es fehlen essenzielle Einstellmöglichkeiten, die sich Power-User wünschen, etwa manuelle SoC-Limits (Min/Max-Ladestand) oder die Anzeige von Akku-Temperaturen.

Entgegen manchen Annahmen gibt es derzeit keine offene API des Herstellers für eine sinnvolle externe Feinsteuerung. Es existieren jedoch cloudbasierte Community-Add-Ons für Smart-Home-Systeme wie „Hame“ und „hm2mqtt“ (für Home Assistant). Über diese lässt sich der Speicher überwachen und auch die Lademodi umschalten. Eine tiefergehende Steuerung, die über die Grundfunktionen hinausgeht, ist damit aktuell aber noch nicht möglich. Erweiterungen sind jedoch angekündigt. Wünschenswert wäre allerdings die Veröffentlichung einer offenen API, mit der man den Speicher lokal ansteuern kann. So erfreulich Community-Integrationen sind, eine Garantie auf eine dauerhafte Nutzung gibt es dabei jedoch nicht. Während des Tests hat die Marstek-Cloud in Verbindung mit der Home-Assistant-Integration für den Venus E plötzlich keine Daten mehr geliefert.

Für wen lohnt sich der Speicher? (Praxis-Szenarien)

Der Venus E 3.0 entfaltet sein volles Potenzial hauptsächlich in zwei Szenarien, insbesondere bei größeren PV-Set-ups.

  1. Für Besitzer größerer Balkonkraftwerke: Wer bereits eine leistungsstarke Anlage betreibt, beispielsweise mit vier Solarmodulen an einem 1600 Watt – bis 2000 Watt-Mikrowechselrichter (z. B. Hoymiles HMS-2000-4T), findet im Venus E den idealen Partner. Die hohe Ladeleistung von 2,5 kW stellt sicher, dass auch an sonnigen Tagen der reale AC-Überschuss (z. B. 1,6–2,0 kW) vollständig aufgenommen werden kann. Für kleinere Anlagen mit nur zwei Modulen (Standard 800 Watt) ist der Speicher überdimensioniert.
  2. Für ambitionierte Ausbauer & Bestandsanlagen (3–6 kWp): Der Venus ist eine exzellente Basis, um ein Balkonkraftwerk schrittweise zu einer vollwertigen PV-Anlage auszubauen oder eine kleinere Bestandsanlage nachzurüsten.
  • Szenario 4,5 kW String (einphasig, z. B. Sunny Boy 4000TL): Bei voller Sonne (bis 4,5 kW) „schluckt“ der Venus seine maximalen 2,5 kW. Der Rest (2,0 kW) geht bei fehlender Last ins Netz. Dennoch kann er durch Saldierung den Netzbezug auf den anderen Phasen neutralisieren.
  • Szenario 6 kW (z. B. vier Hoymiles HM-1500 Mikro-Wechselrichter): Auch hier ist die Wirkung dank Saldierung hausweit sichtbar. Wenn jedoch alle Phasen stark einspeisen und Last fehlt, bleibt Rest-Einspeisung, da der Venus nicht mehr als 2,5 kW aufnehmen und keine Wechselrichter drosseln kann.

Rechtliche Aspekte und weitere Kritikpunkte

  • Die gesetzlich festgelegte Einspeiseleistung von Balkonkraftwerken (vereinfachte Anmeldung) liegt bei 800 Watt.
  • Die Entladeleistung des Venus von bis zu 2,5 kW plus eventueller gleichzeitiger PV-Erzeugung kann darüber liegen. Auch wenn man den Venus 4 gesetzeskonform auf 800 Watt Einspeiseleistung begrenzt, kann das passieren, da er angeschlossene Wechselrichter nicht drosseln kann. Damit verlässt man den engen rechtlichen Rahmen für Balkonkraftwerke.
  • Anlagen über 800 Watt müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden. Sinnvoll und sicher ist der Betrieb mit 2,5 kW nur, wenn der Speicher an einer eigenen, exklusiven und extra abgesicherten Stromleitung betrieben wird.
  • Zudem ist die einphasige Schieflastgrenze (z. B. 4,6 kVA/Phase) gemäß TAB des Netzbetreibers zu beachten.
Per Mitteilung in der App warnt der Hersteller vor nicht-autorisierten Händler. Der Kauf über diese kann zu Problemen mit der Garantie führen.

  • Garantie-Warnung: Marstek gewährt 10 Jahre Garantie, allerdings nur beim Kauf über autorisierte Vertriebspartner. Auf dem Markt sind immer wieder nicht autorisierte Händler aktiv, bei denen der Garantieanspruch verfallen kann.
  • Mehrgeräte-Betrieb: Derzeit nicht empfohlen. Es fehlt eine koordinierte Master-Slave-Steuerung, weshalb eine saubere Kommunikation zwischen mehreren Geräten noch nicht implementiert ist. In der Praxis drohen Ineffizienzen (z. B. dass sich die Speicher gegenseitig laden/entladen). Laut Hersteller ist eine entsprechende Funktion in Arbeit.
  • Kurzes Anschlusskabel: Das mitgelieferte AC-Kabel ist nur ca. 190 cm lang.

Alternativen & Einordnung: AC- vs. DC-Kopplung

  • AC-gekoppelt (Venus E 3.0, Zendure 2400 AC, Hoymiles MS-A2 etc.):
  • Der Speicher hängt auf der Wechselstromseite (AC) im Hausnetz.
  • Er reagiert auf den saldierten Zähler und kann Netzbezug auf anderen Phasen ausgleichen (bis 2,5 kW).
  • Bestehende PV-Anlagen bleiben unangetastet.
  • Ideal für: Nachrüstung bestehender PV-Anlagen (egal ob BKW oder String) und wenn der Netzbezug am saldierten Zähler maximiert gedrückt werden soll.
  • DC-gekoppelt (Anker Solix, Ecoflow Powerstream, Zendure Solarflow 800 (Pro), Growatt NOAH, Marstek Jupiter C Plus):
  • Der Speicher sitzt auf der Gleichstromseite (DC), typischerweise zwischen Solarmodulen und Micro-Wechselrichter.
  • Er puffert PV-Spitzen, bevor sie ins AC-Netz gelangen.
  • Die AC-Abgabeleistung ist systembedingt meist auf das gesetzliche Limit bei Balkonkraftwerken von 800 Watt begrenzt.
  • Ideal für: Kompakte All-in-One-Balkonkraftwerke, wenn die 800-Watt-Abgabe genügt.

Preis & Amortisation

Der Marstek Venus E 3.0 mit 5,12 kWh ist ab 1219 Euro erhältlich. Damit beträgt der Preis für die kWh nur 238 Euro. Erneut unterbietet Marstek mit dem Venus-Speicher viele Konkurrenten, bei denen man für die kWh nicht selten mehr als 300 Euro bezahlen muss. Zusätzliche Kosten in Höhe von etwa 80 Euro muss man für einen Smart Meter wie den Shelly Pro 3EM einkalkulieren.

Ein Haushalt kann mit einem Stromspeicher seinen Eigenverbrauchsanteil von typischerweise 30 Prozent auf über 70 Prozent steigern. Eine Beispielrechnung verdeutlicht das Potenzial:

  • Annahmen: 250 volle Ladezyklen pro Jahr, 4,83 kWh nutzbare Kapazität pro Zyklus, Strompreis von 35 Cent/kWh.
  • Verschobene Energiemenge: 250 Zyklen × 4,83 kWh/Zyklus = 1.207 kWh pro Jahr.
  • Jährliche Ersparnis (Beispiel): 1.207 kWh × 0,35 €/kWh ≈ 423 €.
  • Amortisationszeit: Bei Anschaffungskosten von etwa 1300 € (Speicher + Smart Meter) liegt die Amortisation bei etwa 3–4 Jahren, je nach individuellem Tarif und Nutzung.

Diese potenziell schnelle Amortisation, weit vor dem Ende der zehnjährigen Garantie, macht den Speicher wirtschaftlich hochattraktiv. In der Praxis kann die Amortisation sogar noch schneller erfolgen: Bei ausreichend hoher PV-Produktion glättet der Speicher an wechselhaften Tagen Wolkenphasen und absolviert so oft mehrere Teilzyklen pro Tag. Dies erhöht den Nutzen, ohne die Lebensdauer stark zu beeinträchtigen, und beschleunigt die Amortisation weiter.

Fazit

Der Marstek Venus E Gen 3.0 ist ein leistungsstarker und ästhetisch ansprechender AC-Speicher, der durch hohe Performance und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Er hat im Test jederzeit zuverlässig funktioniert und überzeugt in Kombination mit dem Shelly Pro 3EM mit einer schnellen und präzisen Regelung der Einspeiseleistung.

Eine Kaufempfehlung gibt es für Anwender, die ein leistungsstarkes Balkonkraftwerk nachrüsten oder den Ertrag einer kleinen PV-Anlage optimieren möchten. Ebenso ist er ideal für Nutzer, die Wert auf eine integrierte Notstromfunktion und einen geräuschlosen Betrieb legen.

Von einem Kauf ist hingegen Betreibern von kleinen 800-Watt-Balkonkraftwerken abzuraten, da der Speicher hierfür überdimensioniert ist. Ebenso sollten alle diejenigen absehen, die mehrere Speicher parallel betreiben wollen, da hierfür die Software noch Probleme bereitet.

Im Gesamturteil erhält man eine der besten Lösungen am Markt, um die Unabhängigkeit vom Stromnetz deutlich zu steigern, sofern man die Voraussetzungen erfüllt und die Hürde des Gewichts sowie die Notwendigkeit eines Smart-Meters akzeptiert.



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Rebrand: AMD legt Ryzen 6000 zum zweiten Mal neu auf


AMD verpasst alten Mobilprozessoren erneut neue Namen. Neun vermeintlich neue Modelle aus der Ryzen-100-Serie verwenden mehrere Jahre alte Technik.

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Seit über einem Jahr fuhr AMD bei den Modellbezeichnungen für Notebookprozessoren zweigleisig: Die Spitzenprozessoren mit den Codenamen Strix Point und Krackan Point mit aktuellen Zen-5-Kernen, RDNA-3.5-Grafik und Neural Processing Unit (NPU) für KI-Anwendungen verwenden ein Namensschema mit drei Ziffern. Dazu zählt etwa der im Sommer 2024 vorgestellte Ryzen AI 9 HX 375. Ältere Chips liefen noch unter dem vorherigen Schema mit vier Ziffern, wie der Ryzen 7 7735HS. Das vereinheitlicht der CPU-Hersteller nun.

Ryzen-7035-Mobilprozessoren (Rembrandt) mit Zen-3+-Kernen und RDNA2-GPU werden jetzt zur Serie Ryzen 100. Das ist bereits die zweite Neuauflage: Ursprünglich erschienen die CPUs als Ryzen 6000U/H im Jahr 2022. Im Unterschied zu den 7000er-Bezeichnungen, wo die erste Ziffer das Vorstellungsjahr (7 für 2023) angibt und die letzten beiden Ziffern die Architektur (35 für Zen 3+) kennzeichnen, verbirgt sich hinter den aufsteigenden Modellnummern wie Ryzen 7 170 keine besondere Logik. Lediglich die Zahl der Kerne lässt sich von der einzeln stehenden Ziffer ableiten. Ryzen 7 entspricht acht, Ryzen 5 sechs und Ryzen 3 vier Kernen.

Ryzen-Mobilprozessoren
Neuer Name Bisheriger Name Kerne Takt / Turbo GPU TDP
Ryzen 7 170 Ryzen 7 7735HS 8 × Zen 3+ 3,2 / 4,75 GHz RDNA2, 12 CU 35-54 W
Ryzen 7 160 Ryzen 7 7735U 8 × Zen 3+ 2,7 / 4,75 GHz RDNA2, 12 CU 15-30 W
Ryzen 5 150 Ryzen 5 7535HS 6 × Zen 3+ 3,3 / 4,55 GHz RDNA2, 6 CU 35-54 W
Ryzen 5 130 Ryzen 5 7535U 6 × Zen 3+ 2,9 / 4,55 GHz RDNA2, 6 CU 15-30 W
Ryzen 3 110 Ryzen 3 7335U 4 × Zen 3+ 3,0 / 4,3 GHz RDNA2, 4 CU 15-30 W
Ryzen 5 40 Ryzen 5 7520U 4 × Zen 2 2,8 / 4,3 GHz RDNA2, 2 CU 15 W
Ryzen 3 30 Ryzen 3 7320U 4 × Zen 2 2,4 / 4,1 GHz RDNA2, 2 CU 15 W
Athlon Gold 20 Athlon Gold 7220U 2 × Zen 2 2,4 / 3,7 GHz RDNA2, 2 CU 15 W
Athlon Silver 10 Athlon Silver 7120U 2 × Zen 2 2,4 / 3,5 GHz RDNA2, 2 CU 15 W
CU: Compute Units, TDP: Thermal Design Power

Unterhalb davon tritt die 10er-Serie Mendocino an, die AMD bis dato als Ryzen 7020 und Athlon 7020 bezeichnete. Sie verwenden ein Halbleiter-Die mit betagter Zen-2-Architektur von 2019 und RDNA2-Grafik. Dabei kommt ein bunter Mix aus Produktnamen wie Ryzen 5 40, Ryzen 3 30, Athlon Gold 20 und Athlon Silver 10 zum Einsatz.

Die früheren Ryzen 8040 (Hawk Point) mit Zen-4-Kernen, RDNA-3-GPU und NPU laufen bereits seit Anfang 2025 im neuen Schema als Ryzen 200. Damit hat AMD den Namenswechsel fast abgeschlossen. Lediglich die von den Desktopprozessoren abgeleiteten High-End-Mobilchips Fire Range wie der Ryzen 9 9955HX3D mit 16 Zen-5-Kernen und aufgestapeltem 3D-V-Cache nutzen noch das vierstellige System.

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(chh)



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Internetpionier: Bending Spoons aus Italien übernimmt jetzt auch AOL


Das italienische Unternehmen Bending Spoons kauft AOL von Yahoo und übernimmt damit seine wohl bislang bekannteste Internetmarke. Der Kauf umfasse die Website aol.com und den gleichnamigen E-Mail-Provider, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. Wenn die zuständigen Wettbewerbsbehörden zustimmen, soll der Deal bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Zum Kaufpreis machten beide Seiten keine Angaben, Bending Spoons erklärt aber, erfolgreich ein Paket zur Finanzierung von 2,8 Milliarden US-Dollar an Schulden abgeschlossen zu haben. AOL sei ein „legendäres, beliebtes Unternehmen, das sich in guter Verfassung befindet“, versichert der künftige Eigentümer noch.

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AOL hat eine bewegte Geschichte hinter sich, zuletzt war es um den Internetpionier aber ruhiger geworden. 2021 war das Unternehmen unter anderem mit Yahoo für mehr als vier Milliarden US-Dollar an den US-Investor Apollo Global Management verkauft worden. Dort meint man nun, AOL mit verschiedenen Maßnahmen deutlich gestärkt zu haben, für die nächste Phase in der Firmengeschichte sei AOL jetzt gut positioniert. Nach acht Jahren trennen sich damit jetzt wieder die Wege von Yahoo und AOL. Letzterer sei noch immer einer der zehn größten E-Mail-Provider der Welt, die Website komme auf acht Millionen User pro Tag und 30 Millionen im Monat, schätzt man bei Bending Spoons.

Das italienische Unternehmen setzt mit dem Schritt seine Einkaufstour fort, erst vor einem Monat wurde die Übernahme der Videoplattform Vimeo angekündigt. Vorher wurden bereits die Wander-App Komoot, der Filesharing-Dienstleister WeTransfer und die Streaming-Software Streamyard übernommen. Schon seit 2023 gehört die Notizen-Anwendung Evernote zu den Italienern. Man habe noch nie ein übernommenes Unternehmen wieder verkauft und freue sich darauf, der großen und loyalen Nutzerschaft von AOL für viele Jahre zu dienen, erklärt CEO Luca Ferrari. Bei Komoot hat das Unternehmen erst vor wenigen Wochen deutlich gemacht, dass übernommene Dienste weiterentwickelt werden sollen.


(mho)



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