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Neuer Brand Hub: Autoscout24 und Opel bauen dem Grandland eine Bühne


Autoscout24 bietet Autokunden ein neues Format an: einen individualisierbaren Brand Hub. Startkunde ist Opel

Autoscout24 hat erstmal ein Markenportal gelauncht. Premierenpartner ist Opel. Was hinter der Kooperation steckt.

Für Autoscout24 ist es eine Premiere. Der Fahrzeugmarkt hat vor ein paar Wochen erstmals einen Brand Hub für Opel gelauncht. Im Mittelpunkt des neuen Angebots steht der neue Grandland. Wer das Portal ansteuert, erfährt alles über den größten SUV im Portfolio des Rüsselsheimers Autobauers. Der Hub ist übersichtlich gestaltet, verfahren kann man sich hier nicht. Man kann etwa ein Modell konfigurieren und eine Probefahrt vereinbaren.

Es gibt viel Content zum Grandland, man kann sich mit ihm spielerisch in vielen Details beschäftigen. Die Besucher werden über die Antriebsarten des Modells informiert über das Design, und natürlich gibt es zahlreiche Inserate. „Allein in Deutschland haben wir über 17 Millionen Unique Visitors pro Monat, die auf der Suche nach einem Fahrzeug sind. Da ist unser Brand Hub eine gute Möglichkeit für Hersteller, ihre Modelle besonders wirkungsvoll zu inszenieren“, sagt Mike Klinkhammer, General Manager Sales Media and Finance bei Autoscout24.Das sieht Opel als Startkunde genauso. Die Rüsselsheimer stehen Media-Innovationen ohnehin offen gegenüber. Dass der Start des Formats sich zeitlich auf den Launch des Grandlands in Deutschland anpassen lässt, ist für das Marketing eine Chance. „Mit dem neuen Brand Hub auf Autoscout24 machen wir die Marke Opel erlebbar und bieten Interessenten einen schnellen sowie transparenten Zugang zu unseren Modellen“, erklärt Cristiano Colaiacomo, Marketing Director Opel Germany.

Flexibler Brand Hub

Gute zwei Jahre hat Autoscout24 den Hub entwickelt. Das Unternehmen will mit dem Angebot allerdings nicht nur einfach einen weiteren Sende-Kanal für die Hersteller schaffen. Vielmehr geht es um Interaktion, um zielgerichtetes Entertainment, das Kaufinteresse wecken soll. „Qualität und Effizienz sind für uns zwei sehr hohe Werte bei diesem Produkt“, sagt Klinkhammer. Und weiter „Wir wollen den Nutzer auf das Modell neugierig machen.“

Zum Konzept gehört, dass der Hub kein Produkt von der Stange ist. Das Format ist in seinem Aufbau und den Inhalten völlig flexibel. „Wir können den Hub mit seinen Inhalten nach den Zielen eines Herstellers gestalten“, sagt Klinkhammer. „Statt einer Mono-Modell-Inszenierung ist es beispielsweise auch möglich, den Hub für ein komplettes Fahrzeug-Portfolio zu nutzen.“ Diese Struktur ermöglicht es Autoscout auch, den Hub jederzeit anzupassen. Permanent wird gemessen und analysiert, was funktioniert und was nicht. „Wir tracken auf drei Stufen“, erklärt Klinkhammer. „Unter anderem schauen wir, wie viele Impressions und Visits werden generiert, welche Features werden genutzt und was passiert auf dem Marktplatz danach.“

Mit Homepage Takeover führt Autoscout zum Brand Hub

AutoScout24 begleitet den Opel Brand Hub mit Kampagnenelementen: „Mit Homepage Takeovers, unserem sogenannten Search Disruptor, der das Fahrzeugmodell prominent direkt in der Suchmaske platziert, und weiteren Displayformaten führen wir die Nutzer gezielt auf den Brand Hub“, berichtet Klinkhammer. Über konkrete Zahlen und Erkenntnisse mag der Manager noch nicht sprechen. Er will erst das Finale in einigen Wochen abwarten. „Grundsätzlich sind wir aber mit der Entwicklung des Formats zufrieden.“

Derweil geht der Blick nach vorne. Die nächsten Schritte stehen an. Der Ausbau der Vermarktungslösung auf europäischer Ebene und ein Brand Hub, bei dem der Fokus auf dem Gebrauchtwagen-Programm eines Herstellers liegen wird. „Wir wollen diese Idee europaweit ausrollen“, sagt Klinkhammer. Der Premiere, so scheint es, werden weitere Formate folgen.



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Foodwatch: EU-Verbot für „Veggie-Burger“ wäre rechtswidrig


Veggie-Burger sind weit verbreitet

Foodwatch sieht das geplante EU-Verbot für Begriffe wie „Veggie-Burger“ als rechtswidrig. Die Organisation geht mit einem Gutachten kurz vor einer wichtigen Verhandlungsrunde an die Öffentlichkeit.

Ein auf EU-Ebene diskutiertes Verbot von Bezeichnungen wie „Veggie-Burger“ oder „Tofu-Wurst“ wäre laut einem von der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch in Auftrag gegebenen Gutachten in seiner geplanten Form rechtswidrig. Die vorgesehenen Verbote würden den Grundsätzen eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) widersprechen, heißt es in dem Gutachten.

Der EuGH habe festgestellt, dass Mitgliedstaaten Produktnamen nicht verbieten dürfen, ohne zuvor festzulegen, welche Bezeichnungen stattdessen zu verwenden sind. Das Gutachten beruft sich neben dem EuGH-Urteil vom Oktober 2024 auch auf die EU-Lebensmittelinformationsverordnung.

Foodwatch: Verbot wäre „unsinnig“ und „rechtswidrig“

„Ein EU-Verbot von „Tofuwürstchen“ oder „Seitanschnitzel“ ist nicht nur unsinnig, sondern auch rechtswidrig“, so Foodwatch-Geschäftsführer Chris Methmann. Bundesagrarminister Alois Rainer (CSU) müsse das Vorhaben in Brüssel stoppen. Rainer hatte sich in der Vergangenheit bereits gegen das Verbot ausgesprochen.

In dem Rechtsgutachten heißt es auch, dass die von den französischen EVP-Abgeordneten geforderte Änderung von EU-Recht unklar und unverständlich sei. Unter anderem sollten Begriffe wie „Wurst“ und „Schnitzel“ der geforderten Rechtsänderung zufolge „ausschließlich den essbaren Teilen der Tiere vorbehalten“ sein. Ein Schnitzel mit Panade dürfte demnach nicht als Schnitzel bezeichnet werden, so das Gutachten.

Deutsche Unionsabgeordnete mehrheitlich gegen Verbot

Das Mitte-Rechts-Bündnis EVP, zu der auch CDU und CSU gehören, hatte den Vorstoß im EU-Parlament eingebracht. Deutsche Unionsabgeordnete stimmten mit wenigen Ausnahmen gegen ein Verbot – eine ausreichende Mehrheit gab es trotzdem. Begründet wird die Änderung damit, Verbraucher und Landwirte zu schützen.

Am Mittwoch gehen die Verhandlungen zu dem geplanten Verbot in die vielleicht letzte Runde. Auch eine Mehrheit der EU-Staaten müsste dem Verbot zustimmen, damit die Vorgaben in Kraft treten können.



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Video-Content auf LinkedIn: 8 Prinzipien für echten Impact


Die Videorevolution im B2B Marketing ist längst Realität. Doch in einer Welt voller Content reicht es nicht mehr, einfach nur bewegte Bilder zu posten. Wer heute auffallen will, braucht mehr: authentisches Storytelling, echte menschliche Verbindungen und eine klare Strategie. Unsere Analyse im LinkedIn Creative Lab zeigt, worauf es wirklich ankommt. Acht Prinzipien, die den Unterschied machen – und die Performance messbar steigern.

Videos sind auf LinkedIn das Format mit der größten Wirkung: Sie werden rund 20-mal häufiger geteilt als andere Inhalte. Besonders junge Generationen – mittlerweile sind 71 Prozent der B2B-Käufer:innen Millennials und Gen Z – erwarten relevante, emotionale und inspirierende Inhalte. Klassische Corporate-Videos haben ausgedient: Hochglanzproduktionen ohne menschliche Nähe verpuffen oft wirkungslos. Unsere Analyse von über 13.000 B2B-Videoanzeigen zeigt: In nur sieben Prozent spielen Emotionen eine tragende Rolle. Ein teurer Fehler, denn Kreativität entscheidet laut der Studie „The Arts & Science of Video“ zu 73 Prozent darüber, ob ein Video bis zum Ende gesehen wird.

Doch viele Marketing Manager stehen vor einer Herausforderung: Fast 40 Prozent tun sich schwer, eine starke Videostrategie zu entwickeln. Die Lösung liegt in der richtigen Balance aus Kreativität und Daten. Hier sind die acht Prinzipien für erfolgreiche Videostrategien auf LinkedIn.

1. Mensch schlägt Marke: Der Human Touch

Im Zentrum jeder erfolgreichen Markenstory stehen echte Menschen und Emotionen. Es braucht keine Hochglanzproduktion – entscheidend ist authentische Nähe. Videos, die echte Eindrücke und persönliche Geschichten zeigen, sorgen für eine 103 Prozent längere Verweildauer und steigern die Klickrate um durchschnittlich 102 Prozent. Authentische Videos übertreffen gestellte Aufnahmen um 78 Prozent in der Interaktionsrate.

2. Expertise zeigen, Autorität steigern

Glaubwürdigkeit ist die wichtigste Währung im B2B. Unternehmen, die ihre Fachexpert:innen ins Rampenlicht stellen, laden die Marke mit Autorität auf. Beiträge von Führungskräften steigern das Engagement um bis zu 53 Prozent, bei anderen Expert:innen sind es bis zu 17 Prozent. Fundierte Recherche und Zuversicht machen den Unterschied – die Wiedergaberate steigt um durchschnittlich 32 Prozent.

3. Scroll-Stopper sind Pflicht

Im schnellen Feed-Umfeld zählt der erste Eindruck. Starke Farben, dynamische Bildwechsel und animierte Texte maximieren die Aufmerksamkeit. Für mobile Nutzer:innen optimierte Videos und direkter Blickkontakt mit der Kamera erhöhen das Engagement um rund ein Drittel.

4. Relevanz durch Trendgespür

Wer aktuelle Trends, Popkultur oder virale Beiträge aufgreift, bleibt relevant. Memes sind echte Engagement Booster: Gelingt ein gutes Meme, steigen die Interaktionen um 111 Prozent. Auch Nostalgie funktioniert: sie weckt Erinnerungen und Emotionen, die besonders gerne kommentiert und geteilt werden.

5. Geschichten mit Vision erzählen

Wissen allein reicht nicht. Es braucht eine Vision, die das Publikum fesselt. Inspirierende Geschichten, die über das Alltägliche hinausgehen, machen den Unterschied. Längere Formate, etwa Imagevideos von 31 bis 60 Sekunden, generieren fast zwei Drittel mehr Engagement.


Noch mehr Tipps zu einer guten Performance auf LinkedIn, mithilfe von Videos, aber auch anderen visuell ansprechenden Inhalten, hörst du im Podcast mit Niklas Fazler und Niklas Lewanczik.


6. Perfektion war gestern

Generische Werbung verfehlt oft ihre Wirkung. Authentisches Storytelling kann das Engagement um bis zu 129 Prozent steigern. Entscheidend ist der Mehrwert – gut ist fast immer gut genug. Zu komplizierte oder wenig fesselnde Inhalte haben keinen Platz.

7. Wähle das richtige Format – je nach Inhalt

Quadratische Videos sind passé. Vertikal eignet sich ideal für mobile-first und Creator Content, horizontal für aufwändiges Storytelling. Entscheidend ist der Inhalt und dass das Video dynamisch gestaltet ist. Statische Shots bleiben Performance-Killer.

8. Kulturelle Referenzen nutzen

Wer den Ton der Zeit trifft und kulturelle Referenzen einbindet, bleibt relevant. Starres Festhalten an Firmenregeln blockiert mutige Inhalte und schadet mehr, als es nutzt. Haltung zeigen und kulturelle Trends aufgreifen – das macht Marken sichtbar.

Fazit

Geduld zahlt sich aus. Wer mit ehrlichem, emotionalem Video-Content überzeugt und dranbleibt, wird langfristig als relevante Stimme wahrgenommen. Mutige und kreative Ideen sorgen dafür, dass Marken sichtbar bleiben und ihre Zielgruppe wirklich erreichen und so echten Impact erzielen.


Meinungsstark auf LinkedIn:
So machen Thought Leader Marken groß

Hände an Smartphone mit LinkedIn Post, heller Hintergrund
© LinkedIn via Canva





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Konsumverhalten: Wie Temu und Shein dem Einzelhandel vor Weihnachten zusetzen


Billigshops wie Temu beeinflussen zusehends auch das Weihnachtsgeschäft – besonders im Modebereich.

Viele Einzelhändler sind mit dem bisherigen Weihnachtsgeschäft nicht zufrieden. Dass es für sie nicht gut läuft, hat auch mit den asiatischen Shopping-Portalen Temu und Shein zu tun.

263 Euro – so viel Geld möchten die Menschen in Deutschland im Schnitt für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das geht aus einer Yougo

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